Momberger Feuerwehrleute bauen Zivilfahrzeug zum Einsatzwagen um

600 Arbeitsstunden und 8500 Euro investiert Pfarrer segnete neues Fahrzeug
Momberg. Die Stadt Neustadt hat der Momberger
Feuerwehr einen neuen Schlauchwagen übergeben.
von David Krapp
Besonders Bürgermeister Manfred Hoim, der die Übergabe persönlich vornahm, zeigte sich sehr erfreut über den enormen Arbeitsaufwand, den die Momberger Feuerwehrleute für ihr neues Fahrzeug betrieben haben.
Etwa 600 Arbeitsstunden haben die Männer und Frauen in den vergangenen drei Monaten während ihrer Freizeit in ihr neues Schmuckstück investiert. Der Mercedes Sprinter wurde nicht r- wie ansonsten üblich – als Neufahrzeug erworben, sondern unter Kostenbeteiligung der Stadt Neustadt und des ortsansässigen Feuerwehrvereines angeschafft und eigenhändig umgebaut.
Der bei der Bundeswehr ausgediente, aber dennoch neuwertige Siebensitzer musste in Eigenregie unter den Augen des TÜV vom Zivilfahrzeug zum Einsatzwagen umgebaut werden.
Entsprechend groß war die Freude über die Fertigstellung. Die Momberger hatten sich mit etwa 8500 Euro selbst an Kauf und Ausstattung beteiligt und darüber hinaus auch noch ihr Feuerwehrhaus renoviert, um es für die Übergabe in bestem Zustand präsentieren zu können. „Momberger Feuerwehrleute bauen Zivilfahrzeug zum Einsatzwagen um“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Regionales Entwicklungskonzept (REK) für die Entwicklung der Region Ostkreis soll bis zum 21. August 2007 stehen Ziel ist es, Ideen aus den Städten Neustadt und Stadtallendorf und ihren Stadtteilen zu sammeln und vorhandenes weiterzuentwickeln

Im „Haus der Begegnung“ hatten sich Bürger, Vereine und Politiker zusammengefunden, um in Arbeitsgruppen erste Ideen für ein Regionales Entwicklungskonzept zu entwickeln. Anwesend Bürgermeister Manfred Hoim, Bürgermeister Manfred Vollmer, Cornelia Engelhardt-Fröhlich (Dipl.-Ing. Städtebau NH Projektstadt), Susanne Engeins, Günter Gnau (SAD), Holger Michels (NS), Freddy Greib, sowie Ulrich Buddemeier (Stabstelle Wirtschaftförderung/REK beim Landkreis Marburg/Biedenkopf).
Die Steuerungsgruppe soll das weiterentwickeln, was in der Region schon vorhanden ist. Bei Zuschlag werden die Ideen in den Jahren 2007-2013 umgesetzt.
Bürgermeister Manfred Hoim erklärte im Pressegespräch dazu, dass der Zeitrahmen verhältnismäßig eng gesteckt ist. Als das Programm vorgestellt wurde, war man sich einig, sich mit anderen zusammen zu tun. Die Notwendigkeit und die Lage von Neustadt und Stadtallendorf hat zu dem Entschluss geführt, gemeinsam diesen Weg zu bestreiten. Man muss jetzt Dinge aufgreifen, die in den Orten bereits vorhanden sind und weiterentwickelt werden können. Fördermittel für die Vorplanung gibt es. Von der Auftaktveranstaltung bis zum Einreichen im August ist ein eng gesteckter Plan zu verwirklichen, die endgültige Fassung muss im Oktober 2007 stehen. Gefragt sind hier nicht nur die politischen Mandatsträger, sondern auch Vereine und die Bevölkerung. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Schwimmbadkiosk in Neustadt wurde zum Jugendraum umgestaltet

Bürgermeister Manfred Hoim übergab den symbolischen Schlüssel an den Stadtjugendpfleger Erik Hoffmann
Bürgermeister Manfred Hoim konnte zur Übergabe des Jugendheims die Jugendlichen und ihren Stadtjugendpfleger, den SVVst. Thomas Groll, die Herren des Magistrates und Stadtverordnete, Ortsvorsteher, Silvia Jochem vom BSJ, Mitarbeiter aus dem Rathaus und dem Bauhof begrüßen.
Dann gab er einen kurzen Abriss über den Werdegang des Gebäudes. Das Gebäude wurde im Jahr 1975 mit der Nutzung als Schwimmbadkiosk erbaut. Im Dezember 2003 erwarb die Stadt Neustadt das Gebäude zum Kaufpreis von rund 33.000 Euro. Anfang 2004 lag vom FC Hessen ein Antrag zur Übernahme des Gebäudes als Vereinsheim vor. Trotz möglicher Förderung von Stadt und Land gelang es nach mehreren Anläufen nicht, das Gebäude zu einem Vereinsheim umzubauen. Im November 2004 wurde dann entschieden, das Gebäude zukünftig als Jugendraum zu nutzen. Der Planungsauftrag an das Architektenbüro BAS Möller Kassel wurde im Juni 2005 erteilt. Anfang 2006 wurden die Entwurfsunterlagen beim Kreisbauamt vorgelegt, die Baugenehmigung wurde im März 2006 erteilt. Bei der Planung wurde berücksichtigt, dass für die angrenzende Sportanlage (Ochsenwiese) künftig Toiletten nutzbar sind. Es erfolgte eine beschränkte Ausschreibung für Rohbauarbeiten, Zimmerarbeiten, Dachdeckerarbeiten, Heizung/Sanitär, Tischlerarbeiten, Estricharbeiten, Fliesenarbeiten, Putz- und Trockenbauarbeiten, Malerarbeiten und Elektroinstallationen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen