Apfelkönigin besuchte zum Abschluss des Literaturfestivals Kinder im Momberger Lehrgarten
Momberg. Wann bekommen Kinder schon mal von einer Königin vorgelesen? Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Liter(N)atur 21!“ war das nun der Fall. Apfelkönigin Kerstin Stille aus Homberg/Ohm gab sich im Momberger Lehrgarten die Ehre.
Die dortige Umwelt- und Naturschutzgruppe um Michael Krieger hatte ihr Gelände für den Nachmittag zur Verfügung gestellt. Und die Kinder konnten in die Aktivitäten der dortigen Kindergruppe hineinschnuppern. Trotz regnerischen Wetters kamen rund 50 kleine und große Gäste, darunter auch Mombergs Ortsvorsteher Jörg Grasse, in den Lehrgarten.
Nachdem sich alle dort umgesehen, den großen Lehrteich mit Sichtfenster begutachtet hatten, las die Apfelkönigin Märchen vor. Darunter war auch „Schneewittchen“, das wohl bekannteste Märchen, in dem ein Apfel eine wichtige Rolle spielt.
Die Apfelkönigin hatte passend dazu neben einem großen Kamm auch einen „wunderschönen“ Apfel mitgebracht, der bei den Kindern für extreme Spannung sorgte. Ob der auch vergiftet sei, wie im Märchen, wollten die Kinder wissen.
Und zum Abschluss der märchenhaften Lesung gab es noch ein Gruppenfoto mit der Apfelkönigin.
Einige Frauen des Vereins hatten Apfelkuchen spendiert, und es gab selbstgepressten Apfelsaft von der Streuobstwiese an der Speckswinkler Straße zum Probieren. Bürgermeister Thomas Groll zog ein positives Fazit von „Liter(N)atur 21“. Trotz der Pandemie sei die Veranstaltungsreihe ein Erfolg gewesen und habe regen Zuspruch gefunden. Ein Lob Grolls galt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien für die gewährte finanzielle Unterstützung und Sonja Stark von der Stadtverwaltung für die Organisation.