Neustädter Mitteilungsblatt

SPD-Kreistagsfraktion besucht Neustadt

Klage gegen Ablehnung der IGS
Im Rahmen der Reihe „Fraktion vor Ort“ besuchte die SPD-Kreistagsfraktion diesmal Neustadt. Landratskandidat Manfred Barth und Bürgermeisterkandidat Georg August Metz nahmen an der Besichtigung der Kernstadt teil. Dabei wurden die wichtigsten Punkte besucht.
Die Fraktion war sich nach ausführlicher Diskussion darin einig, dass in einer Stadt wie Neustadt das Bildungsangebot einen ausschlaggebenden Standortfaktor ausmacht. „Wir wollen, dass der Landkreis gegen die Ablehnung der integrierten Gesamtschule klagt“, dies war die einhellige Auffassung der Kreistagsfraktion am Ende der Diskussion. Ohne ein ausreichendes Schulangebot verliert Neustadt auf Dauer an Attraktivität für ganze Familien. Georg August Metz bedankte sich bei der Kreistagsfraktion für diese eindeutige Haltung, ist doch eines seiner wichtigsten Themen im Bürgermeisterwahlkampf die Gestaltung einer kommunalen Familienpolitik.
Gestartet wurde die Erkundung auf dem Parkplatz des Kaufparks. Auch am Samstagnachmittag war hier für die Kreistagsabgeordneten an den vielen fremden Autokennzeichen sehr gut erkennbar, wie weit sich das Einzugsgebiet des Kaufparks erstreckt. Eine ähnliche Beobachtung konnte am Edekamarkt in der Innenstadt gemacht werden. Auch hier wurde deutlich, dass ein attraktives Handelsangebot gut angenommen wird, wenn die Verkehrsanbindung stimmt und ein ausreichendes, sowie bequem erreichbares Parkplatzangebot zur Verfügung steht. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Georg August Metz sucht das Gespräch mit Mombergs Bürgern

Der Landgasthof Gleim war am Abend des 08. Dezember 2006 gut besucht. Vor rund 30 Zuhörern stellte Georg August Metz seine Ziele vor, die er als neuer Bürgermeister Neustadts verfolgen will. Auch bei dieser Veranstaltung waren der demographische Wandel und die Familie die zentralen Themen.
Metz möchte mit den unterschiedlichsten Ansätzen Neustadt so weiter entwickeln, dass Familien eine dauerhafte Zukunftsperspektive geboten wird. Das fängt an bei der familienfreundlichen Gestaltung der Abfallsatzung hinsichtlich der Windelentsorgung für die Kleinkinder, geht über ein flächendeckendes Betreuungsangebot und schließt auch die Sicherung eines breiten schulischen Angebots ein.
Ein weiterer wichtiger Standortfaktor ist das Arbeitsplatzangebot, sowie die Infrastruktur, um zur Arbeit zu kommen. Metz konnte hier den Zuhörern verdeutlichen, dass er sein berufliches Wissen zur Vermarktung von Gewerbeflächen zum Vorteil von Neustadt einbringen kann.
Metz erkannte die Leistungen des amtierenden Bürgermeisters Hoim zur Entschuldung des städtischen Haushaltes ausdrücklich an und stellte selbst die endgültige Entschuldung Neustadts als eines seiner vorrangigen Ziele vor. Gleichwohl muss erkannt werden, dass die Substanz öffentlicher Anlagen in den Jahren des Sparens auch spürbar gelitten hat und jetzt einiger Nachholbedarf auf die Stadt zukommt. So z.B. beim Dorfgemeinschaftshaus und in wenigen Jahren sicherlich auch beim „Haus der Begegnung“ in der Kernstadt, dessen Haustechnik zum größten Teil noch aus den 70er Jahren stammt. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Groll: Innerstädtische Einzelhandelsangebote erhalten und ausbauen

Bürgermeisterkandidat bedauert Haltung der Ministerin zur IGS
Ende November kam Thomas Groll zu einem Meinungsaustausch mit Vorstandsmitgliedern des Gewerbevereins Neustadt zusammen. Dabei wurde er vom CDU-Vorsitzenden Werner Kappel und dem Fraktionsvorsitzenden Franz-W. Michels begleitet. Man war sich einig, dass die innerstädtischen Einzelhandelsangebote erhalten und nach Möglichkeit ausgebaut werden sollen. „Zusammen mit allen Beteiligten aus Gewerbe, Handel, Verwaltung und Politik möchte ich daran arbeiten, dass Neustadt als Einkaufsort wieder attraktiver wird“, so Groll.
Die Umwandelung des ERGEE-Geländes, die von Bürgermeister Hoim vorangetrieben wurde, sei zweifellos richtig gewesen, nun gelte es aber, ein verstärktes Augenmerk auf die Innenstadt zu legen. Die Gesprächsteilnehmer stimmten darin überein, dass der Umbau der Marktstraße für das gemeinsame Ziel eine wichtige Voraussetzung sei.
Thomas Groll sprach sich dafür aus, an einem Samstag im Advent einen Weihnachtsmarkt in Neustadt durchzuführen. „Wenn sich Einzelhandel, interessierte Vereine und Privatleute, sowie die Kommune einbringen, dann müsste es doch gelingen, ein attraktives Programm anzubieten und damit auch Besucher aus der Umgebung anzuziehen.“
Dem Gewerbeverein sicherte er Unterstützung bei dessen Aktivitäten wie Frühlings- und Herbstmarkt zu. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen