Barrierefreiheit ist das Ziel

Stadt Neustadt steckt 400 000 Euro in Sanierungs- und Umbauarbeiten im Mengsberger Rotkäppchenbad
Von Florian Lerchbacher
Mengsberg. Muss eine Stadt sowohl ein Frei- als auch ein Hallenbad haben? Immer wieder werde ihm diese Frage gestellt, sagt Bürgermeister Thomas Groll – und gibt zwar keine Antwort darauf, hat aber eine klare Meinung: „Ich sage, wir haben sie, also stellen wir uns den Aufgaben. Außerdem möchte ich betonen, dass sie für das Schulschwimmen von zentraler Bedeutung sind.“ Doch dazu später mehr.

Die Sanierung des Freibades ist in vollem Gange, und auch im Hallenbad wird fleißig gewerkelt – und zwar nicht zum ersten Mal.

Die Einrichtung ist rund 50 Jahre alt. Seit dem Bau gab es bis auf einige Kleinigkeiten keine größeren Veränderungen. Wobei die Stadt in den vergangenen Jahren immer wieder Geld hineinsteckte, vor allem in die Technik. Nun nimmt sie weitere rund 400 000 Euro in die Hand – wobei knapp 100 000 Euro aus Fördermitteln des Landesprogramms Swim kommen. Damit gestaltet sie Umkleiden und Sanitärräume um, baut außerdem zwei Toiletten für Menschen mit Einschränkungen ein und bringt etwas Farbe in die Einrichtung. Das große Ziel ist dabei die Barrierefreiheit. Mitarbeiter des Bauhofs treffen quasi die Vorbereitungen für die Arbeiten und reißen, um Kosten zu sparen, die alten Umkleiden und Sanitärräume so weit wie möglich ab. „Barrierefreiheit ist das Ziel“ weiterlesen

Rathausplatz bekommt neues Gesicht

Arbeiten haben begonnen / Umgestaltung kostet rund 460 000 Euro / 400 000 Euro kommen aus Fördermitteln
Von Florian Lerchbacher
Rathausplatz Neustadt Sanierung© Am Montag begann die Umgestaltung des Neustädter Rathausplatzes. Foto: Florian Lerchbacher

Neustadt. Ein weiteres Großprojekt hat am Montag begonnen: Die Stadt lässt den Rathausplatz umgestalten und strebt, wie Bürgermeister Thomas Groll betont, neben Barrierefreiheit auch eine städtebauliche Aufwertung an. Damit ist Großprojekt Nummer drei in vollem Gange – das allerdings im Vergleiche zum Neubau des Kultur- und Bürgerzentrums (für 6,3 Millionen Euro) und zur Sanierung des Freibades (2,9 Millionen Euro) mit 460 000 Euro fast schon wie ein Kleinprojekt wirkt. Und die Stadtkasse belastet es auch „nur“ mit 60 000 Euro, schließlich kommen 400 000 Euro aus dem Konjunkturprogramm des Bundes. „Ich freue mich, dass eine heimische Firma zum Zug kommt“, kommentierte Bürgermeister Thomas Groll am Montag mit Blick auf die Bauarbeiten, bei denen als erstes das Aufnehmen des alten Wildpflasters anstand. „Rathausplatz bekommt neues Gesicht“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Sicherungsarbeiten im Gebäude Marktgasse Nr. 1

Um 2000 herum wurde das ehemalige „Schwesternhaus“ umfassend saniert. Es unterblieben aber Arbeiten am Gebäudetrakt zwischen dem jetzigen „Haus der Vereine“ und der Gaststätte „Krone“, der Marktgasse 1.
Die Fachwerkkonstruktion wies zwischenzeitlich erhebliche Mängel auf, u.a. war der Schwamm in einige Balken eingedrungen.
Nach einer Bestandsaufnahme begannen Mitarbeiter des Bauhofes mit der Entkernung des Gebäudes und entfernten innenliegende Mauern sowie Fußböden.
Die in Fachwerksanierungen erfahrene Firma Werkhütte Kassel führt nun die Zimmererarbeiten durch, die zunächst der Gebäudesicherung dienen.
Die Junker-Hansen-Musikanten proben zunächst mit der Blaskapelle Momberg in deren Bläserheim.
Die Maßnahme wird zu 75 % mit Mitteln des Städtebauförderungsprogrammes „Soziale Stadt“ gefördert. Die Kosten dürften sich auf rund 50.000 Euro belaufen. Wobei bekanntermaßen Kostenschätzungen bei Fachwerk-Immo im Vorhinein nicht genau abgeschätzt werden können.
Zunächst, so Bürgermeister Thomas Groll gelte es, den Gebäudeteil zu sichern. Man dürfe ihn nicht abreißen, daher musste man tätig werden. ^
Bodo Schellhorn, Inhaber der Werkhütte und renommierter Fachwerkexperte, hat bereits eine Machbarkeitsstudie für die Marktgasse erstellt. Toll wäre es, betont der Bürgermeister, wenn das angedachte Konzept „pings“ (grob gesagt Wohnraum für junge Leute) mit dem Kolping-Diözesanverband Fulda zustande käme. Die „gedanklichen Vorarbeiten“ sollen alsbald beginnen.

„Hessenkasse“ ermöglicht Kommune Investitionen in Infrastruktur

Aus Mitteln der „Hessenkasse“ stehen der Stadt Neustadt (Hessen) über 2,4 Millionen Euro für Investitionen in den Erhalt und Ausbau der kommunalen Infrastruktur zur Verfügung. Die Kommune muss eine Co-Finanzierung von 10% erbringen, sodass insgesamt rund 2,7 Millionen Euro bis Ende 2024 investiert werden können. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter haben Spendierhosen an

Bürgerverein „Wir für uns“ nimmt freitags Spenden für Kindertafel Stadtallendorf und Alsfelder Tierheim an
Von Florian Lerchbacher

Neustadt. Die Mitglieder des Bürgervereins „Wir für uns“ sammeln dieser Tage kräftig Spenden – zum einen für die Kindertafel in Stadtallendorf, die dank des Engagements der Mitglieder auch rund 15 Kinder aus Neustadt besuchen können.
Zum anderen zeigen sie auch ein Herz für das Tierheim in Alsfeld. „Vergesst in der schweren Zeit die Tiere nicht!“, appelliert Sandra Ramge an ihre Mitmenschen und freut sich, dass diese die Ehrenamtler kräftig unterstützen.
Die Neustädter hatten mehrfach Geld gespendet, mit denen die Vereinsmitglieder Nahrungsmittel für die Kindertafel kauften und diese mit dem Bürgerbus – eines der zentralen Projekte von „Wir für uns“ – nach Stadtallendorf brachten. „Zurückgekehrt sind wir mit 23 prall gefüllten Lebensmittel-Tüten für die Neustädter Kinder“, berichtet Ramge und betont, dass die Organisation und Verteilung die Mombergerin Daniela Schmittdiel übernimmt. „Neustädter haben Spendierhosen an“ weiterlesen

Das Schwimmbad wird teurer

Einige Mehrarbeiten, mehr Technik als geplant
und ein Problem mit dem Beton sorgen für Steigerung der Kosten
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Die Stadt Neustadt setzt derzeit die größten Bauprojekte in ihrer Geschichte um. Nun musste Bürgermeister Thomas Groll in Sachen Finanzen erstmals schlechte Nachrichten hinnehmen – hofft aber gleichzeitig, Mehrkosten durch das Akquirieren weiterer Fördermittel an anderer Stelle auffangen zu können. Und zur Not war im Vorfeld ohnehin etwas finanzieller Spielraum einberechnet, wie er betont.
Doch der Reihe nach: Seit einigen Monaten läuft der Neubau des Bürger- und Kulturzentrums, bei dem die Arbeiten voll im Finanzplan sind. Ende des vergangenen Jahres begann die Stadt dann auch, das zweite Großprojekt umzusetzen: die Sanierung des Neustädter Freibades. Auch dort sind die Arbeiten in vollem Gange (das neue Planschbecken ist beispielsweise schon sichtbar) – natürlich unter Einhaltung der aus der Corona-Pandemie resultierenden Vorgaben, wie der Rathauschef herausstellt.
Allerdings ist schon jetzt klar: Das Projekt wird etwas teurer als geplant. Vorgesehen waren Nettokosten in Höhe von 2,8 Millionen Euro (etwa 3,5 Millionen Euro brutto – wovon 1,9 Millionen Euro aus Fördermitteln kommen). „Da liegen wir derzeit etwa 100 000 Euro drüber“, berichtet Groll. Grund dafür seien „ein paar Mehrarbeiten und etwas mehr Technik als vorgesehen“. Jedoch ist darin noch nicht einberechnet, dass noch an einer anderen Stelle zusätzliche Kosten entstehen. „Das Schwimmbad wird teurer“ weiterlesen

Schildbürgerstreich? Vorschriftstreu!

Hessen Mobil bezieht Stellung zu Kritik aus Speckswinkel an der sanierten Landesstraße Richtung Neustadt
Von Florian Lerchbacher und Michael Rinde

Speckswinkel. Neu ist immer besser, heißt es in einer beliebten amerikanischen Fernsehserie. Doch anscheinend stimmt das nicht immer. Zumindest nicht nach Ansicht vieler Speckswinkler, die sich über die sanierte Landesstraße zwischen ihrem Heimatdorf und Neustadt ärgern.
Ortsvorsteher Karl Stehl spricht jedenfalls von einem Schildbürgerstreich und ärgert sich, dass gemachte Veränderungen unlogisch seien – was Hessen Mobil auf Anfrage dieser Zeitung in aller Form von sich weist. Die Landesstraße 3071 sei im Herbst 2019 für rund 880 000 Euro saniert und dabei schmaler gemacht worden, berichtet der Ortsvorsteher und ergänzt, nach Beschwerden der Bürger habe er sich erkundigt und erfahren, dass dies aus Kostengründen geschehen sei. Dann wurden auch noch Leitplanken aufgestellt, was die Bürger noch mehr verärgere. Denn zum einen sei die Straße dadurch noch schmaler und es sei nun endgültig unmöglich, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge oder Busse aneinander vorbeifahren können. Ganz zu schweigen davon, dass auch am Aussiedlerhof am Ortseingang Leitplanken errichtet wurden – und die dort lebenden Kinder nun auf der Straße ins Dorf gehen und Gefahren in Kauf nehmen müssten, weil hinter der Leitplanke der Graben sei. Und einen Mittelstreifen gebe es auf der Straße auch nicht. „Schildbürgerstreich? Vorschriftstreu!“ weiterlesen

Neustadt baut Kinderbetreuung weiter aus

Neustadt baut Kinderbetreuung weiter aus
Kindertagesstätte „Regenbogen“ erhält sechste Gruppe / Finanzielle Unterstützung für Tagesmütter ab Juli
Neustadt. Im vergangenen August erst zog die „Löwengruppe“ in die Räume der ehemaligen kommunalen Bücherei in der Allee ein. Dennoch besteht weiterhin Nachfrage nach zusätzlichen Betreuungsplätzen insbesondere für Kinder unter drei Jahren in Neustadt. Aus diesem Grunde wird die Kindertagesstätte „Regenbogen“ zum Beginn des Kindergartenjahres 2020/21 eine sechste Gruppe erhalten. Die Weichen hierfür wurden dieser Tage trotz Corona gestellt. Dies, so Bürgermeister Thomas Groll, sei ein Beleg dafür, dass neben dem Krisenmanagement auch das Alltagsgeschäft weiterlaufe.
Die sechste Gruppe wird ab August 2020 zunächst im Mehrzweckraum der Kita untergebracht. Für 2021, so Groll, sei dann ein Anbau an das Gebäude vorgesehen. Er hofft, dass es bis dahin wieder Fördermittel zur Erweiterung der Betreuungskapazität gibt. Die Kommune sei auf diese Unterstützung angewiesen, gerade auch vor dem Hintergrund, dass Corona nicht spurlos an den kommunalen Finanzen vorübergehen dürfte. Der Bürgermeister rechnet mit Kosten in Höhe von etwa 320 000 Euro. Kita-Leiterin Claudia Orth hat mit ihrem Team bereits mit den Planungen für die Gruppe begonnen. Diese soll als altersgemischte Gruppe ausgestaltet werden. Das heißt, Kinder von 2 bis 6 Jahren werden dort künftig betreut. „2014 und 2015 mussten wir in Speckswinkel und Mengsberg jeweils eine Gruppe schließen. 2018 und 2019 kam der Waldkindergarten und die „Löwengruppe“ hinzu. Das reicht aber nicht, deshalb handeln wir jetzt. In der Kernstadt ist die Geburtenrate angestiegen und durch Geflüchtete gibt es mehr Nachfrage“, sagt Groll. „Neustadt baut Kinderbetreuung weiter aus“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Wir sitzen alle in einem Boot!

Förderverein KiTa „Regenbogen“ bittet um Unterstützung für „Manegen-TVaum“
In den letzten Jahren stand das bunte Zelt des Familien-Circus „Manegen-Traum“ am Junker-Hansen-Turm. Die Familie Bichlmaier, die KiTa „Regenbogen“ und die Stadtjugendpflege veranstalteten darin für 90 Kinder Ferienspiele. Zudem fanden in dem Zelt das Neustädter Artistenfestival um den „Goldenen Biber“ und die „Neustädter Bandnacht“ statt.
Kleine und große Besucher waren begeistert von dem Gebotenen und sparten nicht mit Applaus.
Familie Bichlmaier war stets hilfsbereit und machte vieles möglich. Jetzt braucht man aber selber Hilfe. Seit März 2020 fallen bis in den Sommer hinein alle Schulprojekte aus. Einnahmen sind daher keine zu verzeichnen. Etwaige staatliche Hilfe kann die Ausfälle bei weitem nicht auffangen.
Der Förderverein der KiTa „Regenbogen“ bittet daher alle, die sich am Mitmach-Circus erfreuten, beim „Goldenen Biber“ klatschten oder bei der Bandnacht mitgesungen haben, um Unterstützung für den „Manegen-Traum“.
Dabei geht es nicht um große Summen, sondern vor allem um ein Zeichen der Solidarität aus Neustadt.
Wer eine Spende geben möchte, wird um Überweisung auf das Konto des Fördervereins KiTa „Regenbogen“, Sparkasse Marburg- Biedenkopf, IBAN DE 23 53350000 0070 0084 32 gebeten.

B 454: Sanierung der Ortsdurchfahrt von Neustadt im Bereich der Querallee

In diesem Jahr wird die Bundesstraße 454 in der Ortsdurchfahrt von Neustadt im Bereich der Querallee grundlegend saniert. Bei diesem Gemeinschaftsprojekt von Hessen Mobil, der Stadt Neustadt, dem Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke, dem Zweckverband Mittelhessische Abwasserwerke und EnergieNetz Mitte wird die Querallee neugestaltet.
Voraussichtlich Ende April sollen die Bauarbeiten an der rund 430 Meter langen Querallee beginnen. Aktuell ist der Baustart für Montag, 27. April, eingeplant. Voraussichtlich im Dezember dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Hessen Mobil erneuert bei diesem Bauprojekt die Fahrbahn der Bundesstraße. Hierbei wird zunächst der alte, rund 20 Zentimeter dicke sowie massiv sanierungsbedürftige Asphalt der Straße vollständig ausgebaut. Mit einem neuen, insgesamt 26 Zentimeter starken Asphaltaufbau wird die Fahrbahn der Straße neu aufgebaut. Die Querallee erhält somit eine tragfähige Fahrbahn, die die Verkehrsbelastungen gut aufnehmen kann.
Auch die Gehwege entlang der Querallee werden im Zuge der Bauarbeiten umgestaltet. Die Stadt Neustadt lässt dafür den bisherigen und schadhaften Asphaltbelag entfernen und die Gehwege neu mit Betonsteinen pflastern. Darüber hinaus wird die bestehende Bushaltestelle vergrößert und leistungsfähig ausgebaut. Im Bereich der Schule wird zukünftig eine neue Fußgängerampel den bisherigen Fußgängerüberweg ersetzen. Die bestehenden drei Ampelanlagen werden vollständig modernisiert und an die aktuellen Standards und Verkehrsverhältnisse angepasst. Zudem wird die Kommune Abstützarbeiten am Gewässer in der Allee vornehmen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„Neustadt erblüht“ 2020

Im vergangenen Jahr wurde erstmals die Aktion „Neustadt erblüht“ durchgeführt. Dankenswerter Weise beteiligten sich hieran auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, die auf ihren Gartengrundstücken oder den Balkonen eine regionale Blumenmischung aussäten. Damit wurden Nahrungsquellen
für die Insekten geschaffen. Ursprünglich war vorgesehen, im April diesen Jahres mit einer weiteren Veranstaltung auf die Thematik aufmerksam zu machen. Dies ist leider aufgrund der aktuellen Situation nicht möglich. Gleichwohl wird der städtische Bauhof in diesen Tagen vier größere Blühflächen anlegen. Es handelt sich dabei um eine Fläche im Einfahrtsbereich zum Kaufpark, eine Fläche bei der Neustädter Grillhütte, die Freifläche beim Bahnhof sowie eine Fläche Ecke Wasenberger Straße/Willingshäuser Straße. Ab kommenden Dienstag wird zu den Öffnungszeiten der Verwaltung bei geeigneter Witterung eine Kiste mit Blumensamen vor dem Rathausnebengebäude stehen, Interessierte können sich dort gerne in „üblichen Mengen“ bedienen, damit Neustadt auch 2020 ein wenig erblüht.

Trinitatis-Kirmes 2020 abgesagt

Schweren Herzens, so Bürgermeister Thomas Groll, habe der Magistrat sich einstimmig dafür ausgesprochen, die Neustädter Trinitatis-Kirmes 2020 abzusagen.
„Gegenwärtig sind die Restriktionen des öffentlichen Lebens aufgrund des Corona-Virus zumindest bis zum 19. April 2020 terminiert, eine Verlängerung erscheint nicht ausgeschlossen. Wir müssen aber momentan davon ausgehen, dass es selbst bei schrittweiser Rückkehr zur Normalität Anfang Juni noch Einschränkungen geben wird. Unter solchen Voraussetzungen kann man einfach kein fröhliches Volksfest feiern. Daher haben wir uns nach reiflicher Überlegung zu dieser Entscheidung durchgerungen“, erläutert Groll den Beschluss. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustadt erblüht

Im vergangenen Jahr fand erstmals die Aktion „Neustadt erblüht“ statt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, beteiligten sich daran auch zahlreiche Bürge, die auf ihren Gartengrundstücken oder den Balkonen eine regionale Blumenmischung aussäten. Damit wurden Nahrungsquellen für die Insekten geschaffen.
Ursprünglich war vorgesehen, im April diesen Jahres mit einer weiteren Veranstaltung auf die Thematik aufmerksam zu machen. Dies ist leider aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht möglich. Gleichwohl wird der städtische Bauhof der Stadt Neustadt in den kommenden Tagen vier größere Blühflächen anlegen. Es handelt sich dabei um eine Fläche im Einfahrtsbereich zum Kaufpark, eine Fläche bei der Neustädter Grillhütte, die Freifläche beim Bahnhof sowie eine Fläche Ecke Wasenberger Straße/Willingshäuser Straße.
Ab morgen wird zu den Öffnungszeiten der Verwaltung bei geeigneter Witterung eine Kiste mit Blumensamen vor dem Rathausnebengebäude stehen, Bürger, die sich an der Blüh-Aktion beteiligen möchten, können sich dort in „üblichen Mengen“ bedienen, damit Neustadt auch in diesem Jahr wieder erblüht.