Neustädter Mitteilungsblatt

Jahreshauptversammlung des Vereins „Region Marburger Land“ e.V.

Bürgermeister Thomas Groll zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt
Der Verein „Region Marburger Land e.V.“ (www.marburger-land.de) initiiert und unterstützt eine integrierte Entwicklung in der Region Marburger Land. Er versteht sich als lokale Aktionsgruppe im Sinne des LEADER-Konzeptes im Rahmen der ELER-Verordnung. Der Verein sorgt für einen transparenten, offenen und diskriminierungs- freien regionalen Entwicklungsprozess. Zu seinen Aufgaben gehören insbesondere:
1. Die Identität der Region Marburger Land herauszustellen und das vielfältige wirtschaftliche, soziale, kulturelle und ökologische Potential zu bewahren und weiterzuentwickeln.
2. Die regionalen Ressourcen zum Erhalt und zur Schaffung neuer Einkommensmöglichkeiten zu nutzen und auszubauen.
3. Die Motivation, Eigeninitiative und Selbstverantwortung der Bürgerschaft durch aktive Mitwirkungsmöglichkeiten in der Entwicklung ihres Lebensraumes auszubilden und zu stärken.
4. Eine ökologisch vielfältige und leistungsfähige Natur- und Kulturlandschaft auch in ihrer land- und forstwirtschaftlichen Ausprägung zu erhalten und zu entwickeln.
5. Projekte zur Bewältigung regionaler Probleme und neuer Wertschöpfung in der Region zu konzipieren und dafür Handlungsträger zu finden. Derzeit hat der Verein ca. 120 Mitglieder. Neben den beteiligen Städten und Gemeinden Marburg, Stadtallendorf, Neustadt, Amöneburg, Weimar, Ebsdorfergrund und Lohra gehören Privatpersonen, Verbände, Vereine, Initiativen und Unternehmen zu den aktiven Unterstützern der Region.
Ende Mai 2019 fand die Jahreshauptversammlung des Vereins „Region Marburger Land“ e.V in Weimar-Wolfshausen statt.
Neben dem Jahresbericht standen Neuwahlen im Mittelpunkt der Zusammenkunft. Vorsitzender Peter Eidam, Bürgermeister der Gemeinde Weimar, wurde im Amt bestätigt. Als einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden wurde Neustadts Bürgermeister Thomas Groll neu hinzu gewählt.
In Neustadt konnten mit LEADER-Mitteln u.a. das Backhaus in Mengsberg, Verbesserungen an der Wegeführung und des Spielplatzes im Bürgerpark, der kulturhistorische Rundgang durch die Altstadt und das Neustädter Naturportal mit seinen vielfältigen Ausprägungen gefördert werden. Auch erhielt man Zuschüsse für den Neubau der Kindertagesstätte in der Allee.

1272 – 2022 Neustadt 750 – eine Stadt feiert Jubiläum

Kürzlich kamen über 30 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Vereinigungen aus Neustadt und Momberg mit Bürgermeister Thomas Groll sowie Sonja Stark und Rene Spatzier von der Stadtverwaltung im Sitzungssaal des Rathauses zusammen, um frühzeitig über die Planungen für das Stadtjubiläum 2022 zu sprechen. In vier Jahren kann Neustadt nämlich auf 750 Jahre beurkundete Stadtrechte zurückblicken.
Die große Resonanz wertete der Bürgermeister als positives Zeichen für die anstehenden Vorhaben. Er freute sich darüber, dass sich nicht nur Vereine und Vereinigungen aus der Kernstadt an der Zusammenkunft beteiligten, sondern auch aus Momberg. Zugleich lud er interessierte Gruppierungen aus Mengsberg und Speckswinkel ein, sich ebenfalls in die Planungen für das Stadtjubiläum einzubringen. „Wir wollen 2022 ein Fest für die gesamte Kommune feiern und allen die Möglichkeit bieten, mitzumachen und durchaus auch die Vereinskasse aufzubessern“, so Thomas Groll.
„500 Jahre Junker-Hansen-Turm 1984 und die Neustadt-Treffen 1988 bzw. 2011 waren erfolgreiche Veranstaltungen, die bei vielen immer noch in Erinnerung sind. Alle drei Festivitäten haben entscheidend davon gelebt, dass sich unsere Vereine und Vereinigungen aktiv in das Programmgeschehen eingebracht haben. Daran wollen wir 2022 anknüpfen“, betonte der Bürgermeister.
Nachdem man im November vergangenen Jahres erstmals mit den Vereinen und Vereinigungen zusammengekommen war und seinerzeit ein erstes, grobes Veranstaltungsprogramm vorgestellt hatte, präsentierte der Bürgermeister nun eine „verfeinerte“, aber keinesfalls bereits abgeschlossene Fassung. „Wir sind immer noch offen für weitere Ideen. Mitte 2020 muss das Programm stehen, damit wir Verträge abschließen können“, erläuterte Thomas Groll.
Grundgedanke der Konzeption ist, dass die Kommune über ein ganzes Jahr das Stadtjubiläum feiert. Grundsätzlich sollen dabei zwei Veranstaltungen im Monat stattfinden, für welche die Kommune verantwortlich zeichnet. Darüber hinaus sollen Traditionsveranstaltungen der Vereine und Vereinigungen „mit Außenwirkung“ Eingang in das Programm finden.
Das bisherige Angebot, so die Aussage der Anwesenden, ist bereits sehr vielfältig und reicht von Konzerten und historischen Vorträgen, über Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Senioren bis hin zu einem Wohltätigkeitskonzert mit dem Landespolizeiorchester Hessen, dem Straßenmalerfestival oder Veranstaltungen für die ganze Familie. 2022 soll es zudem für mehrere Tage „Kultur im Circuszelt“ und ein großes Schwimmbadfest geben.
Am Himmelfahrtstag 2022 wird es unter dem Motto „Dem Himmel entgegen – familiär und spektakulär“ etwas „ganz Besonderes“ im Bürgerpark geben. Was sich dabei hinter „spektakulär“ verbirgt, wollte der Bürgermeister zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht verraten. Thomas Groll versprach aber „eine ganz große Sache“, die es so im Umkreis von 50, 60 km noch nicht gegeben habe.
Auch die Nachbarkommunen sind 2022 natürlich herzlich zum Stadtjubiläum Neustadts eingeladen. So plant man beispielsweise zwei Grenzgänge zu den Buchen bzw. zum Dreiherrenstein und wird dazu alle Städte und Dörfer die an Neustadt angrenzen herzlich ein- laden.
Ein besonderer Höhepunkt soll bei den Jubiläumsfeierlichkeiten ein Stadtfest werden. Dessen Terminierung und Gestaltung war der Schwerpunkt des Gespräches mit den Vereinen und Vereinigungen. Einvernehmlich kam man überein, als Termin den 16. und 17. Juli 2022 zu wählen.
Dass Festgelände soll sich in vier Jahren von der Ritterstraße mit den angrenzenden Plätzen Pfarrhof, Rabenauplatz, „Bürgergardeplatz“ vor dem Haus der Vereine und Rathausplatz bis hin zum Wallgrabenpavillon an der Stadtmauer und dem Teich im Bürgerpark erstrecken. Damit, so Thomas Groll, greife man die Konzeption des Neustadt-Treffens 2011 auf.
