Neustädter Mitteilungsblatt

„Neustadt 2025- Wir packen das!“

Bürgermeister Thomas Groll brachte „Rekordhaushalt“ 2018 ein

Am 18. Dezember fand die letzte Sitzung der Neustädter Stadtver­ordnetenversammlung im Jahre 2017 statt. Im Mittelpunkt stand die Einbringung des Haushaltes 2018 durch Bürgermeister Tho­mas Groll. Traditionsgemäß befasst sich Groll dabei mit der aktu­ellen Situation der Kommune, wagt einen Blick in deren Zukunft und nimmt auch zum Verhältnis zu Land und Kreis Stellung. 14 Kapitel umfasste die diesjährige Haushaltsrede des Kämmerers und dauerte eine gute dreiviertel Stunde.

Mit den Worten „Neustadt 2025 – Wir packen das!“ umschrieb der Bürgermeister seine Ausführungen. Dieser Ausspruch, so Thomas Groll, stehe für Mut und Zuversicht. „Für die nächsten Jahre ha­ben wir uns viel vorgenommen und legen mit diesem Zahlenwerk die Grundlage zur Verwirklichung zahlreicher Projekte, die vor we­nigen Jahren noch völlig undenkbar waren. Die Unterhaltung von Bestehendem und die Planung und Umsetzung von Neuem kenn­zeichnen den Haushalt 2018 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2021. Aber auch für die Zeit darüber hinaus gibt es bereits Ide­en zur Weiterentwicklung unserer Heimatstadt. Für Neustadt und seine Stadtteile bieten sich große Chancen. Mit Klugheit wollen wir sie nutzen. Mit dem Haushalt 2018 setzen wir wichtige Akzente für die Zukunft unserer Kommune“, betonte er zu Beginn. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Dreikönigs singen 2018

Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit

Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Seit Beginn im Jahre 1959 haben die Sternsinger insgesamt 1 Milliarde Euro gesammelt. Bei der Stern­singeraktion 2018 wird vom katholischen Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ e. V. das Engagement gegen ausbeuterische Kinderarbeit in Indien und weltweit in den Mittelpunkt der Be­trachtung gerückt.

Nach Schätzungen der internationalen Arbeitsorganisationen sind derzeit 11 % aller Kinder und Jugendlichen im Alter von fünf bis siebzehn Jahren Kinderarbeiter. Sie müssen unter Bedingungen tä­tig sein, die ihre elementaren Rechte und Chancen einschränken oder sie ihnen rauben. Kaum oder nicht zur Schule gehen zu kön­nen, ist eine massive Verletzung der Kinderrechte und beeinträch­tigt ihre Chancen auf eine bessere Zukunft genauso wie gesund­heitliche Schäden. Etwa 85 Mio. Kinder arbeiten unter schweren ausbeuterischen Bedingungen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Abwasseranschluss endet im Nichts

Am Momberger Dorfgemeinschaftshaus gab’s einen Wasserschaden • Großer Saal bekam neue Trennwand
44 000 Euro hat die Stadt Neustadt in das Momberger Dorfgemeinschaftshaus investiert – für Neuerungen, Umbau-sowie Reparaturarbeiten.
von Florian Lerchbacher
Momberg. Am Dorfgemeinschaftshaus gab es einen Wasserschaden. Als die Stadt auf Fehlersuche ging, machte sie eine kuriose Entdeckung: Die Regenentwässerung, die Drainage und der Ablauf im Heizungskeller waren nicht an den Kanal angeschlossen. Bei den Anstrich- und Umbauarbeiten in den 1980er-Jahren seien die Entwässerungsleitungen zwar bis zum Kanal gelegt, dann aber nie angeschlossen worden, berichtet Bürgermeister Thomas Groll und ergänzt mit einem Kopfschütteln: „Aus welchen Gründen auch immer.“ Wahrscheinlich sei geplant gewesen, das anfallende Wasser im Schotterbett des Hauptkanals versickern zu lassen, vermutet der Rathauschef: „Dies hat offensichtlich über einen längeren Zeitraum funktioniert.“ Nun jedenfalls hat die Stadt den Fehler behoben und den Anschluss an den Kanal vollzogen. 27 000 Euro musste sie dafür investieren. „Abwasseranschluss endet im Nichts“ weiterlesen

Neustadt bekommt „Begegnungsort“

 

Im „offenen Wochentreff“ können sich Eltern von Kindern im Alter von bis zu drei Jahren austauschen

„Drop In(klusive)“ heißt das neue Angebot, das die Stadt Neustadt mit Unter­stützung der Karl-Kübel- Stiftung und des Ministe­riums für Soziales und Integration im Haus der Vereine macht.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. „Ich wollte schon lange einen Mütter- oder Eltern­treff anbieten“, betont Annika Schlüter vom Marburger Verein bsj, die sich in Neustadt um die Gemeinwesenarbeit kümmert. Die Analyse des Quartiersmana­gements zur „Sozialen Stadt“ habe gezeigt, dass es zu wenige Angebote für Eltern mit Klein­kindern gebe, wirft Bürgermeis­ter Thomas Groll ein und freut sich, dass die „Karl- Kübel-Stiftung für Kind und Familie“ und das Sozi­alministeri­um den Förderantrag der Stadt Neustadt positiv beschieden haben: „Damit können wir un­ser Angebot für Eltern und Al­leinerziehende mit Kindern um einen weiteren Mosaikstein er­weitern.“

Am 30. Januar eröffnet die Stadt den sogenannten „Drop In(klusive)-Treff“ im Haus der Vereine, der dann wöchentlich dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr stattfinden soll – und das zu­mindest ein Jahr lang. Für die­sen Zeitraum ist die Zwei-Drit­tel-Förderung der Kosten von bis zu 7 500 Euro jedenfalls gesi­chert – wobei die Stadt das Pro­jekt zunächst auf zwei Jahre bei der Stiftung angemeldet hat. „Neustadt bekommt „Begegnungsort““ weiterlesen

Hoffnung auf schnell rollende Bagger

 

Heimische Politiker bewerten Einigung des Landes mit A-49-Klägern • Gegner sehen noch viele offene Fragen

Überwiegend positiv rea­gierten gestern politische Vertreter auf verschiede­nen Ebenen auf die jüngs­te Entwicklung beim End­los-Projekt „Weiterbau derA49″.

von Florian Lerchbacher und Michael Rinde

Ostkreis. Es gibt nun endgültig Baurecht für alle drei Autobahn­abschnitte – auch für den zwi­schen Stadtallendorf und Gemünden (Felda), dem geplan­ten Anschluss der A49 an die A 5. Wie die OP gestern exklusiv berichtete, wurde eine ruhende Klage vor dem Bundesverwal­tungsgericht gegen den Plan­feststellungsbeschluss zurück­genommen. Geklagt hatte eine Eigentümergemeinschaft aus dem Ostkreis. „Hoffnung auf schnell rollende Bagger“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

513. Neustädter Trinitatis-Kirmes: „…aus Franken kommt die Musik.“

Beliebte Show- und Partybands sorgen vom 9. bis 12. Juni 2017 für den guten Ton

In den letzten Jahren hat es erfreulicherweise eine Trendumkehr bei der Neustädter Trinitatis-Kirmes gegeben, denn die Besucherzahlen auf dem Festplatz in der „Lehmkaute“ und im Festzelt sind wieder angestiegen. Dies mag zum einen damit Zusammenhängen, dass traditionelle Volksfeste im Allgemeinen wieder einen größeren Publikumszuspruch als in der Vergangenheit erfahren, zum anderen machen sich aber natürlich auch die durchgeführten Veränderungen in der Programm- und Platzgestaltung und die Wechsel bei Generalpächter und Festwirt bemerkbar.

„Konrad Ruppert verfügt als Vorsitzender des Schaustellerverbandes Kassel-Göttingen über hervorragende Kontakte. Ihm gelingt es immer wieder, attraktive Fahr- und Ausspielungsgeschäfte nach Neustadt zu holen und für ein abwechslungsreiches Speisenangebot zu sorgen. Adi und Toni Ahlendorf haben das Festzelt 2016 wunderbar dekoriert. Familie Ahlendorf zählt zweifelsohne zu den besten Festwirten in Mittelhessen“, zeigt sich Bürgermeister Thomas Groll mit den beiden Partnern äußerst zufrieden. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen