Glasfaserausbau in Neustadt erreicht Zehn-Prozent-Marke

Die Arbeiten in Neustadt, Fronhausen und Weimar laufen nicht überall reibungslos
Von Ina Tannert
Neustadt. Platzhirsch bekommt Konkurrenz: Beim Glasfaserausbau in Marburg-Biedenkopf sind zwei Anbieter am Markt aktiv, die in mehreren Kommunen um den Glasfaserausbau bis ins Haus buhlen. Als erster am lokalen Markt aktiv war die Deutsche Glasfaser – wie läuft es beim aktuellen Ausbau in Neustadt, Fronhausen und Weimar?

Die aktuelle Ausbaustufe im Landkreis dreht sich um die Verlegung von schnellem Internet bis ins Haus (fiber to the home). Hier war bislang das Unternehmen Deutsche Glasfaser führend in Marburg-Biedenkopf, das sich bereits mit dem Landkreis und mehreren Kommunen zusammengetan, Kundenakquisen durchgeführt und Verträge mit Nutzern abgeschlossen hat oder noch plant.

Zunehmend aktiv wird auch die Telekom-Tochter Glasfaser Plus als Mitbewerber am Markt, der bereits mehr Tempo beim bundesweiten Ausbau angekündigt hatte: Alleine in 2023 sollen im Bund bis zu drei Millionen neue Anschlüsse hinzukommen.

Im Landkreis plant Glasfaser Plus ab 2023 Glasfaser-Baustarts in Amöneburg, Biedenkopf, Ebsdorfergrund, Kirchhain, Lahntal, Lohra, Rauschenberg, Stadtallendorf und in Wetter. Eine Vorvermarktungsquote gibt es nicht, es soll laut Unternehmen auf jeden Fall flächendeckend gebaut werden, unabhängig von bereits vor Ort bestehender Ausbaupläne der Konkurrenz. „Glasfaserausbau in Neustadt erreicht Zehn-Prozent-Marke“ weiterlesen