Neustädter Mitteilungsblatt

Frühlingsmarkt 2022 – endlich wieder Leben in der Innenstadt

Wie schön war es, die Marktstraße auf und ab zu gehen und die vielen fröhlichen Gesichter zu sehen. Klar, es hät­te ein bisschen wärmer und sonniger sein können, aber es blieb bis in den späten Nachmittag hinein trocken, und so ließen es sich viele nicht nehmen, mal wieder ein bisschen Abwechslung zu erleben und Menschen zu treffen, die man lange nicht gesehen hatte.
Die Kleinen konnten sich auf dem Karussell oder der Hüpf­burg austoben, während die Eltern bei Bratwurst, Bier und anderen Leckereien zusammenstanden. Die Geschäfte in der Marktstraße hatten geöffnet, jeder mit einem individu­ellen Angebot, und einige, die nicht in der Marktstraße an­sässig sind, kamen mit einem Stand, um beim Geschehen mit dabei zu sein. Auch neue Teilnehmer konnten wir begrüßen, zum Beispiel das TagWerk, die tollen Planwagen von „Rent your Tour“, Emilia Mann mit ihrer mobilen Übernachtungs­möglichkeit für Fahrradtouren und das Team von Nagelneu mit seinem bunten Angebot.
Das Gewinnspiel 8 aus 11 lockte sowohl große wie auch klei­ne Mitspieler. 11 Neustädter Firmen boten jeweils ein Spiel an: entweder musste man etwas erraten oder auch seine Ge- I Schicklichkeit zum Beispiel beim Bremsscheibenkegeln oder „Torwandschießen“ in die Öffnungen von Waschmaschinen unter Beweis stellen. Wer mindestes 8 der 11 Stationen er­folgreich absolviert hatte, konnte seinen Teilnahmeschein am Ende des Marktes abgeben und nimmt nun an der Ver­losung unseres Gewinnspiels teil. Die Gewinner werden wir im kommenden Mitteilungsblatt veröffentlichen.
Auch das mobile Impfteam nutzte die Chance, dass viele Menschen in der Innenstadt zusammenkamen und jeder, der sich neu impfen lassen wollte, konnte „bummeln und boostern“ entspannt verbinden. Viele nutzten auch den Tag, um sich den neuen NeuStadtladen mit seinem Angebot anzu­schauen oder die Oldtimer am Ende der Strecke zu begut­achten.
Und wie schön: auch das Biedermeiercafe konnte nach lan­ger Pause seine Türen wieder für uns öffnen.
Leider haben uns kurzfristig mehrere Marktteilnehmer von außerhalb im Stich gelassen. Es gab am Samstag Anrufe, dass aufgrund von Krankheit oder Mitarbeitermangel der Stand nicht betrieben werden könne. Zwei Anbieter kamen zusätzlich am Sonntag einfach gar nicht. Das führte dazu, dass in der Mitte der Marktstraße eine größere Strecke leer blieb.
Wir freuen uns, dass wir mit unserem Frühlingsmarkt einen lebendigen Tag zum Festjahr 750 Jahre beitragen konnten und schauen gespannt auf die kommenden Veranstaltungen.

Musical „Nova Civitas

Am 6., 7. und 8. Mai 2022 wird im Kultur- und Bürgerzent­rum „Nova Civitas – ein Musical aus der Geschichte unserer Stadt“ aufgeführt.
Die Veranstaltungen sind mit jeweils 200 Besuchern – die Anzahl wurde nach Absprache mit dem Gesundheitsamt festgelegt – bereits für Freitag und Samstag ausverkauft. Für Sonntag sind noch einige wenige Karten bei der Stadt­kasse erhältlich.
Das Musical über die Zeit der Stadtgründung und das Le­ben der Menschen im Mittelalter zur Zeit des Junker Hans
von Dörnberg stammt aus der Feder von Christiane Krapp, die auch Regie führt. Ihr Anliegen war es, zum Stadtjubiläum Menschen zusammenzubringen, die ger­ne musizieren, tanzen und schauspielerisch tätig sind. Entstanden ist daraus ein Musical „von Neustädtern für Neustädter“, wie Bürgermeister Thomas Groll es aus­drückt. Fast ein Jahr lang wurde nun geprobt und alle 55 Mitwirkenden freuen sich auf ihre Auftritte. „Nova Ci­vitas“ verspricht ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr „Neu­stadt 750“ zu werden.

518. Trinitatis-Kirmes 2022 findet statt!

Stand heute – so Bürgermeister Thomas Groll – werde die 518. Neustädter Trinitatis-Kirmes stattfinden, nachdem das traditionelle Heimatfest 2020 und 2021 Corona-be­dingt ausfallen musste.
Der bewährte Programmablauf der letzten Jahre wird da­bei beibehalten.
Donnerstag, 9. Juni – Wallgrabenpavillon an der Stadtmauer
18.30 Uhr Ökumenische Andacht zum Festauftakt
mit Pfarrerin Kerstin Kandziora und Pfarrer Andreas Rhiel und den Trinitatisbläsern
19.15 Uhr Neubürgertrunk
20.00 Uhr Einführung des Junker Hans und seiner Burg­fräulein, musikalische Umrahmung „Coro­nas“
Freitag, 10. Juni
17.00 Uhr Öffnung des Vergnügungsparks
21.00 Uhr Deejay Thomas Rottmann bekannt aus dem „Mega Park“ Palma de Mal­lorca
Samstag, 11. Juni
14.00 Uhr Öffnung des Vergnügungsparkes
20.30 Uhr Steigerwälder Knutschbären … die bärenstarke Show- und Partyband!
22.30 Uhr Feuerwerk
Sonntag, 12. Juni
10.00 Uhr Festgottesdienst Marktplatz mit Pfarrer And­reas Rhiel und den Trinitatisbläsern
14.00 Uhr Festzug
15.00 Uhr Öffnung des Vergnügungsparks
15.45 Uhr Musikschau der teilnehmenden Kapellen
19.00 Uhr Hessentaler … immer eine unglaubliche Party!
Montag, 13. Juni
9 .00 Uhr Gottesdienst in der Friedhofskappelle
Krammarkt in der Lehmkaute (bis 15.00 Uhr)
10 .00 Uhr Ehrung der Toten durch den VfL 1864/87 Neustadt e.V.
11 .00 Uhr Frühschoppen und Öffnung des Vergnü­gungsparks
Die Lechis und Solokünstler Mike Münnich
… ein musikalischer Volltreffer!
19.00 Uhr Bayernmän
… die Partykracher

Der Eintritt zum Vergnügungspark und den Veranstal­tungen im Festzelt ist frei. Montag ist auch wieder „Fami­lientag“ auf dem Festplatz.
Generalpächter Konrad Ruppert geht davon aus, dass es auch in diesem Jahr gelingt ein attraktives Angebot an Fahr- und Ausspielungsgeschäften in die Lehmkaute zu holen.
Festwirt Adi Ahlendorf wird im Zelt und Außengelände kurzfristig auf die „aktuelle Lage“ reagieren. Ebenso wie die Schausteller verfügt er über Erfahrungen im Umgang mit der Pandemie. Gemeinsam stand man in der Vergan­genheit immer auch im Gespräch mit den Behörden.
Bürgermeister Thomas Groll ist froh darüber, dass man die Kirmes wieder durchführen kann, ruft aber bereits heute alle zum Feiern mit Bedacht auf.
Ein Junker Hans und Burgfräulein haben sich bereits ge­meldet und auch der Festzug dürfte zumindest „um die 30“ Zugnummern aufweisen.
Gruppen und Vereine – gerne auch von „außerhalb“ können sich noch bis zum 20. Mai 2022 bei Rene Spat­zier (Tel. 06692/89-31 oder per Mail bei spatzier@neustadt-hessen.de) anmelden.

Den ländlichen Raum attraktiv gestalten

Ende April besuchte der Arbeits­kreis „Ländlicher Raum“ der SPD Marburg-Biedenkopf und der Ju­sos die Stadt Neustadt (Hessen), der Gruppe gehörten u.a. Werner Hesse, Vorsitzender der SPD-Kreis­tagsfraktion, Landratskandidat Jens Womelsdorf und die Vorsitzende der hessischen Jungsozialisten, Sophie Frühwald, an.
Auf dem Marktplatz gab zunächst AK-Sprecherin Patricia Grähling einen kurzen Impuls, bevor Bürger­meister Thomas Groll die Gruppe willkommen hieß und betonte, dass es für ihn selbstverständlich sei, sich mit Politikern über Parteigrenzen hinweg auszutauschen und Netzwer­ke zu bilden.
Groll hob hervor, dass sich in Neustadt in den letzten Jahren un­wahrscheinlich viel getan habe. Man habe dabei sowohl in Steine als auch für Menschen investiert. Neben baulichen Investitionen sei es gelungen im sozialen Bereich durch die Gemeinwesenarbeit, das Quartiersmanagement, das Familienzentrum und die kommu­nale Leitstelle Älter werden Akzente zu setzen. Eine Sichtweise, welcher die örtlichen SPD-Mandatsträger Sebastian Sack und Jörg Grasse uneingeschränkt zustimmten. Ebenso wie der Bürgermeis­ter berichteten sie von einem guten und zielorientierten Miteinan­der in den städtischen Gremien.
Anschaulich berichtete Groll über aktuelle Prozesse wie die Zu­kunftswerkstatt, das Verkehrsgutachten, den Nahmobilitätscheck, das Innenstadtprogramm und die Städtebauförderung. Er verwies darauf, wie wichtig konzeptionelles und abgestimmtes Vorgehen für den Erfolg sei.
Jens Womelsdorf betonte ebenso wie der Bürgermeister die Not­wendigkeit eines aktiven Fördermanagements und sah Neustadt hier sehr gut aufgestellt.
Bei einem Rundgang informierten sich die Sozialdemokraten über aktuelle Entwicklungen in Neustadt. Bürgermeister Groll hatte im Vorfeld mit Patricia Grähling die Route abgestimmt. Ziel war es aufzuzeigen, wie eine Kommune des ländlichen Raumes attraktiv(er) gestaltet werden kann.
Der Weg führte zunächst ins Historische Rathaus, wo das Projekt Coworking-Space vorgestellt wurde.
Im NeuSTADTLADEN erläuterte Groll gemeinsam mit Simone Michel die Konzeption der von Land und Kreis geförderten Neu­gründung.
Annika Schlüter vom bsj Marburg informierte im „Begegnungs­treff“ über die örtliche Gemeinwesenarbeit.
Über den Rathausplatz ging es durch den Bürgerpark zum Kul­tur- und Bürgerzentrum. Hier zeigte sich die Gruppe angetan von der Gestaltung und der Konzeption. Thomas Groll stellte die ver­schiedenen Nutzungen und die Kooperationspartner vor.
Mit Informationen über die Erneuerung des Freibades und die kommunalen Aktivitäten in den Stadtteilen endete der Rundgang. Werner Hesse stellte fest, dass sich in Neustadt etwas tue und Se­bastian Sack dankte dem Bürgermeister für die Einblicke in das örtliche Geschehen.

