Unterschriftensammlung „Ja zur A 49 – Nein zu einem „Verkehrskollaps“
in Neustadt!“ Ministerpräsident Bouffier antwortet Bürgermeister Groll
Am 10. Januar 2013 überreichten Bürgermeister Thomas Groll und die Ortsvorsteher von Neustadt, Mengsberg, Momberg und Speckswinkel an Staatsminister Michael Boddenberg über 2.300 Unterschriften, um auf diese Weise der Sorge der Bürgerschaft nach einem mittel- oder sogar längerfristigen Autobahnende bei Schwalmstadt und den damit einhergehenden negativen Folgen für die Stadt Neustadt (Hessen) und die Stadtteile Ausdruck zu verleihen.
Mittlerweile hat sich der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier in dieser Angelegenheit schriftlich an Bürgermeister Groll gewandt. Eingangs seines Schreibens stellt Bouffier fest, dass es sich um eine „eindrucksvolle Unterschriftensammlung“ handele, die er mittlerweile an das zuständige Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung weitergeleitet habe. Der Ministerpräsident verweist weiter darauf, dass die Sorge der Bürgerinnen und Bürger Neustadts, dass es für den Fall, dass die A 49 in Schwalmstadt oder in Stadtallendorf enden sollte, zu übermäßigen Belastungen im nachgeordneten Straßennetz kommt, von der hessischen Landesregierung sehr ernst genommen werde. Gleichwohl sei er nach wie vor sehr zuversichtlich, dass es gelinge, den gesamten Lückenschluss in engem zeitlichen Zusammenhang zu realisieren und Zwischenzustände mit provisorischen Anbindungen der Autobahn an das nachgeordnete Straßennetz auf das unvermeidbare Maß zu begrenzen.
Die Landesregierung, so Bouffier, habe hierfür die planerischen Voraussetzungen durch den Erlass von Planfeststellungsbeschlüssen für alle drei Abschnitte geschaffen. Gemeinsam mit dem hessischen Wirtschaftsminister Rentsch werde er sich auch weiterhin beim Bund mit aller Kraft für die Weiterfinanzierung des Bauabschnittes Neuental-Schwalmstadt, sowie für eine unmittelbare Mittelbereitstellung für die Folgeabschnitte einsetzen. Das „beeindruckende Votum der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neustadt (Hessen) wird unsere Bestrebungen in diesem Sinne nachhaltig unterstützen“, stellte der Ministerpräsident fest.
Abschließend versichert Volker Bouffier Bürgermeister Thomas Groll, dass das Anliegen der Stadt Neustadt (Hessen) und ihrer Bürgerinnen und Bürger in den weiteren Projektschritten besondere Berücksichtigung finden werde.
509. Trinitatis-Kirmes 2013 Kirmesbesucher können sich auf 50 m hohes Riesenrad freuen
Vom 24. bis 27. Mai 2013 findet auf dem Festplatz in der „Lehmkaute“ die 509. Neustädter Trinitatis-Kirmes statt.
Bürgermeister Thomas Groll und René Spatzier treiben in diesen Wochen die hierzu notwendigen Vorbereitungen gemeinsam mit Generalpächter Konrad Ruppert und dessen Sohn Dennis tatkräftig voran.
Am 24. Januar 2013 unterrichtete der Vorsitzende des Schaustellerverbandes Kassel-Göttingen den Bürgermeister nun über den aktuellen Planungsstand für das traditionsreiche Volksfest. Erfreut konnte Konrad Ruppert mitteilen, dass der Festplatz bereits hervorragend gefüllt sei. Kleine und große Kirmesbesucher können sich auf zahlreiche attraktive Fahrgeschäfte freuen.
Herausragend ist hierbei sicherlich das ,,Jupiter“-Riesenrad. Dieses ist 50 m hoch und verfügt über 36 Gondeln und ca. 35.000 Glühbirnen. Interessierte erfahren schon heute Näheres über dieses einzigartige Fahrgeschäft unter www.jupiter-riesenrad.de.
Aber auch weitere Fahrgeschäfte, die noch nie in der Junker-Hansen-Stadt waren, werden am Wochenende nach Pfingsten den Weg in die „Lehmkaute“ finden.
Erstmals ist Konrad Ruppert auch für die Vergabe der Speisebewirtschaftung zuständig. Gegenüber Bürgermeister Thomas Groll konnte er auch hier frohe Kunde vermelden:
Die Besucher können sich auch in diesem Jahr auf ein abwechslungsreiches Angebot freuen, das von Bratwürstchen und Steaks über Gyros, Pizza, Fisch, Hamburger, Hot Dogs, Eis, Crepes und Süßwaren keine Wünsche offen lassen wird.
Auch im Bereich der Gastronomie werden zahlreiche neue Anbieter in der „Freßgasse“ auf dem unteren Festplatz vertreten sein.
Bürgermeister Thomas Groll vergaß nicht mitzuteilen, dass es auch wieder den Bierwagen im Außenbereich geben wird. In den kommenden Wochen wird man nun die Feinplanung vornehmen und auch langsam mit der Werbung beginnen. In diesem Jahr ist wieder die Herausgabe einer Festschrift vorgesehen. Zudem wird es neben dem Malwettbewerb des vergangenen Jahres auch einen Fotowettbewerb geben. Kleine und große Hobbyfotografen sind dann aufgefordert, ihre besten Kirmesschnappschüsse der letzten Jahre einzureichen.
Hinsichtlich der Plakate werden derzeit erste Entwürfe erarbeitet, die dann noch im Festbeirat besprochen werden sollen.