Neustädter Mitteilungsblatt

Theresa Schmid ist Hessens beste MFA-Absolventin

Im Bereich der Bezirksärztekammer Marburg bestanden zwölf medizinische Fachangestellte (MFA) ihre Prüfung. Als Jahrgangsbeste schnitt dabei Theresa Schmid aus Neustadt ab.
Die 21-jährige war darüber hinaus die beste Absolventin von über 200 in ganz Hessen. Die Berufsschule schloss sie mit 1,0 ab und erreichte in der Prüfung insgesamt 93,5 von 100 möglichen Punkten.
Dieses herausragende Ergebnis war für Bürgermeister Thomas Groll Anlass, dem Neustädter Burgfräulein 2018/19 zu gratulieren und ein kleines Präsent zu überreichen.
Nach Ablegung des Abiturs absolvierte Theresa Schmid zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Geriatrie. Hinzu kam ein Praktikum in der Notfallambulanz. Ihre Ausbildung absolvierte sie an den Dialysezentren in Ziegenhain und Kirchhain. Durch ihre Noten konnte sie die Lehrzeit zudem verkürzen und eignete sich den Lehrstoff in nur eineinhalb Jahren an.
Die begeisterte Karnevalistin, seit Jahren tanzt sie in der Prinzengarde des VfL Neustadt, möchte nun gerne zeitnah ein Studium der Humanmedizin aufnehmen. Gegenüber Bürgermeister Thomas Groll erklärte Theresa Schmid, dass sie Medizin „einfach spannend“ finde. Für Ihre Zukunftspläne wünscht ihr der Bürgermeister alles Gute. Wohl nicht nur er würde es sehr begrüßen, wenn sich dieser Wunsch erfüllen würde und die Beste von 220 Medizinischen Fachangestellten des Prüfungsjahrgangs 2019, einmal in die Praxis ihres Vaters eintreten und diese später übernehmen könnte.

Ein Hochbeet für den Kindergarten „Sonnenschein“

Auf Anregung von Stefanie Janik, wurde vom Elternbeirat des Kindergartens „Sonnenschein“ die Idee aufgegriffen, ein Hochbeet auf dem SDielnlatz zu bauen.
Ein Platz dafür wurde schnell gefunden und die Idee in die Tat umgesetzt.
Am Samstag, dem 6.4. waren die Familien Janik und Nau pünktlich und mit den passenden Werkzeugen zur Stelle.
Die benötigten Materialien wurden von der Firma bauSpezi Baufachmarkt Heide, vom Getränkehandel Janik, der Firma Bauscher Bauunternehmen, der Gärtnerei Mann und Volker und Tanja Zinser gespendet.
Das Hochbeet besteht aus Paletten, die noch wetterfest lasiert werden mussten. Das Füllmaterial wurde von einigen Eltern und Großeltern gebracht.
Auch die Kinder des Kigas halfen tatkräftig mit, das Beet zu befüllen. Bald werden die ersten Pflänzchen ihren Platz finden und müssen dann gut gegossen werden.
Die Kinder sind voller Vorfreude auf die Ernte der Erdbeeren, Salate und Kräuter, die bestimmt für ein leckeres gemeinsames Frühstück verarbeitet werden.
Nochmals vielen Dank an die Helfer und Spender sagen die Kinder, das Team und der Elternbeirat des Kindergartens „Sonnenschein“.

Gründungsversammlung „Wir für uns!“ – Bürgerverein Neustadt (Hessen)

Nachdem im Februar 2019 eine Informationsveranstaltung stattfand und in der Zwischenzeit zahlreiche Vorgespräche geführt wurden, war es am 10. April soweit: Ein Bürgerverein für Neustadt (Hessen) wurde gegründet. Foto: Karin Waldhüter
Bürgermeister Thomas Groll konnte über 40 Interessierte im Saal des Historischen Rathauses begrüßen. Im Verlauf des Abends erklärten 28 Damen und Herren ihren Vereinsbeitritt.
Zu Beginn der Veranstaltung erläuterten der Bürgermeister und Quartiersmanagerin Svetlana Nerenberg nochmals wie ein solcher Verein arbeiten könne und welche Hoffnungen und Erwartungen man mit ihm verbindet.
Dabei legte Thomas Groll Wert darauf, dass die Kommune den Verein natürlich unterstütze und auch finanziell fördern werde, er solle sich aber unabhängig entwickeln und auf eigenen Füßen stehen. Als Vereinsziele wurden der Betrieb eines Bürgerbusses, die Organisation von Gesundheits- und Bewegungsangeboten, die Durchführung von Veranstaltungen und Vorträgen, die Organisation von Beratungsangeboten, der Aufbau einer Bürgerhilfe zur Unterstützung von Personen bei Verrichtungen des täglichen Lebens, eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, die Förderung der Zusammenarbeit mit bestehenden Vereinen und die Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie der Landschaftspflege genannt. Vorteilhaft wäre es, wenn sich zu den einzelnen Aufgabengebieten „Säulen“ im Verein bilden und selbständig arbeiten.
Thomas Groll und Svetlana Nerenberg verwiesen in diesem Zusammenhang auf die Vorstellung des Bürgervereins „Miteinander-Für- Einander“ Eiterfeld, dessen Vorstandsmitglieder im Februar in Neustadt zu Gast waren und die erfolgreiche Arbeitsweise im Fuldaer Land erläuterten.
Intensiv diskutierten die Anwesenden über den Satzungsentwurf und auch den Namen des Vereins. Man verständigte sich schließlich darauf, dass dieser „Wir für uns“ – Bürgerverein Neustadt (Hessen) heißen solle.
Einvernehmlich wurde die Wahl des Gründungsvorstandes durchgeführt. Vorsitzender ist Dieter Trümpert. Ihm zur Seite steht als Stellvertreter Vitali Brening aus Speckswinkel. Als Schriftführerin fungiert Elke Dippel und das Amt des Kassierers übt Hans-Gerhard Gatzweiler aus.
Zu Beisitzern wurden Volker Schmidt, Gerd Leißner, Eva Weiher (Mengsberg), Anita Ochs (Speckswinkel), Elona Obst, Merve Hamei, Sandra Ramge, Beate Mückler, Roswitha Trümpert und Vera Schmidt (Momberg) gewählt. Der Magistrat wird im Vorstand durch Bürgermeister Thomas Groll vertreten.
Dieter Trümpert freute sich darüber, dass nach den Vorbereitungsarbeiten der Verein nunmehr erfolgreich gegründet werden konnte. Er dankte allen, die sich hierfür in den letzten Wochen engagiert
hatten, insbesondere Svetlana Nerenberg und Bürgermeister Thomas Groll. Ebenso galt sein Dank den Damen und Herren, die sich für eine aktive Mitarbeit bereitgefunden haben. In den nächsten Wochen werde es nun darum gehen, die organisatorischen Vorbereitungen zu treffen, damit die Aktivitäten des Vereines beginnen können.
Der Mitgliederbeitrag wird sich auf 12,- Euro pro Jahr belaufen. Neue Mitglieder sind natürlich herzlich willkommen und auch notwendig. Beitrittserklärungen sind ab Mai 2019 zunächst im Bürgerbüro des Rathauses und im Quartiersbüro in der Marktstraße 6 erhältlich. Weiteres wird der Vorstand in seiner konstituierenden Sitzung festlegen.
Bürgermeister Thomas Groll zeigte sich erfreut darüber, dass innerhalb weniger Monate das Vorhaben „Bürgerverein“ umgesetzt werden konnte. „Wir betreten damit Neuland. Andere haben uns dies bereits vorgemacht. Gemeinsam können wir etwas für unsere gesamte Kommune auf den Weg bringen“, so der Bürgermeister.
Dieter Trümpert schloss die Versammlung mit den optimistischen Worten: „Lasst es uns angehen!“.

„Neustadt erblüht“ – Informationsveranstaltung am 6. Mai 2019

Auch Neustadt (Hessen) möchte einen aktiven Beitrag zur Erhaltung der Bienen leisten. Unter dem Motto „Neustadt erblüht“ sollen zunächst in Gärten bunte Blumeninseln entstehen.
Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung am Montag, dem 6. Mai 2019,15.30 Uhr, wird das Projekt im „Haus der Vereine“ näher vorgestellt. Es sind drei Kurzvorträge vorgesehen.
Am 6.5.2019 werden auch die ersten Samentütchen verteilt.
Ab dem 7.5.2019 sind bis zu fünf Tüten pro Haushalt im Bürgerbüro erhältlich.

Frauenfrühstück am 11. Mai 2019 ab 10 Uhr

Das Familienzentrum und die Gemeinwesenarbeit Neustadt laden wieder herzlich Frauen aus Neustadt zum Frauenfrühstück – von Frauen für Frauen – ein! Bei einer Tasse Kaffee oder Tee und frischen Brötchen oder Brot können sich Frauen jeden Alters und jeder Herkunft, Religion oder Sprache austauschen, vernetzen und kennenlernen – oder einfach nur zu einem netten Plausch vorbeikommen.
Das Frauenfrühstück geht nun schon ins dritte Jahr und soll auch in 2019 wieder alle zwei Monate stattfinden. Der nächste Termin ist am Samstag, dem 11. Mai ab 10 Uhr im „Haus der Vereine“ in der Ritterstraße 6, die Folgetermine sind am 13. Juli und am 14. September.
Getränke und Brötchen werden vom Organisationsteam bereitgestellt. Wer kommen möchte, ist herzlich eingeladen, Marmelade, Honig, Aufschnitt oder was frau sonst gerne mag, mitzubringen. Für kleine Gäste wird eine Kinderbetreuung angeboten. Unverbindliche Anmeldelisten liegen im Familienzentrum/ KiTa Regenbogen (Allee 3) und im Begegnungstreff (Marktstraße 6) aus. Frau kann aber auch einfach spontan vorbeikommen.
Weitere Informationen bei Nicole Zinkowski (Familienzentrum, Tel. 20028, Email zinkowski@neustadt-hessen.de) oder Annika Schlüter (Gemeinwesenarbeit, Tel. 9691157, Email schlueter@bsj- marburg.de),

„Neustadt meets Europe and the world“ – Straßenfest und Einweihungsfest für den Märchenspielplatz „In der Aue” am Samstag, 11. Mai

In der Woche vom 23. – 27. April 2019 ist auf dem Spielplatz „In der Aue“ eine Märchenwelt entstanden. Die Um- und teilweise Neugestaltung des Spielplatzes im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt wurde in einer Bauwoche gemeinsam mit Anwohnenden, freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen umgesetzt.
Feierlich eingeweiht werden soll der umgebaute Spielplatz am Tag der Städtebauförderung, Samstag, den 11. Mai ab 16 Uhr. Rund um den Spielplatz findet außerdem ein Straßenfest zur Europawoche statt.
Neben Live-Musik und einem Mitbringbuffet wird es verschiedene Mitmach-Aktionen für Groß und Klein geben. Beiträge für das Buffet sind herzlich willkommen!
Die Veranstaltung knüpft auch ein klein wenig an die Tradition des legendären Gässchenfestes der Kauterbachvereinigung an. Die Straßengemeinschaft hatte seinerzeit den Grundstein für den Spielplatz gelegt.
Kontakt und Infos: Svetlana Nerenberg (Quartiersbüro) Tel.: 9691159 Email: nerenberg@bsj-marburg.de, Annika Schlüter (Ge- meinwesenarbeit) Tel: 9691157 Email: schlueter@bsj-marburg.de

70 Jahre Grundgesetz

Ministerpräsidentin a.D. Christine Lieberknecht kommt nach Neustadt
Im Rahmen ihrer zeitgeschichtlichen Veranstaltungsreihe erinnert die Stadt Neustadt (Hessen) am Montag, dem 20. Mai 2019, 17.00 Uhr im Historischen Rathaus, an die Verabschiedung des Grundgesetzes vor 70 Jahren.
Als Gast wird die langjährige Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht erwartet. Die Christdemokratin ist seit der friedlichen Revolution in der DDR politisch aktiv und hat die Entwicklung Thüringens entscheidend mitgeprägt.

Kommune kann Antrag für das SWIM-Programm stellen

Ein wichtiges Ziel der hessischen Landesregierung ist der Erhalt und die Förderung einer modernen Bäderlandschaft in allen Regionen des Landes. Daher wird ab 2019 ein Schwimmbadinvestitionsprogramm (SWIM) für Frei- und Hallenbäder aufgelegt. In den kommenden fünf Jahren stehen hierfür insgesamt 50 Mio. Euro zur Verfügung.
Bereits im letzten Herbst wurden interessierte Städte und Gemeinden aufgefordert, sich für eine Aufnahme in das Programm zu bewerben. Die Landkreise nahmen dann in der Folge eine Priorisierung der Vorhaben vor.
Die Stadt Neustadt (Hessen) gab eine Interessenbekundung für das „Rotkäppchen“-Hallenbad in Mengsberg ab, denn dort findet regelmäßig Schul- und Vereinsschwimmen statt und es werden verschiedene Schwimm- und Bewegungskurse angeboten. Solche Aktivitäten sind Voraussetzung, um eine erfolgreiche Bewerbung für das SWIM-Programm abgeben zu können.
Anfang April erhielt Bürgermeister Thomas Groll nun die Nachricht, dass die Vorarbeiten nicht vergebens und die Bewerbung der Kommune erfolgreich war.
Das Land Hessen stellt bei einem angedachten Investitionsvolumen von 288.000 Euro einen Zuschuss von 30 % in Aussicht. Der Bewilligungsbescheid wird nach Einreichung weiterer Unterlagen erteilt werden.
Nach den Worten des Bürgermeisters sollen die fast 50 Jahre alten Sanitär- und Umkleidebereiche modernisiert und barrierefrei gemacht werden. Inwieweit ggf. auch noch andere kleinere Vorhaben umgesetzt werden sollen, werde in der Folge geprüft. Hierbei gelte es dann, auch die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommune zu beachten.
Thomas Groll zeigte sich erfreut über die positive Nachricht aus Wiesbaden. Wieder einmal habe sich gezeigt, dass ein aktives Fördermittelmanagement gut für die Kommune sei.

3. Vereinsgespräch – SPD-Ortsvereine hatten eingeladen

Was sind die aktuellen Themen und Herausforderungen der Vereine? Welche Anliegen haben diese an die Stadt oder den Kreis, dies waren Fragestellungen beim dritten Vereinsgespräch der SPD-Ortsvereine und der Fraktion. Den Abend moderierten die Orstvereinsvorsitzenden Christina Hock und Jörg Grasse. Mehrere Stadtverordnete sowie Magistratsmitglieder und der Kreistagsabgeordnete Hans-Gerhard Gatzweiler hörten sich die Wünsche und Anregungen an.
Wie kann man Überschneidungen bei Veranstaltungen vermeiden, insbesondere wenn ein Jubiläum gefeiert wird, dies war der erste Diskussionspunkt des Abends. Der Wanderverein richtet in diesem Jahr seine Sommerwanderung an dem Tag aus, auf den der Horrido-Verein ausgewichen war, nachdem dessen „Traditionstermin“ mit dem Neustadt-Treffen kollidiert.
Die Bitte an die Stadt, sofort nach Terminmeldungen die Vereine anzusprechen, bei denen es zu Überschneidungen kommt, wird an die Verwaltung weitergeleitet. Je früher Überschneidungen bekannt werden, desto eher kann noch umgesteuert werden. Vereine sollten dann natürlich auch aktiv auf ein Jubiläum hinweisen, um für dieses eine Priorität einzuräumen. Einvernehmen herrschte aber, dass sich Überschneidungen nicht immer verhindern lassen, da manche Veranstaltungen schon im Vorjahr in eine bundesweite Abstimmung eingebunden werden müssten. Der Vorsitzende des SSV Horrido, Patrick Deusing könnte sich vorstellen, dass die Vereine die Abstimmung künftig wieder selbst in die Hand nehmen. Der Wanderverein wird in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiern. In den 40 Jahren sind 73 Wanderungen mit mehr als 90.000 Besuchern durchgeführt worden. Früher kamen bis zu 3.000 Personen, heute sind es nur noch 500. Ein Problem ist die Überalterung des Vereins und die sich bei den Jugendlichen verändernden Interessenlagen. Die Jugend hat nicht mehr so viel Interesse an festen Wanderterminen.
Die DLRG ist eine der wenigen Vereine, der immer wieder sehr viele Jugendliche begeistern kann und so nicht unter Überalterung leidet. Kinderschwimmen, Rettungsschwimmen und viele andere Aktivtäten sind interessant und ziehen Kinder und Jugendliche an. Probleme machen immer wieder die Pausen zwischen den Öffnungszeiten von Frei- und Hallenbad. Durch die frühe Schließung des Hallenbades in Mengsberg müsse man aktuell wieder auf das Bundeswehrbad in Stadtallendorf aus- weichen. Nach einer längeren Diskussion zu den Gründen und den Alternativen sagten die Stadtverordneten zu, das Thema in einer großen Anfrage auf der nächsten Stadtverordnetensitzung näher zu beleuchten. Gespannt ist die DLRG auf die Umbaupläne für das Freibad und wartet auf die Einladung des Bürgermeisters, um nochmals die fachliche Sichtweise einzubringen.
Der VfM Condor hat ebenfalls mit dem Nachwuchsproblem zu kämpfen. „Das Hobby ist nur Spielerei und zu teuer“, hören Kinder immer wieder von den Eltern und finden so nicht den Weg zum Verein. Sorgen macht dem Verein das in der Nähe des Geländes geplante Windrad. „Können wir dann im genehmigten Korridor noch fliegen“, fragte Werner Gies. Ein Wunsch wäre die Instandsetzung des Zugangsweges.
Der Schießsportverein Horrido wird im nächsten Jahr 100 Jahre, hier liegt der Altersdurchschnitt bei geschätzten 55-60 Jahre. Das Gelände wird auch immer wieder Anderen zur Verfügung gestellt, deshalb wäre es schön, wenn durch mehr Hinweisschilder besser auf den Ort hingewiesen werden könnte. Entsprechende Gespräche mit der Stadt haben bereits stattgefunden, jetzt hofft man auf schnelle Realisierung.
„Um den Sportplatz bespielbar zu halten müssen wir im Sommer regelmäßig wässern, dies hat uns im letzten Jahr weit mehr als 1.000 Euro gekostet und ist bei der Lage unseres Platzes eine Herausforderung“, berichtet Steffen lütter. Von der Stadt habe man einen Zuschuss erhalten, dennoch strebt man eine dauerhafte Verbesserung an. Auch hier sicherte die SPD zu, das Thema der Bewässerung der Sport und Tennisverein im Parlament zu beleuchten.
Horst Helfenritter bestätigte auch für den Tennisverein Blau-Weiß in Momberg die Wasserproblematik. Der Verein wünscht sich eine Verbesserung der Zufahrt und Unterstützung der Stadt bei der Heckenpflege. „Ich kümmere mich darum“, sicherte Jörg Grasse zu.
Wir haben aktuell eine gute Situation, sollen doch in den nächsten beiden Jahren rund 500.000 Euro in den Park investiert werden, so die Aussage von Alexander Milewski. Wunsch des Vereins ist weiterhin eine Toilette in der Nähe des Spielplatzes. Die Schutzhütte am Fahrradweg wird vom Verein geöffnet, man erhofft sich dadurch weniger Belästigungen. „Unsere Mitglieder kommen aus ganz Hessen aber auch aus Thüringen, weil unsere Spur TT relativ ungewöhnlich ist“, erzählte Edgar Balzer und machte deutlich, dass der Verein sich nach einer langen Odyssee über mehrere Orte und Gebäude im Haus der Vereine wohlfühlt. Man beteilige sich aktiv am Frühlings- und Adventsmarkt und werde künftig regelmäßig die Neustädter Modellbautage ausrichten, weil die bisherigen sogar eine überregionale Aufmerksamkeit gefunden haben.
Sehr begrüßt wurde von den Vereinen auch die Ehrenamtspauschale des Landkreises, die über die Ortsbeiräte unbürokratisch an Initiativen und Vereine verteilt wird. Die rund 9.000 Euro sind als Anerkennung des Ehrenamtes gedacht und sollen auch in den nächsten Jahren nach dem Willen von Landrätin Kirsten Fründt zur Verfügung gestellt werden.
„Jeder Teilnehmer bekommt ein Protokoll der Veranstaltung und wird über die Ergebnisse der weiteren Recherchen auf dem Laufenden gehalten“, versprach Christina Hock als Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Neustadt.