Peter Görge und Werner Wagner als Ortslandwirte verabschiedet

Kürzlich bot eine Sitzung des Magistrats im Kultur- und Bürger­zentrum Bürgermeister Thomas Groll die Gelegenheit, zwei lang­jährige Ortslandwirte zu verabschieden und die neu ernannten Funktionsträger zu beglückwünschen.
Peter Görge fungierte 12 Jahre als Ortslandwirt von Neustadt, Werner Wagner versah dieses Amt in Speckswinkel sogar für 30 Jahre.
Der Bürgermeister bezeichnete die Ortslandwirte als wichtiges Verbindungsglied zwischen Berufsstand und Verwaltung. Zudem verfügten sie über Ortskenntnisse und seien ihm bei Bedarf Rat­geber gewesen.
„Aus meiner Zeit beim Bauernverband weiß ich um die Bedeu­tung der Ortslandwirte. Es ist wichtig, dass diese Ämter von Män­nern (oder Frauen) wahrgenommen werden, für die die Sache im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht.
Peter Görge und Werner Wagner haben über viele Jahre hinweg so gehandelt. Ihnen gilt unser Dank“, so Thomas Groll.
Er überreichte den scheidenden Ortslandwirten die Dankesur- kunde des Magistrats und ein Präsent.
Durch den Gebietsagrarausschuss wurden zu Ortslandwirten für den Zeitraum 2022-2028 ernannt: Clemens Gies (Stellv. Volker Zinser), Neustadt, Markus Kuhn (Stellv. Thomas Mohr), Mom­berg, Heinrich Hainmüller (Stellv. Meik Stern), Mengsberg und Holger Theiß (Stellvertreter Harald Geißel), Speckswinkel.
Den neu Ernannten gratulierte Thomas Groll namens des Ma­gistrats und dankte ihnen für die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Dies sei in einer Zeit, wo miesmachen vielen leichter falle als mitzumachen, leider nicht mehr selbstverständlich.
Der Bürgermeister sprach davon, dass die Landwirtschaft in Neu­stadt die Wertschätzung genieße, die ihr zukomme. Er verwies darauf, dass sich der Berufsstand im Wandel befinde und sich vermehrt gesellschaftlichen Erwartungen stellen müsse. Als Stich­worte nannte er Natur- und Klimaschutz sowie Biodiversität. Auch in Neustadt werde es hier zukünftig Aktivitäten geben. „Hier setze ich auf ein Miteinander. Schritt für Schritt wollen wir neue Wege gehen“, so der Bürgermeister.

Nicht vergessen….
Info-Veranstaltung „Biologische Vielfalt vor Ort“

Ideen und Anregungen gibt es am Donnerstag, dem 28. Ap­ril 2022, 19.00 Uhr. im Historischen Rathaus mit Dr. Ursula Mothes-Wagner von der Agentur für Naturentwicklung Mar­burg-Biedenkopf.

Kommune erweitert erneut Fuhrpark des Bauhofes

Der Magistrat der Stadt Neustadt (Hessen), so Bürgermeister Thomas Groll, lege Wert darauf, dass der Fuhrpark des kommu­nalen Bauhofes regelmäßig erneuert werde.
„Ersatzbeschaffungen müssen sein, damit die Leistungsfähig­keit gewährleistet bleibt. Wenn der Bauhof gute und zeitgerechte Arbeit abliefern soll, dann braucht es hierzu die passenden Gerät­schaften. Wir sind bestrebt, Maschinen auszutauschen, bevor sie häufiger in der Werkstatt als im Einsatz sind. Wenn wir die Geräte nicht bis zum letzten Tag nutzen, erzielen wir zumeist auch noch einen Verkaufserlös“, erläutert der Bürgermeister das Vorgehen. Kürzlich konnten mit Mitteln der „Hessenkasse“ wieder Ersatzbe­schaffungen getätigt werden. Dieses Förderprogramm des Landes wurde 2017 vom damaligen hessischen Finanzminister Dr. Tho­mas Schäfer erdacht. Investitionen der Kommunen in Erhalt und Ausbau der örtlichen Infrastruktur werden mit 90 % gefördert. Bis Ende 2024 stehen der Stadt Neustadt rund 2,5 Mio. Euro an Fördermitteln zur Verfügung.
Neubeschafft wurde zum einen Ersatz für den bisherigen Schlep­peranhänger aus dem Jahr 2010, der ein Ladevolumen von 4,4 cbm hatte. Der sogenannte Fliegelanhänger wies etliche Mängel an Bremsen, Radlager und Wagenaufbau auf, die kostspielig hätten repariert werden müssen. Aus diesem Grunde entschied man sich dafür, Ersatz zu erwerben.
Nun verfügt der Bauhof über einen Hakenliftanhänger. Die An­schaffungskosten beliefen sich auf 32.000 Euro. Der mitgelieferte Abrollcontainer hat ein Ladevolumen von 9,89 cbm Der Anhän­ger verfügt über eine Druckluftbremsanlage und hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 15 t. Ein Hakenliftanhänger hat den entschei­denden Vorteil, dass man während der Container beladen wird, etwas anderes transportieren kann.
Weiterhin erwarb die Kommune einen neuen Radlader. Das Alt­gerät wurde 2006 angeschafft und wies nun 50.000 Betriebsstun­den sowie Mängel auf, die mittelfristig größeren Reparaturauf­wand ausgelöst hätten.
Der neue Radlader kostete 65.000 Euro. Er ist das Nachfolgemo­dell des bisherigen Fahrzeuges und weist daher auch eine niedrige Kabine auf, was u.a. für Einsätze auf dem Friedhof, der nur durch Tore befahren werden kann, förderlich ist.
Das Altgerät erwarb übrigens der in Neustadt bekannte Mit­mach-Circus „Manegen-Traum“ der Familie Bichlmaier zum marktgerechten Preis von 7.800 Euro.
Für die Wasserversorgung, die die Kommune in den Stadtteilen Momberg, Mengsberg und Speckswinkel weiterhin gewährleistet, wurde zum Preis von 27.000 Euro ein VW-Caddy angeschafft.
Auch in Zukunft, so Bürgermeister Groll, werde der Magistrat beim eingeschlagenen Weg bleiben, denn er sei der einzig richtige. Deshalb sehe die mittelfristige Finanzplanung der Kommune re­gelmäßig Mittel für Ersatzbeschaffungen beim Bauhof vor.

Kleinkehrmaschine mit Mitteln des Landeswohlfahrtsverbandes angeschafft

Das regelmäßige Kehren der im Eigentum der Kommune ste­henden Nebenanlagen verlief in der Vergangenheit nicht immer „rund“. Da zahlreiche andere Städte und Gemeinden vergleichba­re Erfahrungen machen mussten, gehen immer mehr Kommunen dazu über, sich selbst Kehrmaschinen anzuschaffen und die not- wendigen Arbeiten vom Bauhof übernehmen zu lassen.
Auch die Stadt Neustadt (Hessen) erwarb nun eine Kleinkehrma­schine vom Typ Hako Citymaster 650 zum Preis von 65.000 Euro.
Die Maschine hat 35 PS und ist mit einem permanenten All- rad-Antrieb ausgestattet. Die Arbeits- und Fahrgeschwindigkeit beträgt maximal 25 Km/h. Das Gerät hat eine Knicklenkung, um auch enge Radien fahren zu können. Weiterhin verfügt die Kehr­maschine über einen Handsauger, um den Müll unter Bänken und in Ecken aufzusaugen. Um die Staubentwicklung zu reduzieren, ist ein 150 Liter Frischwassertank vorhanden. Für die bessere Handhabung und Kontrolle der Maschine verfügt sie über eine Kamera am Saugmund und eine Rückfahrkamera.
Das besondere an der Anschaffung ist, dass sie vom Landeswohl­fahrtsverband Hessen (LWV) mit 55.000 Euro gefördert wird. Da­mit wird einem Mitarbeiter des Bauhofes dauerhaft die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht. Für die Übernahme von Benjamin Balzer in eine unbefristete Beschäftigung erhält die Kommune zu­dem finanzielle Unterstützung des LWV.
„Wir reinigen kommunale Flächen zukünftig selbst und regelmä­ßiger, verfügen über ein neues Arbeitsgerät und konnten einem jungen Mann eine berufliche Perspektive bieten“, stellt Bürger­meister Thomas Groll heraus, der dem LWV für dessen Unter­stützung und Beratung ausdrücklich dankt.
Bisher hatte die Kommune rund 30.000 Euro für Fremdreinigung im städtischen Haushalt, hier wird es zu einer deutlichen Reduzie­rung kommen.