VR Bank HessenLand Träger der Gelben Schleife
VR Bank HessenLand macht ihre Verbundenheit und Solidarität mit der Bundeswehr an ihrem Geschäftsgebiet sichtbar.
Mit der Anbringung der „Gelben Schleifen“ an den vier Beratungszentren Alsfeld, Neukirchen, Stadtallendorf/Neustadt und Schwalmstadt-Treysa macht die VR Bank HessenLand ihre Verbundenheit und Solidarität mit den Soldatinnen und Soldaten sowie ihrer Angehörigen sichtbar.
Die Bundeswehr steht für Freiheit, Frieden und Demokratie in unserem Land. Ihr Verteidigungsauftrag ist gerade im aktuellen weltpolitischen Umfeld wieder verstärkt in den Fokus gerückt.
Die VR Bank HessenLand zeigt ihre Solidarität mit der Bundeswehr und den Soldaten in Form der „Gelben Schleife“, indem sie diese an Ihren Beratungszentren in Alsfeld, Neukirchen, Schwalmstadt-Treysa und Stadtallendorf/Neustadt anbringt.
„Der aktuell herrschende Krieg Russlands gegen die Ukraine auf europäischem Boden, aber auch die Unterstützung in Krisenzeiten, insbesondere während der Pandemie, machen uns die Notwendigkeit der Streitkräfte deutlich bewusst“, stellt Vorstandsvorsitzender Helmut Euler heraus. „Mein Respekt und mein Dank gilt allen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die sich für Frieden und Freiheit in unserem Land einsetzen. Es macht uns als Bank sehr stolz, als wertschätzender Partner der Bundeswehr wahrgenommen zu werden. Die Solidarität für die Streitkräfte sowie deren Angehörigen sollen die Gelben Schleifen an unseren Beratungszentren zum Ausdruck bringen“ betonte Euler im Rahmen der offiziellen Übergabe in Treysa, bei der für die Bundeswehr Hauptmann Martin Würz, Vorsitzender des Fördervereins Division Schnelle Kräfte, Worte an die weiteren Gäste richtete.
Die „Gelbe Schleife“ drückt die Solidarität mit der Bundeswehr und den Soldaten aus, die hohen Belastungen ausgesetzt sind. Sie steht daher stellvertretend zum persönlichen Ausdruck der Dankbarkeit als politisch unabhängiges, sichtbares Zeichen der Wertschätzung.
fv. I.): Thomas Groll (Bürgermeister Stadt Neustadt), Dieter Dötenbier (Stadtrat Stadt Stadtallendorf), Thorsten Schäfer (Firmenkundenberater VR Bank HessenLand eG), Marion Fenner (Förderverein Division Schnelle Kräfte e.V.), Oberstleutnant Stefan Prusa (Leiter Kreisverbindungskommando Schwalm-Eder), Hauptmann Martin Würz (Vereinsvorsitzender Förderverein Division Schnelle Kräfte e.V.), Helmut Euler (Vorstandsvorsitzender VR Bank HessenLand eG), Oberst Gernot Kirch (in Vertretung des Kommandeurs), Major Horst Knauff (Offizier Verbindungskommando), Andre Herzog (Marktbereichsleiter VR Bank HessenLand eG)
Der Förderverein Division Schnelle Kräfte stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Bundeswehr dar. Er leistet unbürokratisch, schnell und diskret Hilfe bei unverschuldeten Notlagen aller Angehörigen der Bundeswehr dort Hilfe, wo der Leistungskatalog des Staates endet und bringt der Bevölkerung durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit die Arbeit der Bundeswehr näher. Der Förderverein steht außerdem hinter der Aktion „Gelbe Schleife“, deren Anbringung an Ortseingängen und Firmen im Geschäftsgebiet einzigartig sind.
Herbstwanderung der Kita „Sonnenschein“
Kita „Sonnenschein“ – der Name war am 05.10.2022 Programm, denn unsere Herbstwanderung wurde vom schönsten und sonnigstem Wetter begleitet.
Zusammen mit ihren Familien durften die Kinder mit den Erzieherinnen von der Kita bis zur Neustädter Grillhütte durch den Wald wandern. Dort angekommen, sangen die Kinder gemeinsam das Lied „Der Herbst ist da“ und eröffneten somit den Nachmittag an der Grillhütte.
Anschließend wurden von den Erzieherinnen einige herbstliche Spiele angeboten, die auf große Begeisterung trafen. Dazu wurden außerdem Würstchen und Getränke verkauft.
Die Kita „Sonnenschein“ bedankt sich recht herzlich beim Förderverein und dem Elternbeirat für die tolle Hilfe beim Grillen und dem Verkauf.
Ein großes Danke geht auch an die Kinder und ihre Familien für das zahlreiche Erscheinen und die Teilnahme an der Wanderung mit dem schönen Nachmittag an der Grillhütte.
Wir freuen uns jetzt schon auf unsere nächste Herbstwanderung!
Interesse aus Rauschenberg am Neustädter Freibad
Das Freibad der Stadt Rauschenberg ist bei der Bevölkerung sehr beliebt und verzeichnet Jahr für Jahr einen guten Besucherzuspruch.
Allerdings weist es einigen Sanierungsbedarf auf und die Verantwortlichen vor Ort beraten seit längerem über das weitere Vorgehen.
Die Ausgangslage ist also mit der in Neustadt vergleichbar, denn auch in Rauschenberg will man das Bad als Freizeitangebot für Jung und Alt erhalten.
Kürzlich besuchte eine Abordnung aus Stadtverordnetenversammlung und Magistrat um Bürgermeister Michael Emmerich das sanierte Neustädter Freibad. Obwohl die Einrichtung bereits außer Betrieb genommen ist war man voll des Lobes über das sanierte Bad und die Außenanlagen, insbesondere die farbenfrohe Bepflanzung. Auch die verschiedenen Attraktionen für Kinder und Jugendliche fanden bei den Kommunalpolitikern Anklang.
Bürgermeister Thomas Groll und Fachbereichsleiter Thomas Dickhaut erläuterten den Werdegang der örtlichen Sanierungsmaßnahme und standen den Gästen für Fragen zur Verfügung.
Von besonderem Interesse war für diese die Frage der Beckenauskleidung. „Folie oder Edelstahl“ wird in Rauschenberg derzeit diskutiert. In Neustadt, so Thomas Groll, kannte man die Folienlösung bereits aus dem Hallenbad. Der Planer hätte zusätzlich Freibäder nennen können, die diese Variante wählten. Ein entscheidender Faktor sei auch der Preis gewesen. Edelstahl sei mehr als doppelt so teuer wie Folie. Zudem habe „das Auge“ mitgespielt-“blaues Wasser“ sei einfach schöner als eine „Stahlwanne“.
Städtebauförderung Sozialer Zusammenhalt Entwicklung der Innenstadt im Fokus der künftigen Arbeit
Seit 2015 profitiert die Stadt Neustadt (Hessen) in vielfältiger Weise vom Städtebauförderungsprogramm Sozialer Zusammenhalt. Beispielsweise wurden der Neubau des Kultur- und Bürgerzentrums, die Umgestaltung des Bürgerparks und die Anlage von drei Spielplätzen hierüber gefördert.
Das Programm wird noch bis Ende 2024 laufen, wobei bis dahin begonnene Projekte noch fertiggestellt werden können.
Die Arbeit von Quartiersmanagement und Verwaltung wird von einer Lenkungsgruppe in der Kommunalpolitiker aller Fraktionen vertreten sind begleitet. Zudem gibt es einen Arbeitskreis „Verfügungsfonds“, der über die Unterstützung von Kleinprojekten im Fördergebiet mit bis zu 5.000 Euro entscheidet.
Mitte September 2022 fand unter dem Vorsitz von Bürgermeister Thomas Groll eine gemeinsame Sitzung beider Gremien statt. Durch die einzelnen Tagungsordnungspunkte führte Quartiersmanagerin Heike Brand vom Planungsbüro akp aus Kassel.
Zunächst stellten sich neue Mitarbeiterinnen vor. Corina Zabel ist beim bsj Marburg beschäftigt. Gemeinsam mit der „Neustadt-erfahrenen“ Annika Schlüter ist sie für das Quartiersmanagement im sozialen Bereich verantwortlich. Die beiden folgten Svetlana Nerenberg nach.
Annika Wärncke (akp) unterstützt Heike Brand beim städteplanerischen Quartiersmanagement und ist für das Stadtmarketing
innerhalb des Programms „Zukunft Innenstadt I und II“ verantwortlich.
Heike Brandt berichtete kurz von der stimmungsvollen Eröffnung des Bürgerparks im Rahmen eines Parkfestes. Annika Schlüter stellte die Aktivitäten der „Wandelbar“ und in der Leipziger Straße vor. Zukünftig wolle man auch im Bereich Goethestr./Karl- Braun-Str. tätig werden.
Bürgermeister Thomas Groll erläuterte den Anwesenden die Planungen für die Neugestaltung des „Waldstadions“ und ging auf die Teilnahme Neustadts am Programm „Global nachhaltige Kommune“ ein.
Heike Brandt stellte zwei neue Förderanträge vor: die Kommune wird sich um Unterstützung aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ bewerben. Hier geht es u. a. um eine weitere Teilrenaturierung der Wiera, die Anpflanzung von Bäumen auf öffentlichen und privaten Flächen oder eine Ausweitung von Blütenflächen. Weiterhin hat sich die Kommune um Mittel der Europäischen Union für eine Verstetigung der Seniorenarbeit beworben.
Für 2023 ist ein Anreizprogramm für Hauseigentümer in der Innenstadt vorgesehen. Diese sollen Hilfen bei kleineren Sanierungsmaßnahmen erhalten.
Annika Wärncke stellte die einzelnen Maßnahmen im Rahmen der Förderprogramme „Zukunft Innenstadt I und II“ vor. Einiges wie der NeuSTADTLADEN wurde bereits umgesetzt, anderes wie der Coworking-Space im Historischen Rathaus stehe kurz vor der Einweihung.
Bürgermeister Thomas Groll verwies darauf, dass die Zukunft der Innenstadt vom Bahnhof bis zum Weidenbrunnen Schwerpunkt der künftigen kommunalpolitischen Arbeit sein müsse. Dies sei sinnbildlich gesprochen kein Sprint, sondern ein Marathonlauf.
Der Bürgermeister sprach sich für ein konzeptionelles Vorgehen aus. Ziel müsse es sein, einen Masterplan für ein nachfolgendes Förderprogramm zu haben. Kürzlich war der Bürgermeister in Homberg/Efze, um sich von seinem dortigen Kollegen über den Umgang mit der Leerstandsproblematik in der Kreisstadt des Schwalm-Eder-Kreises informieren zu lassen.
Die Anwesenden waren sich darin einig, dass Leerstände in der Innenstadt abgebaut werden müssen. Eine Möglichkeit sei hier die Schaffung zusätzlicher Wohnfläche. Diesbezüglich ist der Bürgermeister gegenwärtig in Gesprächen. Man dürfe, so Groll, nicht nur die Leerstände vom Herbst 22 sehen, sondern müsse fragen, welche weiteren Gebäude 2030 leer stehen könnten.
Die Gremienmitglieder sprachen sich in der Innenstadt auch für den „Mut zu Lücke“ auf. Nicht jedes Gebäude sei erhaltenswert und eine neugeschaffene kleine Freifläche erhöhe die Attraktivität.
Über den Verfügungsfonds wird die Anschaffung von Sitzbank, Mülleimer und Schaukasten für den „Treffpunkt ehemaliges Heizhaus Leipziger Str.“ unterstützt. Den Antrag hatte Mathilde Bradt anschaulich geschildert und zugleich den Einsatz der „Damen vom Heizhaus“ dargestellt, den der Bürgermeister anschließend würdigte.
Seitens der Martin-von-Tours-Schule wurde der Antrag gestellt, eine kommunikationsfördernde Sitzgelegenheit für die Martin- von-Tours-Schule zu fördern. Dies solle nicht nur Schülern, sondern allen Interessierten zugutekommen. Auch dieser Vorhaben fand Zustimmung.