Zur Geschichte des Turms

Von Florian Lerchbacher

Neustadt. „Das ist sehr, sehr gut investiertes Geld“, betonte Angela Dorn gestern, als sie den Junker-Hansen-Turm in Neustadt nach 18 Monaten Sanierung wiedereröffnete. Die Ministerin für Wissenschaft und Kunst (der unter anderem die Staatliche Verwaltung für Schlösser und Gärten untersteht, die für Neustadts Wahrzeichen zuständig ist) war restlos begeistert von dem Fachwerkbau im Herzen der Stadt, die im kommenden Jahr ihr 750-jähriges Bestehen feiert – mit Angela Dorn als Schirmherrin. Sie habe das historische Gebäude zwar schon öfters gesehen, berichtete sie.

Im Inneren war sie gestern jedoch zum ersten Mal. Besonderen Eindruck hinterließ dabei die Konstruktion des Dachstuhls, der sich in fast 50 Metern Höhe befindet.

Während der Sanierung wurden die schadhafte Eindeckung des Daches durch Zementfaserplatten ersetzt, die Dachschalung erneuert und Regenfallrohre, Dachrinnen und Wasserspeier sowie der Blitzschutz modernisiert. Eigentlich seien die Arbeiten hervorragend gelaufen, berichtete der aus Mengsberg stammende Projektleiter des Landesbetriebes Bau und Immobilien Hessen, Karl Heinz Waschkowitz. „Zur Geschichte des Turms“ weiterlesen