Neustädter Mitteilungsblatt

Wahlwerbung läuft auf Hochtouren

Unübersehbar hat in Neustadt die heiße Wahlkampfphase begonnen. Seit 14. November 2006 stehen auch die Plakatwände. Mancher wird sich schon über die kleinen Plakate von Kandidat Georg August Metz gewundert haben. Die Erklärung liegt in der knappen Vorlaufzeit, die großen Plakate waren am Dienstag, dem 14. ganz einfach noch nicht fertig.
Am Freitag standen nun auch die großen Plakate zur Verfügung und wurden von den fleißigen Wahlhelfern auch gleich angebracht. Den Spaß am Anbringen des letzten großen Plakats ließ sich Metz allerdings nicht nehmen. Er legte am Freitagabend noch selbst
Hand an, bevor er sich zu einem Feierabendbier bei Rudi und Birgit Amstätter einfand. Dort stand er den anwesenden Gästen selbstverständlich auch wieder Rede und Antwort. Am Samstag wurden dann vormittags die Geschäfte in der Marktstraße besucht. Hier stand immer wieder die Kritik über den langsamen Baufortschritt und die mangelnden Informationen über den genauen Zeitplan der einzelnen Abschnitte und die notwendigen Sperrungen in der Marktstraße im Mittelpunkt der Gespräche. „Als ich beruflich für die Vermarktung des umgebauten Darmstädter Bahnhofes zuständig war, habe ich die Geschäftsleute regelmäßig und intensiv informiert und die Bauabschnitte möglichst genau geplant, damit die Einschränkungen für die Geschäftsleute so gering wie möglich ausfielen“, erläuterte Metz und versprach dies auch in Neustadt so zu handhaben, wenn er gewählt wird. Nachmittags besuchte Metz mit seiner Wahlkampfmannschaft die Leipziger Straße und den Steimbel. Heißer Apfelsaft und Glühwein wurden gereicht, um die Gespräche in der „Kälte“ etwas angenehmer zu machen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Endgültige Entscheidung des Kultusministeriums steht noch aus

Neustädter Parlament macht sich erneut für integrierte Gesamtschule stark
Neustadt. Die Stadtverordnetenversammlung bekräftigte am Montagabend ihre Forderung nach der Einrichtung einer integrierten Gesamtschule in Neustadt.
von Bodo Ganswindt
Die Neustädter treibt die Sorge um den Fortbestand des schulischen Angebotes in der Junker-Hansen-Stadt um. Die Gymnasialstufe bis zur Klasse 10 ist in ihrer bisherigen Form offenbar nicht mehr haltbar. Denn die Nachfrage ist entsprechend gering.
Als mögliche Alternative sehen Elternschaft und Lehrer die Etablierung einer integrierten Gesamtschule. In deren Klassen gehen Schüler aller Schulformen. Sie erhalten je nach Vermögen ein differenziertes Unterrichtsangebot.
Auch das Stadtparlament würde dies begrüßen. Der Kreistag hat am 15. September der Umwandlung zugestimmt, den Schulentwicklungsplan demgemäß fortgeschrieben und im Kultusministerium um Zustimmung gebeten.
Wie Bürgermeister Manfred Hoim auf Nachfrage der SPD-Fraktion mitteilte, hat auch er das Kultusministerium am 22. September angeschrieben. Am 19. Oktober habe er eine Antwort erhalten, aus der hervorgehe, dass nach dem vierten Schuljahr der gymnasiale Bereich nicht mehr belegt werden dürfe.
Über eine Umwandlung in eine integrierte Gesamtschule
habe noch nicht entschieden werden können, weil im Kultusministerium die Teilfortschreibung des Schulentwicklungsplanes des Landkreises noch nicht vorliege.
Die Stadtverordneten einigten sich schließlich darauf,
durch eine erneute Resolution, sich für den Erhalt des Schulangebotes einzusetzen, und zwar in Form einer integrierten Gesamtschule. Der Kreisausschuss möge überdies, die rechtlichen Möglichkeiten einer Klage prüfen.

Gemeinsamer Sport baut Schranken zwischen den Nationalitäten ab

Sportnacht und Projekt an der Neustädter Gesamtschule verliefen erfolgreich
Neustadt. Knapp 100 Jugendliche kamen zur 6. Sportnacht in die Sporthalle der Neustädter Gesamtschule, um ein an Sport orientiertes Abendprogramm mit Musik zu genießen.
von Simone Schwalm
„Berührungsängste und Vorurteile werden durch Sport abgebaut“, sagte Diplom-Sozialarbeiter und Stadtjugendpfleger Erik Hoffmann, der seit zehn Jahren mit Neustädter Jugendlichen zusammenarbeitet. Durch die offene Gestaltung der Sportnacht werden auch solche Jugendliche angesprochen, die sonst eher selten Angebote zur Freizeitgestaltung annehmen.
Die Stadtjugendpflege organisierte die Sportnacht mit der Gesamtschule sowie zwei Vertretern des Vereins zur Förderung Bewegungs- und Sport orientierter Jugendsozialarbeit (BSJ). Zwischen 20 und 24 Uhr spielten die Besucher überwiegend Fußball, Basketball und Volleyball. Als besondere Höhepunkte präsentierten Yalcin Yedler und Ugur Tezgider als Discjockeys abwechslungsreiche und schwungvolle Musik. Die 17-jährigen Ali Tanweerbajwah und Dominik Runge, genannt „Dome“, bewiesen sich als talentierte Rapper: „Die Texte und Beats haben wir selbst geschrieben.“ „Gemeinsamer Sport baut Schranken zwischen den Nationalitäten ab“ weiterlesen

Förderverein schließt Internetcafe – MNZ

Vorstand: Monatliche Kosten nach Nutzer-Rückgang nicht vertretbar
Neustadt (b). Der Förderverein der Gesamtschule Neustadt muss sein Internetcafe schließen. Nach vierjährigem Betrieb kommt das Aus. Die Gründe dafür: Weniger Nutzer, das Auslaufen des geförderten Beschäftigungsverhältnisses und die laufenden Kosten von monatlich 250 Euro.
Im Jahre 2002 hatte der Förderverein das Internetcafe in der Gesamtschule eröffnet, morgens stand es den Schülern zur Verfügung, nachmittags konnten Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren gegen eine Gebühr von einem Euro die Einrichtung nutzen.
Die Einrichtung war erfolgt, da alle Schüler die Möglichkeit erhalten sollten, die neuen Technologien zu nutzen, egal, ob sich die Eltern einen PC und einen Internetzugang leisten können. Der Andrang war anfangs ernorm, die Auslastung lag im Monatsschnitt über 70 Prozent. Ab 2003 nutzten auch mehrere Senioren die Räume und freuten sich über die fachkundige Hilfestellung, die sie dort erhalten konnten. Inzwischen sieht die Situation
anders aus. Die durchschnittliche Auslastung ist auf 20 bis 30 Prozent zurückgegangen. Dies liegt daran, dass immer mehr Haushalte über einen PC verfügen und die Kosten für den Internetzugang gefallen sind.
Trotz hoher Zuschüsse durch die Arbeitsagentur für die Einstellung von Arbeitnehmern brachte der Förderverein monatlich rund 250 Euro auf. Dies hält der Vorstand nun nicht mehr für vertretbar. Während der Schulzeit werden die Kinder kostenlos die Computer nutzen können, da die Schule die Aufsicht stellt.

Neustädter Mitteilungsblatt

Thomas Groll führte Gespräch mit Minister Dr. Alois Rhiel

In der vergangenen Woche traf Bürgermeisterkandidat Thomas Groll am Rande einer Veranstaltung in Frankfurt a.M. zu einem Gespräch mit Dr. Alois Rhiel, dem Hessischen Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung zusammen.
Im Mittelpunkt der Unterredung, an der auch der heimische Landtagsabgeordnete Frank Gotthardt teilnahm, standen Fragen der Regional- und Stadtentwicklung.
Minister Dr. Rhiel, in Kirchhain-Anzefahr aufgewachsen und Oberhessen heute noch verbunden, zeigte sich bestens über die Situation im Landkreis Marburg-Biedenkopf informiert. Der frühere Fuldaer Oberbürgermeister und Thomas Groll stimmten darin überein, dass eine gute Anbindung an das überregionale Verkehrsnetz für unsere ländliche Region bedeutsam sei. Dies gelte sowohl für die Straße als auch die Schiene. Dr. Alois Rhiel betonte, dass es Ziel der Hessischen Landesregierung sei, das derzeit laufende Genehmigungsverfahren für die A 49 zügig zu Ende zu bringen. Groll geht davon aus, dass die Autobahn eine deutliche Entlastung vom Schwerlastverkehr für Neustadt und die Stadtteile mit sich bringen wird, was auch dringend notwendig sei. Der Bürgermeisterkandidat bat den Minister zudem, die A 49 in einem Zuge über Neustadt hinaus zu bauen, da es ansonsten zu einer nicht hinnehmbaren Zunahme des Verkehrs vor Ort käme. Ein weiteres Thema des Meinungsaustausches war die Altstadtsanierung in Neustadt. Groll informierte den Wirtschaftsminister über den aktuellen Sachstand und dankte ihm dafür, dass die Hessische Landesregierung aufgrund des Einsatzes von Bürgermeister Manfred Hoim 400.000,- Euro zusätzlich bereitstellt. Die Summe wird für die anstehende Sanierung des „Deutschen Hauses“ Verwendung finden. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Eigenverantwortung der Stadtteile stärken

Am vergangenen Sonntag besuchte SPD-Bürgermeisterkandidat Georg August Metz den Stadtteil Mengsberg. Nach dem Besuch des Gottesdienstes begann der offizielle Teil auf dem Platz vor der Kirche, wo sich zwölf interessierte Bürger eingefunden hatten. Der Weg durch Mengsberg führte zum Backhaus, dem neu gestalteten Feuerwehrhaus und weiter am Friedhof vorbei zum Kindergarten ,sowie zur Schule.
Willi Morneweg erläuterte am Friedhof die anstehenden Überlegungen, vor der Friedhofshalle eine wetterfeste Überdachung anzubringen, damit Trauergäste künftig vor Regen und Sonne geschützt werden. Beim Feuerwehrhaus und auf dem Friedhofsgelände waren die Ergebnisse des letzten Arbeitseinsatzes Mengsberger Bürger gut erkennbar. In gemeinsamer Arbeit hatte man bei der Feuerwehr die Wertstoffbehälter mit einem Rank-git-ter zwecks Verschönerung umgeben. Am Friedhof wurde eine alte Hecke entfernt, um Platz zu schaffen für die kommende Neube-pflanzung.
Georg August Metz zeigte sich über dieses Bürgerengagement sehr erfreut und betonte, dass der ehrenamtliche Einsatz für die eigene Gemeinde gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Der weitere Weg führte auch zum Feuerlöschteich und der darüber führenden Brücke. Die Brücke ist sanierungsbedürftig und soll evtl. nach dem Willen der Mengsberger Bürger auch wieder instand gesetzt werden.
Auf die Frage, ob er als Bürgermeister für diese Brückensanierung Mittel bereitstellen würde, entgegnete Metz: „Ob nun ein anderes Projekt wichtiger ist oder ob diese Brücke instand zu setzen ist, mit welchem Aufwand und ggf. mit welchem ehrenamtlichen Einsatz, das sollten die Mengsberger Bürger möglichst selbst entscheiden. Wenn es dem Ortsbeirat ein wichtiges Anliegen ist und er sich mehrheitlich dafür ausspricht, dann soll die Brücke saniert werden.“ „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Zwei Männer wollen Hoim nachfolgen

Thomas Groll (CDU) und Georg August Metz (SPD) treten im Neustädter Bürgermeisterwahlkampf an
Neustadt. Am Donnerstag um 18 Uhr endete die Bewerbungsfrist für das Amt des Bürgermeisters von Neustadt: CDU und SPD gehen mit eigenen Kandidaten ins Rennen.
von Markus Engelhardt
Nun steht fest: Zwei Männer werden in den kommenden Wochen auf Stimmenfang gehen, um die Bürgermeisterwahl in Neustadt am 14. Januar für sich zu entscheiden. Der Kandidat der Christdemokraten ist Stadtverordnetenvorsteher Thomas Groll. Für die Sozialdemokraten tritt Georg August Metz an.
Im Mai einigten sich die Amts- und Mandatsträger der Neustädter CDU mit einer Gegenstimme darauf, Thomas Groll ins Rennen um das Bürgermeisteramt zu schicken. Amtsinhaber Manfred Hoim, der 18 Jahre lang als Stadtoberhaupt gewirkt hat, steht nicht für eine weitere Legislaturperiode zur Verfügung. Stadtverordnetenvorsteher Groll wird sich darum bemühen, dass auch in Zukunft ein Christdemokrat auf dem Chefsessel im Rathaus sitzt: „Bewährtes fortführen -Neues wagen“, lautet dementsprechend das Wahlkampfmotto des 36-jährigen Juristen.
Seit 15 Jahren ist Groll in der Kommunalpolitik aktiv. Neben seiner Tätigkeit als Stadtverordnetenvorsteher ist der Geschäftsführer des Regionalbauernverbands Wetterau-Frankfurt und des Kreisbauernverbands Hochtaunus seit neun Jahren Mitglied des Kreistags. Seine berufliche Aufgabe besteht darin, 1300 landwirtschaftliche Betriebe zu betreuen, wobei zivil- und verwaltungsrechtliche Fragen sowie der Kontakt zu Politikern und Behörden zu den Schwerpunkten seiner Tätigkeit als Geschäftsführer gehören.
Georg August Metz arbeitet als Teamleiter in der Zentrale der Deutschen Bahn in Frankfurt. Sein Fachgebiet ist die Vertriebslizenzierung auf dem Reisebüro- und Reiseveranstaltermarkt – als Hobby betreibt er eine Imkerei. Mit einer Enthaltung wurde er im Oktober während der Mitgliederversammlung der Neustädter SPD als Bürgermeisterkandidat nominiert. Der 46 Jahre alte Diplom-Verwaltungsbetriebswirt ist Vorsitzender des Neustädter SPD-Ortsvereins. „Lasst uns mehr Demokratie wagen“ – ein Zitat von Willy Brandt – hat Metz als Motto über seinen Wahlkampf gestellt. „Zwei Männer wollen Hoim nachfolgen“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Bürgermeisterkandidat Thomas Groll:

„Verantwortungsvoller Umgang mit öffentlichen Finanzen hat für mich herausragende Bedeutung“
Am 2. November 2006 hatte Bürgermeisterkandidat Thomas Groll zu einem politischen Dämmerschoppen in das „Haus der Begegnung“ eingeladen. Groll betonte in seinen einleitenden Worten vor 25 Zuhörern, dass die CDU seine politische Heimat ist und bleibe, gleichwohl sei es sein Ziel, als Bürgermeister stets um breite Mehrheiten zu werben. „Ich will Bürgermeister für alle Bürgerinnen und Bürger aus Neustadt, Momberg, Mengsberg und Speckswinkel sein – mit dem Mut zur Entscheidung und dem Blick für das Machbare“, so Thomas Groll.
Die in der juristischen Ausbildung, der Tätigkeit als Geschäftsführer des Regionalbauernverbandes Wetterau-Frankfurt a.M. und des Kreisbauernverbandes Hochtaunus und 15jähriger kommunalpolitischer Tätigkeit erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen möchte der 36jährige Rechtsanwalt ab 1. Juli 2007 für unsere Stadt und die hier lebenden Menschen einsetzen. Thomas Groll verwies darauf, dass der verantwortungsbewusste Umgang mit öffentlichen Geldern für ihn herausragende Bedeutung habe. Er stehe ebenso wie der amtierende Bürgermeister Manfred Hoim für eine wirtschaftliche Haushaltsführung der Kommune und werde Fördermöglichkeiten konsequent ausschöpfen.
„Für mich gilt, dass sich Neustadt auch zukünftig nur das leisten darf, was solide finanziert werden kann. Daher werde ich als Bürgermeister auch Nein sagen müssen“, betonte Groll. Auf die Zukunft der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne eingehend, stellte er fest, dass es für Folgenutzungen ab Sommer 2008 keine Patentrezepte gebe. Er trete daher dafür ein, jede Idee vorurteilsfrei zu prüfen und werde alle Kräfte mobilisieren, um Investoren zu gewinnen. „Auch wenn die Stadt nicht Eigentümer der Kaserne ist, muss es unser Interesse sein, dass sich in diesem Bereich etwas tut.“ „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Mengsberger befürchten „Kurzschluss“ für Verkehrsnetz

Diskussion mit Verkehrsexperten über den Weiterbau der Autobahn 49
Mengsberg. Mengsberger Bürger befürchten bei dem bevorstehenden Lückenschluss der A 49 einen „Kurzschluss“ im innerörtlichen Verkehrsnetz.
von Tobias Hirsch
„Es gibt im Verlauf der A 49 keine politischen Gegner mehr. Erstmals in ihrer Geschichte haben wir viel Konsens“, sagte Karl-Friedrich Friauf, Projektleiter des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen, während einer Ortsbeiratssitzung. 16 Bürger verfolgten den vom Ortsbeirat organisierten 20-minütigen Vortrag über den Lückenschluss zwischen dem derzeitigen Autobahnende der A 49 bei Neuental-Bischhausen und dem Anschluss an die A 5 bei Alsfeld.
1964 wurde mit dem Bau der Autobahn von Kassel aus begonnen. Seit Jahrzehnten stockt der Bau auf halben Weg im Schwalm-Eder-Kreis. Die Fahrspuren münden bei Bischhausen auf eine unebene Landstraße. Tagtäglich fährt der Schwerverkehr und der Personenverkehr durch die Dörfer, um weiter in Richtung Frankfurt zu gelangen.
Genau vor so einer Situation haben die Mengsberger Angst. Ein zwölf Kilometer langer Teilabschnitt der A 49 endet zwischen Florshain und Mengsberg. Obwohl Friauf versicherte, dass die einzelnen Teilstrecken parallel und fast ohne Zeitverlust gebaut werden würden, befürchten die Mengsberger durch den Lückenschluss der A 49 einen „Kurzschluss“ in ihrem innerörtlichen Verkehrsnetz. Von der Belastung des steigenden Durchgangsverkehrs für die Anwohner ganz zu schweigen. „Mengsberger befürchten „Kurzschluss“ für Verkehrsnetz“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Bürgermeisterkandidat Thomas Groll unternahm Ortsrundgänge in Momberg und Speckswinkel

Im Vorfeld der Bürgermeisterdirektwahl am 14. Januar 2007 hatte Thomas Groll Ende Oktober zu Ortsrundgängen in Momberg und Speckswinkel eingeladen. Er wurde hierbei neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch von Bürgermeister Manfred Hoim, dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Werner Kappel und den Ortsvorstehern Artur Groß und Karl Stehl begleitet.
In Momberg lag der Schwerpunkt der Begehung auf Maßnahmen der Dorferneuerung. So wurden etwa der alte Schulhof (Kirchplatz) und der Kinderspielplatz in Augenschein genommen. Eine vollständige Sanierung, so Thomas Groll auf Nachfrage, halte er zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für angebracht. „Die Kosten hierfür sind zu hoch und es fehlt an einer dauerhaften Nutzung. Es gibt andere Projekte, etwa das Dach des Dorfgemeinschaftshauses, denen Vorrang eingeräumt werden muss“, erklärte der Bürgermeisterkandidat. Mit Blick auf das Feuerwehrgerätehaus betonte Groll, dass die Freiwilligen Feuerwehren in der Amtszeit von Bürgermeister Hoim große Unterstützung seitens der Kommune erfahren hätten, diesen Weg des vertrauensvollen Miteinanders wolle er fortsetzen. Weitere Ziele waren die neu geschaffene Grillhütte und der Festplatz samt Jugendraum. Thomas Groll hob in diesem Zusammenhang positiv hervor, dass sich der örtliche Jugendclub immer wieder aktiv in das dörfliche Leben einbringe. Der Bürgermeisterkandidat sprach sich zudem für den baldigen Weiterbau der A 49 aus. Nur sie bringe die dringend notwendige Entlastung vom Schwerverkehr. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen