Neustädter Mitteilungsblatt

Eröffnung der „Rotkäppchenwoche” in Neustadt (Hessen)

Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen feiert das Rotkäppchenland jedes Jahr die „Rotkäppchenwoche“. Während dieser Zeit haben Kinder und Erwachsene die Möglichkeit, das Märchen in seiner ganzen Vielfalt zu erleben. Märchen werden erzählt. Märchen werden gelesen. Märchen werden gespielt.
Die diesjährige Rotkäppchenwoche des Tourismusservice Rotkäppchenland e. V, eines Zusammenschlusses von 16 Städten und Gemeinden aus den Landkreisen Schwalm-Eder, Vogelsberg, Hersfeld-Rotenburg und Marburg-Biedenkopf, findet vom 25. Juli bis 1. August 2010 statt.
Auch die Stadt Neustadt (Hessen), die seit Herbst 2008 dem Zusammenschluss angehört, beteiligt sich an der diesjährigen „Rotkäppchenwoche“. Bürgermeister Thomas Groll ist erfreut darüber, dass die Eröffnung der beliebten Veranstaltungsreihe diesmal u. a. in der Junker-Hansen-Stadt durchgeführt wird. Am 25. Juli 2010 erwartet die Besucher in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr ein buntes Programm rund um das Rotkäppchen im Wallgraben-Pavillon an der historischen Stadtmauer im Neustädter Bürgerpark.
Karl-Joseph Lemmer von der Stadtverwaltung ist es gelungen, ein abwechslungsreiches Programm zusammen zu stellen. Für den guten Ton ist „blech.Quadrat“ verantwortlich. Die bekannte Kapelle
aus dem Rotkäppchenland hat bereits zahlreiche Auszeichnungen für ihre hervorragende Blasmusik erhalten. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Das Fernsehen kommt: Wie ein Sechser im Lotto – MNZ

hr überträgt Hessenschau live aus Neustadt
Neustadt (aws). Am Montag, 9. August, wird die Hessenschau des Hessischen Rundfunks (hr) aus Neustadt gesendet. Im Rahmen seiner Sommertour gehen die Fernsehleute vom 9. bis 15. August eine ganze Woche lang auf die Reise durch Hessen. Ziel: sieben Tage lang aus sieben verschiedenen Orten den Zuschauern Hessens schönste Seiten zeigen.
Etwa 40 Mitarbeiter, seinen Übertragungswagen und einen Show-Truck schickt der hr nach Neustadt. In seinem Open-Air-Studio vor Ort bietet der Sender „Fernsehen zum Anfassen“ und gewährt darüber hinaus einen Blick hinter die TV-Kulissen.
Neustädter Akteure wie die historische Bürgerwehr, die Biedermeier Damen und „Dörnbergs Recken“ sollen in das Programm eingebunden werden. Natürlich sind Junker Hans und seine beiden Burgfräulein, die historischen Repräsentanten Neustadts, auch mit dabei. Viele andere Vereine und Künstler aus Neustadt haben bereits ihre Bereitschaft erklärt, mitzumachen. Es soll ein Event im Bürgerpark werden, in dessen Mittelpunkt auch die Sagen und Geschichten um den .Junker-Hansen-Turm stehen sollen. Bereits ab 14 Uhr wird mit Hilfe einer Großleinwand ein vielseitiges Programm rund um und mit Neustadt und seinen Bürgern und Sehenswürdigkeiten geboten. Pünktlich ab 19:30 Uhr geht die Hessenschau mit Moderator Andreas Hieke und Reporter Jens Kölker 30 Minuten lang live rund um den Junker-Hansen-Turm auf Sendung. Dabei werden sie auch ausführlich über den Gastgeber Neustadt berichten. „Das Fernsehen kommt: Wie ein Sechser im Lotto – MNZ“ weiterlesen

Bald ist der Kran zu klein – MNZ

Erstes von drei neuen Windrädern in Speckswinkel wächst
Von Vanessa Lindner
Neustadt-Speckswinkel. „Kann man die Neuen sehen?“ Das ist in Speckswinkel im Moment eine der häufigsten Fragen. Einen Windpark hat der Neustädter Stadtteil seit Jahren – allerdings mit „normalgroßen“ Windrädern unter 100 Metern. Weil der Wald davor steht, sehen viele Speckswinkler nichts davon oder höchstens die Spitzen der Rotorblätter. Nun werden drei neue Windmühlen gebaut, 179 Meter hoch – die höchsten in Hessen. „Ja“, denken viele Einwohner. „Die kann man dann sehen.“
Auf dem Krückenberg geht es voran: 46 Meter hoch ragt der Betonteil des ersten von den drei leistungsstärksten Windkrafträdern Hessens bereits in die Luft. Voraussichtlich im August ist die Anlage fertig.
Bedingt durch ihre Höhe sind die drei Neuanlagen im Gegensatz zu den neun bestehenden Anlagen im Bau zweigeteilt: „Der untere Teil besteht aus Beton und oben wird dann mit Stahltürmen gearbeitet“, erklärt der Geschäftsführer der Mengsberger Betreiberfirma „Rudewig Windpower“ Michael Rudewig.
Mit einer Nabenhöhe von 138 Metern und einem Rotordurchmesser von 82 Metern beträgt die Höhe der drei Anlagen 179 Meter. Damit sind sie rund 80 Meter höher als die übrigen Anlagen des Windparks auf dem Krückenberg. Noch reiche ein hundert Meter hoher Kran aus um die Einzelteile des Windkraftwerks zusammenzubauen, doch bald müsse ein größerer Kran her, erklärt Rudewig. „Bald ist der Kran zu klein – MNZ“ weiterlesen

Das Credo lautet: Leben in die Stadt bringen

Thomas Groll wirbt im OP-Interview für das Modell Wohnstadt Neustadt Bürgermeister ist heute seit drei Jahren im Amt
Seitdem 1. Juli 2007 ist Thomas Groll (CDU) Bürgermeister von Neustadt. 2013 endet seine erste Wahlperiode. Im OP-Interview zog der 39-jährige Kommunalpolitiker eine Zwischenbilanz.
von Matthias Mayer
OP: Das Schicksal hat es in den vergangenen 20 Jahren nicht gerade gut mit Neustadt gemeint. Die Firma ERGEE schloss ihre Tore, die Bundeswehr zieht ab, die Bevölkerungszahl schrumpft, der Gebäude-Leerstand nimmt zu und in den Ortsmittelpunkten von Neustadt und den Stadtteilen bedroht der Verfall denkmalgeschützte Gebäude. Wie viel Furcht war dabei, als Sie vor drei Jahren das Bürgermeisteramt in Neustadt antraten? Thomas Groll: Furcht ist kein guter Berater. Wer für ein solches Amt kandidiert, darf seine Aufgabe nicht als „Problem-fall“ ansehen, sondern als Herausforderung. Er muss den Mut haben, die Dinge anzugehen und dabei Optimismus und Zuversicht ausstrahlen. Beispiele sind hier für mich etwa das „Deutsche Haus“ und der „Bayerische Hof. Ich habe stets daran geglaubt, dass sich hier etwas bewegen lässt. Zudem konnte ich auf einer guten Basis meines Vorgängers Manfred Hoim aufbauen. Wer als Bürgermeister -mit griesgrämigem Gesicht durch die Gegend läuft, wird keine Mitstreiter für die Bewältigung der im Interesse der Stadt und ihrer Bürger anstehenden Aufgaben finden. „Das Credo lautet: Leben in die Stadt bringen“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Gesprächsabend der AG 60plus Mengsberg

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Klaus Giesa standen der Jahresrückblick 2009, die Vorstellung einer Notfallmappe, eine Diskussion zum Thema Patientenverfügung und die Erarbeitung eines Veranstaltungsprogrammes für 2010 im Mittelpunkt der Zusammenkunft.
Klaus Giesa stellte eine Notfallmappe vor, die vom Kreis Seniorenrat Marburg-Biedenkopf e.V. ausgegeben wird. Sie beinhaltet zahlreiche gesundheitliche und medizinische Einzelheiten einer Person, die im Falle ärztliche Hilfeleistung für diagnostische und therapeutische Maßnahmen hilfreich sind. Die Mappe kann im Rathaus und beim Landratsamt käuflich erworben werden. Frau Inge Strupp, die sich persönlich und im engeren familiären Bereich mit der Erstellung einer Patientenverfügung auseinandergesetzt hat, konnte den anwesenden Seniorinnen und Senioren zu dieser Thematik Rede und Antwort stehen. Frau Strupp wies in ihren Ausführungen auf die Wichtigkeit einer Patientenverfügung gerade für ältere Menschen hin, die im Falle extremer Krankheitsfälle keine Entscheidungen mehr treffen können. Beispielhaft wurde eine Verfügung verteilt, um den Anwesenden relevante Einzelheiten dieser Vollmacht aufzuzeigen. In der Diskussionsrunde wurde auch klargestellt, dass Organspenden bis ins hohe Alter möglich seien. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen