Bürgermeister lobt Jugend

Thomas Groll im Gespräch mit Jugendlichen: In Momberg läuft alles gut
Momberg. Der Jugendclub erhielt beim Gespräch mit dem Bürgermeister Thomas Groll ein Lob für dessen Arbeit
und Verhalten.
von Klaus Böttcher
„In Momberg läuft das so wie ich es gerne sehe“, sagte der Bürgermeister, der sich mit 20 Jugendlichen in ihrem Raum beim Festplatz zu einem lockeren Gespräch traf.
Der Momberger Jugendclub ist ein Verein, der zwar nicht eingetragen ist, aber einen Vorstand hat und bei dem alles in geordneten Bahnen läuft. Besonders lobte der Bürgermeister die Einbindung der Jüngeren durch die Älteren. Begeistert von dem ordentlichen Raum und den Jugendlichen zeigte sich auch Sabine Blaufuß. Sie ist Sachbearbeiterin beim Landkreis im Fachbereich Ländlicher Raum und speziell für die Dorferneuerung zuständig.
Den Raum des Jugendclubs gibt es seit rund zehn Jahren. Jetzt möchten die Jugendlichen
ihn sanieren. „Ihr streicht, wir kaufen die Farbe“, sagte der Bürgermeister spontan. Groll erklärte den Jugendlichen die Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel. 13000 Euro seien für die Jugendarbeit gedacht, wozu zum Beispiel Fahrten oder Ferienspiele zählen würden. 3 500 Euro stehen für Anschaffungen für die Jugendräume im gesamten Stadtbereich zur Verfügung. Der Momberger Kommunalpolitiker Jörg Grasse setzte sich für die Jugend seines Ortes ein. Der Jugendclub sei ein fester Bestandteil des Momberger Vereinslebens und jeder Euro für ihn sei gut angelegt.
Ein weiterer Wunsch der Jugendlichen ist ein Platz hinter dem Haus, so dass man im Sommer nicht vorne an der Straße sitzen müsse. Wünschenswert sei auch eine Überdachung hinten am Haus. Groll schlug vor, diese Sache in die Umgestaltung des Festplatzes im Rahmen der Dorferneuerung mit aufzunehmen, was Sabine Blaufuß gleich unterstützte.
Die Einbindung der Jugendlichen in die Dorferneuerung war ein Anliegen des Bürgermeisters und der Sachbearbeiterin. Speziell wollten sie auch die Meinung der Jugendlichen zum Backhaus in Momberg hören. „Das Backhaus brauchen wir nicht“, sagten einige Jugendliche.