Auf Spurensuche im Wald

Stadt und Familienzentrum boten erstmals Erlebniswochen an
Getrocknete Pflaumen sind ein Leckerbissen für Waschbären. Das und vieles mehr erfuhren die Kinder, die an den Wald- und Erlebniswochen Neustadt teilnahmen.
von Klaus Böttcher
Neustadt. „Waschbären sind eine Plage geworden bei uns im Wald“, erklärt Jäger Dieter Baum einer Gruppe Kinder, die andächtig zuhört. Er habe schon die Erfahrung gemacht, dass sie Vogeljunge aus Nistkästen geholt hätten, weshalb er die Kästen nun an Buchen aufhänge, denn diese hätten einen glatten Stamm – was für die Waschbären ein unüberwindliches Hindernis sei, erklärt er und erläutert die Funktion von Waschbärfallen, in denen sie lebendig gefangen werden.
An einer anderen Station erzählt Peter Glinski, der Vorsitzende der „Hegegemeinschaft Marburg III – Ostkreis“ den Kindern alles über Rehe. Wolfgang Kuhn und Reiner Glinski berichten über Schwarzwild, Hasen und Raubwild, wozu Fuchs, Waschbär und Marder zählten.
Die drei Männer haben Felle, Geweihe und ausgestopfte Tiere mitgebracht, was für die Kinder ein Erlebnis ist. „Wir wollen den Kindern die Natur und das heimische Wild näher bringen“, betont Peter Glinski.
Die Stadt veranstaltete in Verbindung mit dem Familienzentrum erstmalig eine Ferienfreizeit für Grundschulkinder. Während der Waldwoche bauten die Kinder Hütten, besuchten den Mengsberger Kinderwald und erlebten einen Tag unter dem Motto: „Welche Bäume und Sträucher gibt es im Wald?“ Neben den Neustädter Jägern war es vor allem Förster Florian Zilm, der den Kindern viel beibrachte.
Während der Erlebniswoche ging es mit Zilm auf Spuren-suche. Zudem unternahmen die Kinder eine Bachwanderung und stellten Grillkohle her. Beim Schützenverein Horrido übten sie sich im Bogenschießen. Den Abschluss bildet eine spielerische Waldführung mit abschließendem Grillen.
Innerhalb von drei Tagen seien die 17 Plätze für die jeweilige Woche ausgebucht gewesen, freut sich der Bürgermeister Thomas Groll. „Wir werden das in den nächsten Sommerferien auf alle Fälle wieder anbieten“, sagt er. Angedacht seien auch Aktionen in den Herbst- oder Osterferien.

Die Begegnung steht im Vordergrund

Familienzentrum soll Treffpunkt sein Neue Einrichtung und ihre Angebote gibt es seit fast einem Jahr
Senioren und Kinder genossen das gemeinsame Waffelbacken im Familienzentrum. Foto: Klaus Böttcher
Das Familienzentrum in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ besteht fast ein Jahr und hat dank vieler Veranstaltungen und Begegnungen schon tüchtig Fahrt aufgenommen.
von Klaus Böttcher
Neustadt. Rieke schneidet Äpfel in kleine Stücke. Wofür, weiß die Siebenjährige aber noch nicht. Einen Tipp gibt die elfjährige Elena. „Die Äpfel kommen in den Waffelteig“, erklärt sie und rührt kräftig in der zähen Masse in der Schüssel.
Rieke steht kurz vor dem Wechsel von der Kindertagesstätte Regenbogen in die Grundschule. „Ich komme mittags wieder hierher“, berichtet sie und genießt es, mit mehren anderen Kindern und einigen Senioren Waffeln zu backen.
Eine wichtige Aufgabe hat Thekla Held übernommen: Die Seniorin bedient das Waffeleisen. „Das Backen mit den Kindern gefällt mir sehr gut“, sagt die Bewohnerin des Altenzentrums „Haus Wiesenhof“, die mit einigen anderen Bewohnern an der Aktion im Neustädter Familienzentrum teilnahm.
Mit den Kindergartenkindern, Hortkindern und den Kindern, um die sich der Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit kümmert, haben sie die Zutaten für das Waffelbacken eingekauft. Nun sind sie in der Küche fleißig am Werkeln.
Diese Begegnung haben sie der Kooperation von Claudia Orth als Leiterin des Familienzentrums, Susanne Breuer vom Haus Wiesenhof und Sebastian Harbura, dem Stadtjugendpfleger vom bsj, zu verdanken. „Die Begegnung steht im Vordergrund“ weiterlesen

Pfarrer Hummel kehrt zurück in seine Heimat

Geistlicher geht in den Ruhestand, der keiner wird Andreas Rhiel tritt erst im Februar 2013 seine Nachfolge an
Auch in seinem Ruhestand will sich Pfarrer Arnulf Hummel weiterhin als Geistlicher engagieren: im 450-Seelen-Nest Reulbach in der Rhön.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Lange ist Arnulf Hummel nicht mehr Pfarrer von Neustadt und Momberg: Sein Abschiedsgottesdienst steht am 2. September (11.30 Uhr, mit anschließendem Sektempfang und Pfarrfest ab 14 Uhr) an. Dann geht der 71-Jährige in den Ruhestand – in dem er allerdings kaum zur Ruhe kommen wird.
„Die Ruhestandsgeistlichen werden gebraucht“, betont Hummel, der seit 1991 für Neustadts Katholiken und seit 2008 auch für die Momberger zuständig ist. Es gebe immer weniger Priester – deshalb werde er auch im Ruhestand noch Aufgaben eines Geistlichen übernehmen: „Was genau ist natürlich davon abhängig, was mir der zuständige Pfarrer zuteilt.“
Hummel kam einst aus der Rhön in die Junker-Hansen-Stadt. Zwar kehrt er nicht in die Pfarrei Eichenzell zurück, wohl aber in die Region: „Ich liebe die Rhön. Sie hat einen ganz besonderen Reiz und eignet sich hervorragend zum Wandern, meinem liebsten Hobby.“ In Neustadt bleiben, wolle er nicht: Die Gefahr sei zu groß, dass es in der Gemeinde zur Zwietracht komme – eine These, die schon bei Paulus in der Bibel auftauche. „Pfarrer Hummel kehrt zurück in seine Heimat“ weiterlesen

Die Stadt will mit ihren „heimischen Pfunden" wuchern

Die Verwaltung plant eine „Neustädter Kunstausstellung“
Warum in die Ferne schweifen, wo das Gute liegt so nah? Ähnliches muss Bürgermeister Thomas Groll und seinem Mitarbeiter Karl-Joseph Lemmer in den vergangenen Tagen durch den Kopf gegangen sein.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. In der Stadt Neustadt schlummern viele verborgene Talente. „Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass unser Schreiner so tolle Kunstwerke auf den Asphalt zaubert?“, fragt Bürgermeister Thomas Groll und erinnert an die herrlichen Bilder, die Stefan Pollack in den vergangenen Jahren während der Straßenmaler-Festivals auf Neustadts Straßen gemalt hatte.
Andere Künstler, die sich in der Junker-Hansen-Stadt bereits einen Namen gemacht haben, sind beispielsweise der international bekannte Straßenmaler Nikolaj Arndt – der zwar inzwischen in Marburg lebt, aber bei den Neustädtern noch immer als „ihr Künstler“ gilt – oder Karl-Heinz Mai, der mit Vorliebe Eier verziert. Auch sie wären natürlich gern gesehen Kandidaten für Exponate.
Die Stadt will nun den verborgenen Talenten eine Möglichkeit geben, sich zu präsentieren. Aus diesem Grund versuchen der Bürgermeister und Karl-Joseph Lemmer von der Stadtverwaltung, eine „Neustädter Kunstausstellung“ zu organisieren.
„Warum sollten wir in der ganzen Region suchen oder Kunstvereine ansprechen, wenn es doch bei uns Menschen gibt, die malen, fotografieren oder Skulpturen erstellen?“, fragt Groll und ergänzt: „Ihnen wollen wir ein Schaufenster bieten.“ Lemmer betont, dass auch Handarbeit Kunst sein könne. „Die Stadt will mit ihren „heimischen Pfunden" wuchern“ weiterlesen

Das Engagement der Bürger überzeugt

Neustädter Stadtteil ist Sieger des Landesentscheides „Unser Dorf hat Zukunf“
Karlheinz Kurz liegt auf der Straße und weint, denn Mengsberg ist nur Dritter geworden. Zum Glück ist das nur der Inhalt eines Albtraums, der den Ortsvorsteher gestern aus dem Schlaf riss.
von Florian Lerchbacher
Mengsberg. Ab fünf Uhr saß Ortsvorsteher Karlheinz Kurz gestern vor seinem Computer und wartete auf das Ergebnis des 34. Hessischen Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“. Immer wieder aktualisierte er die Homepage des Hessischen Wirtschaftsministeriums. Die überraschende und erlösende Information kam dann klassisch per Telefon: Mengsberg hat die Wertung der Orte ohne vorherige Landesunterstützung gewonnen, streicht 5 000 Euro Siegprämie ein und qualifiziert sich als hessischer Vertreter für den Bundeswettbewerb 2013 – bei den Orten mit vorheriger Unterstützung durch das Dorferneuerungsprogramm triumphierte Reinheim-Ueberau (Landkreis Darmstadt-Dieburg).
„Nach unserer Präsentation vor zwei Wochen hatte ich ein super Gefühl. Alles hatte gut geklappt und so viele Bürger hatten die Jury beim Gang durch das Dorf begleitet und unser Wir-Gefühl und den Zusammenhalt unter Beweis gestellt“, erinnert sich Kurz an zwei der aufregendsten Wochen seines Lebens zurück. Auf einen Platz unter den ersten Drei habe er heimlich, still und leise gehofft -über den Sieg habe er lieber erst gar nicht nachgedacht. Nun hat er es Schwarz auf Weiß und ist mächtig stolz: „So viele Bürger waren dabei – von Kindern bis Senioren, sie stehen alle dahinter. Es ist einfach toll.“ „Das Engagement der Bürger überzeugt“ weiterlesen

Ideen für eine bessere Zukunft

Neustädter entwickelten 16 Konzepte für ihre Heimat und hoffen nun auf Fördermittel für die Umsetzung
Auf Plakaten hatten die Neustädter ihre Projektideen zusammengefasst. Foto: Karin Waldhüter
Wie können die Neustädter ihre Heimat als Lebens-, Arbeits-, Erholungsund Naturraum zukunftsfähig machen? Die Bürger haben genaue Vorstellungen und gehen die Probleme aktiv an.
von Karin Waldhüter
Neustadt. Seit Sommer 2011 arbeiteten Kommunalpolitiker, Bürger und Behördenvertreter unter dem Oberbegriff „Silek“ an einem zukunftweisenden Entwicklungskonzept für Neustadt und seine Stadtteile. „Silek“ steht für „Integrierte Ländliche Entwicklungskonzepte mit räumlichen und thematischen Schwerpunkt“.
Bürgermeister Thomas Groll freute sich, dass mehr als sechzig Bürger zur Abschlussveranstaltung gekommen waren, um sich über die Ergebnisse, auch anhand einer Posterausstellung, zu informieren.
„Wir wollen Zukunftsgestalter sein“, sagte er und ergänzte: „Wir wissen jetzt, was wir wollen. Jetzt geht es daran, die Projekte anzugehen.“ Allerdings sei es schwierig, kurzfristig und mittelfristig alle in Frage kommenden Projekte umzusetzen, da es an Geldmitteln fehle.
Als Schwerpunkte hatten die Neustädter im Silek-Prozess folgende Themen bestimmt: Agrarstruktur, Umwelt- und Gewässerschutz, Tourismus und regenerative Energien. Der Abschlussbericht umfasst, 16 Projekte. Für jedes gibt es einen Umsetzungsplan, der Zuständigkeiten, Fördermöglichkeiten oder die Umsetzbarkeit über die Flurneuordnung beinhaltet. „Ideen für eine bessere Zukunft“ weiterlesen

In der Hoffnung auf mehr Sicherheit

Radfahrer kritisieren unbefestigte Wege
Speckswinkels Radfahrer bangen um ihre Sicherheit auf dem Weg nach Neustadt, daher hoffen sie auf einen Ausbau des Radweges.
von Klaus Böttcher
Neustadt. Speckswinkels Ortsvorsteher Karl Stehl stellte während der vergangenen Stadtverordnetenversammlung einen Prüfantrag an den Magistrat mit dem Ziel, einen Radweg zwischen Speckswinkel und der Kernstadt ausbauen zu lassen.
Da Stehl gleichzeitig auch Stadtverordnetenvorsteher ist, gab er für diesen Tagesordnungspunkt die Leitung an seinen Stellvertreter Franz W. Michels weiter, weil er für die CDU-Fraktion den Antrag in das Parlament eingebracht hatte.
Danach wird der Magistrat beauftragt, zu prüfen, ob und zu welchen Kosten die Radwegeverbindung von Speckswinkel nach Neustadt über den Krückeberg und durch das Heidental so ausgebaut werden kann, dass eine Gefährdung der Radfahrer durch unbefestigte Teilstücke ausgeschlossen werden kann.
„Mengsberg und Momberg sind bereits an den Fernradweg durch Neustadt mittels einer ausgebauten Radewegeverbindung angeschlossen. Durch die Befestigung des beschriebenen Weges im Wald wäre auch Speckswinkel optimal angebunden“, sagte Stehl.
Er beschrieb Stellen des unbefestigten Teils dieses Weges, an denen eine akute Gefährdung der Radfahrer vorliege. Der Weg würde nicht nur dem Freizeitvergnügen dienen: Viel eher nutzten ihn auch Kinder oder Erwachsene, die zum Einkaufen fahren.
„Darüber hinaus wird nach dem Bau der A 49 der Verkehr auf der L 3071 zwischen Speckswinkel und Neustadt erheblich zunehmen“, ergänzte Stehl.
Eine Nutzung der Straße durch Radfahrer, insbesondere durch Kinder, wäre dann ohne Gefährdung derselben nicht mehr möglich.
Die Stadtverordneten stimmten dem Antrag einstimmig zu.

Bei Neustadts Kirmes fließt mehr Bier

Stadt erhält nach Aufruf zahlreiche positive Rückmeldungen Grundkonzept wird nicht geändert
Nach dem Erfolg in diesem Jahr plant die Stadt schon für die 509. Trinitatiskirmes. Ende des Jahres will Bürgermeister Thomas Groll das Programm bereits vorstellen.
von Michael Rinde
Neustadt. Bei der 508. Trinitatiskirmes floss wesentlich mehr Bier als im Vorjahr. Das freut den Festwirt und Neustadts Bürgermeister Thomas Groll (CDU) gleichermaßen. Vom 1. bis 4. Juni tranken die Kirmesbesucher 13 Hektoliter mehr Bier, eine Steigerung von 20 Prozent. Das ist nicht nur ein Beleg für eine höhere Besucherzahl. Dieser Umstand bringt der Stadt Neustadt auch mehr Geld in die Kasse. Aufgrund der abgeschlossenen Verträge ist die Stadt bei höheren Bierverkäufen an den Erlösen beteiligt.
Damit dürfte sich das von Kämmerer Groll anvisierte Defizit von rund 5 000 Euro wohl noch einmal verringern, ein positiver und erwünschter Nebeneffekt.
Doch nicht nur dieser Umstand ist für Groll ein Beleg für den Kirmeserfolg nach etlichen Umstellungen und Veränderungen am Kirmesprogramm: Nach einem öffentlichen Aufruf hatten die Stadt zahlreiche Rückmeldungen von Neustädter Bürgern erreicht. „Sie waren durchweg positiv“, resümiert Groll im Gespräch mit dieser Zeitung.
Etwa 30 Rückmeldungen hat die Stadt inzwischen ausgewertet. Doch es gab natürlich auch Verbesserungsvorschläge und Wünsche. So vermissten Festplatzbesucher den liebgewonenen Bierpilz am Kirmeszelt.
Groll und seine Mitstreiter wollen über eine Renaissance dieser Institution im nächsten Jahr nachdenken. Nachdenken wollen die Planer Thomas Groll und Rene Spatzier auch über Veränderungen bei der Totenehrung, um das Interesse der Bevölkerung an dieser bedeutsamen Kirmesinstitution zu steigern.
Festbeirat ist die „Stimme des Volkes“ „Bei Neustadts Kirmes fließt mehr Bier“ weiterlesen

Marode Treppe bekommt Nadeln

Stadt Neustadt muss 50 000 Euro in Rathaustreppe investieren
von Michael Rinde
Neustadt. Seit einiger Zeit hält ein Gerüst aus schweren Holzbalken die Neustädter Rathaustreppe davon ab, in sich zusammenzufallen. Im vergangenen Jahr hatten Experten Risse und Verformungen durch eingedrungenes Wasser festgestellt. Wieder einmal wurde die Stadtverwaltung von einer derartigen Hiobsbotschaft überrascht.
In den nächsten Tagen sollen nunmehr die Sanierungsarbeiten an der Treppe beginnen. Eine Fachfirma übernimmt diese Aufgabe. Eine Bautreppe muss zunächst her, damit das Rathaus auch weiterhin zu betreten ist. Dazu muss das historische Mauerwerk teilweise aufgenommen werden. Um dem Bauwerk wieder Standsicherheit zu geben, müssen die Experten Nadeln setzen, die die Elemente miteinander verbinden.
Das Bauwerk bekommt auch eine neue Wasserführung, um künftige Schäden zu verhindern. Zehn Wochen wird es dauern, bis die Rathaustreppe wieder freigegeben werden kann. Das Bauprojekt „Rathaustreppe“ schlägt mit rund 50 000 Euro zu Buche. Dieses Geld hatte Bürgermeister Thomas Groll (CDU) im Haushalt auch bereits vorgesehen.
„Damit ist das Rathaus dann auch runderneuert“, hofft der Neustädter Bürgermeister. Über mehrere Jahre hatte die Stadt vor allem in das Rathausdach und den Dachstuhl massiv investieren müssen.
Dabei stellte sich auch heraus, dass die Verwaltung den Dachstuhl aus statischen Gründen nicht mehr als Aktenlagerfläche nutzen darf, Das gilt für Rathaus und auch Nebengebäude.
Mittlerweile ist aus der Garage auf dem Rathausgelände ein vorläufiges Aktenlager geworden. Die städtischen Fahrzeuge müssen deshalb auf dem Hof parken. „Natürlich kann die Garage nur ein Provisorium sein“, meint Groll.