Neustädter Mitteilungsblatt

SPD Neustadt nominiert Georg August Metz zum Bürgermeisterkandidat

Die Mitgliederversammlung der SPD Neustadt hat am 27. Oktober 2006 Georg August Metz zu ihrem Kandidat für die kommende Bürgermeisterwahl am 14. Januar 2007 nominiert. Bei nur einer Enthaltung sprach sich die Versammlung einstimmig für die Kandidatur ihres Mitglieds aus. Metz ist Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Neustadt. Der 46-jährige Diplom-Verwaltungsbetriebswirt ist verheiratet, vierfacher Familienvater, und beruflich als Teamleiter in der Zentrale der Deutschen Bahn in Frankfurt tätig. Sein Fachgebiet ist die Vertriebslizenzierung auf dem deutschen Reisebüro- und Reiseveranstaltermarkt. Aus fast 30-jähriger Berufstätigkeit bringt er sowohl reichlich betriebswirtschaftliche Erfahrung, aber auch die notwendigen Fachkenntnisse öffentlicher Verwaltung mit. Seine politischen Vorstellungen und
Ziele als Bürgermeister Neustadts stellte er in seiner Nominierungsrede dar.
Unter dem von Willy Brandt geprägten Leitsatz „mehr Demokratie wagen“, spricht er sich dafür aus, besonders wichtige kommunalpolitische Entscheidungen nicht nur am grünen Tisch zu treffen, sondern von interessierten Bürgern Ideen, Vorschläge und Meinungen einzuholen, damit der politische Willensbildungsprozess stets auf möglichst breiter Basis erfolgt.
Der demokratische Prozess soll sich nach den Vorstellungen von Georg August Metz nicht darauf beschränken, den Wähler nur alle fünf Jahre um dessen Stimme zu bitten.
Alle Bürger sollen sich aufgefordert fühlen und von der Politik aufgefordert werden, auf die Gestaltung öffentlichen Lebens aktiv einzuwirken.
Metz: „Wer Politikverdrossenheit abbauen will, der muss die Meinung der Bürger ernst nehmen. Anregungen und Ideen, aber auch konstruktive Kritik sind einem Politiker, der es ernst meint, stets willkommen.“
Ein offenes Ohr für die Belange der Bürger und eine offene Tür für die Mitarbeiter der Verwaltung sollen Markenzeichen seines Führungsstils sein.
Besonders hob er hervor, sich konsequent für den Ausbau eines familienfreundlichen Wohnortes einzusetzen. Eine langfristig angelegte Familienpolitik beginnt bei ausreichenden und preiswerten Betreuungsangeboten, geht über die Beibehaltung eines attraktiven Schulangebots bis hin zu mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.
Metz: „Nur wenn es uns gelingt, ganze Familien an den Standort Neustadt zu binden, können wir der drohenden Überalterung unserer Gesellschaft und dem demografischen Wandel etwas entgegen setzen.“
Neustadt soll ein attraktiver Standort sein, an dem es sich ein Leben lang zu wohnen lohnt.
Als vordringliche Aufgaben der kommenden Jahre sieht Georg August Metz den weiteren Ausbau der Infrastruktur, allem voran den Bau eines stadtteilverbindenden Radwegenetzes, den Anschluss an das europäische Fernradwegenetz. Alle Entwicklungschancen für Neustadt sind konsequent zu nutzen. Dazu zählt zum Beispiel auch die aktive Einflussnahme auf die Planungen der Autobahnraststätte, die an der A 49 bei Momberg entstehen soll.
Metz: „Das wird die Visitenkarte unserer Stadt. Wenn es uns gelingt, hier ein qualitativ hochwertiges Angebot zu platzieren, ist der Anfang für eine weitere positive Entwicklung des Fremdenverkehrs gelegt“.
Auch nicht zu vergessen ist der Bau von ausreichend Parkplätzen am Neustädter Bahnhof. Menschen, die gerne in Neustadt wohnen, aber ihren Arbeitsplatz in Süd- oder Nordhessen haben, benötigen eine gut ausgebaute Infrastruktur für ihre täglichen Fahrten. Metz skizzierte weiterhin seine Rahmenvorstellungen einer soliden Finanz- Familien- und Wirtschaftspolitik. Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich Georg August Metz bei den Mitgliedern der SPD-Ortsvereine für das in ihn gesetzte Vertrauen und versicherte, das Bürgermeisteramt mit aller Kraft und zum Wohle Neustadts ausüben zu wollen.