Neustädter Mitteilungsblatt

„Das gab’s nur einmal“

Konzert der a-cappella-Gruppe „The Ladies Voice“ im Dorfgemeinschaftshaus Momberg
Am Samstag, dem 02.09.2023 findet im Dorfgemeinschafts­haus Momberg ab 19:30 Uhr ein Konzert der bekannten Marburger Frauen a-cappella-Gruppe „The Ladies Voice“ statt. Hierzu lädt der Ortsbeirat Momberg alle Bür­gerinnen und Bürger von nah und fern herzlich ein.
The Ladies Voice gründeten sich im Jahr 2006 und sind bekannt für ihr großes Repertoire im Bereich Jazz und Evergreens und ihre vielfältigen Konzerte.
„Das gab’s nur einmal“, so lautet das musikalische Motto an die­sem Abend. Die Ladies lassen unvergessliche Melodien aus den 1920er bis 1980er Jahren wieder neu erklingen. Mal romantisch, mal peppig oder mit Comedy-Effekt, aber immer in ihrem ganz eigenen und charmanten a-cappella-Stil. Freuen Sie sich auf ein buntes und beschwingtes Pro­gramm und ein Wiederhören mit Evergreens aus Swing & Jazz, Musical- und Broadway-Melo­dien, deutschem und englischem Schlager und dem Pop-Sound der 70er + 80er.
Für das leibliche Wohl der Besu­cher werden die Momberger Kaf­feetanten Sekt, Cocktails und einen kleinen Imbiss reichen.
Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf bei der Schnei­derei Heike Sack, Anke Stark, Timo Stark, Stefanie Schmitt und Jörg Grasse in Momberg und im NeuSTADTLADEN in Neustadt. Aber selbstverständlich können Sie auch einfach kommen und Karten an der Abendkasse erwerben.
Konzertdaten: Samstag, 02.09.2023, Beginn: 19:30 Uhr, Ver­anstaltungsort: Dorfgemeinschaftshaus Momberg, Tannen­bergstr, 2, 35279 Momberg,
Eintritt 10,-€, Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse.

Dorf Café Amandina am Sonntag, dem 06.08.2023, geöffnet

Am Sonntag, dem 06.08.2023, ist das Dorf Café Amandina in Momberg ab 14:00 Uhr wieder geöffnet. Alle Gäste von nah und fern sind herzlich willkommen und es kann leckere Torte, Kuchen oder frische Waffeln sowie Kaffee, Cappuccino oder ein Latte Macciato in einer netten Atmosphäre mit Freunden oder Be­kannten genossen werden.
Bei schönem Wetter können Sie sich auch im Innenhof des Dorf­zentrums Momberg mit Freunden und Bekannten treffen und einen schönen Sonntagnachmittag gemeinsam zu verbringen. Die Momberger Kaffeetanten freuen sich auf Ihr Kommen, laden Sie herzlich ein und heißen sie herzlich willkommen.
Auch möchten wir Sie zu dem Konzert der a-cappella Gruppe The Ladies Voices einladen, das am 02.09.2023 im Dorfgemein­schaftshaus Momberg stattfinden wird und die Momberger Kaf­feetanten möchten Sie mit Cocktails und Sekt in die richtige Stimmung versetzen. Aber auch für die kleinen Mitbürger ha­ben wir eine Überraschung parat. So kommt am 12.10.2023 der Kasper wieder einmal nach Momberg. Das Figurentheater Frank Bergmann wird das Stück „Die Schatzsuche“ aufführen, hierzu möchten wir bereits alle Kinder, Mamas und Papas und natürlich Omas und Opas herzlich einladen. Im Novem­ber werden wir dann sportlich, dazu später mehr.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu allen Veranstaltun­gen und heißen Sie schon jetzt herzlich willkommen.

Circus-Festival „Goldener Biber“ 2023
Allround-Artistin und Tierfreundin Michele Krämer kommt nach Neustadt

Als gebürtigem Zir­kuskind liegen Mi­chele Krämer die Tiere und die Ar­tistik im Blut. Sie arbeitet heute profes­sionell mit Pferden, präsentiert u.a. eine Jonglage-Show mit Fuß-Antipoden und gibt ihr Können in Mitmach-Circussen weiter.
Ihr Bruder Marcel hat sich übrigens als Tierlehrer einen her­vorragenden Ruf er­arbeitet und war mit seiner Bison-Dressur und den gelehrigen Eseln sogar beim Internationalen Cir­cus-Festival in Monte Carlo zu Gast.
Schon seit Jahren war es der Wunsch von Bürgermeister Thomas Groll dem Publikum beim „Goldenen Biber“ auch Pferde in der Manege bieten zu können. Schließlich begann mit Pferdedressuren der moderne Circus, denn 1768 eröff­nete Philip Astley in London eine Reitschule und gab nachmittags Vorführungen in seiner Arena, die er „Circus“ nannte und wo es erstmals eine kreisrunde Manege gab.
Mit dem Kommen von Michele Krämer zum „Goldenen Biber“ 2023 wird dieser Wunsch nun Wirklichkeit. Sie wird am 21. und 22. Oktober auf ihrem Pferd die Hohe Schule reiten, eine heute nur noch selten präsentierte Darbietung, die beispielsweise Chris­tel Sembach-Krone, die verstorbene Direktorin des Circus Krone, in Perfektion beherrschte.
Zudem wird Michele Krämer, die zuletzt u.a. bei den Weihnachts­circussen in Ludwigshafen und Bonn auftrat, eine Antipoden­jonglage präsentieren und dabei mit ihren Füßen rasant verschie­dene Gegenstände jonglieren.
Anfang September startet der Vorverkauf für den „Goldenen Bi­ber“. Die Karten für Loge kosten 20 Euro und für die Tribüne 15 Euro. Kinder bis 14 Jahre erhalten 3 Euro Ermäßigung.

Zwei neue Fahrzeuge für Neustadts Stadtverwaltung

Im Juli 2007 trat Bürgermeister Thomas Groll seinen Dienst im Neustädter Rathaus an. Nicht viel später wurden zwei Fahrzeuge für Hauptverwaltung und Bauamt angeschafft.
Diese sind zwar „in die Jahre gekommen“, hielten aber bis heute durch.
Nun konnte der Bürgermeister den Fachbereichsleitern Holger Michel und Thomas Dickhaut zwei neue Fahrzeuge zur Nutzung übergeben.
Es handelt sich dabei um einen Neuwagen mit reinem Elektroan­trieb und 136 PS sowie um ein vier Jahre altes Fahrzeug mit Hy­bridantrieb, 200 PS und einer abnehmbaren Anhängerkupplung.
Wichtig bei der Beschaffung war eine größere Bodenfreiheit, da sich die Mitarbeitenden öfters in der Gemarkung und auf Bau­stellen bewegen.
Für die beiden Fahrzeuge wurden 78.000 Euro verausgabt. Die Anschaffung konnte mit 90 % Zuschuss aus der „Hessenkasse“ gefördert werden.
„Nach rund 15 Jahren war eine Erneuerung unseres Fuhrparkes angezeigt. Dabei haben wir auf Modernität und Klimaschutz Wert gelegt“, so Bürgermeister Thomas Groll bei der Übergabe.

Ostkreiskommunen beantragen Projekt zur kom­munalen Wärmeplanung

Klimaschutz ist den Kommunen Amöneburg, Kirchhain, Neu­stadt, Rauschenberg und Wohratal ein zentrales Anliegen. Aus diesem Grund wurde 2021 die IKZ „Klimahandeln Ostkreis“ ins Leben gerufen. Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist das Thema Energieversorgung in den Fokus gerückt und es ist für die Bürgermeister von höchster Priorität, eine Basis für eine sichere, langfristige und nachhaltige Wärmeversorgung zu schaf­fen. Einen ersten Schritt gingen die Bürgermeister Plettenberg, Hausmann, Groll, Emmerich und Dawedeit bereits mit den acht Quartierskonzepten aus dem KfW Programm 432, in welchem die Wärmeversorgung konkret aufgegriffen und in den Konzepten be­rücksichtigt wird.
Darüber hinaus soll nun jeweils das gesamte kommunale Gebiet der fünf Ostkreiskommunen in den Fokus gerückt und eine lang­fristige und zuverlässige Strategie für eine klimaneutrale Wär­meversorgung entwickelt werden. Dafür haben die Kommunen Förderanträge für die kommunale Wärmeplanung beim Bundes­ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz eingereicht.
Die kommunale Wärmeplanung ist ein langfristiger sowie strate­gisch angelegter Prozess mit dem Ziel einer weitestgehend klima­neutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045. Der im Projekt erstellte kommunale Wärmeplan soll das gesamte Gebiet der Kommune betrachten und als strategisches Planungsinstrument für die kommunale Wärmeplanung dienen, um die Wärmeversor­gung schrittweise klimaneutral zu gestalten. Er enthält Bestands­analysen, Potentialanalysen, Zielpfade und einen Maßnahmenka­talog.
Im nächsten Schritt soll der kommunale Wärmeplan in konkrete Maßnahmen für jede Kommune überführt und umgesetzt werden. Konkret bedeutet dies herauszufinden, wie künftig mit welchen regenerativen Quellen die Wärmeversorgung sichergestellt wer­den kann und wo es Potentiale für Nahwärmenetzte gibt. Aktuell wird noch überwiegend mit fossilen Energieträgern wie Gas und Öl geheizt.
Der Weg zur Umstellung der Wärmeversorgung ist unausweich­lich, lang und erfordert große Anstrengungen in der Umsetzung. Das rasche und proaktive Handeln der Kommunen soll den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit für die Zukunft schaffen. Gleichzeitig sollen Investitionen in lokale Strukturen erfolgen. Das Handeln der Kommunen erfolgt auch mit Blick auf die aktu­ellen Entwicklungen in der Bundesgesetzgebung.
Der aktuelle Entwurf eines Gesetzes für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze sieht vor, dass eine Wär­meplanung für Gebiete ab 10.000 Einwohner bis 31.12.2028 erfol­gen muss. Sollte dies so kommen, so wären die Ostkreiskommunen bereits gut aufgestellt.
Bei dem gesamten Prozess der Wärmeplanung ist es den Kommu­nen besonders wichtig, die Bürgerinnen und Bürger zeitnah einzu­binden und in einen offenen Austausch zu treten.
Bei Fragen stehen die Klimaschutzmanagerinnen des Teams Kli­mahandeln Ostkreis Juliane Liebelt und Marieke Knabe jederzeit gerne zur Verfügung.