Auch liegen bereits die „Grundpfeiler“ für das Programm des Stadtfestes vor. Der Bürgermeister sprach davon, dass man sich beispielsweise ein Ritterlager mit Gauklern und Handwerkern rund um den Junker-Hansen-Turm, Musik und Tanz auf zwei Bühnen, den Teich in Flammen, Verkaufs- und Informationsstände, ein Altstadtcafe, die Illumination historischer Gebäude und eine Feuershow vorstellen könne. „Wir wollen auf bekannte und bereits erfolgreich umgesetzte Ideen zurückgreifen, aber auch Neues wagen. Um das alles umsetzen zu können, müssen wir natürlich Sponsoren finden“, hob Thomas Groll hervor.
Nun sei es an den Vereinen und Vereinigungen, in den kommenden Monaten zu überlegen, inwieweit man die Bewirtschaftung mit Speisen und Getränken im Juli 2022 selbst übernehmen könne. Groll gab den Vereinen mit auf den Weg, auch untereinander Gespräche zu führen und über Möglichkeiten der Zusammenarbeit nachzudenken. Ende des Jahres werde man sich dann zu einer weiteren Zusammenkunft treffen und darüber sprechen, ob man die vielfältigen Aufgaben alleine stemmen könne oder gewerbliche Anbieter einbeziehen müsse.
Andreas Gnau von der Historischen Bürgerwehr und Uwe Bielert vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr betonten, dass das Angebot beim Stadtfest vielfältig sein müsse, nur Bier, Bratwurst und Steak sei hier zu wenig. Ein Gedanken, den der Bürgermeister aufgriff. Wie bei den eingangs genannten Veranstaltungen komme es auf ein breites Spektrum an Speisen und Getränken an. Andreas Gnau verwies auch darauf, dass die Präsentation des Angebotes wichtig sei. Nur Bierbänke und eine Theke reichten hier nicht aus. Helmut Cloes vom Bayem-Fanclub war es wichtig, dass alle Teilnehmer vernünftige Standplätze erhielten, damit die Besucher auch zu ihnen fänden.
Bei der nächsten Zusammenkunft wird man sich nochmals mit dem Programm des Stadtfestes, der Gliederung des Festgeländes und der Frage „Festzelt ja oder nein“ befassen.
Bürgermeister Thomas Groll dankte allen für ihr Kommen und die vielen konstruktiven Redebeiträge. „Gemeinsam werden wir das Stadtjubiläum zu einem Erfolg werden lassen“, so sein Schlusswort.

Großes Sport- und Sommerfest am 7.6.2019 im Neustädter Waldstadion

Am Freitag, dem 7.6.2019 wird im Rahmen der Kampagne „Hessen lebt Respekt“ im Neustädter Waldstadion ein großes Sport- und Sommerfest stattfinden.
Das Gemeinschaftsprojekt verschiedener Neustädter Institutionen und Vereine, welches durch das Land Hessen gefördert wird, bietet einen bunten Nachmittag von 15:30 bis 19:30 Uhr mit vielfältigen Attraktionen für Groß und Klein.
So gibt es zum Beispiel menschliches Tischfußball, Kinderschminken, Bungee-Run, Hau-den-Lukas, Torwandschießen, Minigolf und eine Hüpfburg.
All das kostet keinen Eintritt, lediglich für den kleinen Hunger & Durst lohnt es sich ein paar Euro dabei zu haben, denn es werden Speisen vom Grill, kalte Getränke, sowie Zuckerwatte und Popcorn angeboten.“

Spielplatz „Märchenwelt“ Einweihungs- und Straßenfest „In der Aue“

Am Samstag, dem 25. Mai 2019, eröffneten zahlreiche Kinder ihren neuen Märchenspielplatz „In der Aue“ und feierten dieses Ereignis zusammen mit Eltern, Großeltern und Nachbarn. Entstanden ist diese „Märchenwelt“ in der Woche vom 23. – 27. April 2019. Die Um- und teilweise Neugestaltung des Spielplatzes im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ wurde in einer Bauwoche gemeinsam mit Anwohnenden, freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen umgesetzt.
Schon während des Aufbaues wenige Stunden vor dem Beginn des kleinen Straßenfestes kamen die ersten Kinder angerannt und fragten Svetlana Nerenberg, bsj-Quartiersmanagerin und Koordinatorin des Spielplatzumbaues, wie sie helfen könnten. Das Miteinander und die gegenseitige Unterstützung während der Spielplatzbauphase wurde scheinbar so verinnerlicht, dass es sich fortträgt. Später
kamen immer mehr anwohnende Helfer und Helferinnen dazu und konnten bei der Aufteilung des Festes mit entscheiden und mit aufbauen. Das war gut so, denn schließlich war es ihr Fest!
Zum Start des Festes begrüßte Svetlana Nerenberg die Gäste und freute sich, dass das Wetter so wunderbar mitspiele. Die Veranstaltung hätte bereits am 11. Mai, am Tag der Städtebauförderung, stattfinden sollen, musste jedoch wegen des Dauerregens abgesagt werden. Nerenberg hob die wunderbare Zeit, die man gemeinsam während der Bauwoche hatte, hervor. Es sei toll gewesen zu erfahren, wie großartig Kinder und Jugendliche selbstständig bohren, sägen, fräsen und schrauben könnten und wie motiviert und konzentriert sie bei der
Sache waren. Ein besonderes Erlebnis sei auch gewesen zu sehen, wie Nachbarn, die seit Jahren in dem Quartier rund um den Spielplatz wohnen zum ersten Mal ins Plaudern gekommen seien. Gelegenheit dazu hätten diese auch während der Essenspausen gehabt. NEUKAUF und der REWE sponserten das Frühstück. Des Weiteren stellte Harry Cloes den Kaffee für die komplette Bauwoche bereit und die Firma Gnau gewährte einen Preisnachlass für den Toilettenwagen.
Stefan Goldmann, einer der fleißigen Helfer, die von Anfang bis zum Bauende mitgearbeitet haben, ließ den Ablauf der Bauwoche Revue passieren und bedankte sich beim Neu- stadt-Team des bsj Marburg e.V. für die umfassende Begleitung und Unterstützung der Baumaßnahme. Er hob die wunderbare Arbeit der ALEA GmbH hervor und lobte das ALEA -Team für den professionellen Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, was besonders in „Stresssituationen“ deutlich wurde.
Auch Bürgermeister Thomas Groll lobte die Arbeit von ALEA und dankte allen kleinen und großen Helferinnen und Helfern für ihr Mittun. Alle könnten mit Stolz auf das Ergebnis ihrer Arbeit sehen. Im Beisein der Geschäftsführer Monika Stein und Falk Wohlleben dankte der Bürgermeister dem bsj Marburg für das gute Miteinander, allen voran der bsj- Quartiersmanagerin Svetlana Nerenberg für die Vorbereitung und Koordination während der Bauphase, Martina Trogrlic und Lars Kietz, die im Rahmen eines Ferienspielangebotes mit Mädchen und Jungen mitgeholfen hätten, aber auch Annika Schlüter und Martin Methfessel von der bsj-Gemeinwesenarbeit.
In der Leipziger Straße, der Emil-Rössler-Straße und zuletzt auch „In der Aue“ sind in den vergangenen drei Jahren mit Hilfe des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ drei Spielplätze mit einem Investitionsvolumen von 130.000 Euro, bei einer Förderquote von 75 Prozent, entstanden.
Nun soll ein weiterer Spielplatz hinzukommen. Der Bürgermeister kündigte an 2020 auch den Spielplatz in der Hochstruth verbessern zu wollen und denkt auch hier an ein partizipatorisches Verfahren mit Anwohnern und Interessierten. Da der Bereich nicht zum Fördergebiet „Soziale Stadt“ gehöre, müsse man nach anderen Quellen zur Mitfinanzierung schauen.
Zum Festauftakt durchschnitten die Kinder symbolisch gemeinsam mit dem Bürgermeister, der bsj Geschäftsführerin Monika Stein und Svetlana Nerenberg das Band und der Spielplatz konnte gestürmt werden. Die Band „Zores“ aus Schwalmstadt startete zugleich mit rockigen Sounds, der Märchenerzähler Philipp Layer, Gewinner des diesjährigen Otto-Ubbelohde-Preises, fand einige Zuhörer und das Mitbringbuffet wurde eröffnet. Passend zum Europathema konnten die Kinder ihr Europa-Wissen testen und dabei tolle Preise gewinnen. Gesponsert wurden die Preise von der VR-Bank Hessenland und der Sparkasse Marburg-Biedenkopf. Die tollsten Preise aber gab es von der Stadt Neustadt (Hessen) – 10×10 Eintrittskarten für das Schwimmbad in Mengsberg. Eine weitere Spende der Sparkasse Marburg-Biedenkopf überreichte Nadine Krapp zur Finanzierung des Festes, die Hessische Staatskanzlei unterstützte die Veranstaltung im Rahmen der „Europawoche“ mit 500 Euro und die Firma Förstina spendete über die Firma Getränke Janik Wasser und Apfelsaft-Schorle.
Am Ende der Bauwoche ist die Idee seitens der Anwohnenden entstanden sich nochmal zu treffen, um den Spielplatz um weitere selbst entworfene, gesägte und bemalte Märchenfiguren zu erweitern. Vielleicht ist das ja in gewisser Weise eine Fortführung der Kauterbachvereinigung? Einige damals Aktive, die ebenfalls Gäste des Festes waren, würde es sicherlich freuen!
Auf ein weiteres Fest!

Sportlerehrung 2018/19 Stadt Neustadt (Hessen) zeichnet Kinder und Jugendliche aus

Nicht in einem Bürgerhaus, sondern auf der Anlage des Tennisvereins „Blau-Weiß“ Momberg fand die Sportlerehrung 2018/19 der Stadt Neustadt (Hessen) für Kinder und Jugendliche statt. Bewusst
locker, so Organisatorin Sonja Stark, solle der Rahmen sein. Zudem erhalte der gastgebende Verein so die Möglichkeit, sich vorzustellen und die Anwesenden konnten einmal unter fachkundiger Anleitung von Adolf Dippel den Tennisschläger schwingen.
Bürgermeister Thomas Groll dankte Frank Wüst und seinem Team für die Gastfreundschaft und begrüßte zunächst die zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler herzlich, schließlich stünden sie im Mittelpunkt der Veranstaltung. Sein Dank galt den zahlreich anwesenden Eltern, Trainerinnen und Trainern sowie Vereinsvorständen, denn ohne ihre Unterstützung hätten die Kinder und Jugendlichen die Erfolge nicht erzielen können. „Fahrdienste sind zu organisieren, Ausrüstung zu finanzieren und die jungen Sportlerinnen und Sportler manchmal auch zu motivieren“, stellte Thomas Groll fest. Dafür gelte es auch einmal, „Dankeschön“ zu sagen. Die Kinder und Jugendlichen forderte der Bürgermeister auf, in ihrem Trainingsfleiß nicht nachzulassen und die Sportlerehrung nicht als „Endpunkt der Karriere“ aufzufassen, sondern als Ansporn für die Zukunft. „Sport soll Freude machen, ist sinnvolle Freizeitbeschäftigung und dient der Gesundheit. Sport ist aber auch Wettbewerb, zur Ermittlung der Besten“, betonte Thomas Groll weiter. „Ruht Euch nicht auf Euren Erfolgen aus, sondern versucht sie zu wiederholen oder sogar noch zu übertrumpfen“, sagte er an die Sportlerinnen und Sportler gewandt. Der Bürgermeister sagte zum Abschluss seiner Rede den Vereinen auch zukünftig die Unterstützung der Kommune zu.
Patrick Vöye, Beisitzer im Sportkreisvorstand und Vorsitzender der Sportjugend Marburg-Biedenkopf, dankte der Stadt Neustadt (Hessen) für die Durchführung der Ehrung, was keine Selbstverständlichkeit er. Er erinnerte daran, dass zum Sport immer auch Fairness gehöre. Zudem verbinde er Generationen und Kulturen und diene der Integration.
Gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteher Franz W. Michels, Erstem Stadtrat Wolfram Ellenberg und Mombergs Ortsvorsteher Jörg Grasse nahmen Thomas Groll und Patrick Vöye die Ehrungen vor und überreichten Urkunde, Medaille und ein kleines Präsent.
Mit Getränken, Bratwurst und Tennisspiel klang die Sportlerehrung aus. Auch im kommenden Jahr, so Bürgermeister Thomas Groll, wolle man an diesem Konzept festhalten. Mit Blick auf den Vorsitzenden Erwin Gabriel regte er an, dann den Reit- und Fahrverein Mengsberg zu besuchen.
Geehrt wurden:
David und Hendrik Heinmöller, Jonas Stern, Fabian Lauer, Marvin Krieger und Finn-Lennard Theiss (Tennisverein „Blau-Weiß“ Momberg, Trainer Adolf Dippel) – Kreismeister in der Juniorenklasse U18.
Marlene und Dominik Stark, Rebecca Wieber, Mika Michel, Justin Lawrence, Oie Decher, Simon Holland-Letz, Milena-Letizia Mock (Schützenverein „Viktoria“ Momberg, Trainerin Sonja Stark) – Meisterschaften und Vize-Meisterschaften auf Bezirksebene im Bogenschießen in der Halle und im Freien. Rebecca Wieber wurde zudem 8. bei den Hessenmeisterschaften, Mika Michel gewann das Hessenchampionat und errang zwei vierte Plätze bei den Hessenmeisterschaften.
Julian Völker (Schützenverein „Viktoria“ Momberg) – 4. Platz bei den Hessenmeisterschaften Gewehr/Kleinkaliber, Erfolge auf Bezirksebene.
Sarah Sophie und Jonas Haude, Greta und Emilia Seitz, Matteo Schmidt, Sebastian Stremme, Kevin Häckel, Felix Frentsch, Lea Marozsan, Leander Sack und Henrike Dehn (DLRG Ortsgruppe Neustadt) – alle Bezirksmeister im Rettungsschwimmen. Matteo Schmidt, Sarah Sophie Haude, Emilia Seitz und Henrike Dehn errangen jeweils einen 9. Platz bei den Hessischen Meisterschaften. Domenik Schenk, Soren Nau, Jakob Armbruster, Simon Grimm, Albert Walz, Jan Parusel, Jonas Henkel, Lennart Hintz, Attila Pilz, Dennis Grünemeier, Felix Müller, Tom Streichert, Karl Biallas, Nils Pfab, Carl und Timon Böckner, Max Loose, Lars Waßmann (JSG Kirchain-Neustadt, Trainer Eduard Stein und Martin Loose) – Meister Bezirksoberliga 2018/19 Handball.
Lena Tekinger, Marie Spannknebel, Marie Helena Sieman, Emma Nebel und Tessa Schwalm (Reit- und Fahrverein Mengsberg, Mann- schaftsführerinnen Ilona von Holten und Carla Staufenberg) – 3. Platz Kreismeisterschaft im Jugendcup (Reiten/Dressur und Theorie). Tessa Schwalm belegte den 2. Platz auf Kreisebene im Vierkampf (Laufen, Schwimmen, Dressur- und Springreiten).
Emelie Süß (VfL Neustadt, Trainerinnen Petra Bening und Danika Bicker), Leichtathletik, 1. Platz Hallenkreismeisterschaft 800 m- Lauf und 3. Platz Hochsprung, Benedikt Tschuppik, 3. Platz Hallenkreismeisterschaft Hochsprung.