Neustädter Mitteilungsblatt

Logo für das „Neustadt-Treffen“

Mit dieser Vorstellung wurde ein weiterer Schritt für die Vorbereitungen zu dem großen Fest getan
1979 fand in Bad Neustadt an der Saale das erste „Neustadt-Treffen statt. Mittlerweile gehören der Arbeitsgemeinschaft (AG) „Neustadt in Europa“ 36 Neustadts aus Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn an. Damit handelt es sich um die größte Städtegemeinschaft in Europa. Einzigartig ist das jährliche „Familientreffen“, zu dem sich regelmäßig mehr als 1.000 Neustädter in einer der Mitgliedskommunen versammeln. 1988 fand das 10. Treffen in Neustadt/Hessen statt, vom 9.-11. September 2011 wird die Junker-Hansen-Stadt Gastgeberin des 33. Neustadt-Treffens sein.
Bürgermeister Thomas Groll, Ehrenstadtrat Ludwig Dippel, der die Kommune im Koordinationsausschuss der AG vertritt, SVVst. /Vorsitzender Festkommission Norbert Krapp, Klaus Groll, der neben vielen anderen wichtigen Aufgaben in der Stadtverwaltung zuständig für „Fun & Event“ in der Stadt ist und Rüdiger Bachmeier, der das Logo als Fachmann in die richtige Form brachte, stellten gemeinsam das Logo für das „Neustadt-Treffen“ 2011
Auf blauem Grund zeigt es den angedeuteten Junker-Hansen-Turm, die Fahnen der sechs Länder, aus denen die Mitglieder der AG kommen und das Signet des Städteverbundes. Bürgermeister Thomas Groll erklärte dazu, dass das Logo zukünftig auf Bierdeckeln, als Ansteckbutton, T-Shirts oder Aufkleber für das große Fest Werbeträger sein soll. „Wir müssen frühzeitig für das große Fest werben, nicht nur in Neustadt, sondern in der
Region und bei unseren Partnerkommunen. Ziel muss es sein ein „Neustadt-in-Europa-Virus“ bei uns auszulösen“, so Groll. „Dies soll nicht das Fest einiger weniger sein, dies soll das Fest der ganzen Stadt werden. Wir hoffen, dass wir genauso eine große Resonanz erreichen, wie bei der Vorbereitung und Durchführung der 500. Kirmes in 2004. Im ersten Halbjahr 2008 werden wir ein erstes Gespräch mit den örtlichen Vereinen und Verbänden über eine Programmgestaltung führen, denn das Neustadt-Treffen ist eine große Herausforderung. Gemeinsam können wir sie meistern und unseren Gästen ein guter Gastgeber sein.“ „Es soll hier nicht das Fest des Bürgermeisters und der Festkommission sein, sondern ein Fest der Bürger für die Bürger aus Neustadt“, fuhr Groll fort. „Wir erwarten hier in 2011 viele Gäste, und wollen die Schwalm und das Marburger Land mit einbinden. Wir haben vor eine Neustädter Festmeile in der Stadt zu präsentieren. Alle Neustädte können sich mit ihren Spezialitäten dort vorstellen. Jede Stadt, die in der AG vertreten ist, soll sich im Vorfeld in Bildern darstellen, ähnlich, wie bei der Bilderschau zur Kirmes. Es wird ebenso eine große Herausforderung werden, die vielen Gäste unterzubringen, dazu müssen wir im Umkreis von 30 km Betten organisieren. Genauso wichtig ist die gastronomische Versorgung. Wir hoffen, dass sich hier auch unsere Vereine einbringen. Das Fest soll an verschiedenen Punkten in der Stadt stattfinden, wie Marktplatz, Bürgerpark und Pavillon. Wir wollen ferner den offiziellen Teil so gering wie möglich halten und eine große Veranstaltung planen, an der jeder teilnehmen kann. Ich hoffe, wir können die Begeisterung vor Ort für unser Vorhaben wecken, wenn die Leute merken, es tut sich was, dann werden sie auch dabei sein.“
Bürgermeister Thomas Groll gestand dann noch verschmitzt ein, dass er und Klaus Groll zwar die geistigen Väter des Logos seien, man habe hin und her geklebt und probiert, aber die Fahnen wollten einfach nicht schwingen, und so besann man sich eines Fachmannes, den man in Rüdiger Bachmeier fand. Nun schwingen die Fahnen, genauso wie man es sich vorgestellt hat.