Neustädter Mitteilungsblatt

25 Jahre Historische Bürgerwehr und 15 Jahre Biedermeierdamen – ein tolles Fest eines lebendigen Vereins, an dem sie alle Bürgerinnen und Bürger teilhaben ließen

„Prosit!“ Dies rief Pfarrerin Kerstin Kandziora den zahlreichen Gästen der ökumenischen Festandacht anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Historischen Bürgerwehr am Sonntagmorgen auf dem Rathausplatz zu. Denn der altbekannte Ausruf, so klärte sie die Anwesenden auf, bedeute zu Deutsch „Es möge gelingen!“ – und in der Tat können die Gardisten und Biedermeierdamen der Bürgergarde am Ende ihrer zweitägigen Jubiläumsfeierlichkeiten auf ein mehr als gelungenes Fest zurückschauen.
So verlebten hunderte Besucherinnen und Besucher vor der malerischen Kulisse des Dörnbergschen Schlosses und des Junker-Hansen-Turms bereits am Samstag einen wunderschönen Sommerabend. Schon zur Festeröffnung war der von den Gastgebern sehr schön gestaltete Platz mit seinen vielen Sitzgelegenheiten gut besucht. Der Vorsitzende und Kommandant der Bürgerwehr, Hauptmann Andreas Gnau, begrüßte neben zahlreichen Ehrengästen und Vertretern der Neustädter Vereine auch die eigens angereisten Abordnungen der Historischen Bürgergarden aus Schlüchtern und Kirchhain sowie der Neustädter Patenkompanie der Bundeswehr. Nach einer kurzen Ansprache, in der er seine Freude über 25 Jahre erfolgreiches Vereinsleben bekundete, nutzten die befreundeten Vereine und Abordnungen die Gelegenheit für ihre Grußworte und die Überreichung zahlreicher Präsente. Hierfür bedankte sich Andreas Gnau sehr herzlich, ebenso bei allen Helfern und auch der Stadt Neustadt für die Zurverfügungstellung des Platzes. Der gelungene Fassanstich durch den amtierenden Junker-Hans Julian Schratz war Auftakt dafür, dass alle durstigen Kehlen bei den warmen Temperaturen übers Wochenende immer gut versorgt waren.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit wurde nun zunächst zur Musik der Band Solution das Geburtstagskind gefeiert, ehe mit der von Martin Krapp moderierten Serenade der feierliche Höhepunkt des Abends folgte. Unter dem Kommando von Hauptmann Gnau und den Klängen des Jugendblasorchesters unter der Leitung von Christoph Jarkow, marschierten die anwesenden Bürgergarden und historischen Gruppierungen sowie die Abordnung der Bundeswehr und sieben Fahnenabordnungen verschiedener Neustädter Vereine im Park gegenüber dem Junker-Hansen-Turm auf. Im Fackelschein ergab sich ein mehr als beeindruckendes und sehr würdevolles Bild. Andreas Gnau meldete dem Ehrenkommandanten der Bürgerwehr, Brigadegeneral a.D. Dr. Klaus Wittmann, die Formationen als vollständig angetreten. Dem eigens aus Berlin in Begleitung
seiner Frau Genevieve angereisten Ehrenkommandanten gebührte dann auch die erste Ansprache, in welcher er die Höhepunkte aus 25 Jahren Bürgerwehr Revue passieren ließ und den Verein zu Recht mit Stolz als Verkörperung von „Staatsbürgertum, ehrenamtlichem Engagement und Heimatsinn“ würdigte. Auch die ein oder andere Anekdote durfte natürlich nicht fehlen. Und so erinnerte er daran, wie er 1996 in seiner Funktion als damaliger Brigadekommandeur der Panzerbrigade 14 die ganze Truppe spontan zu einer notwendigen Runde Formaldienst in die Kaserne einlud. Zum Dank wurden seine Frau und er von den Gardisten damals zum Ehrenburgfräulein und Ehrenkommandanten ernannt. Zwei Ämter, die beide trotz ihrer vollen Terminkalender durch stetes Interesse am Vereinsgeschehen sowie regelmäßige Kontaktpflege mit Leben und Aktivität füllen.
Ähnlich wie Dr. Wittmann lobte Neustadts Bürgermeister Thomas Groll im Anschluss den Jubiläumsverein als hervorragenden Repräsentanten der Stadt und der Region. Gleichzeitig würdigte er die damalige Rolle von Ehrenstadtrat Ludwig Dippel bei der Gründung des Vereins. Landrätin Kirsten Fründt stellte in ihrem Grußwort fest, dass die Bürgerwehr als Botschafter des Landkreises ein wichtiger Bestandteil der Stadt Neustadt sei, um die dortige Gemeinschaft voranzubringen und durch viele Aktivitäten am Leben zu erhalten. Besonders freuten sich die Gastgeber, dass mit Albert-Fre- derick Freiherr von Dörnberg auch ein Nachfahre des Junker-Hans den Weg zu den Feierlichkeiten gefunden hatte und der Bürgerwehr ebenfalls herzlich zu ihrem Bestehen gratulierte. War und ist doch die Begleitung des Junker-Hans und seiner Burgfräulein fester Bestandteil des Vereinslebens und gewissermaßen auch eine der Keimzellen der Vereinsgründung.
Den drei genannten Rednern gebührte dann auch die besondere Ehre des Abschreitens der angetretenen Formationen mit Kommandant und Ehrenkommandant an der Spitze. Zuvor wurden der Gardist Andreas Schmittdiel sowie die Tamboure Michael Ebel und Christian Weitzel zu Gefreiten befördert. Vom Gefreiten zum Obergefreiten erfolgte die Beförderung von Björn Ellenberg, Völker Zinser und Mario Spielvogel. Letzterer wurde zudem nach 22 Jahren aus dem aktiven Dienst verabschiedet und mit einer Dankurkunde geehrt. Geehrt für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden zudem die Gründungsmitglieder Obergefreiter Björn Ellenberg, Hauptmann Andreas Gnau, Gardist Mark Heidenreich, Fahnenkorporal Holger Krapp, Sergeant Martin Krapp, Obergefreiter Patrick Schmidt, Oberleutnant Jochen Schratz, Obergefreiter Thomas Vietor, Feldwebel Ludwig Wettlaufer und Obergefreiter Völker Zinser sowie das Vereinsmitglied Gefreiter Michael Ebel. Sie alle erhielten vom Ehrenkommandanten unter Assistenz des Junker-Hans Julian Schratz und seiner Burgfräulein Hannah Geus und Marlene Gnau die Silberne Bandauflage mit der Zahl 25 überreicht, welche an den Ordensbändern ihrer bei früheren Jubiläen verliehenen Medaillen für langjährige Mitgliedschaft angebracht wird. Eine besondere und für ihn völlig überraschende Ehrung wurde dem Vereinsvorsitzenden Andreas Gnau zuteil. Für sein 25- jähriges Wirken zum Wohle des Vereins und sein großes Engagement erhielt er vom Ehrenkommandanten mit dem Verdienstkreuz der Historischen Bürgerwehr in Gold die höchste Auszeichnung des Vereins überreicht. Eine Ehrung, welche bislang nur dem Anfang des Jahres verstorbenen Ehrenmitglied Werner Hentschel zuteil wurde. Auch ihm und dem viel zu früh verstorbenen Gründungsmitglied Ingo Huber wurde im Rahmen der Serenade gedacht, indem das Jugendblasorchester Mozarts Ave Verum erklingen ließ. Neben diesem sehr ergreifenden Lied waren alle von den Musikern sehr gut vorgetragenen Musikstücke passend zu den verschiedenen Teilen der Serenade, was sowohl die Mitglieder wie auch die Zuschauer begeisterte. So konnte ein sichtlich zufriedener Hauptmann Gnau den angetretenen Formationen am Ende der Serenade das Wegtreten zum gemütlichen Beisammensein auf dem Rathausplatz befehlen. Diesem wurde selbstredend Folge geleistet und mit der Bevölkerung bis spät in die Nacht hinein friedlich und ausgelassen gefeiert.
Der Sonntag begann mit der bereits erwähnten ökumenischen Festandacht auf dem Rathausplatz, welche durch Pfarrerin Kerstin Kandziora und Pfarrer Andreas Rhiel auf würdige und sehr sympathische Art und Weise abgehalten wurde. Wie schon die Festredner am Vorabend, bekundeten auch sie ihre Freude über die regen Aktivitäten des Vereins für ihre Heimatstadt. „Ihr redet nicht – ihr macht einfach“, lobte Pfarrerin Kandziora die Damen und Gardisten. Es konnte also attestiert werden, dass man dem vorgebrachten Wunsch „Es möge gelingen“ mehr als gerecht werde. Und so sollte das „Prosit“ bei dem im Anschluss stattfindenden Frühschoppen oft genug erklingen. Erneut sorgte das Jugendblasorchester hierbei für hervorragende musikalische Unterhaltung und gute Stimmung. Zur Auflockerung und Erheiterung des Publikums hatten sich die Gardisten diverse Spiele ausgedacht. Dem Angebot zum gemeinsamen Mittagessen folgten schließlich diverse Programmpunkte, die dafür sorgten, dass der Rathausplatz bis in den späten Nachmittag hinein gut besucht war. So warteten eine Hüpfburg, Kinderschminken und Spielangebote auf die kleinen Gäste, wohingegen mancher Erwachsene das Angebot der Gästeführer annahm, mehr über die Stadt, ihre Geschichte und Sehenswürdigkeiten bei einem geführten Rundgang zu erfahren. Lief am Vorabend eine Präsentation über eine Leinwand, so konnten sich die Besucher nun im Rathauskeller an Stellwänden im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild über den Verein und seine Aktivitäten aus dem letzten Vierteljahrhundert machen. Komplettiert wurde das Angebot am Nachmittag durch den Verkauf von Kaffee und leckerem selbstgebackenem Blechkuchen durch die Biedermeierdamen.
Das Glück ist mit den Tüchtigen. Und so hatte der Verein völlig zu Recht das Glück, mit hervorragendem Wetter für ihre tollen Ideen, ihren Einsatz und ihren Spaß am Vereinsleben belohnt zu werden.

Wasserretter im Landkreis erhalten neue Geräte

Kreis, Universitätsstadt Marburg und Stadt Neustadt unterstützen DLRG-Ortsgruppen
Zwei neue Fahrzeuge und spezielle Scheinwerfer hat Landrätin Kirsten Fründt gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat der Stadt Neustadt, Wolfram Ellenberg, und Kreisbrandinspektor Lars Schäfer an die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) übergeben.
Seit 1913 widmet sich die DLRG der Aufgabe, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Seit über 90 Jahren auch im Landkreis Marburg-Biedenkopf. „Die DLRG ist für uns ein verlässlicher Partner. Im Katastrophenschutz, wenn es gilt, mit speziellem Wissen und Können im Einsatz Menschenleben zu retten, aber auch in der Schwimmhalle, wenn es darum geht, Menschen das Schwimmen überhaupt erst beizubringen“, sagte Landrätin Kirsten Fründt. Damit leisteten die Mitglieder in den unterschiedlichen Ortsgruppen einen bemerkenswerten Dienst an den Menschen im Kreis, zumal „dies alles ehrenamtlich in der Freizeit geleistet werde“, zeigte sich Fründt beeindruckt. „Ohne dieses Engagement der Ehrenamtlichen in unseren Hilfsorganisationen wäre dies ganz sicher ein anderer Landkreis“.
Um das Engagement in den Rettungseinsätzen auch für die kommenden Jahre zu sichern, hatte sich der DLRG-Bezirk Marburg- Biedenkopf zwei allradgetriebene ehemalige Notarzt-Einsatzwagen angeschafft. „Als Ersatz für zwei Fahrzeuge, die uns mit ihren über 25 und 30 Jahren ein gutes Stück begleitet haben“, sagte der technische Leiter Einsatz des DLRG Bezirks Marburg-Biedenkopf, Dirk Bamberger.
Die gebrauchten Neuen würden nun als Kommandowagen in Marburg und als Mannschaftstransportwagen in Neustadt stationiert und sollen zukünftig auch als Zugfahrzeuge für die Rettungsboote dienen. „Jetzt endlich auf dem neuesten Stand der Technik und nun auch beide allradgetrieben“, freute sich Bamberger. Investiert hatte die DLRG knapp 57.000 Euro. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hatte die Anschaffung der Fahrzeuge mit knapp 20.000 Euro unterstützt. Die Universitätsstadt Marburg übernahm 10.000 Euro und auch die Stadt Neustadt steuerte 1.000 Euro hinzu.
„Wir sind sehr dankbar und stolz auf das Engagement der DLRG bei uns“, sagte der Erste Stadtrat der Stadt Neustadt, Wolfram Ellenberg. Selbst über die Kreisgrenzen hinweg brächten sich die Wasserretter in Neustadt ein. „Auch für die Stadt Marburg leistet die DLRG einen unersetzlichen Beitrag, auf ihre Unterstützung können wir immer zählen“, sagte Marburgs Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. „Und das geht weit über ihre satzungsgemäßen Aufgaben hinaus – sei es beim Stadtfest 3 Tage Marburg und anderen großen Veranstaltungen oder auch im Einsatz für die Umwelt wie beim Aktionstag „Sauberhafte Lahn“ dieser Tage, als die Helferinnen der DLRG wieder einmal der Lahn auf den Grund gingen.“
Zudem förderte der Landkreis die Anschaffung von speziellen Scheinwerfern für die Boote der DLRG mit knapp 4.500 Euro. „Die Scheinwerfer sind akkubetrieben und helfen uns beispielsweise bei Nachteinsätzen dabei, die Einsatzstelle gut ausleuchten zu können“, erläuterte Bamberger.
„Allesamt für uns wichtige Anschaffungen, die uns helfen, weiter helfen zu können“, bedankte sich der Bezirksleiter der DLRG, Bernd Buß, für die finanzielle Unterstützung. „Die Förderung des Kreises, der Universitätsstadt Marburg und der Stadt Neustadt leisten damit einen ganz wesentlichen Beitrag zu unserer Einsatzbereitschaft“, betonte Buß. Ohne solche Förderungen oder auch Spenden seien wichtige Investitionen wie jetzt für den ehrenamtlich organisierten Verein kaum möglich.

„Neustadt kulturell 2019“ präsentiert:
„111 Orte in Mittelhessen, die man gesehen haben muss“

Tim Frühling liest im DGH Momberg
Der in Frankfurt am Main lebende Radio- und Fernsehmoderator Tim Frühling liest im Rahmen von „Neustadt kulturell 2019“ am 31. Oktober 2019,20.00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Momberg aus seinem im März dieses Jahres erschienenen Buch „111 Orte in Mittelhessen, die man gesehen haben muss“.
Seit 2006 moderiert Tim Frühling bei HR3 die Mittagssendung „HR3-Extra“ und präsentiert seit über zehn Jahren immer wieder das Wetter in den Sendungen „Hessenschau“, „Hessenschau kompakt“ und „Alle Wetter“. Seit 2013 ist Tim Frühling auch als Autor tätig und hat bereits fünf Bücher veröffentlicht.
Zum Inhalt seines aktuellen Buches:
„Die Region zwischen Westerwald, Vogelsberg und Burgwald wartet darauf, entdeckt zu werden. Es ist eine Landschaft der Kontraste: Das historische Marburg, das moderne Gießen, die idyllische Lahn, das industrialisierte Dilltal – und dazwischen Wald, soweit das Auge reicht. Wo die finstersten Dialekte auf zehntausende Studenten treffen – das ist die Mitte Hessens in der Mitte Deutschlands – zu sehenswert, um einfach nur durchzufahren.“
Es besteht auch wieder die Möglichkeit, das Buch direkt vor Ort zu erwerben. Tim Frühling ist gern bereit, die Bücher (auch die im Vorfeld erworbenen Bücher) im Anschluss an die Lesung zu signieren.
Der Eintritt zur Lesung mit Tim Frühling kostet 5, — Euro (inklusive einem Glas Sekt).
Der Vorverkauf beginnt ab 2.9.2019. Eintrittskarten können im Rathausnebengebäude – Bürgerbüro, Ahrens Buch & Papier, Marktstraße 3, Neustadt (Hessen) oder bei REWE Richber oHG, Am Kaufpark 2, Neustadt (Hessen) erworben werden.
Ebenfalls natürlich an der Abendkasse.

Frauenfrühstück am 14. September 2019 ab 10 Uhr

Das Familienzentrum und die Gemeinwesenarbeit Neustadt laden wieder herzlich Frauen aus Neustadt zum Frauenfrühstück – von
Frauen für Frauen – ein! Bei einer Tasse Kaffee oder Tee und frischen Brötchen oder Brot können sich Frauen jeden Alters und jeder Herkunft, Religion oder Sprache austauschen, vernetzen und kennenlernen – oder einfach nur zu einem netten Plausch vorbeikommen.
Das Frauenfrühstück geht nun schon ins dritte Jahr und soll auch in 2019 wieder alle zwei Monate stattfinden. Der nächste Termin ist am Samstag, dem 14. September ab 10 Uhr im „Haus der Vereine“ in der Ritterstraße 6, der Folgetermin am 9. November.
Getränke und Brötchen werden vom Organisationsteam bereitgestellt. Wer kommen möchte, ist herzlich eingeladen. Marmelade. Honig, Aufschnitt oder was frau sonst gerne mag, mitzubringen. Für kleine Gäste wird eine Kinderbetreuung angeboten.
Unverbindliche Anmeldelisten liegen im Familienzentrum/ KiTa Regenbogen (Allee 3) und im Begegnungstreff (Marktstraße 6) aus. Frau kann aber auch einfach spontan vorbeikommen.
Weitere Informationen bei Nicole Zinkowski (Familienzentrum, Tel. 20028, Email zinkowski@neustadt-hessen.de) oder Annika Schlüter (Gemeinwesenarbeit, Tel. 9691157, Email schlueter@bsj- marburg.de),

„Neustädter Weltkindertag“ am 21. September 2019

Spiel, Spaß und Information erwartet kleine und große Besucher
Der Weltkindertag ist ein in über 145 Staaten der Welt begangener Tag, um auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder und speziell auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen. In Deutschland und Österreich ist dieser Tag jeweils auf den 20. September terminiert. In Thüringen ist der Weltkindertag sogar ein offizieller Feiertag. Zum zweiten Male findet nun auch in Neustadt ein Weltkindertag statt.
Von 11 Uhr – 17 Uhr erwartet kleine und große Besucher Spiel, Spaß und Information in und um die Kindertagesstätte „Regenbogen“ in der Allee.
Bereits um 11 Uhr beginnt ein großer Flohmarkt von Kindern für Kinder. Anmeldungen und nähere Informationen bei Kita „Regenbogen“, Frau Orth, Tel. 06692/20028 oder per Mail mit Angabe von Name und Telefonnummer an Orth@neustadt-hessen.de.
Ebenfalls ab 11 Uhr können Sandbilder bei der „Sandelfe“ aus Kassel gemalt werden. Benjamin Fritz aus Wetzlar erfreut die Kleinen mit seinen Luftballon-Modellagen. Um 11.30 Uhr werden zunächst Kinder der Kindertagesstätte „Regenbogen“ die Gäste begrüßen. Es schließen sich Grußworte von Bürgermeister Thomas Groll und dem Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport, Dr. Stefan Heck, an. Zum offiziellen Teil gehört auch ein Tanzauftritt von Kindern der Kita „Arche Noah“ aus Momberg sowie ein Liedbeitrag der Kindertagesstätte „Sonnenschein“.
Um 13 Uhr lädt Johannes Klein, ein Liedermacher aus Köln, die kleinen und großen Besucher zum Mitsingen und Mitmachen ein. Gegen 14 Uhr kommt ein Polizeiauto aus Stadtallendorf und Kinder dürfen einmal das Fahrzeug erkunden.
Von 14.15 Uhr – 16.15 Uhr bietet „Bubbel-Zauber“ eine Seifenblasenshow zum Staunen und Mitmachen an.
Neben der Einsatzabteilung sind auch die Bambinis der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt mit dabei und präsentieren sich sowie eine Mitmachaktion von 15 Uhr -15.30 Uhr. Im Anschluss tritt die Kolping- Garde auf und auch der Schulchor der Martin-von-Tours-Schule ist mit dabei.
Während des gesamten Veranstaltungszeitraumes finden auf dem Gelände des Familienzentrums und in der Allee verschiedene Aktionen ortsansässiger Vereine und der Kooperationspartner des Familienzentrums statt. Die Fotobox des Diakoniezentrums Hephata ist vor Ort und so können zahlreiche lustige Bilder entstehen. Das Fitness-Studio „Clever Fit“ aus Stadtallendorf präsentiert eine Trampolinshow. Die weiteren Angebote reichen vom Kletterturm, Hüpfburg, Kinderschminken über Bewegungsspiele unterschiedlicher Art bis hin zum Basteln. An Verkaufsständen gibt es türkische Spezialitäten, Kaffee und Kuchen, Getränke und Gegrilltes. Jolinchen von der AOK Gesundheitskasse wird Äpfel verteilen. Im Vorfeld sind unterstützend tätig bzw. während des Weltkindertages mit dabei: die Patenkompanie der Bundeswehr aus Stadtallendorf, das Deutsche Rote Kreuz, der bsj, die Volkshochschule Marburg-Biedenkopf und noch einige andere mehr.