Eine Patenschaft gegen das Heimweh

 

Verbindung zwischen Stadt und Kompanie soll Bürger und Soldaten näher zusammenbringen

Seit März pflegt die ehemalige Garnisonsstadt Neustadt wieder eine Patenschaft zu einer Bundeswehrkompanie. Doch sind solche Verbindungen überhaupt noch zeitgemäß? Die OP fragte nach.

von Sandro Geil

Neustadt. Anfang März schlossen die Stadt Neustadt und die 4. Kompanie des Versorgungsbataillons 7 aus Stadtallendorf eine Patenschaft. Sie soll unter anderem „der Vertiefung partnerschaftlicher Beziehungen zwischen der Bürgerschaft, den örtlichen Vereinen und den Soldatinnen und Soldaten“ dienen. Damit dies gelingen kann, will Neustadts Bürgermeister Thomas Groll jährlich bis zu vier gemeinsame Veranstaltungen organisieren: Zum Beispiel möchte er die Soldaten zum Kirmesfestzug im Mai einladen und gleichzeitig die Kommunalpolitiker aus seiner Heimatstadt zur Teilnahme am Familientag im Juni in Stadtallendorf animieren. Zudem plant er ein Jahresabschlussessen zwischen Kommunalvertretern und Soldaten. „Eine Patenschaft gegen das Heimweh“ weiterlesen