Neustädter Mitteilungsblatt

Neustadt will Stadtmarketing aufbauen Schritt für Schritt im Rahmen der finanziellen und personellen Möglichkeiten

Stadtmarketing dient dazu, eine Stadt oder Gemeinde zu vermarkten und erfolgreich darzustellen. Dabei soll vor allem das Image der Kommune positiv nach außen dargestellt werden. Es gilt eine klare Identität zu schaffen und diese nach außen zu transportieren.
Ein Weg, den Bürgermeister Thomas Groll auch für Neustadt gehen möchte. Schritt für Schritt und im Rahmen der finanziellen und personellen Möglichkeiten.
„In den letzten Jahren hat sich in unserer Stadt viel getan. Es wurde und wird in die Infrastruktur investiert, ein beachtliches soziales Netz entstand. Darüber müssen wir noch mehr reden. Das müssen wir letztlich zu einer Marke entwickeln“, sagt der Bürgermeister.
Für erfolgreiches Stadtmarketing müssen Vertreter der Kommunalpolitik, des Gewerbes, der Verwaltung und der Bevölkerung Zusammenarbeiten. So kann man es in der einschlägigen Literatur nachlesen. Ein Ziel, dem bereits die Zukunftswerkstatt „Neustadt 2030“ dienen soll, die aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht starten konnte, denn für ihr Gelingen ist es unabdingbar, dass sich möglichst viele aktiv einbringen, dass man diskutieren und sich aus- tauschen kann. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt sollen nach den Worten Grolls die Themen „Zukunft der Innenstadt“, „Mobilität“ und „Sozialer Zusammenhalt“ angesprochen und hierfür Ideen „aus der Mitte der Bürgerschaft“ entwickelt werden, über deren letztliche Umsetzung dann die Kommunalpolitik zu entscheiden hätte. Wobei bei der Durchführung im Rahmen des Machbaren die Bürgerinnen wieder miteinzubeziehen wären.
Stadtmarketing ist vielfältig und kann eine bündelnde Funktion übernehmen. Es kann eine Vielzahl an verschiedenen Aufgaben und Betätigungsfeldern haben. Einige Beispiele sind: Eventmarketing, Tourismusmarketing, Standortmarketing, Kulturmarketing, digitales Marketing und Verwaltungsmarketing. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen