Neustädter Mitteilungsblatt

Hochwasserhilfe – Überwältigende Spendenaktion

Aufgrund der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hatte das Team des Familienzentrums in der letzten Woche eine Geld- und Sachspendenaktion ins Leben gerufen.
Das Ergebnis war für Organisatoren Nicole Zinkowski und Bürgermeister Thomas Groll überwältigend.
Bis Montagmittag kamen über 10.000 Euro zusammen, die Kommune erhöhte den Betrag auf 11.000 Euro.
Die Geldspenden wird die Kommune an den Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz weiterleiten, der vom Hochwasser wohl am meisten betroffen wurde.
Zum Transport der Sachspenden zum Sammelpunkt nach Marburg konnte Bürgermeister Groll vier Soldaten der Patenkompanie der Kommune, der 4. Kompanie des 7. Versorgungsbataillons, aus Stadtallendorf gewinnen. Spieß Kai Hartung hatte dies unkompliziert ermöglicht.
Fünfmal (!) mussten die Soldaten nach Marburg fahren, um Getränke, Konserven, Kinderwägen, Besen, Schippen, Tiernahrung, Spielsachen, Bekleidung und vieles mehr auf den Weg zu bringen. Die Spenden wurden von Nicole Zinkowski, Tamara Lohse von HE- PHATA und zahlreichen Damen, die spontan halfen, vorsortiert. Der Dank von Bürgermeister Thomas Groll gilt allen Helferinnen und Helfern, den vielen Spendern, den Soldaten und Maria Happel, die für kostenlose Verköstigung sorgte.
„Herzlichen Dank allen. Diese Aktion ist eine tolle Sache und zeigt, dass Solidarität gelebt wird“, so Groll.

Neustadt 750 – Die Vereine machen mit!

Das Stadtjubiläum 2022 wirft seine Schatten voraus. Im kommenden Jahr feiert man in der Junker-Hansen-Stadt die Ersterwähnung Neustadts vor 750 Jahren.
Zu einem weiteren Meinungstausch, dem ersten seit über einem Jahr, hatte Bürgermeister Thomas Groll Vereinstreter Corona-konform in das Historische Rathaus eingeladen.
Groll freute sich knapp 30 Interessierte begrüßen zu können und diesen war die Freude über ein Präsenztreffen anzumerken. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Springreiter bekommen mehr Platz

Reit- und Fahrverein Mengsberg erweitert mit viel Eigenleistung den Abreite- und den Springplatz
Von Florian Lerchbacher

Mengsberg. Unbestritten eines der schönsten Sportgelände des Landkreises liegt unmittelbar am Waldrand in Mengsberg. Neben dem TSV ist „am Engelhain“ der Reit- und Fahrverein ansässig, dessen große Halle Anfang der 1990er dank der für den Ort so typischen Eigenleistungen entstand. Rund 9 000 Stunden Arbeit investierten die Helfer damals in den Bau, erinnert sich Vorsitzender Erwin Gabriel, der inzwischen seit fast vier Jahrzehnten dem Verein vorsteht.

Und die Reiter haben erneut Großes vor: Sie möchten den sogenannten „Abreiteplatz“ für die Springreiter in Richtung Wald erweitern – und dann das Gleiche mit dem oberhalb gelegenen eigentlichen Springplatz tun. Dieser soll rund 15 Meter länger werden, was das Stellen von Parcours erleichtern würde. Derzeit sei der Platz quasi quadratisch, sagt Gabriel. „Springreiter bekommen mehr Platz“ weiterlesen