Neustädter Mitteilungsblatt

Neue Ansprechperson in der Schulsozialarbeit der Martin-von-Tours Schule und in der Jugendpflege

Nachdem Dhana Dombrowskis Schwangerschaftsvertretung ausgelaufen ist und Anika Mund aufgrund der Stundenzahl nicht mehr zurück nach Neustadt kommen wird, gibt es nun erneut einen personellen Wechsel.

Die freie Stelle der Schulsozialarbeiterin und Stadtjugendpflegerin wurde wieder mit einer Mitarbeiterin des Vereins zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit (bsj e.V.) besetzt.

Seit April 2015 bin ich (Katharina Kilian) sowohl in der Schule, als auch im Jugendraum die neue Ansprechperson.

Im Jugendraum bin ich insbesondere für die Mädchenarbeit zuständig. Ich freue mich auf den Kontakt mit den Jugendlichen von denen ich einige bereits kennenlernen konnte und bin neugierig, noch mehr Jugendliche kennenzulernen. Frei nach dem Motto „blöde Fragen gibt es nicht“, könnt ihr gerne mit allerlei Anliegen zu mir kommen und wir schauen gemeinsam was wir bewegen können. Die Gruppe der Streitschlichterinnen ist bereits auf mich zugekommen und hat gefragt, ob sie in der großen Pause „meinen“ Raum mit nutzen dürfen. Über Fragen wie diese freue ich mich. Den Raum teile ich gerne mit euch.

Nun möchte ich mich kurz vorstellen:

Ich heiße Katharina Kilian, werde aber gerne geduzt und Kathrin genannt.

Meine Kindheit und Jugend habe ich in einem Dorf, welches zwischen Köln und Bonn liegt, verbracht. Ich besuchte – wie die Schülerinnen und Schüler, mit denen ich zu tun habe(n werde) – ebenfalls eine Gesamtschule. Aber bekanntlich ist doch jede Schule etwas anders. Nach der Schulzeit habe ich eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und mit dieser mein Fachabitur. Bevor ich daraufhin angefangen habe zu arbeiten, war ich für ca. ein halbes Jahr als Au Pair in Spanien. Meinen Berufseinstieg hatte ich in einer Gruppe für verhaltensauffällige Jugendliche, wobei ich sagen muss, dass ich den Begriff „Verhaltens- auffällig“ nicht so sehr mag, denn dieser meint, dass es Jugendliche gäbe, die im Verhalten „ normal“ seien und solche, die es nicht seien. Ich denke jedoch, dass jede einzelne Person gesehen werden sollte. So zeigt sich häufig, dass ihr Verhalten angemessen ist; nur die Umstände vielleicht andere sind. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich persönlich nach neuen Herausforderungen suche und so habe ich in Köln Soziale Arbeit/Sozialpädagogik im Bachelor studiert. Während dieser Zeit habe ich weiterhin Nachtdienste in einem Kinderheim gemacht und mein Praxissemester in einer suchttherapeutischen Klinik absolviert. Für den Master bin ich dann nach Marburg gekommen. Dort kann man Abenteuer- und Erlebnispädagogik studieren und da ich vor dem Studium auch über eine erlebnispädagogische Ausbildung nachgedacht habe, schien mir die Wahl dieses Masters plausibel. Dies hat sich bestätigt. Nun freue ich mich, endlich wieder in der Praxis aktiv zu werden!

Die Öffnungszeiten des Jugendraums Neustadt sind auf der Homepage der Stadt unter der Rubrik „Jugendraum“ nachzulesen. Zudem bin ich für den Jugendraum in Mengsberg zuständig. Zeiten, zu denen ich definitiv in der Martin-von-Tours Schule sein werde, hängen im Fenster des „Aquariums“ aus.

Kontakt: 0 15 75-1 05 58 65 oder 0 66 92-42 20 Katharina Kilian

Familienzentrum

„Kindertagesstätte Regenbogen“ erhält auch 2015 Landesförderung

In diesen Tagen hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration dem Magistrat der Stadt Neustadt (Hessen) mitgeteilt, dass das Familienzentrum „Kindertagesstätte Regenbogen“ auch im Jahre 2015 eine Landesförderung in Höhe von 12.000,- Euro erhalten wird.

Diese Nachricht haben Bürgermeister Thomas Groll und das Team der Einrichtung um Leiterin Claudia Orth mit Freude aufgenommen.

Groll hob in diesem Zusammenhang hervor, dass sich die Angebote im Familienzentrum seit 2012 stetig ausgeweitet haben. Es sei insbesondere dem tatkräftigen Einsatz von Claudia Orth und ihren Kolleginnen zu verdanken, dass zahlreiche Kooperationspartner bei Vereinen und Behörden gefunden werden konnten, die sich positiv in die Arbeit des Familienzentrums einbrächten.

Gemeinsam wiesen Thomas Groll und Claudia Orth darauf hin, dass die Angebote im Familienzentrum nicht nur Kindern und Eltern der Kindertagesstätte „Regenbogen“ offenstehen, sondern für alle Interessierten aus der Kernstadt und auch den Stadtteilen gedacht seien.