25 Stände bei Neustädter Nikolausmarkt
Wer in Weihnachtsstimmung kommen wollte, war am Samstag beim siebten Neustädter Nikolausmarkt gut aufgehoben.
von Alfons Wieber
Neustadt. Bei ansprechender Resonanz und guter Stimmung unter Ausstellern und Besuchern veranstaltete die Junker-Hansen-Stadt zum siebten Mal ihren traditionellen Markt in der Stadtmitte. Auch die Wünsche des Nikolaus, die er im Vorfeld geäußert hatte, waren mit etwas Schnee, Temperaturen nahe am Gefrierpunkt, einer relativ guten Vereinsbeteiligung sowie einem Kinderprogramm mit Karussell und Ponyreiten weitestgehend erfüllt worden. So boten rund 25 Standbetreiber, darunter auch viele Neustädter Vereine und Einrichtungen, das an, was Mann oder Frau zur Vorbereitung des Weihnachtsfestes so braucht: allerlei Geschenkartikel, Süßes und Herzhaftes, Glühwein, Punsch und viele kulinarische Spezialitäten. Unter anderem waren die Feuerwehr, die Fördervereine Schule und Kindergarten, die Frauengemeinschaft St. Maria, die Kolpingfamilie, die He-phata Diakonie, die Tanzgruppe Feuerfunken, die Reservistenkameradschaft, die historische Bürgerwehr und andere mit von der Partie und mit einem Stand vertreten. Gut hatten es die Verkaufsstände, denen ein Plätzchen im warmen Saal des historischen Rathauses zugewiesen worden war. Besonders dort und im geheizten Zelt der Feuerwehr drängten sich die Besucher, um sich einerseits aufzuwärmen, aber auch, um Accessoires zu kaufen. Im Mittelpunkt des Interesses standen die Eisenbahnfreunde der Spur TT, die in einer Ecke des großen Sitzungssaals eine Modelllandschaft aufgebaut hatten und dort ihre Miniaturzüge auf die Reise schickten. Im katholischen Pfarrheim hatte das „Altstadt-Cafe“ der Frauengemeinschaft St. Maria mit heißem Kaffee und selbstgebackenen Waffeln geöffnet.
Musikalisch mit Weihnachtsliedern umrahmt wurde der Markt von der Bläsergemeinschaft der Junker-Hansen- und Momberger Musikanten sowie dem Neustädter Jugendblasorchester. Zur Freude der Kleinen führte der Kindergarten „Regenbogen“ das Musical Tabaluga und Lüh im dabei restlos gefüllten oberen Saal des Pfarrheimes auf. Auch Nikolaus selbst hatte sich angesagt. Eskortiert durch die Bürgerwehr, fuhr er am späten Nachmittag mit seiner Kutsche auf dem Marktplatz vor und beschenkte die Kinder mit seinen Gabentüten.