Neustädter Mitteilungsblatt

„Herzlich willkommen“ in Neustadt!

Im Rahmen eines Workshops zum Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ wurde deutlich, dass „Neubürger“ oftmals viele Fragen zum Geschehen in Neustadt und den Stadtteilen haben und sich daher eine erste kompakte Information wünschen.

Aus diesem Grunde haben die beiden Jahrespraktikantinnen Fabienne Diebel und Lea Schneider (Bild vorne rechts) einen kleinen Flyer erarbeitet, der Ansprechpartner für Fragen wie Kindergarten- und Schulbesuch oder Abfallentsorgung benennt und einige Daten zur Kommune enthält.

„Das „Mitteilungsblatt“ ist die Neustädter Nachrichtenbörse. Dort findet man Woche für Woche Aktuelles aus Vereinsleben, Sport, Kirchengemeinden und Kommunalpolitik. Es ist zudem eine Plattform für Anzeigen aller Art“, so Bürgermeister Thomas Groll. Er ist daher Michael Henrich und Monika Fink dankbar, dass sie es ermöglichen, interessierten Neubürgern zukünftig bei der Anmeldung ein Exemplar des „Mitteilungsblattes“ auszuhändigen. Bei einem gemeinsamen Termin mit Monika Fink wurde das dazugehörige Infoschreiben übergeben. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Groll rechnet mit einem fetten Plus

Bürgermeister brachte Haushaltsplanentwurf ein und freut sich über einen Überschuss von 627.000 Euro

Zum zehnten Male brachte Thomas Groll einen Haushaltsplanentwurf ein – doch so angenehm wie gestern Abend war es noch nie: „Von so einer Haushaltssituation konnten wir lange nur träumen.“

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Ein Plus von 627 000 Euro steht am Ende des Ergebnishaushaltes 2017 – das ist noch einmal eine viertel Million Euro mehr als in diesem Jahr. Der sturmerprobte „Kleine Segler Neustadt“, von dem Bürgermeister Thomas Groll in seinen Haushaltsreden gerne spricht, schippert also erstmals durch ruhigere See. „Es waren durchaus schwere Jahre“, betonte der Rathauschef während der Stadtverordnetenversammlung und erinnerte an ein Defizit von rund 3,4 Millionen Euro und einen Kassenkredit von einer Million Euro, die seit Einführung der doppischen Buchführung im Jahr 2009 auf Neustädter Seite entstanden.

„Gekentert sind wir aber trotzdem nicht“, hob Groll hervor und freute sich, dass sich die finanzielle Situation „grundlegend geändert“ habe. Bei „planmäßigem Verlauf“ erwirtschafte die Stadt nicht nur das erwähnte Plus, sondern sei auch in der Lage, Schulden in Höhe von 431000 Euro zu tilgen. Noch dazu sind Investitionen in Höhe von 1,8 Millionen Euro geplant – für deren Finanzierung die Stadt nicht einmal einen Kredit aufnehmen muss. „Groll rechnet mit einem fetten Plus“ weiterlesen