Spielplatz „In der Aue“ ist fast fertig: Bauhof muss Sand auffüllen
Auch das zweite, über die „Soziale Stadt“ geförderte Spielplatz-Bauprojekt war ein Erfolg. Zahlreiche Neustädter haben dazu beigetragen, dass es „In der Aue“ nun eine Märchenwelt gibt.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. „Wir sind fertig – der Spielplatz aber noch nicht ganz“, resümierte Svetlana Nerenberg, Quartiersmanagerin der „Sozialen Stadt“ am Samstagabend. Zahlreiche Neustädter unterschiedlichen Alters hatten „In der Aue“ unter Anleitung der Handwerkspädagogen der Alea GmbH gebuddelt, gesägt, gehämmert, gemalt oder sich auf eine andere Art und Weise in den Bau der Märchenwelt eingebracht (die OP berichtete). Am Samstag stand dann zunächst das Aufräumen auf dem Programm, ehe sich Jungen und Mädchen auf dem fast fertigen Spielplatz vergnügten – der Bauhof muss noch etwas Sand nachschütten, dann ist das Projekt endgültig abgeschlossen. Der TÜV hat jedenfalls schon grünes Licht gegeben.
Zum Abschluss gab es dann ein kleines Helferfest, das aufgrund des Wetters jedoch relativ schnell vorbei war. Doch die offizielle Einweihung steht ohnehin noch aus: Sie soll im Rahmen eines Straßenfestes unter dem Motto „Neustadt meets Europe and the world“ am Samstag, 11. Mai, nachgeholt werden. Der 11. Mai ist der Tag der Städtebauförderung und bot
sich somit für die Einweihung des über die „Soziale Stadt“ gelaufenen Eigenleistungsprojektes an. Für das Straßenfest zur Europawoche planen das Quartiersmanagement und die Gemeinwesenarbeit Livemusik und ein Mitbring-Buffet sowie verschiedene Mitmachaktionen für Groß und Klein. „Die Veranstaltung knüpft auch ein klein wenig an die Tradition des legendären Gässchenfestes der Kauterbachvereinigung an“, betont Annika Schlüter von der Gemeinwesenarbeit und ergänzt: „Die Straßengemeinschaft hatte seinerzeit den Grundstein für den Spielplatz gelegt.“