Neustädter Mitteilungsblatt

Neustädter Jugendliche auf den Spuren von Tom Sawyer und Huckleberry Finn

Sieben Jugendliche aus dem hessischen Neustadt nahmen an der Überführung der „Sila Vega“ von Ückermünde zur mecklenburgischen Seenplatte teil. Die „Sila Vega“ ist ein aus zwei Einzelkörpern bestehender Floßverbund von etwa 50qm. Die Kooperationsveranstaltung des Streetworkprojektes des bsj e.V. Marburg und der „Abenteuer AG“ der Martin-von-Tours-Schule Neustadt fand bereits während der Anmeldungsphase großen Zuspruch. Das Abenteuer begann vor dem Neustädter Jugendraum, als sieben Jugendliche in Begleitung des bsj-Streetworkers Sebastian Habura und der weiblichen Begleitung Mila Jung in ihren roten Bus stiegen und Richtung Ückermünde losfuhren. Nach einer sehr entspannten und teils auch spaßigen achtstündigen Busfahrt durch insgesamt fünf deutsche Bundesländer, wie Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern, erreichten sie das Zentrum für Erlebnispädagogik und Umweltbildung in Ückermünde, die Bildungsstätte des bsj am Stettiner Haff. Hier lag der Startpunkt ihrer 5-tägigen Wasserexkursion.
Am warmen Lagerfeuer lauschten die Teilnehmer gespannt der Vorstellung des Vorhabens durch das Team der Sila Vega, die der Gruppe den Weg und die Regeln der nächsten fünf Tage auf dem Floß erklärten. Die Teilnehmer erfuhren ebenfalls, dass die „Sila Vega“ auf der Seeplatte in Mecklenburg in den Sommermonaten für Umweltbildung auf dem Wasser beispielsweise für Schulklassen und andere Kinder- und Jugendgruppen eingesetzt wird und aus diesem Grund dorthin überführt werden muss. Am nächsten Vormittag packten die Teilnehmer ihr „Hab und Gut“ in jeweils zwei Holzkisten, welche ihnen an Bord während der Exkursion als Kleiderschrank dienten und bestiegen das Floß. Nach einer kurzen Einweisung und der Einteilung der Jugendlichen in Versorgungs- und Organisationsteams begann die Floßexkursion in Richtung Stettiner Haff. Bereits die Überquerung des Haffs verlangte von den Jugendlichen den ersten Einsatz. Bei mäßigem Wellengang war auf dem Floß neben Vorsicht auch Kooperation gefragt, beispielsweise drohte das Verbindungsstück der beiden Floßteile immer wieder heraus zu springen, durch das Eigengewicht zweier Teilnehmer wurde dies immer wieder verhindert. Auf dem Wasser wurde ca. vier Stunden nach Reiseantritt die deutsch-polnische Grenze überschritten. Manch einer auf dem Floß überschritt damit das erste Mal in seinem Leben eine Grenze in ein fremdes Land. Der erste Halt in einem polnischen Dorf namens Trzebiez (Ziegenort) stellte die jungen Teilnehmer vor ihre erste große Herausforderung. Sie mussten ohne Kenntnisse der fremden Sprache Geld tauschen und Einkäufe erledigen, nach anfänglichen Schwierigkeiten und Verständigungsproblemen wurde die Sprachbarriere mit einem Kauderwelsch aus russischdeutsch-italienisch plus Gebärdensprache vorbildlich überwunden und die jungen Neustädter waren für die weiteren Stunden auf polnischem Boden gewappnet.
Das erste Tagesziel der Reise war die Marina Gozlaw im Norden von Stettin. Auf dem Weg dorthin, kreuzten auf der Oder riesige Transportschiffe den Weg der ca. 15 Meter langen Sila Vega. Die Besatzung des Floßes kam beim Anblick der zum greifen nahen „Schiffsriesen“ nicht selten ins Staunen. In der Marina angekommen, machten sich beide Teams an ihre Arbeit. Das Versorgungsteam zauberte ein köstliches Abendmahl für die Besatzung und das Versorgungsteam fertigte die Zelte für das Nachtlager. Am zweiten Tag besichtigte die Gruppe zunächst die Kernstadt von Szczecin, dabei legte das Floß nicht weit der Hackenterrassen an und die Gruppe hatte drei Stunden Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Neben allerlei Einkäufen hatten die jungen Neustädter voller Stolz und Freude über interessante Erlebnisse zu berichten. Zur Mittagszeit ging die Reise weiter und am frühen Abend passierte das Floß wiederum die Grenze und erreichte den
deutschen Teil der Oder. Wenig später wurde das Tagesziel Gartz an der Grenze von Mecklenburg zu Brandenburg angesteuert. Bereits routiniert sorgten die Teams kurz nach dem Anlegen des Floßes schnell für ein Mahl und das Aufbauen des Nachtlagers.
Nach dem leckeren Abendessen und spannenden Gesprächen sorgten drei Angler für einen kleinen Snack für den nächsten Tag, eine leckere Rotfeder.
Der dritte Tag begann mit einem ausgewogenen Frühstück an Bord der Sila Vega. Bei wunderschönen und sonnigen Wetter ging es dann Richtung Schwedt, wo das Floß die Mittagspause über am Hafen lag und die Besatzung wiederum Stadtausgang bekam. Völler Vorfreude auf eine Marina mit Dusche machte sich das Floß samt Besatzung aus Schwedt in Richtung Oderberg bis sich plötzlich das Wetter änderte und die Exkursion linkerhand von einen -Gewitter begleitet wurde. Eine Pause an einem kleinen Anlieger nahe einem Dorf machte es möglich, dass das Unwetter unweit am Horizont vorbeizog und sowohl Floß als auch Besatzung komplett trocken blieben. Bei starkem Wind und nach einem vorzüglichen Abendmahl zubereitet an Bord bei Fahrt legte die Sila Vega am Privathafen vor Oderberg an. Nach der ersehnten Dusche schlief ein Großteil der Jugendlichen an Bord des Floßes, „um diese Erfahrung auch mitzunehmen.“ Am vierten und letzten Tag auf dem Floß hieß das erste Tagesziel Schiffshebewerk Niederfinow, das die Wasserstraßen von Oder und Havel miteinander verbindet. Bereits die Ansicht des Bauwerkes versetzte die Mannschaft ins Staunen. Die Einfahrt ins Hebebecken des in den 30er Jahren fertig gestellten Bauwerkes und das folgende Heben auf über 25 Meter war für jeden Teilnehmer das Highlight des Tages und für manche sogar der Exkursion. Das Tagesziel des letzten Exkursionstages war die Marina Marienwerder in der Nähe von Eberswalde: Auf dem Weg dorthin hatten die Jugendlichen noch die Möglichkeit, das technische Equipment der Sila Vega auszuprobieren. Während einer Pause prüfte sie die Tiefe und Sichtweite des Wassers und beobachteten die Unterwasserwelt über den Bildschirm einer Unterwasserkamera.
Die Ankunft in Marienwerder war ein schöner Abschluss einer sehr gelungenen Exkursion. Nachdem das Floß „Klarschiff“ gemacht wurde und das Versorgungsteam die Gruppe zum letzten Mal verköstigte, ging es nach einem kleinen Dorfbummel zum letzten Mal in die Zelte bzw. auf Floß in die Schlafsäcke. Während der Exkursion erhielt jeder der Teilnehmer eine Einweisung in Bootführung und Knotenkunde, so dass dajs Floß auch von ihnen gesteuert und in den Häfen festgemacht werden konnte. Des Weiteren waren die Jugendlichen für die Versorgung und Übernachtung der Gesamtmannschaft verantwortlich, dabei wurde jedem Jugendlichen vor Augen geführt, welche individuellen Stärken er besitzt und an welchen Stellen er noch arbeiten sollte. Die recht langen Zeiten auf dem 42 Quadratmeter großen Floß stellten die Jugendliche vor neue Erfahrungen, sie waren gezwungen sich vier Tage lang auf engsten Raum mit den gleichen Menschen zu Recht zu finden und vor allem mit ihnen auszukommen. Dabei wurde ihr Bewusstsein einer Gemeinschaft gestärkt und ihre enorme Wichtigkeit in einer Gruppe hervorgehoben. Neben der Gesamtgruppe mussten einige der Teilnehmer ebenfalls neue Wege finden, sich selbst beschäftigen und alleine zurecht zu kommen, auch mal Ruhe zuzulassen. Aufgaben wie das Einkaufen in Polen oder die generelle Versorgung der Gesamtgruppe steigerten ihre Kommunikations- bzw. Organisationsbewusstsein. Die Teilnehmer waren zu jeder Zeit der Exkursion die Hauptakteure, sie bestimmten sowohl das Gelingen der einzelnen Tage wie auch den Spaßfaktor, jeder Misserfolg betraf die Gesamtgruppe und musste von allen gemeinsam getragen werden. So wurden nach den ersten Tagen Meinungsverschiedenheiten oft im Gesamtverbund geklärt, weil die Gruppe einsah, dass jede Unregelmäßigkeit die Gesamtstimmung auf dem Floß beeinträchtigte. Die Neustädter Gruppe bedankt sich sehr herzlich für eine tolle Floßexkursion bei Sebastian, Katrin, Frank, Franz, Mila und vor allem dem Wettergott, der uns fast nur Sonne schenkte! Die Sila Vega kann von Jugendgruppen und Schulklassen aus ganz Deutschland genutzt werden. Nähere Informationen zum Floß und den Umweltbildungsangeboten erhalten sie auf der Internetseite: http://www.schwimmender-lernort.de/.

Aus der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Nach der Begrüßung der Anwesenden durch den Ausschussvorsitzenden Bernd Malkus informierte Bürgermeister Thomas Groll über Neues aus dem Tourismusverband Rotkäppchenland. „17 Kommunen müssen hier auf Dauer zusammenarbeiten um Fördermittel zu bekommen. Sinn und Zweck ist es, den Tourismusverband Rotkäppchenland zu festigen. Den Kommunen sollen keine zusätzlichen Kosten entstehen. 4.000-5.000 Euro aus dem Haushalt bringen wir ein. Die personellen Kräfte sollen zusammengeführt werden. Geld, was wir einbringen, z. B. Werbung Junker-Hansen-Turm, erscheint dann unter dem Logo des Verbandes. Für die interkommunale Zusammenarbeit, und darin sehe ich große Chancen“, so Groll, „werden 100.000 Euro angedacht. Der personellen Zusammenarbeit wird die finanzielle Zusammenlegung folgen, aber letzteres ist erst in ganz weiter Ferne angedacht. Im Moment ist das Rotkäppchenland noch ein loser Zusammenschluss. Mit den Fördergeldern soll die touristische Infrastruktur gestärkt werden. Momentan ist Heidrun Englisch, Geschäftsführerin des Tourismusservice, die einzige Mitarbeiterin. Das Ganze soll aber für die Zukunft eine schlagkräftige Gemeinschaft werden.“ Interkommunale Zusammenarbeit ist Bestandteil des Haushaltskonsolidierungskonzeptes 2011. Mitarbeiter des Bauhofes aus Stadtallendorf, werden bei der Vorbereitung des Neustadt-Treffens helfen. Angestrebt wird ein gemeinsames Rechnungsprüfungsamt für Neustadt, Stadtallendorf und Kirchhain. Weitere Zusammenarbeit ist auf längere Sicht geplant. 100 Kommunen für den Klimaschutz, Straßenbeleuchtung mit E-on, Hallenbad, Technik, Überprüfung Vereinsrichtlinien, Einstellung von Maßnahmen für Dritte, wie Mähen und Schneeschieben für Kirchen. Trinitatiskirmes muss auf den Prüfstand, was kann man ändern, Ausschreibung Festplatz, Generalpächter nutzen, Programm dem Festwirt lassen. Kommunale Jugendarbeit aktivieren über bsj, restriktive Personalwirtschaft, Einnahmen von Sponsorengeldern für das Neustadt-Treffen liegen im guten mittleren fünfstelligen Bereich. Gründung von Fördervereinen, die mehr Möglichkeiten für Beschaffung von Mitteln haben. Förderverein „Regenbogen“ läuft sehr gut, führte Groll positiv an. Einnahmen beim Forst haben sich fast verdoppelt, werden aber in den kommenden Jahren nicht so wiederholbar sein. Sämtliche Putzverträge sollen ebenfalls auf den Prüf stand gestellt werden.

Aus der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauwesen usw.

Ausschussvorsitzender Walter Schmitt begrüßte die Mitglieder, sowie Bürgermeister Thomas Groll, Bauamtsleiter Thomas Dickhaut und die Magistratsmitglieder.
Bürgermeister Thomas Groll informierte über den Sachstand bei Photovoltaik. Das ursprüngliche Ansinnen, Finanzen dafür in den Haushalt 2011 einzustellen wurde nicht genehmigt. Fünf Dachanlagen hat die Stadt ausgewählt. Jugendraum Kernstadt, Kindergärten Eichsfelder Straße und Allee, Dach Feuerwehrgerätehaus Mengsberg und Dach Hallenbad Mengsberg. Der Förderverein Hallenbad e. V. hat sich bereit erklärt, auf dem Dach des Hallenbades Mengsberg eine Photovoltaikanlage zu errichten. Der Verein wird die Anlage finanzieren und betreiben. Die anfallenden Überschüsse sollen der Stadt für Investitionen und Unterhaltungsarbeiten an beiden städtischen Bädern zur Verfügung gestellt werden. Die Gelder zur Finanzierung der Anlage werden dem Verein mit günstigem Zinssatz bei einer heimischen Bank zur Verfügung gestellt, die Stadt Neustadt wird dafür eine Bürgschaft übernehmen, die Kommunalaufsicht des Landkreises wurde informiert, die Zustimmung wird erwartet. Die Anlage auf dem Jugendraum in der Kernstadt wird von der Kommune mit 15.000 Euro finanziert plus 30 % von der E-on dazu. Sämtliche Einnahmen der Anlage, die die Stadt betreibt, verbleiben auch zu 100 % in der Stadt. Die Stadt verzichtet auf die Anschaffung einer neuen Telefonanlage und hat damit das Geld für die Finanzierung parat.
Die Anlage auf dem Feuerwehrgerätehaus Mengsberg wurde in drei Varianten ausgeschrieben. Anteilige Einspeisungsvergütung Pacht/Zins 3.000 Euro.
Drei Angebote ebenso beim Kindergarten Allee, Einspeisungsvergütung 12.000 Euro Pachtanteil/Jahr. Beim Kindergarten Eichsfelder Straße will die Stadt eventuell selbst einsteigen. Die Vorlage Bestellung einer Bürgschaft wurde einstimmig zur Annahme in die SVV gegeben.

Aus der Sitzung des Jugend- und Sozialausschusses

In der Sitzung war das Thema kommunale Jugendarbeit präsent. Nach der Begrüßung durch den Ausschussvorsitzenden Wolfram Ellenberg erklärte Bürgermeister Thomas Groll, dass der Jugendarbeit in der Stadt Neustadt nach wie vor große Bedeutung beigemessen wird. Gerade in der Kernstadt, in der es viele Jugendliche mit Migrationshintergrund gibt, wurde durch den Streetworker Sebastian Habura hervorragende Arbeit geleistet. Zum 30. Juni 2011 scheidet Stadtjugendpfleger Erik Hofmann im gegenseitigen Einvernehmen aus der Jugendarbeit aus. Neustadt hat sich entschlossen, so Groll, den bsj Marburg mit der kommunalen Jugendarbeit zu betrauen. Dazu wurde jetzt eine Konzeption erarbeitet. Genutzt werden weiter die kommunalen Jugendräume der Stadt.
In Momberg muss man dank einer guten eigenständigen Arbeit der Jugendlichen nicht eingreifen, trotzdem bekommen sie die Gelegenheit, auch von den Angeboten des „bsj“ zu profitieren. Ziel soll es sein, nicht nur Jugendliche ab 15 Jahren aufwärts, sondern auch jüngere und als Schwerpunkt Mädchen aufzunehmen. Zusätzlich zu einer Vollzeitkraft soll es noch eine 17,5 Zusatzstelle für Mädchen, offene Jugendarbeit und Schule geben. Die Jugendarbeit, so das Stadtoberhaupt, wird dadurch an Qualität gewinnen. Es sollen weiterhin die Kontakte zu Vereinen gesucht werden, der VfL geht hier-schon länger beispielgebend voran. „Mit dem bsj haben wir die Möglichkeit, die Jugendarbeit neu zu starten. Es wird wiederkehrende Angebote in den Jugendräumen geben, dazu sollen entsprechende Highlights das Ganze komplettieren. Es werden zwei Verträge unterzeichnet, die auf fünf Jahre ausgelegt sind und bereits unterschriftsreif vorliegen, wie Schule/bsj und Stadt/bsj, so Groll.
Auf Nachfrage von Hans-Gerhard Gatzweiler, ob man es nicht billiger haben konnte und der Zeitraum so lange ausgelegt sei, erklärte Groll, man habe trotz Recherche nichts kostengünstigeres gefunden, und den Zeitraum von fünf Jahren dürfe man nicht so eng sehen, man merke doch wenn es nicht läuft und könne dann handeln. Gatzweiler drückte seine Verärgerung darüber aus, dass man sowohl in der Fraktion als auch in der SW nicht über das Vorhaben informiert wurde, bzw. darüber abzustimmen hatte. „Sebastian Habura ist ein gefragter Mann, deshalb mussten wir uns schnell entscheiden, und wir sind uns sicher, dass er auch in den kommenden Jahren gute Arbeit mit den Jugendlichen leistet. Eigene Ideen und Gestaltungsformen können durchaus von den Fraktionen noch eingebracht werden, aber der Vertrag wird per Unterschrift diese Woche auf den Weg gebracht. Es war allgemein bekannt, dass der bsj die Jugendarbeit übernimmt, wir können mit der Vertragsunterzeichnung nicht bis zur SW nach den Ferien warten“, so Groll.
Im Weiteren ging es um die Schaffung eines Familienzentrums, sämtliche städtischen Kindergärten der Kommune sollen darin eingebunden werden. Derzeit werden Gespräche mit dem Landkreis geführt, so Groll. „Wahrscheinlich gibt es ab Herbst 2011 Förderung für Familienzentren, und wir wollen zu denen gehören, die als erste davon profitieren. Bücherei und bsj wollen wir mit einbeziehen, die Erzieherinnen sind ebenfalls mit vollem Herzen dabei.“ Als Tischvorlage zur SW am 6. Juni 2011 lag noch die Satzung über die Benutzung der Stadtbücherei vor. Beschlossen werden soll diese in der August-Sitzung und in Kraft treten ab dem 1. Januar 2012.