Neustädter Mitteilungsblatt

„Juno“, das Neustadt-Maskottchen

Seit drei Jahren gibt es nun schon das „Mitteilungsblatt für Kids“, das in einer Auflage von rund 600 Exemplaren erscheint und an alle Vorschüler der örtlichen Kindergärten und die Klassen der Grundschulen in Neustadt und Mengsberg verteilt wird.
Das Redaktionsteam bilden Monika Fink, Stefanie Pieper, Diana Ulrich und Nicole Zinkowski. Gestaltung und Druck übernimmt das Team von Henrich-Druck.
Im Laufe der Jahre entstand Juno, eine Comicfigur, die dem Junker-Hansen-Turm ähnelt und im­mer wieder im „Mitteilungsblatt für Kids“ präsent ist.
Im letzten Jahr kam die Idee auf, Juno zum Leben zu erwecken. Nun ist es soweit, am Rosenmontag feier­te das neue Neustadt-Maskottchen Premiere. Die lebensgroße Figur ist äußerst gelungen und wird von einer Trägerin, einem Träger mit Aktivi­täten versehen.
Es ist vorgesehen, dass Juno bei den verschiedensten Veranstaltungen in Neustadt mit dabei ist und für Fotos gerne zur Verfügung steht.
Thomas Groll freut sich über das ge­lungene Neustadt-Maskottchen und dankte dem Redaktionsteam vom „Mitteilungsblatt für Kids“ für sein Engagement, insbesondere Stefa­nie Pieper, die die Realisierung von Juno, für die Kosten von rund 2.500 Euro anfielen, mit Hartnäckigkeit begleitete.

Aktuelle Baumaßnahmen

Kürzlich wurde die Verbindungs­treppe von der Straße „Am Eich­berg“ zur evangelischen Kirche in Mengsberg aufgrund ihres maro­den Zustandes von einem ortsan­sässigen Bauunternehmen erneu­ert.
Die Treppenstufen wurden ausge­tauscht, das Kopfsteinpflaster neu verlegt. Nun müssen noch Hand­läufe im Bereich der Stufen an­gebracht werden. Für das Projekt werden rund 15.000 Euro veraus­gabt.
Die Vollsperrung der Hauptstraße in Momberg aufgrund von Arbei­ten im Zusammenhang mit dem Glasfaserausbau wurde von der Kommune dazu genutzt, im unte­ren Bereich zwei Schieberkreuze der Wasserversorgung auszutau­schen.
Der Austausch wurde notwendig, da hier Schieber nicht mehr konkret geschlossen haben.
Dies wurde bei verschiedenen Rohrbrüchen der Vergangenheit of­fensichtlich.
Nun ist wieder die Möglichkeit vorhan­den, verschiedene Stränge des Netzes bei Bedarf außer Betrieb zu nehmen.
Beispielsweise können auch alle Richtung Neustadt liegenden Straßenzüge außer Betrieb genommen werden, ohne dass das Netz leer läuft.
Die Materialkosten belaufen sich auf rund 6.000 Euro, die Ar­beitsleistung des be­auftragten Unterneh­mens dürfte sich unter 20.000 Euro bewegen.
Der Austausch der Schieberkreuze wurde in Zusammenarbeit des Teams Wasser des Bauhofes und einer ortsansässigen Bau­firma vollzogen.

Kommunale Wärmeplanung in Neustadt (Hessen)
Einladung zu Informationsveranstaltungen

Die Stadt Neustadt (Hessen), die EAM Energiewende-Partner GmbH und die Energiegenossenschaft Vogelsberg laden zu drei Informationsveranstaltungen über die in der Aufstellung befind­lichen kommunalen Wärmeplanung für die Kommune ein. Die
Veranstaltungen bieten die Gelegenheit, sich über die mögliche zukünftige Wärmeversorgung Neustadts und der Stadtteile zu ir formieren und aktiv an deren Gestaltung mitzuwirken.
Termine:
17.03.2025 – 19:00 Uhr: DGH Momberg
25.03.2025 – 19:00 Uhr: Kultur- und Bürgerzentrum Neustadt
26.03.2025 – 19:00 Uhr: Zollhof Speckswinkel
Die kommunale Wärmeplanung ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer klimafreundlichen und kosteneffizienter Wärmeversorgung. Ziel ist es, die besten Optionen für die Wärmeversorgung unter Berücksichtigung der lokalen Potenziale und Rahmenbedingungen zu ermitteln. Dabei spielt die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Rolle.
Ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Umsetzung ist die Bioenergiegenossenschaft Mengsberg. Die ortsansässige Genossenschaft hat es geschafft, die Wärmeversorgung in ihrem Ort nachhaltig und effizient zu gestalten. Durch den Einsatz von regenerativen Energiequellen wie Solarthermie und Holzhackschnitzeln konn­te die Nahwärmegenossenschaft Mengsberg nicht nur die CO2- Emissionen erheblich reduzieren, sondern auch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Dies zeigt, wie gemein­schaftliches Engagement und innovative Lösungen zu einer zu­kunftsfähigen Wärmeversorgung beitragen können.
Programm:
• Begrüßung durch Bürgermeister Thomas Groll
• Vorstellung der kommunalen Wärmeplanung und ihrer Ziele
• Präsentation der bisherigen Ergebnisse und geplanten Maßnahmen
• Offene Fragerunde und Diskussion
Bürgermeister Thomas Groll: „Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich zu informieren, Fragen zu stellen und Ihre Ideen einzubrin­gen. Ihre Meinung ist uns wichtig und trägt maßgeblich zum Erfolg der kommunalen Wärmeplanung bei.“

Photo.Spectrum.Marburg – Neustadt ist wieder mit dabei
Jürgen Schmittdiel stellt im Rathaus aus

2025 findet bereits zum 7. Male die Photo.Spectrum.Marburg statt. 37 Veranstaltungen in der Universitätsstadt und dem Land­kreis Marburg-Biedenkopf enthält das Programm. Rund 200 Fo­tografinnen und Fotografen werden wieder einen intensiven Mo­nat der Fotografie präsentieren. Auch die Stadt Neustadt (Hessen) ist wieder mit dabei und stellt die Flure des Rathauses als „Galerie auf Zeit“ zur Verfügung.
Der Neustädter Fotograf Jürgen Schmittdiel stellt Bilder unter dem Motto „Feldscheunen-Romantik“ in der Zeit vom 19. März bis 30. April 2025 aus. Er sagt selbst zu seinen Werken: Leider verschwinden nach und nach die schönen alten Feldscheunen, die vielerorts das Landschaftsbild prägten. In meiner Ausstellung kann man eintauchen in die romantische Welt der alten Scheunen, Hütten und Unterstände.
Die Vernissage zur Ausstellung findet am Mittwoch, dem 19. März 2025 um 17.15 Uhr im Neustädter Rathaus statt. Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen.

CDU Neustadt
Mit voller Kraft Richtung Kommunalwahl 2026

Nach der Bürgermeisterwahl ist vor der Kommunalwahl. Im März 2026 wird nach fünf Jahren wieder über die Zusammensetzung der Neustädter Stadtverordnetenversammlung entschieden. Für den CDU-Stadtverband beginnen nun langsam aber sicher die Vorbereitungen für den Urnengang.
„In den kommenden Monaten werden wir uns programmatisch und personell für die Kommunalwahl aufstellen. Wir wollen dabei auch zukünftig die erfolgreiche Arbeit von Bürgermeister Tho­mas Groll mit möglichst vielen Stadtverordneten unterstützen“, so Stadtverbandsvorsitzender Franz-W. Michels. „Als CDU sind wir natürlich mit dem Ausgang der Bürgermeisterwahl sehr zufrie­den. Den 20-Punkte-Plan von Thomas Groll für unsere Heimat­stadt tragen wir voll mit. Gemeinsam werden wir bis 2031 an der Umsetzung möglichst vieler Punkte arbeiten.“
„Unser Ziel ist es, eine attraktive Liste aufzustellen, auf der sich Kandidatinnen und Kandidaten aus der Kernstadt, Momberg, Mengsberg und Speckswinkel wiederfinden. Wir streben an, ne­ben erfahrenen Kommunalpolitikerinnen und -politikern auch Newcomerinnen und Newcomer für eine aktive Mitarbeit zu gewinnen“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Hans-Dieter Georgi. „Schön wäre, wenn sich auch wieder Jüngere bereitfänden, sich mit ihren Sichtweisen einzubringen.“
„Wer Interesse daran hat, unsere Heimatstadt mitzugestalten, der kann uns gerne in den kommenden Wochen ansprechen. Wir freu­en uns darauf“, betont Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg. „Nur in der Kommune kann man direkt Einfluss auf zukünftige Entwick­lungen nehmen und aktiv eigene Ideen einbringen“, so der lang­jährige Kommunalpolitiker.
In den letzten fünf Jahren wurde viel für Neustadt erreicht, darauf wollen die Christdemokraten aufbauen und die Kommune weiter Schritt für Schritt zu einer attraktiven Wohnstadt ausbauen.
„Wir wissen, um die eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten der kommenden Jahre, aber das macht uns nicht mutlos. Unser aufzustellendes Wahlprogramm soll deutlich machen, was auch in Zeiten wie diesen umzusetzen geht“, stellt Franz-W. Michels fest.
Das örtliche Ergebnis zur Bundestagswahl wertet man bei der CDU Neustadt auch als Aussage, dem Thema Sicherheit vor Ort weiterhin eine besondere Bedeutung beizumessen.
„Es ist notwendig, das Ohr an der Bürgerschaft zu haben und de­ren Sorgen und Nöte ernst zunehmen. Wir wollen die Wählerinnen und Wähler davon überzeugen, dass wir als CDU ihre Interessen vor Ort am besten vertreten – nicht mit bloßem Populismus, son­dern mit konkreten Arbeitsergebnissen“, erklären die drei Christ­demokraten Michels, Ellenberg und Georgi.
Befragungen zur Bundestagswahl hätten ergeben, dass die Men­schen eine Politik des Anpackens von Herausforderungen und des Umsetzens von Lösungen erwarten. Dies sei in Neustadt insbeson­dere mit Bürgermeister Thomas Groll als Motor und Moderator gegeben. Diesen Kurs wolle man natürlich über die Kommunal­wahl hinaus fortsetzen.
Der CDU-Stadtverband plant einen aktiven Wahlkampf zur Kom­munalwahl. „Thomas Groll hat gezeigt, wie man einen informa­tiven und abwechslungsreichen Wahlkampf führen kann. Daran werden wir anknüpfen und ab der Jahresmitte immer wieder zu Veranstaltungen einladen“, hebt Hans-Dieter Georgi hervor.
Die CDU Neustadt wird sich auch bei der Kreistagswahl einbrin­gen. Hier haben die beiden aktuellen Kreistagsabgeordneten Tho­mas Groll und Hans-Dieter Georgi bereits ihre Bereitschaft zur erneuten Kandidatur erklärt. Es ist dabei davon auszugehen, dass Groll als finanzpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion im Wahlkampf eine wichtige Rolle einnehmen wird.
„Wir werden diesmal kein langes Wahlprogramm formulieren, sondern uns auf etwa ein Dutzend von Punkten beschränken“, sagt Wolfram Ellenberg. „Wir werden im Vorfeld alle Interessier­ten einladen, uns ihre Vorstellungen für Neustadts Zukunft mit­zuteilen.“
„Die Kommunalwahl 2026 ist wichtig für unsere Heimatstadt und den Landkreis Marburg-Biedenkopf. In der Stadtverordnetenver­sammlung und dem Kreistag werden wichtige Weichenstellungen für die Menschen vor Ort vorgenommen. Daher ist es zu begrü­ßen, wenn sich möglichst viele aktiv einbringen. Hier ist in mei­nen Augen mitmachen angesagt. Wir leben in einer Welt voller Herausforderungen und Unsicherheiten. Auch Neustadt ist leider kein Ort der ausschließlichen Glückseligkeit. Aber wir haben bei objektiver Betrachtung viel erreicht und daran muss angeknüpft werden“, so Thomas Groll. „Die Investitionen werden sicher weni­ger werden, aber mit dem Neubau von Kindergarten und Feuer­wehrhaus stehen dennoch zwei Großvorhaben auf der Agenda. Nach meiner Einschätzung wird man auch die kommunalen Ge­bühren regelmäßig überprüfen und bei Bedarf anpassen müssen. Klar ist für mich, dass das Land die Kommunen eindeutig finan­ziell besser ausstatten muss“, betont der Bürgermeister. „Bei ihren Sondierungsverhandlungen haben CDU und SPD angekündigt, 100 Milliarden für die Infrastruktur von Ländern und Kommu­nen bereitzustellen. Dies begrüße ich sehr, denn es gibt viel Hand­lungsbedarf.“