Eine bunte Reise durch die Schulhistorie

Rund 350 Besucher erlebten ein Konzert von 160 Akteuren der Martin-von-Tours-Schule

Schüler und Lehrer der Martin-von-Tours-Schule gratulieren mit Musik,

Tanz und Präsentationen zum 40. Schulgeburtstag.

von Karin Waldhüter

Neustadt. Rund 160 Schüler und Lehrer der Martin-von- Tours-Schule zeigten gut zweieinhalb Stunden lang ihr großes Können auf der Bühne. Das Jubiläumskonzert zum 40. Geburtstag der Schule bestach durch Abwechslung in jeder Hinsicht. Egal ob mit Musikinstrumenten, Liederrepertoire, Tänzen oder den Präsentationen der Schüler der Jahrgangsstufe 8, die Vielfältigkeit, welche die Akteure auf der Bühne an den Tag legten, war beeindruckend. Rund 350 Besucher erlebten das Konzert mit. Einen imposanten Anfang machte die Trommelgruppe 5/6 unter der Leitung von Ursula Lembach gemeinsam mit der Bläsergruppe 6 unter der Leitung von Eduard Faber.
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Neustädter Mitteilungsblatt

Kirmes 2015

Petrus hatte auch 2015 ein eher „gespaltenes Verhältnis“ zur Neustädter Kirmes: Regenschauer am Donnerstag, niedrige Temperaturen am Samstag, Sonnenschein am Sonntag und zunächst Regen am Montag. Wann erhört der heilige Mann denn endlich wieder einmal die Bitte der Neustädter, allen voran unseres Bürgermeisters, nach dem richtigen Kirmeswetter über vier Tage hinweg, nämlich 20 Grad und trocken?

Die Neustädter und ihre Gäste ließen sich aber die Freude an der Kirmes trotzdem nicht verderben und fanden getreu dem neuen Festmotto „Trinitatis – Ich mag dich!“ zahlreich den Weg in die Lehmkaute. Am Sonntagnachmittag herrschte dort Hochbetrieb wie „in der guten alten (Kirmes-)Zeit“: Das Zelt gut gefüllt, auf dem Rummelplatz zeitweise nur schwer ein Durchkommen und die Karussells vollbesetzt. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Die Kirmes-Bilanz fällt positiv aus

 

Das 511. Kirchweih-Fest endete mit dem Frühschoppen und einem Auftritt der Spaßrebellen

Der Montag ist der Kirmes-Tag, den die Neustädter besonders genießen. Das zeigte sich auch gestern wieder, als sich das Festzelt im Laufe des Frühschoppens immer weiter füllte.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. „Klar wären später mehr von Euch bereit, mitzuspielen – aber dann könnt Ihr uns ja nicht mehr folgen“, rief Michael Launer um kurz nach zwölf Uhr den Neustädtern zu, die im Festzelt feierten. Gemeinsam mit Frank Bielert moderierte er drei Spiele, an denen lediglich vier Paare hatten mitwirken wollen. Der Rest der Besucher unterhielt sich, tanzte, schunkelte zur Musik, trank oder tat, was immer der Neustädter auf der Kirmes tun muss.

Bürgermeister Thomas Groll jedenfalls war mit dem Verlauf der 511. Trinitatis-Kirmes zufrieden. Die Stimmung im Zelt sei besonders während der Veranstaltungen sehr gut gewesen: Nach einer Zeit des Experimenierens habe die Stadt scheinbar einen passenden Rahmen gefunden – damit spielte er zum einen darauf an, dass es kein Kinderprogramm am Samstagnachmittag mehr gebe, und zum anderen, dass Bands abends für Musik sorgten, aber kein Eintritt genommen werde. Wobei anzumerken ist, dass das Feedback der Neustädter zum Auftritt der „Schlagermafia“ am Samstagabend eher durchwachsen ausfiel. Mancher Bürger forderte gar die Rückkehr der „Neustädter Schlagerstars“. „Die Kirmes-Bilanz fällt positiv aus“ weiterlesen

Feiernde Garde bringt Deko zum Zusammenbrechen

Tausende Zuschauer freuen sich über den Kirmes-Umzug

Der Kolpinggarde stockt beim Zusammenbruch beinahe der Atem.

Die Neustädter hatten – und haben – bei ihrer Kirmes so einiges zu feiern. Die Kolpinggarde machte so viel Party, dass ganz am Ende des Festumzuges ihre Deko den Geist aufgab.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Gestern Mittag ging es in Neustadts Innenstadt beim Festumzug wieder einmal richtig rund. Rund 40 Gruppen beteiligten sich an der bunten und vor allem fröhlichen Veranstaltung, der mehrere Tausend Zuschauer zujubelten. Thomas Groll war am Ende mehr als zufrieden: Der Bürgermeister freute sich über die gute Resonanz und die geschmückten Straßen – die es auch dort, wo der Festumzug normalerweise nicht entlangkommt, gegeben habe.

Die Neustädter hatten einen Umweg in Kauf nehmen müssen. Schuld daran ist die unmittelbar am Junker-Hansen – Turm gelegene Baustelle auf der Bundesstraße – die so manchen Bürger offenbar nervt: „Wie lange noch?“, fragte der Schützenverein Horrido, der seinen Wagen mit einem Modell des Turms und zahlreichen Baustellenschildern verziert hatte. „Feiernde Garde bringt Deko zum Zusammenbrechen“ weiterlesen

Musikalische Vielfalt sorgt für Stimmung

Drei Bands gestalteten die Kirmes-Abende

von Yanik Schick

Neustadt. Zu den Partyabenden am Freitag und Samstag hatten die Veranstalter der Trinitatis-Kirmes drei Bands ins Boot geholt, die im großen Festzelt für ordentliche Stimmung sorgen sollten. „Die Filsbacher“ und die „Schlagermafia“ teilten sich dabei am ersten Abend das Rampenlicht. Dementsprechend facettenreich gestalteten beide Coverbands den Abend. Die Filsbacher rockten, die Schlagermafia – nun ja – machte ihrem Namen alle Ehre. Und so wurde den 700 Zuhörern vieles geboten: Die Bandbreite reichte von Elvis Presley bis Helene Fischer. „Es hat auf jeden Fall die Erwartungen erfüllt“, bilanzierte Rene Spatzier, einer der Hauptorganisatoren der Stadt, „ich denke, für jeden war musikalisch etwas dabei.“ Stimmungsvoll ging es am Samstagabend mit den „Grumis“ weiter. Die fränkische Band coverte ebenfalls Hits großer Schlagersänger wie zum Beispiel Wolfgang Petry. „Klar, die Leute sollen feiern und Spaß haben“, betonte Spatzier. Und das taten sie auch. Geschätzt 1 000 Besucher blieben bis spät in die Nacht und tanzten teils im Zelt. Über die gute Atmosphäre freute sich am Ende auch der für die Bewirtung zuständige Toni Ahlendorf. „Ich fand die Bands sehr gut“, sagte er, „es ging richtig lang bis in die Nacht – und wurde laut.“

Der inoffizielle Kirmesauftakt ist gemacht

Nach einem Gottesdienst, dem Neubürgertrunk und der Einführung des neuen Junkers Hans beginnt heute das 511. Kirchweihfest

Auch wenn die 511. Trinitatis-Kirmes heute erst offiziell beginnt: Das Festbier strömt bereits, und die Neustädter sind in Feierlaune. So kann es vier Tage lang weitergehen.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Mehr als 300 Neustädter wohnten gestern dem ökumenischen Gottesdienst bei, mit dem die Kirmes ihren inoffiziellen Auftakt nahm. Außergewöhnlich: Die evangelische Pfarrerin Kerstin Kandziora gab zum Auftakt der „Geburtstagsfeier“ der katholischen Kirche den Ton an – Pfarrer Andreas Rhiel ist derzeit auf Krücken unterwegs und hielt sich ein wenig im Hintergrund.

Apropos Ton: Für Musik sorgten der evangelische Kirchenchor und der Männergesangverein, die extra für den Kirmesgottesdienst einen Projektchor gegründet hatten. Zudem traten die Trinitatis-Bläser auf, die später den Coronas das musikalische Feld überließen. „Der inoffizielle Kirmesauftakt ist gemacht“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Aus der Ortsbeiratssitzung in Mengsberg

Weil sowohl der Schulungsraum im Feuerwehrhaus als auch der kleine Saal des evangelischen Gemeindehauses anderweitig genutzt wurden, traf sich der Mengsberger Ortsbeirat am vergangenen Montag ausnahmsweise im „Reiterstübchen“ der Reithalle zu seiner turnusgemäßen Sitzung.

Bürgermeister Thomas Groll gab bekannt, dass am 9. Juni 2015 Landrätin Kirsten Fründt zu einem Informationsbesuch nach Neustadt kommen wird und dabei natürlich auch die Stadtteile auf ihrem Programm stehen. Allerdings wird sie sich dort aufgrund des begrenzten Zeitrahmens nur jeweils etwa eine Stunde aufhalten können.

In Mengsberg wird Ortsvorsteher Karlheinz Kurz von 13.00 bis 14.00 Uhr im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses die Landrätin im Rahmen einer Präsentation mit dem Thema „Vom Golddorf zum Energiedorf“ über die jüngste Entwicklung des Ortes unterrichten. Außerdem will er dabei mit Unterstützung aus dem Heimat- und Verschönerungsverein einige von diesem getragene Naturschutzprojekte ansprechen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Bürgermeister pocht auf Zusagen

Erste asylsuchende Familien bezogen gestern ihre Zimmer in der Erstaufnahmeeinrichtung in Neustadt

Tobias Hirsch

Elke Weppler, Leiterin der Erstaufnahmeeinrichtung Gießen und auch für Neustadt verantwortlich, wirbt dafür, offen auf die Flüchtlinge zuzugehen, die ab jetzt zum Stadtbild gehören werden.

von Michael Rinde

Neustadt. Der erste Bus mit Flüchtlingen bog gestern Mittag gegen 13 Uhr auf das Gelände der früheren Ernst-Moritz- Arndt-Kaserne ein. Hinter der Pforte luden die Asylsuchenden ihr Gepäck aus, um sich in einem angrenzenden Gebäude registrieren zu lassen. Ihnen werden in den nächsten Jahren tausende weitere Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern folgen. Die ersten rund 100 Flüchtlinge werden in den nächsten Tagen beim Einwohnermeldeamt der Stadt Neustadt angemeldet. Ab August verfügt die Verwaltung über eine zusätzliche Mitarbeiterin dafür, die das Land bezahlt. Bis dahin werde man sich mit vorhandenen Kräften behelfen, sagt Neustadts Bürgermeister Thomas Groll.
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Neustädter Mitteilungsblatt

Neustädter Weinfest am 20. und 21. Juni 2015 „hanger de Mur“

Auch in diesem Jahr findet wieder das beliebte Weinfest im Neustädter Bürgerpark statt.

Am Samstag, dem 20. Juni 2015 öffnet der Rheingauer Winzer Günter Martin aus Erbach ab 18.30 Uhr seinen Verkaufsstand „hanger de Mur“. Gegen 19.30 Uhr wird die Erbacher Weinkönigin Daniela Hecht gemeinsam mit dem Winzer und Bürgermeister Thomas Groll die Veranstaltung offiziell eröffnen.

Anschließend unterhält das Happy-Sound-Orchestra die Besucher bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen.

Am Sonntag, dem 21. Juni 2015 findet von 11.00 bis 14.00 Uhr ein Frühschoppen statt. Die Kapelle „Schwälmer Jungs“ sorgt hierbei für den guten Ton. Gegen 14.00 Uhr beginnt der Verkauf von Kaffee und Kuchen durch den Förderverein Bürgerpark. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Land fördert das Familienzentrum

12 000 Euro für den „Regenbogen“

Neustadt. In diesen Tagen hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration dem Magistrat der Stadt Neustadt mitgeteilt, dass das Familienzentrum „Kindertagesstätte Regenbogen“ auch im Jahr 2015 eine Landesförderung in Höhe von 12 000 Euro erhaben wird. Diese Nachricht haben Bürgermeister Thomas Groll und das Team der Einrichtung um Leiterin Claudia Orth mit Freude aufgenommen. Groll hob in diesem Zusammenhang hervor, dass es seit der Gründung des Familienzentrums im Jahr 2012 immer mehr Angebote gebe. Es sei insbesondere dem tatkräftigen Einsatz von Claudia Orth und ihren Kolleginnen zu verdanken, dass zahlreiche Kooperationspartner bei Vereinen und Behörden gefunden wurden, die sich positiv in die Arbeit des Familienzentrums einbrächten. Gemeinsam weisen Groll und Orth drauf hin, dass die Angebote im Familienzentrum nicht nur Kindern und Eltern der Kindertagesstätte „Regenbogen“ offenstehen, sondern für alle Interessierten aus der Kernstadt und auch den Stadtteilen gedacht seien.