Neustädter Mitteilungsblatt

Projektarbeiten durch den städtischen Bauhof

Ende März/Anfang April wurde von Mitarbeitern des städtischen Bauhofes eine neue Buswartehalle am Kindergarten „Arche Noah“ im Stadtteil Momberg errichtet. In der Vergangenheit fanden die Kinder bei schlechtem Wetter Unterschlupf unter dem Vordach des ehemaligen Grundschulgebäudes. Da dieses seit September vergangenen Jahres als Kindergarten genutzt wird, war dies nicht mehr so handhabbar. Der Magistrat hat daher im Benehmen mit dem Ortsbeirat entschieden, eine Buswartehalle im Bereich der bereits vorhandenen Busbucht in der Gartenstraße zu errichten. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 7.500,- Euro.

Anfang April wurde damit begonnen, im Bereich der Ringstraße (vom Anwesen Nr. 50 Richtung Weidenbrunnen) den Fußweg mit Kies zu erneuern. In der Vergangenheit wurde immer wieder beklagt, dass es hier zahlreiche Pfützen gäbe, die einen Begang des Weges stark einschränken. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Eine Patenschaft gegen das Heimweh

 

Verbindung zwischen Stadt und Kompanie soll Bürger und Soldaten näher zusammenbringen

Seit März pflegt die ehemalige Garnisonsstadt Neustadt wieder eine Patenschaft zu einer Bundeswehrkompanie. Doch sind solche Verbindungen überhaupt noch zeitgemäß? Die OP fragte nach.

von Sandro Geil

Neustadt. Anfang März schlossen die Stadt Neustadt und die 4. Kompanie des Versorgungsbataillons 7 aus Stadtallendorf eine Patenschaft. Sie soll unter anderem „der Vertiefung partnerschaftlicher Beziehungen zwischen der Bürgerschaft, den örtlichen Vereinen und den Soldatinnen und Soldaten“ dienen. Damit dies gelingen kann, will Neustadts Bürgermeister Thomas Groll jährlich bis zu vier gemeinsame Veranstaltungen organisieren: Zum Beispiel möchte er die Soldaten zum Kirmesfestzug im Mai einladen und gleichzeitig die Kommunalpolitiker aus seiner Heimatstadt zur Teilnahme am Familientag im Juni in Stadtallendorf animieren. Zudem plant er ein Jahresabschlussessen zwischen Kommunalvertretern und Soldaten. „Eine Patenschaft gegen das Heimweh“ weiterlesen

Bildstock bekommt einen würdigen Standort

Verwaltungsrat holt historisches Stück aus Schattendasein heraus

Viele Jahre stand ein historischer Bildstock kaum beachtet an einem Gehweg. Nun ließ ihn der Verwaltungsrat der Kirche unter tätiger Hilfe seiner Mitglieder auf dem Friedhof aufstellen.

Neustadt. Ein historischer Bildstock fristete in Neustadt jahrzehntelang ein Schattendasein auf einem Gehweg in der Bahnhofstraße. „Wahrscheinlich aber noch länger“, kommentiert Ortsvorsteher Klaus Groll.

Äußere Einflüsse wie Autoabgase oder Streusalz hatten am Sandsteinmaterial des Bildstocks ihre Spuren hinterlassen. Im vergangenen Herbst seien dann noch durch einen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht Beschädigungen hinzugekommen, berichtet Groll. Der Verwaltungsrat der katholischen Kirche habe daraufhin die Notbremse gezogen und ein Fachunternehmen aus Kirchhain damit beauftragt, die Schäden zu beheben und weitere kleinere Restaurierungsarbeiten vorzunehmen. „Bildstock bekommt einen würdigen Standort“ weiterlesen

Der Auftakt ist gemacht

Im neuen Begegnungstreff fand der erste „Länderabend“ statt

Im neuen Neustädter Begegnungstreff kamen Menschen verschiedenster Herkunft zusammen, um sich beim ersten Länderabend über Syrien informieren zu lassen.

Neustadt. Die Mitarbeiter und Aktiven der Integrativen Gemeinwesenarbeit Neustadt, die den Begegnungstreff in der Marktstraße betreibt, hatten die Veranstaltung, die Auftakt zu einer Reihe sein soll, initiiert. Zunächst hielt eine 16 Jahre alte Schülerin aus Syrien einen Vortrag, den sie mit Bilder untermalte: Sie hielt für die Gäste allgemeine Informationen über Geografie, Kultur und die Geschichte Syriens parat, zeigte aber auch Bilder aus ihrer Heimatstadt Aleppo. „Der Auftakt ist gemacht“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Kindertagesstätte „Regenbogen“ erneut als Familienzentrum anerkannt

Im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration hat das Regierungspräsidium Kassel kürzlich der Stadt Neustadt (Hessen) mitgeteilt, dass der Kommune entsprechend den Fach-und Fördergrundsätzen zur Etablierung von Familienzentren in Hessen auch für das Jahr 2016 eine Landeszuwendung in Höhe von 12.000,- Euro bewilligt wird.

Bürgermeister Thomas Groll und Claudia Orth, die Leiterin der Einrichtung, zeigen sich erfreut darüber, dass das Land damit zum wiederholten Male die im örtlichen Familienzentrum geleistete Arbeit anerkennt. „Diese positive Nachricht ist ein Motivationsschub für alle, die sich im Bereich des Familienzentrums engagieren“; so Thomas Groll und Claudia Orth übereinstimmend. Der Dank der beiden gilt zudem allen Kooperationspartnern, die das vielfältige Angebot ermöglichen, das seit mehreren Jahren im „Regenbogen“ in der Allee vorgehalten werden kann. Bürgermeister Groll und Claudia Orth ist in diesem Zusammenhang der Hinweis wichtig, dass die Veranstaltungen im Familienzentrum allen Interessierten aus Neustadt und den Stadtteilen offen stehen und sich diese nicht nur an die Eltern richten, die die Kindertagesstätte besuchen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Kirmes 2016

Sechs Kapellen sorgen beim Festzug für den guten Ton

Am Sonntag, dem 22. Mai 2016, findet mit dem traditionellen Festzug ein Höhepunkt der 512. Neustädter Trinitatis-Kirmes statt. Ab 14.00 Uhr wird sich ein bunter Zug mit zahlreichen Motivwagen und Fußgruppen von der Niederkleiner Straße aus auf den Festplatz in der Lehmkaute begeben. Diesmal wieder durch die dann endlich fertiggestellte Hindenburgstraße. Wie Bürgermeister Thomas Groll und Rene Spatzier von der Stadtverwaltung mitteilen, werden erneut sechs Kapellen für den guten Ton sorgen. Neben den „Lokalmatadoren“, dem Jugendblasorchester und den Junker- Hansen-Musikanten, wurden die Emsdorfer Blasmusik, der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Großropperhausen, das Blasorchester Schwalmstadt und das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Mardorf verpflichtet. Gegen 15.45 Uhr werden bei der von Christoph Jarkow, dem Dirigenten des JBO, moderierten Musikshow im Festzelt das Jugendblasorchester Neustadt, das Blasorchester der FFW Mardorf und das Blasorchester Schwalmstadt auftreten.
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CDU und FWG setzen ihre Kooperation fort

Die beiden Fraktionen bilden weiter eine Zählgemeinschaft  Franz-W. Michels (CDU) soll Stadtverordnetenvorsteher werden

Eigentlich finden die Stadtverordneten auf ihrem Weg zu Entscheidungen meist für alle Fraktionen tragbare Kompromisse. Doch für den Fall der Fälle gibt es auch wieder eine Sicherheitsvariante.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Die angestrebte absolute Mehrheit hatte die CDU bei der Kommunalwahl mit 48,8 Prozent erhaltener Stimmen zwar knapp verpasst. Dafür sicherte sie sich nun die FWG (17,2 Prozent) als Kooperationspartner, sodass sich die Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung im Notfall problemlos gegen die SPD (34,4 Prozent) durchsetzen können.

„In den letzten fünf Jahren haben sich CDU und FWG bei Bedarf in Sachfragen abgestimmt und die von Bürgermeister Thomas Groll eingebrachten Haushaltspläne stets gemeinsam mitgetragen. Damit wurde die Basis für eine positive Weiterentwicklung der Kommune geschaffen. An dieses gute Miteinander wollen wir auch in der Zukunft anknüpfen“, teilen Franz-W Michels (CDU) und Horst Bätz (FWG) gemeinsam mit. „CDU und FWG setzen ihre Kooperation fort“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„Freibadgutachten“ öffentlich vorgestellt – Experte entwickelte Ideen für die Zukunft des Neustädter Bades

Am 17. März wurde im Sitzungssaal des Historischen Rathauses das vom Magistrat in Auftrag gegebene „Freibadgutachten“ öffentlich vorgestellt. Damit ist ein erster, wenn auch noch kleiner, Schritt zur Realisierung eines der beiden kommunalen Großprojekte in Neustadt getan. Eingeladen hatte Bürgermeister Thomas Groll zu dieser Veranstaltung neben den Mitgliedern des Magistrats, der „alten“ Stadtverordnetenversammlung und des Ortsbeirates auch Vertreter der Martin-von-Tours-Schule, der DLRG und am Thema interessierte Schwimmbadbesucher. Zu Beginn erinnerte der Bürgermeister vor rund 50 Zuhörern noch einmal an die Geschichte des Neustädter Freibades, das 1974 eröffnet wurde und in nunmehr über 40 Nutzungsjahren insbesondere für viele Neustädter, aber teilweise auch für auswärtige Besucher, ein ideales Freizeitangebot „vor der Haustür“ gewesen war und ist. Es besteht nach den Worten von Groll zwar derzeit „kein unmittelbar zwingender Handlungsbedarf“ und damit schwebe auch nicht das Damoklesschwert einer kurzfristigen Schließung über dem Bad, so der Bürgermeister. Dennoch wisse man natürlich um die vorhandenen Mängel wie etwa tägliche Wasserverluste, Sanierungsbedarf im Bereich des Funktionsgebäudes und Attraktivitätsdefizite. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Gutachter legt viel Wert auf Attraktionen für Kids

Erste Varianten für Sanierung und Aufwertung des Freibads liegen bei 2,5 und 2,9 Millionen Euro

„Jetzt müssen wir schauen, was wir wirklich brauchen“, resümierte Bürgermeister Thomas Groll nach der Vorstellung einer Studie, in der es um die Sanierung des Neustädter Freibades geht.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. 2,5 beziehungsweise 2,9 Millionen Euro würden Sanierung und Aufwertung des Freibades kosten – zumindest, wenn sich die Neustädter für eine der beiden Varianten entscheiden würden, die Jörg Stachel, Geschäftsführer der Planungsgruppe Hildesheim, am Donnerstagabend vorstellte.

Das sind Summen, mit denen Bürgermeister Thomas Groll gerechnet hatte – die er als Kämmerer allerdings nicht aufbringen möchte. Er halte eine Investition ins Freibad in Höhe von 1,5 Millionen Euro (500 000 Euro aus Eigenmitteln, eine Million Euro aus Sonderinvestitionsmitteln für Kommunen mit Erstaufnahmeeinrichtungen) bis zum Jahr 2019 für „darstellbar“ – allerdings nur, wenn die Sanierung des Hauses der Begegnung, des zweiten Sorgenkindes, das die Stadt als Erstes angehen will, nicht mehr als zwei Millionen Euro koste. Entsprechend gelte es nun, die vorgestellten Varianten genauestem zu prüfen und die Fragen zu stellen: „Was brauchen wir wirklich? Welche Abschnitte wären sinnvoll? Und was können wir uns leisten?“ „Gutachter legt viel Wert auf Attraktionen für Kids“ weiterlesen

Stadt plant Fortsetzung der Erfolgsgeschichte

Erneut gibt’s drei Gedenkveranstaltungen zu historischen Ereignissen

Kommt nach Horst Eckel ein weiterer ehemaliger Nationalspieler nach Neustadt zu einer der beliebten Gedenkveranstaltungen? Die Stadt jedenfalls hofft darauf, und Thomas Groll gibt alles.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Das Gastspiel von Horst Eckel, Mitglied der Weltmeistermannschaft von 1954, in Neustadt im Jahr 2014 anlässlich „60 Jahre Wunder von Bern“ war die mit Abstand erfolgreichste Episode in der von der Stadt organisierten Reihe der Gedenkveranstaltungen. In diesem Jahr steht nun das Jubiläum „50 Jahre Wembley-Tor“ an – und die Stadt strebt an, ein Mitglied der deutschen Mannschaft nach Neustadt zu holen. Nur allzu gerne würde Bürgermeister Thomas Groll mit einem ehemaligen Nationalspieler über das legendäre Endspiel von 1966 und das vorentscheidende, noch legendärere (Nicht-)Tor der Engländer zum 3:2 zu sprechen. Dafür telefoniert er sich die Finger wund und stellt Anfrage über Anfrage an die einstigen Sporthelden. Kein Wunder: Fußball zieht, die Gesprächsrunde mit Eckel und dem ehemaligen DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger hatte einst endlich einmal die an gemessene Zahl an Besuchern für die liebevoll vorbereiteten Gedenkveranstaltungen mit durchaus prominenten Gästen angelockt. „Stadt plant Fortsetzung der Erfolgsgeschichte“ weiterlesen