Neustädter Mitteilungsblatt

„Nein zu Hitler“ Ausstellung der Friedrieh-Ehert-Stiftung im Historischen Rathaus, unterstützt vom Magistrat der Stadt Neustadt und dem Kulturhistorischen Verein

Mit der Ausstellung sollte an die Historischen Ereignisse vor fast 80 Jahren erinnert werden.
Unmittelbar nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten begann für die Sozialdemokraten und die Freien Gewerkschaften eine Zeit der Verfolgung, Verhaftungen, Misshandlungen und Mord. Dadurch wurde die Arbeiterbewegung erheblich geschwächt. Nach der Zerschlagung der Freien Gewerkschaften am 2. Mai 1933 und dem Verbot der SPD am 22. Juni 1933 formierte sich aus deren Reihen im Reich als auch im Exil der politische Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur. Widerstand leisteten nicht nur prominente Politiker und Gewerkschafter sondern auch vielfach kleine Gruppen, Studenten und Einzelpersonen, die aus humanistischer und politischer Überzeugung das NS-Regime ablehnten und bekämpften.
An sie zu erinnern und die unterschiedlichen Formen von Verweigerung, Protest und Widerstand aufzuzeigen, das ist Aufgabe der Ausstellung „Nein zu Hitler“.
Den Anfang des Rundganges machte die Bewahrung der Weimarer Republik, gefolgt vom Kampf gegen den Nationalsozialismus. Berichtet wird vom Attentat auf den Reichstagsabgeordneten der SPD Kurt Löwenstein, der wie ein Wunder den Schüssen entkam und ins Exil flüchten konnte.
Letzte Hoffnung setzten die Sozialdemokraten auf die Wahl im März 1933, wobei die NSDAP zwar die absolute Mehrheit verfehlte aber in Koalition mit den Rechtsparteien eine Regierungsmehrheit erlangte. Berichtet wird über Felix Fechenbach, der auf der Flucht erschossen wurde. Bei der Abstimmung über das Ermächtigungsgesetz begehrte die SPD noch einmal mutig auf, Zivilcourage zeigte auch Clara Bohm-Schuch. Dann wird über das Ende der Freien Gewerkschaften und das Verbot der SPD berichtet. Terror gegen Sozialdemokratie und Gewerkschafter schloss sich an. Zwang, Gewalt, Verführung, Belohnung, Säulen der NS-Herrschaft wurden beleuchtet. Leidenswege in den Konzentrationslagern aufgegriffen, Fluchtwege und Exile betrachtet. Man griff den Widerstand im Ausland auf und ging auf die Basis im Reich ein.
Es wurden Publikationen aus dem Untergrund oder dem Widerstand der Arbeiterjugend aufgezeigt, die Volksfront gegen Hitler beleuchtet. Mit dem Krieg wurde alles noch viel extremer, es kam der Tod im Strafbataillon, die Verfolgung der jüdischen Sozialdemokraten, die gleich doppelt am Pranger standen, und irgendwann waren die Genossen auch im Exil nicht mehr sicher. Neben Fluchthelfern gab es auch die Verräter. Nichts war mehr kalkulierbar, und den Folterungen folgten Tod durch erschießen oder der Transport in die Konzentrationslager.
Eine Ausstellung, die sehenswert und lehrreich war, für alle, die die Zeit noch erlebt haben und die, die das Glück hatten, in einer Demokratie aufzuwachsen.

Internationaler Tag des Baumes 2012 Pflanzaktion in Momberg als Hinweis auf die Bedeutung des Waldes

Anlässlich des Internationalen Tages des Baumes 2012 pflanzten der Leiter des Forstamtes Kirchhain Lutz Hofheinz und Neustadts Bürgermeister Thomas Groll am 25. April 2012 einen Baum im Momberger Wald. Damit sollen die vielfältigen Funktionen des Waldes und seine Bedeutung nicht nur für die örtliche Bevölkerung verdeutlicht werden. Bei der zu pflanzenden Gehölzart fiel die Wahl auf die europäische Lärche, Baum des Jahres 2012. An der Pflanzaktion nahmen auch Neustadts Revierförster Klaus Schild, Stadtrat Manfred Schmitz, Peter Glinski, der Vorsitzende der Hegegemeinschaft Marburg Ill-Ostkreis, und Michael Krieger, sowie Karl Otto Schmitt von der Naturschutzgruppe Momberg teil.
Bereits 1951 wurde der „Internationale Tag des Baumes“ von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Damit stand die Idee des Amerikaners Julius Sterling Morton Pate, der schon 1872 einen „Arbor Day“ vorgeschlagen und verkündet hatte: „Andere Tage dienen der Erinnerung an die Vergangenheit, der „Tag des Baumes“ weist in die Zukunft!“.
In diesem Sinne weisen Pflanzaktionen seit der ersten Maßnahme im Beisein von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1952 auf die Bedeutung des Waldes für die Menschen hin.
In diesem Jahr wurde eine solche Pflanzaktion „Am Roth“ in Momberg durchgeführt. Man reihte sich damit in einer Vielzahl ähnlicher Aktionen im gesamten Bundesgebiet ein. Gleichzeitig wurde Bedeutung und Funktion des Waldes in Erinnerung gerufen und zugleich darüber informiert, was Bäume für unser Ökosystem, den Klimaschutz und die Holzwirtschaft bedeuten. In Bezug auf Schutz und Gesundheit werde eine gegenseitige Abhängigkeit von Wald und Mensch erkennbar.
„Nicht erst die Stürme der vergangenen Jahre, die über Hessen hinweg gefegt sind, rufen in Erinnerung, dass unsere Waldflächen von den Verantwortlichen intensiv bewirtschaftet und gepflegt werden müssen“, so Bürgermeister Groll. „Die heutige Pflanzaktion wird nicht nur den Wald um eine interessante Baumart bereichern und zur Wiederbewaldung von Sturmflächen beitragen. Auch soll das Bäumchen langfristig als Mutterbaum zur natürlichen Verjüngung des Waldes beitragen.“
Die europäische Lärche wurde vom Kuratorium „Baum des Jahres“ als Baum des Jahres 2012 ausgewählt. Sie ist ein heimischer Nadelbaum und gehört zu den farbenprächtigen Bäumen unserer Wälder: Im Frühjahr trägt sie ein saftig-grünes Kleid, später im Jahr erstrahlt sie in leuchtendem Geld. Danach ist es mit dem Farbenspiel vorbei, als einziger heimischer Nadelbaum verliert die Lärche im Winter ihre Nadeln.
Revierförster Klaus Schild verwies anlässlich des Termins darauf, dass seit 2008 rund 100.000 Bäume im Neustädter Stadtwald neu ausgepflanzt worden seien. Dies entspreche einer Fläche von rund 36 ha. Damit habe man auf die Windwürfe der letzten Jahre reagiert. Angepflanzt wurden schwerpunktmäßig Buche (30 %), Traubeneiche (21 %), Bergahorn und Douglasie (hier 10 %), sowie vereinzelt auch Fichte und Kirsche. Zudem setzte man aber auch auf die so genannte Naturverjüngung.
Bürgermeister Thomas Groll dankte den Mitarbeitern von HESSEN-FORST für das gute Miteinander bei der Bewirtschaftung des Stadtwaldes.

„Ein Bus mit guter Federung und heißem Fahrer muss die Minuten rausreißen, die wir brauchen“,

Zitat Burkhard Stern Mengsberger Arbeitskreis testet die Zeit
für den Ablauf der Kommission zur Abnahme des Landeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“
Am 25. Juni 2012 wird die Jury, die die Dorfbegehung in Mengsberg übernimmt, um 10.00 Uhr im Ort eintreffen, und in 90 Minuten alles das begutachten, was die Mengsberger im Zuge der Vorarbeiten auf den Landeswettbewerb vorbereitet haben.
„Seit Wochen haben die selbständig arbeitenden Arbeitsgruppen keine Freizeit mehr“, so Ortsvorsteher Karlheinz Kurz. „Auch der gesamte Arbeitskreis ist in die Arbeiten integriert, das ist manchmal schon richtig beängstigend. Es wurde auch eine vielfältige Pressearbeit geleistet und die Pflege unserer Homepage bedarf eines gesonderten Lobes. Begleitet werden wir in der Vorbereitungszeit auf den Landeswettbewerb auch von Margot Schneider vom LK Marburg-Biedenkopf/Fachbereich Ländlicher Raum und Verbraucherschutz, die Mengsberg schon in der Vorbereitung zum Regionalwettbewerb begleitete. Schon zum Regionalwettbewerb waren vieler Hände Arbeit gefragt, diesmal liegt der Schwerpunkt in der Hauptsache auf der Präsentation.
Den Weg, den wir mit der Jury nehmen wollen, den haben wir mittlerweile festgelegt und auch schon häufig diskutiert. Unser Plan muss den Weg wie ein Roter Faden begleiten. Aufgestellt haben wir sowohl einen Plan A für die Schönwettervariante und einen Plan B für potentiell schlechtes Wetter.
Wir haben insgesamt 90 Minuten zur Verfügung. Darin sind sowohl eine Viertelstunde für die Begrüßung und eine Viertelstunde für die Abschlussbesprechung enthalten. In einer Stunde müssen wir die Rundfahrt und Begehung schaffen. Diesmal wird die Jury sich nicht auf eine Überziehung einlassen, weil nach uns noch ein weiterer Ort zu bewerten ist.“
Auf den Einwand von Thomas Groll, die Zeit sei nicht zu halten fügte Burkhard Stern hinzu. „Ein Bus mit guter Federung und heißem Fahrer reißt die Minuten raus, die wir brauchen.“
Bürgermeister Thomas Groll riet trotzdem, im Vorfeld die Strecke begehen, und nicht nur einmal, sondern üben, üben und nochmals üben. Notfalls muss etwas aus dem Plan herausgestrichen werden. „So wie ihr den Plan jetzt aufgestellt habt werdet ihr Schiffbruch erleiden, denn das Pensum, was ihr in einer Stunde abarbeiten wollt, ist so einfach nicht zu schaffen. Ihr solltet mit dem Pfund „Natur“ wuchern, wie dem Kinderwald, der Streuobstwiese und anderem mehr. Ihr solltet im Übrigen erwägen, nur einen moderieren zu lassen.“
Bei Plan A wird die Begrüßung am Lindenplatz sein, dort beginnt auch der Rundgang. Bei schlechtem Wetter wird das im Zelt auf dem Festplatz sein. Im Zelt soll ebenfalls die Abschlussbesprechung sein. Vom Lindenplatz wird es fußläufig zum Hainbuchen-wald gehen, Kindergarten dabei erwähnen, weiter zum Sport- und Freizeitgelände, Sporthaus, Grillhütte, Hallenbad, Reithalle und Schule anreißen. Mit dem Bus geht es weiter zum Kinderwald, inbegriffen „Baum des Jahres“, Gatter, Wald- und Naturpfad. Weiter mit dem Bus zur Streuobstwiese, zur Treysaer Straße/Trieschweg mit Wolfsdelle, Fahrradparcours, Spielplatz und Floriansplatz (FFw). Backhaus mit Insektenhotel und Blumenwiese, Friedhof mit Rasengräbern, Urnengräbern, Planung Dachänderung. Ab dem Friedhof weiter zu Fuß zu den Gassegärten, dabei Biotop Pfarrgarten und Bebauung Gassegärten, Pfarrweg zur Gasse, Gestaltung der Böschung und weiter durch die Quergasse zur Kirche. Von der Kirche zum Haus Hartmann, Hof Schwalm, Museum und Teich. Am Teich Bezug nehmend auf den Umbau und die Magerrasenböschung. Abschluss und Mittagessen auf dem Lindenplatz oder im Zelt auf dem Festplatz.

Aus der Sitzung des Ortsbeirates Neustadt

Reinigung Bachläufe in der Innenstadt
Ortsbeirat bittet auf Nachfragen von Bürgern um Abhilfe zum Wohle des Erscheinungsbildes in der Stadt. Es wird ausgebaggert und der Dreck entfernt, so Bürgermeister Groll.
Reparaturen von Straßen, die auf Grund der Witterung Schädigungen erfuhren, wie Am Ruschelberg, Talstraße, Emil-Rössler-Straße, Hochstruth, Carl Bantzer Weg. Die Straßen sind in keinem guten Zustand, so Bürgermeister Thomas Groll, man habe sie angeschaut und das Ansinnen zur Kenntnis genommen. Emil-Rössler-Straße, ist der Zubringer zum Kaufpark, dafür ist die Stadt nicht zuständig.
Parkplatzsituation „Am Schalkert“, Verkehrsberuhigung Schalkert
Über eine Regelung für parkende Fahrzeuge in der Engstelle „Am Schalkert“ sollte befunden werden. Es sei dort für Anlieger unzumutbar, dass parkende Fahrzeuge den fließenden Verkehr behindern und an den Engstellen Fahrzeuge über die Gehwege fahren und Fußgänger gefährden.
Thomas Groll versprach verstärkte Kontrollen. Man wird auf jeden Fall an der Thematik dranbleiben, erklärte Thomas Groll auf nochmalige Nachfrage. Wenn man dort eine Einbahnstraßenregelung planen würde, müssten die Anwohner weitere Wege fahren, es muss ein Gutachten erstellt werden. Schwellen würden hier nur wenig zur Beruhigung beitragen. Wenn wir den Bereich Schalkert entlasten, belasten wir gleichzeitig andere Bereiche. Die Verwaltung hat sich damit befasst, weiträumig betrachtet, kann man von der Marktstraße, Ringstraße, Schalkert zur Kasseler Straße fahren.
Stadtbücherei Neustadt
Die urlaubsbedingte Schließung der Bibliothek sollte geprüft werden. In der Zeit der Ferien sollte die Bücherei geöffnet haben, um Leseratten das Ausleihen zu ermöglichen. Wir halten für die Zukunft eine Änderung der Öffnungszeiten unter Berücksichtigung der Schulferien für notwendig, so Klaus Groll. In Ferien sollte nur eine Woche Urlaub gemacht werden, um die Bedürfnisse der Leser zu gewähren.
Überholverbot auf Bundesstraße
Es wurde nachgefragt, ob der Magistrat im Bereich der Aussiedlerhöfe ein Überholverbot anordnen könne. Außerdem sollte die Hecke im Kurvenbereich zurückgeschnitten werden, damit die Einsicht in den Bereich gewährt ist. Die Angelegenheit, so Thomas Groll, wurde an die zuständige Behörde weitergeleitet.
Dienstraum Ortsgericht
Bei Terminen im Ortsgericht müssen Besucher teilweise eine längere Wartezeit im Flur wahrnehmen. Das sei eigentlich kein Grund für eine Eingabe, aber die Tatsache, dass die Wartenden die Gespräche im Büro mithören können, das muss geändert werden. Die Problematik ist bekannt, so Thomas Groll, eine neue Tür bestellt, sie wird demnächst eingesetzt.
Friedhof Kernstadt
Bürger haben den Ortsbeirat gebeten, ob man nicht im Bereich der Aus- und Eingänge zur Straße „Am Feldchen“, sowie auf dem Friedhofsparkplatz Hinweisschilder auf den neu angelegten Friedhof bzw. die neu eingeweihte Urnenwand aufstellen könne, so Klaus Groll.
Ferner sollte geprüft werden, ob an der Leichenhalle ein Belegungsplan des Friedhofes angebracht werden kann. Ein Belegungsplan aus dem Informationen über Grabfelder und anderes entnommen werden könne, ist nicht statthaft, so Bürgermeister Groll. Wo man einen Friedhofsplan aufhängen könnte, muss geprüft werden.
Der Magistrat sollte auch über die Rasengrabstätten nachdenken.
Parkzeiten Markstraße
Anfrage von Bürgern, die Parkzeit in der Marktstraße von ein auf zwei Stunden zu verlängern, so Klaus Groll. Es wird um Abhilfe zugunsten der noch ortsansässigen Geschäftsleute gebeten. Es gibt genug Parkplätze hinter der Kirche und auf dem Parkplatz ehemals Tegut, so Bürgermeister Thomas Groll. „Eine Stunde länger in der Marktstraße braucht man eigentlich nur beim Friseur. Genehmigen wir es jetzt bei einem, kommen auch alle anderen. Vier Parkplätze bei der „Zinser Marie“ können wir auf zwei Stunden erweitern. Kritischer Punkt ist in der Verengung VR-Bank, Tittl und Dönerladen. Wir werden den Falschparkern jetzt auf den Pelz rücken, dafür wird die Stadt einen Hilfspolizisten auf 400 Euro Basis einstellen und dann wird kontrolliert.“
Weihnachtsbaum Emil-Rössler-Straße
Der Ortsbeirat wurde von Bürgern angesprochen, so Klaus Groll, ob man am vorgenannten Platz nicht wie früher einen Weihnachtsbaum mit vielen Kerzen zur Freude der Anwohner und zur Begrüßung der Besucher, die in die Stadt kommen, aufstellen kann. Das gäbe sicher ein schönes Bild.
Wo soll der Baum stehen? fragte das Stadtoberhaupt nach. Auf dem Parkplatz? Man könnte Firmen anschreiben, was dabei raus kommt, abwarten.
Zerstörte Papierkörbe
Es macht keinen Sinn, wenn man sich im Rahmen der Aktion „Sauberhaftes Hessen“ engagiert und wegen nicht vorhandener Sammelgefäße der Müll/Abfall in der Natur entsorgt wird. Wurden bereits ersetzt, so Bürgermeister Groll.
Halteverbot Bahnhofstraße
Das bis dato wechselseitige Parkverbot in der Bahnhofstraße sollte geändert werden. Im Bereich Ecke Hindenburgstraße/Bahnhofstraße kam es schon häufig zu gefährlichen Situationen. Die Parkplätze sollte es logischerweise nur an der Seite vom Friedhof runter bis zur Arztpraxis Stübinger an allen Tagen, einschließlich Sonn- und Feiertage geben. Auf der anderen Seite in Richtung Bahnhof generelles Parkverbot aussprechen. Man sollte dies bei einer Verkehrsschau besprechen, so Thomas Groll.
Gefrierhaus
Die Gefriergemeinschaft wird sich auflösen. Da das Gebäude auf städtischem Grund steht, sollte geprüft werden, ob es nicht als Lager für Kleinmaterialien, sowie den dahinterliegenden Garten als Parkplatz für den Bauhof zu nutzen.
Die Stadt wird das Gefrierhaus ab dem 1. Juli 2012 übernehmen, so Thomas Groll, die Räumlichkeit wird dann vom Bauhof genutzt.
Neuanlage eines Vorfluters im Bereich Leipziger Straße/Otterbach
Der Ortsbeirat hat die Stadt gebeten, die im Heidental von einem befestigten Weg aus ausgeführten Grabenarbeiten einzustellen und stattdessen die im Herbst wegen des andauernden Regens nicht zur vollständigen Fertigstellung eines Verbindungsgrabens gelangten Arbeiten, bei dem, zu diesem Zeitpunkt herrschenden Frostwetter wieder aufzunehmen. Der Graben ist 30 m lang, 80 cm tief und 100 cm breit. Er steht voller Wasser und ist eine Gefahr für Kinder. Bei starkem Regen führt es dort zu Überschwemmungen. „Wir werden uns der Thematik annehmen so Thomas Groll. Zunächst wurden jetzt auf der Ochsenwiese Pappeln gefällt, vor dem Feuerwehrhaus gearbeitet, im Bürgerpark eine Pergola aufgestellt, im Freibad Toilette saniert im Rathaus eine Aktenlager geschaffen. In der Baukolonne sind es nur vier Leute, und wir müssen Prioritäten setzen.
Vorfahrtsregelung am Ringelhain/Einfahrt Lidl-Markt
Wird in einer kleinen Verkehrsschau mit Behörden vertieft, so Thomas Groll.
Skaterbahn
Projekt Martin-von-Tours-Schule Schule/Förderverein. Schule sagt ja, Mittel nicht vorhanden, so Thomas Groll.
Unwetter/Erosionsproblematik
Bei dieser Problematik fühlt sich der Ortsbeirat Neustadt übergangen und stellt die Frage, ob man dazu in der Beratung mit den Planungsbüros, der Versammlung oder gar in einem Ortsteil die Gedanken des Ortsbeirates angesprochen hat oder dieselben durch das Planungsbüro in Augenschein genommen wurden. Wir wollen über agrarstrukturelle Maßnahmen erste Erfolge erzielen, Kosten für ein Regenüberlauf- und Schlammbecken würden in die Millionen gehen, die stehen zurzeit nicht zur Verfügung, so Thomas Groll.
Hochwasser Nellenburgstraße/Bismarckstraße
Mit der Thematik hat man sich noch nicht beschäftigt, so Thomas Groll.
Fußwanderweg zwischen Arnshainer Straße und dem Kohlscheider Weg
Die Angelegenheit wird in den nächsten vier Wochen erledigt, der Weg ist in einem sehr schlechten Zustand und soll wieder begehbar gemacht werden, so Thomas Groll.
Neuanlage eines Grabens „Am Ringelhain“
Schaffung von Überfahrten durch Verrohrung, die bisherige Umsetzung scheiterte an dem angeblichen Fehlen der erforderlichen Materialien, so Klaus Groll. Mittlerweile, verzögerte Lieferzeiten inbegriffen, sollten die Rohre eingetroffen sein, und man könnte mit den Arbeiten beginnen.
Die Rohre sind da und werden demnächst verlegt, so Thomas Groll. Zuvor werden die Spielgeräte Kindergarten aufgestellt.
Bürgermeister Thomas Groll informierte über den Stand der Kirmesvorbereitungen. Nach der Kirmes wird ein Festbeirat drei Sitzungen abhalten. Zunächst eine Nachbesprechung Kirmes, später, was können wir weiter machen und drittens was fehlt noch. Aus dem Ortsbeirat Neustadt werden Ortsvorsteher Klaus Groll und seine Stellvertreterin Andrea Bauscher dort mitarbeiten.

Bürgermeister Thomas Groll und Rene Spatzier stellten das Programm der Trinitatiskirmes, die vom 1.-4. Juni 2012 stattfindet, vor Die Besucher erwarten zahlreiche Veränderungen auf dem Festplatz und im Festprogramm

Vom 1.-4. Juni 2012 wird in Neustadt im Gedenken an die Weihe der Stadtpfarrkirche im Jahre 1504 die 508. Trinitatiskirmes gefeiert. Neben den Neustädtern, so Bürgermeister Thomas Groll, sind natürlich auch die Einwohner und Einwohnerinnen aus den Stadtteilen Mengsberg, Speckswinkel Momberg ,sowie alle Interessierten aus den umliegenden Städten und Gemeinden herzlich eingeladen, an den einzelnen Veranstaltungen des traditionellen Volksfestes teilzunehmen.
Gemeinsam mit René Spatzier, dem zuständigen Mitarbeiter in der Stadtverwaltung, stellte Groll im Rahmen eines Pressegespräches die zahlreichen Veränderungen, sowohl auf dem Festplatz als auch im Programm, vor. „Die Ergebnisse der Bürgerbefragung zur Zukunft unserer Kirmes im letzten August haben in unsere Planungen Eingang gefunden und zahlreiche der seinerzeit vorgetragenen Ideen wurden bereits in die Tat umgesetzt“, so Groll.
Neuerungen auf dem Festplatz in der Lehmkaute
Das vom Alsfelder Getränkeservice als Festwirt bewirtschaftete Zelt wird um ein Feld verkleinert, der Eingangsbereich ebenso wie die Bühne verlagert und neu gestaltet. „Ein etwas kleineres Zelt, dafür aber gut gefüllt, ist doch viel besser als ein großes, welches halbleer ist. Dort kann ja keine Stimmung aufkommen“, so Groll. Auch 2012 wird wieder Licher Bier ausgeschenkt. Der Preis für ein 0,2 Glas beläuft sich auf 1,40 Euro.
Im Zelt wird der örtliche Gastwirt Markus Happel eine Cocktailbar betreiben, vor dem Zelteingang gibt es einen Biergarten. Das gastronomische Angebot auf dem unteren Platz, wo es in diesem Jahr keinen zusätzlichen Getränkestand geben wird, erfährt eine deutliche Bereicherung gegenüber der Vergangenheit. Der Neustädter Harry Cloes bietet neben Bratwurst und Steaks beispielsweise auch Ochs am Spieß und Spanferkel an. Stärken können sich die Gäste auch mit Fischbrötchen, Pizza, Hot Dogs, asiatischen Gerichten, Langos, Pilzpfanne oder Crepes.
Erfreulicherweise, so Groll, ist in diesem Jahr auch der obere Festplatz mit rund 25 Schaustellern wieder voll belegt. Zahlreiche Karussells und Ausspielungsgeschäfte warten dort auf die kleinen und großen Besucher. „Jeder dürfte hier auf seine Kosten kommen, da bin ich zuversichtlich nach dem halb leeren Platz 2011.“
Auch im oberen Bereich wird es gegenüber dem Bild vergangener Jahre Veränderungen geben. Auf Anregung des neuen Generalpächters Konrad Ruppert wird es auch dort einen Biergarten und ebenfalls ein kleines Speisenangebot geben.
„Wir haben in diesem Jahr die Präsenz des Sicherheitsdienstes zeitlich ausgeweitet. Damit reagieren wir auf den Wunsch vieler Besucher. Die Helferinnen und Helfer des DRK werden im ehemaligen Infohäuschen auf dem Festplatz präsent sein. Nachdem wir kürzlich den Kirmespin vorgestellt haben, der Anstecker kann zum Preis von 1,50 Euro im Bürgerbüro im Rathausnebengebäude erworben werden, wird in diesen Tagen die weitere Werbung gestartet.
Bei den Plakaten haben wir uns für wenig Text und knallige Farben entschieden. Neustadt hat neun Einfallstraßen, dort werden nun die Plakate eins bis vier vom städtischen Bauhof unter anderem an den Straßenlaternen an den Ortsausgängen angebracht. Rechtzeitig vor der Kirmes wird zudem erstmals seit vielen Jahren wieder eine Festschrift mit den wichtigsten Informationen über das Festprogramm und den Festzug an die Haushalte in Neustadt, die Stadtteile Mengsberg, Speckswinkel, Momberg, sowie an einige umliegende Dörfer verteilt. Die Festschrift hat 28 Seiten und eine Auflage von 3.560 Stück. Finanziert wird diese Festschrift über Werbung, allen die dazu beigetragen haben, gebührt unser Dank.“
Festprogramm zur 508. Trinitatiskirmes
Am Beginn der Kirmes steht am Freitag, dem 1. Juni 2012 ab
17.30 Uhr zunächst die Ehrung der Toten durch den VfL 1864/87 Neustadt e. v. und die Kommune. Treffpunkt ist das Kreuz am neuen Friedhofsteil. Hierzu ist die gesamte Bevölkerung eingeladen. Bürgermeister Thomas Groll und der Vorsitzende des VfL Wolfram Ellenberg werden kurze Ansprachen halten, die Junker-Hansen-Musikanten sorgen für die musikalische Umrahmung. Anschließend sind alle eingeladen mit „Hanger de Mur“ zu gehen. Dort findet ab 18.15 Uhr eine ökumenische Andacht mit Pfarrerin Kerstin Kandziora und Pfarrer Arnulf Hummel zum Kirmesauftakt statt. Auch der Projektchor unter der Leitung von Christiane Krapp wird mitwirken.
Begleitet von der Kapelle und der Historischen Bürgerwehr, mit einem Zwischenstopp am Weidenbrunnen, wo die Neubürger das Wasser für den Neubürgertrunk schöpfen, zieht man dann gemeinsam zum Festplatz.
Gegen 19.15 Uhr werden dort unter dem Salut der Bürgerwehr zunächst die Festfahnen gehisst. Anschließend wird Pfarrer Arnulf Hummel, der im August nach 20 Jahren seelsorgerischer Tätigkeit Neustadt verlassen wird, die Ehre zuteil, den Fassanstich vorzunehmen.
Gegen 20.00 Uhr findet der von Thomas Schmid moderierte Neubürgertrunk 2012 statt.
Die Junker-Hansen-Musikanten sorgen bis gegen 21.30 für die musikalische Unterhaltung der Gäste.
Ab 22.00 Uhr kommt die Jugend zu ihrem Recht, denn dann beginnt eine Mega-Disco-Party mit dem NSA-Disco-Team im Festzelt. Der Eintritt ist frei, das gilt auch für alle nachfolgenden Veranstaltungen.
Am Samstag, dem 2. Juni 2012, findet ab 15.00 Uhr im Festzelt ein etwa zweistündiger Nachmittag für Klein und Groß in der Lehmkaute statt. Der Samstag war immer das Stiefkind der Kirmes, leeres Zelt eine traurige Angelegenheit, so Groll. Wir hoffen mit dem folgenden Programm frischen Wind in den Samstagnachmittag zu bringen.
Im Programm wirken der Zauberclown und Luftballonmodellierer Laurin, Zauberer Michael Stern, die kleine Garde des VfL, die Kolpingsternchen und eine orientalische Kindertanzgruppe mit. Im Verlauf des Nachmittags werden auch die Sieger des Malwettbewerbs für Kindergarten- und Grundschulkinder ausgezeichnet. Noch bis zum 18. Mai 2012 können übrigens Bilder (Format DinA 3 oder DinA 4) zum Thema, „Was gefällt dir an der Neustädter Kirmes?“ im Rathaus (Zimmer 10) abgegeben werden. Im Verlauf des Nachmittags will man daran erinnern, dass 1992, also vor 20 Jahren, erstmals ein Junker Hans mit Burgfräulein ins Amt eingeführt wurde. Im Anschluss hieran wird der Junker Hans 2012/13 mit seinen beiden Burgfräuleins vorgestellt. Ab 20.30 Uhr gibt es im Festzelt Tanz und Stimmung mit der im nordhessischen Raum sehr bekannten Kapelle „Wild Birds“. In dieser spielt unter anderem, der in unserem Raum sehr bekannte Mengsberger Udo Seifert mit.
Gegen 22.00 Uhr heißt es dann von „Mallorca nach Neustadt“, denn es steht der halbstündige Auftritt von „Libero5 – dem Partystürmer“ auf dem Programm. Der Sänger tritt regelmäßig am Ballermann auf und genießt in seiner Kölner Heimat Kultstatus. Um 23.00 Uhr wird das große Brillantfeuerwerk gezündet.
Der Kirmessonntag, der 3. Juni 2012, beginnt mit einem Festgottesdienst um 9.00 Uhr auf dem Marktplatz. Die musikalische Gestaltung übernehmen wieder die Trinitatisbläser. Ab 14.00 Uhr bewegt sich der traditionelle Festzug mit mehr als 40 Zugnummern durch Neustadts Straßen. Vereine, Vereinigungen und Gruppen beteiligen sich wieder mit liebevoll gestalteten Wagen und Fußgruppen. Sechs Kapellen, die Trachten- und Volkstanzgruppe Speckswinkel und der Licher 6er-Zug wirken ebenfalls mit.
In diesem Jahr sind alle Festzugsbesucher eingeladen, im Rahmen einer „Festzugshitparade“ die drei schönsten Zugnummern auszuwählen. Auf die Gewinner warten Geldpreise in Höhe von 100, 75
und 50 Euro für die Vereinskasse. Aber auch die Teilnehmer werden nicht leer ausgehen, hier warten ebenfalls kleine Gewinne. Näheres zu dem Gewinnspiel erfährt man in der Festschrift zur 508. Trinitatiskirmes.
Um 16.00 Uhr beginnt dann im Festzelt die traditionelle Musikschau der am Festzug beteiligten Kapellen.
Zum Abschluss des Kirmessonntages gibt es ab. 19.00 Uhr „Rock und Pop“ mit der vom 33. Neustadt-Treffen bekannten „Screw Loose Band“ aus Marburg.
Am Montag, dem 4. Juni 2012, beginnt bereits ab 9.00 Uhr der Kirmeskrammarkt mit rund 30 fliegenden Händlern, diesmal erstmals in der Lehmkaute.
Pünktlich um 11.30 Uhr beginnt der traditionelle Frühschoppen, der sich auch diesmal bis in den Nachmittag ziehen dürfte. Für den guten Ton und die richtige Stimmung sorgen acht Musikanten der „Original Gipfelstürmer“ aus Groß-Gerau.
Bürgermeister Thomas Groll kündigt zudem ein Gewinnspiel für alle Besucher mit attraktiven Preisen (Näheres in der Festschrift) und ein „Dalli-Dalli“ Spiel für Vereine an.
Zudem sollen erstmals die ältesten Festgäste geehrt werden. Für diesen Teil des Frühschoppens hat Bürgermeister zwei Moderatoren gewonnen, die für ihren Wortwitz und ihre Schlagfertigkeit weithin bekannt sind. Die Kirmesbesucher dürfen sich auf diese Überraschung freuen.
Vereine und Neustädter Firmen haben übrigens wieder die Möglichkeit Tische im Festzelt zu reservieren und vergünstigt Getränkechips für den Frühschoppen zu erwerben. Auf dem Rummelplatz ist am Montag „Familientag“, alle Fahrgeschäfte gewähren ganztags 25 % Rabatt. Zum Kirmesausklang spielt ab 19.00 Uhr die Partyband „Holidays“ auf.
Bei der 508. Trinitatiskirmes sei keinesfalls alles anders, aber eben doch einiges gegenüber dem gewohnten Ablauf der letzten Jahre, so Groll. „Ich denke, dass es uns gelungen ist, ein abwechslungsreiches Programm im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten zusammen zu stellen. Wir brauchen keine vermeintlichen Stars, um fröhlich Kirmes zu feiern, sondern setzen vorrangig auf Kapellen und Künstler aus der Region und aus Hessen. Ich bin zuversichtlich, dass die Neustädter zu ihrer Kirmes stehen und den Weg in die Lehmkaute finden, genauso wie die Besucher aus unseren Stadtteilen und den Nachbarkommunen, denn unsere Neustädter Kirmes ist kein Fest nur für Neustadt, sondern Jung und Alt aus der Nachbarschaft sind herzlich eingeladen mit uns zu feiern. Wir hoffen das viele Gäste kommen, die Ausrede es ist zu teuer gilt nicht mehr, den alle Veranstaltungen sind ohne Eintritt zugänglich, so Groll abschließend.
VfL 1864/87 Neustadt übernimmt Patenschaft für Kriegsopfergedenkstätte auf dem Neustädter Friedhof
Auf dem Neustädter Friedhof erinnern seit Jahrzehnten Holzkreuze an Kriegsopfer des II. Weltkrieges. Neben einem Kreuz für einen unbekannten Soldaten wird an Frauen und Männer erinnert, die aus Ostpreußen, dem Sudetenland, Schlesien oder dem hiesigen Neustadt stammten und infolge des Krieges, auf der Flucht oder in Kriegsgefangenschaft ihr Leben verloren. Geschnitzt wurden die Kreuze vom Bildhauer Ermer, der als Heimatvertriebener nach Neustadt gekommen war. Die Einweihung fand laut Kirchenhistoriker Hans-Richard Krapp, am 3. Mai 1951 statt. Ursprünglich gehörte zu diesem Ensemble auch jenes Holzkreuz, das sich heute auf dem unteren Friedhofsteil befindet. Es stand in der Mitte der Kreuze.
Anlässlich der Friedhofserweiterung zu Beginn der 1970er Jahre wurde es an seinen jetzigen Standort versetzt. Kürzlich informierte Wolfram Ellenberg, Vorsitzender des VfL 1864/87 Neustadt, Bürgermeister Thomas Groll darüber, dass der größte Verein der Junker-Hansen-Stadt die Patenschaft für die kleine Kriegsopfergedenkstätte übernehmen wolle. Groll zeigte sich von diesem Vorhaben sehr angetan und stimmte dem Ansinnen sofort dankbar zu. „Bereits zum wiederholten Male zeigt der VfL die Bereitschaft, sich über den eigentlichen Vereinszweck hinaus zu engagieren. Dafür danke ich den Vereinsmitgliedern herzlich.“
Ende April säuberten die Vereinsmitglieder die kleinen Pflanzflächen vor den Kreuzen und setzten Rosenstöcke.
Bürgermeister Groll hofft, dass sich weitere Vereine und Privatpersonen dieses Beispiel bürgerschaftlichen Engagements zum Vorbild nehmen und sich bereit finden, Patenschaften für öffentliche Flächen zu übernehmen. Als Vorbild sieht er in diesem Zusammenhang die Heimat- und Verschönerungsvereine der Stadtteile an. Wer Interesse hätte, könne sich gerne direkt mit ihm in Verbindung setzen, so der Bürgermeister.

Karnevalvereine und Elternbeirat sponserten Musikanlage für den Kindergarten „Sonnenschein“ Die Kleinen dankten mit einem kleinen Programm

Die Karnevalvereine der Stadt Neustadt, VfL, Kolping, St. Maria, Frauenverein, JBO und der Seniorenkarneval Momberg gestalteten in der Saison 2011/12 wieder einen karnevalistischen Seniorenkarneval im „Haus der Begegnung“. Alle gestalteten den Nachmittag mit Auszügen aus ihren Programmen mit viel Spaß und Freude auf ehernamtlicher Basis.
Die Eintrittsgelder werden immer einem sozialen Zweck zugeführt, und sollten möglichst in der Kommune bleiben, so Bürgermeister Thomas Groll, der allen Vereinen und dem Elternbeirat des Kindergartens „Sonnenschein“ für die großzügige Spende zugunsten der Einrichtung dankte.
Die Anlage hat etwa 1.000 Euro gekostet, 660 Euro kamen aus dem Reinerlös des Karnevalistischen Seniorennachmittags zusammen, 350 Euro gab der Elternbeirat dazu. Schon zuvor hatte der alte als auch der neue Elternbeirat ein Spielgerät und eine Spielhütte finanziert.
Groll lobte die gute Zusammenarbeit des Kindergartens und des Elternbeirates mit der Kommune.
Die Kinder und Erzieherinnen hatten ein Programm einstudiert, das dank der neuen Anlage nun auch lautstark zu vernehmen war.
Der Elternbeirat und die Mitglieder der Karnevalsvereine waren anschließend zu einem Umtrunk eingeladen. Im kommenden Jahr, so war von den Karnevalsvereinen zu vernehmen, wird eine andere Einrichtung mit einer Spende erfreut.