Elf Neue verstärken die Bürgerhilfe

Stadträtin: Ehrenamtliches Engagement verdient Anerkennung
Neustadt. Sie erledigen Einkäufe, begleiten ältere Menschen zu Terminen und nehmen sich Zeit für Gespräche: Bürgerhelferinnen und -helfer haben eine abwechslungsreiche Aufgabe. Darauf werden sie in einer 40 Stunden umfassenden Schulung mit theoretischen und praktischen Anteilen vorbereitet. In Neustadt haben nun elf Bürgerinnen und Bürger diese Ausbildung erfolgreich absolviert und verstärken damit die Bürgerhilfe.

Neu mit dabei sind: Melanie Skora, Alexander Zinkowski, Michaela Krapp, Lea Sara Joksch, Daboul Abdullah, Mustafa Nasr, Anke Postert Stepanek, Roswitha Ackermann, Gerhardt Gies, Randy Peterson und Anette Kohl. Die Übergabe der Zertifikate verband die Koordinatorin der Bürgerhilfe, Eva Hartmann, mit einer kleinen Feier für alle Bürgerhelfer.

Inzwischen gibt es elf Bürgerhilfen im Landkreis

Stadträtin Elena Georgi, die stellvertretend für Bürgermeister Thomas Groll anwesend war, gratulierte den neuen Bürgerhelferinnen und Bürgerhelfern herzlich: „Sie haben sich die letzten Wochen mit Engagement fortgebildet und wollen sich zukünftig ehrenamtlich engagieren. Dies verdient Anerkennung. Wir brauchen für unser Gemeinwesen eine aktive Bürgergesellschaft. Wir brauchen Frauen und Männer, die wichtige Aufgaben übernehmen, für die sonst niemand da ist, für die sonst Zeit fehlt“, sagte sie. „Gespräche, Einkäufe erledigen, zu Terminen oder Veranstaltungen begleiten, das sind wertvolle Dienste. Für viele, gerade ältere Mitbürger eröffnet sich dadurch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Danke für diesen Einsatz.“

Die Stadträtin dankte auch Eva Hartmann für die Ausbildung der Ehrenamtlichen sowie dem Bürgerverein „WIR für UNS!“ als Träger der Bürgerhilfe für seinen vielfältigen Einsatz für und in Neustadt. „Die Kommune unterstützt sie gerne auch weiterhin bei ihrer Arbeit“, versprach sie.

Inzwischen gibt es im Landkreis insgesamt elf Bürgerhilfen, sodass es den Teilnehmern auch möglich war, verpasste Schulungseinheiten bei einer anderen Bürgerhilfe nachzuholen.