Neustädter Mitteilungsblatt

Nutzen Sie die Bürgertests in Neustadt (Hessen)

Aufgrund der von Bundestag und Bundesrat beschlossenen Änderungen des Infektionsschutzgesetzes („Corona-Notbremse“) hat sich auf Bitten der Stadt Neustadt (Hessen) der Pflegedienst „Daheim ist daheim“ dankenswerter Weise bereit erklärt, die Testzeiten im Kultur- und Bürgerzentrum für sogenannte „Bürgertests“ deutlich zu erhöhen.
Bürgermeister Thomas Groll dankt den Inhaberinnen Beate Honig und Michaela Rausch-Immel sowie deren Team für diese Bereitschaft, die insbesondere den örtlichen Friseuren, aber auch anderen Gewerbetreibenden zu Gute kommen wird.
Die neuen Öffnungszeiten für Tests im Kultur- und Bürgerzentrum sind
Dienstag von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr Mittwoch von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Es wird dringend empfohlen, einen Termin im Vorfeld zu vereinbaren, um Warteschlangen zu verhindern. Terminvereinbarung bei der Stadtverwaltung Neustadt unter Tel. 06692/89-28.

Richtfest für das Pflegezentrum „An der Ziegelei“ in Neustadt

Seit dem letzten Sommer herrscht rege Bautätigkeit auf dem Gelände unterhalb der ehemaligen Ziegelei. Nach den vorbereitenden Arbeiten wurde im Juni 2020 mit dem Hochbau für die beiden Gebäudekörper des geplanten Wohn- und Pflegezentrums begonnen. Begleitet von feierlichen Worten wurde am 23. April 2021 nun das Richtfest für das moderne Wohn- und Pflegequartier mit 70 Pflegeappartements, 20 Tagespflegeplätzen sowie 10 Wohnungen gefeiert. Kai Bülow, Geschäftsführer des verantwortlichen Bauträgers, hörte gemeinsam mit Neustadts Bürgermeister Thomas Groll und Sandra Leps von MENetatis dem traditionellen Richtspruch des verantwortlichen Dachdeckermeisters zu. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Erinnerungsort auf dem Neustädter Rathausplatz der Stadtgesellschaft übergeben
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag, der auf eine Initiative des seinerzeitigen Bundespräsidenten Prof. Dr. Roman Herzog zurückgeht. Er ist als Jahrestag bezogen auf den 27. Januar 1945, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs. Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde der 27. Januar von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 erklärt. Inzwischen wird der Gedenktag auch in vielen anderen Staaten Europas begangen. Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert an alle Opfer eines beispiellosen totalitären Regimes während der Jahre 1933-1945. „Wir gedenken der Entrechteten, Gequälten und Ermordeten: der europäischen Juden, der Sinti und Roma, der Zeugen Jehovas, der Millionen verschleppter Slawen, der Zwangsarbeiter, der Homosexuellen, der politischen Gefangenen, der Kranken und Behinderten, all derer, die die nationalsozialistische Ideologie zu Feinden erklärt und verfolgt hatte. Wir erinnern auch an diejenigen, die mutig Widerstand leisteten oder anderen Schutz und Hilfe gewährten“, fasste 2015 der damalige Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert in der Gedenkstunde des Deutschen Bundestages den Sinn des 27. Januar zusammen.
Bereits 1996 führte Bundespräsident Herzog in seiner Proklamation des Gedenktages aus: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“ „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Land fördert wichtige Projekte

Staatssekretär Dr. Heck übergab Förderbescheide von rund 1,2 Mio. Euro

Dr. Stefan Heck, Staatssekretär im hessischen Ministerium des In­neren und für Sport, übergab Neustadts Bürgermeister Thomas Groll am 11. September 2020 Förderbescheide über rund 1,2 Mio. Euro aus den Mitteln der „Hessenkasse“. Dieses bundesweit ein­malige Investitions- und Entschuldungsprogramm für Kommunen hatte der verstorbene Finanzminister Dr. Thomas Schäfer 2018 auf den Weg gebracht.

Neustadt (Hessen) erhält insgesamt Fördermittel über 2,4 Mio. Euro vom Land. Da die Kommune eine Ko-Finanzierung von 10 Prozent erbringen muss, stehen fast 2,7 Mio. Euro für investive Vor­haben bis 2024 zur Verfügung.

Staatssekretär Dr. Heck lobte die solide Finanzpolitik der Stadt Neustadt (Hessen) und zeigte sich beeindruckt von den gerade lau­fenden bzw. noch anstehenden Bauvorhaben. „Neustadt macht sich fit für die Zukunft und das Land unterstützt dabei kräftig“, so sein Fazit.

Bürgermeister Thomas Groll dankte für die Förderung. Aufgrund der aktuellen Auslastung von Verwaltungen und Firmen sprach er sich für eine Verlängerung der Laufzeit der „Hessenkasse“ um zu­mindest ein Jahr aus. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Neustädter Naturportal Junker-Hansen-Radweg

Der nun neu ausgebildete „Junker-Hansen-Radweg“ (Streckenlänge 20 km) verbindet die Neustädter Kernstadt mit den Stadtteilen Momberg, Mengsberg und Speckswinkel. Aber er ist mehr als nur ein kommunaler Verbindungsweg. Entlang der Naturschutzgebiete „Momberger Bruchwiesen“ und „Lohgrund bei Mengsberg“ lernen Naturfreunde landschaftlich reizvolle Lebensräume seltener und schützenswerter Arten kennen. Die örtlichen Naturschutzvereine haben zahlreiche Biotopentwicklungsprojekte auf den Weg gebracht. Umwelt- und Naturschutzgruppen, private Akteure und engagierte Naturfreunde haben Naturerlebnis- und Lernorte erschaffen, die die Tour bereichern und vielerorts zum Verweilen ein- laden.
Die Route startet am Bahnhof in Neustadt, wo mittlerweile auch ein entsprechendes Schild aufgestellt wurde, und verläuft teilweise streckenparallel zum Radweg R 11 (Rhein-Main-Vergnügen Route 11) und dem Wiera-Wohra-Radweg. Der Radfahrer folgt den Streckenhinweisen und fährt überwiegend auf asphaltierten und teilweise geschotterten Wegen mit leichten bis mittelschweren Steigungen. Man passiert mehrere Infopunkte mit Schautafeln und lernt kulturgeschichtliche und naturkundliche Besonderheiten der Region kennen, die alle mehr oder weniger vom Wasser geprägt sind.
Das Neustädter Naturportal ist ein seit mehreren Jahren in Schritten umgesetztes Projekt, welches über die Region Marburger Land mit Mitteln der europäischen Union aus dem LEADER-Programm gefördert wurde. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Dorfentwicklung

50.000 Euro Fördermittel bewilligt
Die Umsetzung der „Leuchtturmprojekte“ im Rahmen der Dorfentwicklungsmaßnahme Mengsberg-Momberg-Speckswinkel kann weiter vorangetrieben werden. Kürzlich überreichte im Auftrag von Landrätin Kirsten Fründt Mena Söhlke vom Fachdienst Kreisentwicklung des Landkreises Marburg-Biedenkopf an Bürgermeister Thomas Groll entsprechende Förderbescheide über eine Höhe von rund 50.000 Euro.
Damit können die Projekte „Umbau ehemaliges Kindergartengebäude in Momberg“, „Machbarkeitsstudie Gemeinschaftsräume Mengsberg“ und „Revitalisierungskonzept Ortsmitte Speckswinkel“ einen großen Schritt vorangebracht werden.
Für den Umbau des ehemaligen Kindergartengebäudes in Momberg wurde ein Zuschuss von 14.000 Euro zu den Gesamtkosten von rund 18.700 Euro bewilligt. Hier werden nun die Leistungsphasen 1-4 (Planung) umgesetzt. Es ist vorgesehen, das Gebäude in ein multifunktionales Zentrum umzubauen. Dies geschieht in enger Abstimmung mit der Dorfgemeinschaft. Unter Vorsitz von Ortsvorsteher Jörg Grasse wurden hierzu bereits vertiefende Überlegungen angestellt, die den Architekten mit an die Hand gegeben werden. Das multifunktionale Zentrum soll sich dabei nicht nur an die Einwohnerinnen und Einwohner von Momberg sondern auch an die der Kernstadt und der anderen Stadtteile richten. Es ist geplant, in den Räumen Dienstleistungsangebote, Veranstaltungen wie Cafe-Nachmittage und ähnliches durchzuführen. Nach erfolgten Planungen sollen nach Möglichkeit im Herbst 2020 die Arbeiten beginnen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Vorarbeiter Jürgen Gies geht in Ruhestand
40 Jahre ein Aktivposten für die Kommune

Anfang Dezember wurde Jürgen Gies, der Vorarbeiter des städtischen Bauhofes, durch Bürgermeister Thomas Groll in den Ruhestand verabschiedet. Aus diesem Anlass hatten sich neben dem Ersten Stadtrat Wolfram Ellenberg und Grolls Vorgänger Manfred Hoim zahlreiche Weggefährten des zukünftigen Rentners und Mitarbeiter der Kommune im Sitzungssaal des Rathauses versammelt. Jürgen Gies, Jahrgang 1956, erlernte nach dem Schulabschluss von 1972-1975 bei Friedrich Hill den Beruf des Elektro-Installateurs. Nach Ableistung des Grundwehrdienstes und einer nachfolgenden kurzen Gesellenzeit im Lehrbetrieb trat er 1979 in den Dienst der Stadt Neustadt (Hessen). 1997 wurde ihm durch den Magistrat das Amt des Vorarbeiters übertragen, eine Tätigkeit, die bereits sein Vater über Jahrzehnte hinweg innehatte.
Jürgen Gies, so der Bürgermeister in seiner Ansprache, sei für ein umfangreiches Aufgabenfeld verantwortlich gewesen. So habe er beispielsweise die Mitarbeiter des Bauhofes eingeteilt, zahlreiche Elektroarbeiten in den kommunalen Liegenschaften ausgeführt, sei für die Wasserversorgungsanlagen in den Stadtteilen zuständig ge
wesen und stand den Ortsvorstehern als Ansprechpartner zur Verfügung, habe die vom Ordnungsamt angeordneten Straßensperrungen umgesetzt, die Weihnachtsbäume für öffentliche Plätze ausgesucht oder den Winterdienst organisiert. Darüber hinaus habe Jürgen Gies seit über zwei Jahrzehnten den Bereitschaftsdienst in der Nacht und am Wochenende übernommen. „Sie waren ein Vorarbeiter, wie man sich ihn als Bürgermeister nur wünschen kann. Wenn es notwendig war, dann waren Sie präsent. Ob nachts oder am Wochenende, wir konnten uns immer auf Sie verlassen“, so Thomas Groll. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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BürgerBus gestartet Neues Mobilitätsangebot Dienstag und Donnerstag

Am 3. September 2019 startete der Neustädter Bürgerbus zu seinen ersten planmäßigen Touren. Für die Organisation und Durchführung ist „WIR für UNS!“ – Bürgerverein Neustadt (Hessen) verantwortlich.
Im Mitteilungsblatt vom 29. August 2019 waren bereits der Fahrplan dieses neuen Mobilitätsangebotes abgedruckt sowie Kontaktadressen für Rückfragen genannt.
Fahrpläne liegen im Rathaus und an zahlreichen Stellen in der Kommune aus.
Vereinsvorsitzender Dieter Trümpert und Bürgermeister Thomas Groll begrüßten den Bürgerbus mit Fahrgast Annegret Gatzweiler und Fahrer Walter Schmitt gegen 13.30 Uhr auf dem Rathausplatz und freuten sich darüber, dass endlich der Startschuss gefallen war. Morgens fuhr Gerald Schenk den Bus und transportierte zwei Fahrgäste.
Gerd Leißner, der mit Wolfram Ellenberg, Reinhold Mann und Dieter Trümpert die organisatorische Vorarbeit geleistet hatte, berichtete, dass es aktuell 16 Fahrer gebe und weitere Interessenbekundungen vorlägen.
Der Bürgermeister hob hervor, dass sich „WIR für UNS!“ in den vergangenen fünf Monaten sehr gut entwickelt habe und man von dem Bürgerverein sicher noch viel erwarten dürfe.
Gemeinsam mit Dieter Trümpert zeigte er sich hoffnungsfroh, dass der Bürgerbus nach einer Anlaufphase rege genutzt werde. „Das Angebot muss bekannt werden. Dabei hilft am besten die Mund- zu-Mund-Propaganda von Fahrern und Fahrgästen“, so Thomas Groll. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Christina Tepfer zur weiteren Standesbeamtin bestellt

Nach erfolgreich bestandenem Lehrgang an der Fachakademie für Personenstandswesen in Bad Salzschlirf wurde Christina Tepfer Anfang Januar 2019 von Bürgermeister Thomas Groll zur weiteren Standesbeamtin für den Standesamtsbezirk Neustadt (Hessen) bestellt.
Die Verwaltungsfachangestellte begann im August 2002 ihre Ausbildung bei der Stadt Neustadt (Hessen). Seit deren Absolvierung wird sie im Einwohnermeldeamt eingesetzt. Diese Tätigkeit wird sie beibehalten.
Im Beisein von Fachbereichsleiter Holger Michel gratulierte Bürgermeister Thomas Groll Christina Tepfer zu ihrer Ernennung und hob hervor, dass sie eine engagierte Mitarbeiterin der Kommune sei. Dadurch, so der Bürgermeister, dass es nun eine weitere Standesbeamtin gäbe, sei eine Vertretungsregelung in diesem Bereich besser umsetzbar. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen