Ein Schwalbenhaus in Speckswinkel,
das schlug der ehemalige Förster Heinrich Wiederhold dem Ortsbeirat vor
Heinrich Wiederhold, ehemals Förster, begründete in der Ortsbeiratssitzung seinen Vorschlag zum Bau eines Schwalbenhauses, den er dem Verschönerungsverein Speckswinkel unterbreitet hatte. Er begründet sein Anliegen damit, dass der Verschönerungsverein durchaus einmal etwas Sinnvolleres als nur Bänke , aufstellen tun könnte. Schwalben gehören in ein Dorf, und deshalb sollte man diesen künstliche Unterkunftsmöglichkeiten schaffen. Schwalben sind weniger geworden, weil ihnen die Nistplätze durch Sanierung der
Häuser abhanden gekommen sind. Den Standort, Insel im Teich, zur Bereicherung des Biotops habe man verworfen, weil sich die Tiere dort gestört fühlen könnten. Er sei, so Wiederhold, schon auf allgemeine Zustimmung gestoßen, und man würde sich freuen, wenn man auch den Bürgermeister und den Ortsbeirat dafür sensibilisieren könnte. Das Vorhaben ist allerdings abhängig von finanziellen Mitteln, verbunden mit einer Baugenehmigung und Hilfe beim Aufbau, weil es an den notwendigen Gerätschaften fehlt.
Das Schwalbenhaus könnte auf einer Fläche stehen, die im Gemeindebesitz ist und zusätzlich brauchte man auch noch Sponsoren. Wiederhold hatte sich anderenorts kundig gemacht und auch einen Katalog beigebracht, den er dem Ortsbeirat vorlegte. Die Kosten bewegen sich bei vorgefertigten Teilen plus 4m hohem Mast zwischen 4.500-7.000 Euro. Bei Selbstaufbau müsse man 150-200 Arbeitsstunden planen, man könne auch einen schon vorhandenen Mast nutzen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen