Kleine Ritter haben die Stadt im Griff

Familienzentrum und Jugendpflege richteten erstmals Herbstferienspiele für 20 Jungen und Mädchen aus
Die Ferienspiele von Familienzentrum und Stadtjugendpflege werden zur Erfolgsgeschichte: Die Plätze waren im Nu ausgebucht, und die Kinder hatten einen Heidenspaß.
von Karin Waldhüter
Neustadt. „Julius, Hannes, Lara weiter so!“ Fröhliche Anfeuerungsrufe von Kindern durch die Allee. 20 Jungen und Mädchen haben auf dem Gelände des Familienzentrums ein Ritterlager aufgeschlagen und tragen Ritterspiele aus.
Erstmals bot das Familienzentrum Regenbogen gemeinsam mit dem für die Neustädter Jugendarbeit verantwortlichen Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit (bsj Marburg) eine einwöchige Ferienbetreuung in den Herbstferien an. „Die Plätze während der Sommerferienspiele waren so schnell ausgebucht, dass wir uns entschieden haben, auch im Herbst Ferienspiele für Schulkinder zu veranstalten“, erläutert Einrichtungsleiterin Claudia Orth.
Bogenschießen mit Experten
Innerhalb kürzester Zeit waren die zur Verfügung stehenden 20 Plätze ausgebucht. Unter dem Motto „Ritterspiele“ erlebten die Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren gemeinsam mit den Betreuern Sebastian Habura (Jugendpfleger vom bsj), Levia Saglam vom Familienzentrum und Praktikant René Jakubowski eine aufregende Woche.
Um echte Ritter zu werden, entwarfen die Kinder zunächst eine eigene Rüstung mit Schild. Am zweiten Tag drehte sich dann alles um die Frage, „Was machen Ritter im Wald?“.
Zudem stand das Thema Bogenschießen auf dem Programm. Und dafür konsultierten die Neustädter einen echten Experten: Der Vorsitzende des Schießsportvereins „Horrido“, Wolfgang Walz, lud die Kinder dann auch gleich zum Training mit Pfeil und Bogen ein.
Des Weiteren besichtigten die Kinder den Junker-Hansen-Turm, unternahmen eine Waldwanderung, erlebten ein Lagerfeuer mit Grillen und eine gemeinsame Übernachtung in der Turnhalle des Familienzentrums. „Kleine Ritter haben die Stadt im Griff“ weiterlesen

Notfallplan rettet den Kindergarten

9 von 20 Plätzen in Speckswinkel belegt Bei erhöhtem U-3-Bedarf bietet Einrichtung Ausweichmöglichkeit
Für 35 Prozent der Kinder unter drei Jahren müsste die Stadt Neustadt ab dem kommenden Jahr einen Betreuungsplatz bereithalten. Vier Prozent fehlen – ein Notfallplan liegt in der Schublade.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. „Wir sind in der Lage, von jetzt auf gleich 30 neue U-3-Plätze zu schaffen“, erklärt Bürgermeister Thomas Groll mit Blick auf die magische Quote von 35 Prozent und die Bemühungen der vergangenen Jahre, die Situation in Neustadt zu verbessern.
Mehr als verdoppelt hat die Stadt in den vergangenen vier Jahren die Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren. Nun bietet sich folgendes Bild: 260 Kinder besuchen die fünf Einrichtungen im Stadtgebiet. 111 Kinder gehen in den Neustädter „Sonnenschein“, der 130 Plätze bietet. 15 Kinder sind unter drei Jahre alt, 22 Kinder nutzen die Ganztagsbetreuung. Im Regenbogen sind nur 2 der 90 Plätze nicht belegt. 10 Kinder sind unter drei Jahren alt, 18 Kinder nutzen die Ganztagsbetreuung mit Mittagessen, 9 Schulkinder werden im Hort vor dem Unterricht und danach betreut.
In den „Sterntaler“ in Mengsberg gehen 27 Kinder – vier sind jünger als drei Jahre, bis zu acht Kinder nutzen das Mittagessen, 13 Plätze sind ungenutzt. Im Zwergenstübchen in Speckswinkel sind 9 von 20 Plätzen belegt. „Aufgrund der räumlichen Situation sind dort keine U-3-Betreuung und kein Mittagessen möglich“, fügt Groll hinzu und wendet sich dem kirchlichen Kindergarten Momberg zu, für den die Kommune 80 Prozent der ungedeckten Kosten trägt und das Gebäude unterhält: 28 der 40 Plätze sind belegt. Kein Kind unter drei besucht die Einrichtung. Zu einem möglichen Mittagessensangebot läuft derzeit eine Umfrage. „Notfallplan rettet den Kindergarten“ weiterlesen

Förderverein denkt über Triathlon nach

Mengsberg. Nicht ohne Stolz erinnerte Thomas Theis, der Vorsitzende des Fördervereins des Hallenbades Mengsberg -das inzwischen Rotkäppchenbad heißt – an die Worte der Bewertungskommission des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“, die das Engagement des Vereins gewürdigt hatte. Fünf Jahre nach der Vereinsgründung zog der Vorsitzende eine kleine Zwischenbilanz: 60 Mitglieder gehören dem Förderverein an, der mehr als 100 000 Euro in das Hallenbad investiert hat.
Der Förderverein habe Investitionen getätigt, die die Stadt nicht hätte ermöglichen können, und damit maßgeblich zur Steigerung der Attraktivität der Einrichtung beigetragen, lobte Bürgermeister Thomas Groll und ergänzte, Kommune und Verein sollten den Fokus für die Zukunft auf die weitere Erhöhung der Aufenthaltsqualität und das Angebot für (Klein-) Kinder richten.
Theis stellte die gute Zusammenarbeit mit Kommune, DLRG und dem Bäderpersonal heraus und kündigte an, verstärkt um neue Mitglieder zu werben – der Jahresbeitrag von zwölf Euro fließt schließlich komplett ins Hallenbad. „Förderverein denkt über Triathlon nach“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungblatt

Vorlesen und Kartoffelpufferbacken mit Senioren im Familienzentrum

Am Mittwoch, dem 10. Oktober 2012 und am Donnerstag, dem 11. Oktober 2012 fanden im Familienzentrum „Regenbogen“ als Ort der Begegnung zwei Veranstaltungen statt.
In der Bücherei wurde einigen Bewohnern vom Seniorenzentrum Wiesenhof am Mittwoch vorgelesen.
Einen Tag später kamen weitere Senioren in die Kita „Regenbogen“, um gemeinsam mit den Kindern und ihren Erzieherinnen passend zum Erntedank Kartoffelpuffer zu backen.
Eifrig schälten und rieben die Kinder gemeinsam mit den Senioren die Kartoffeln und dann ging es ans Brutzeln. Das Apfelmus hatten die Kinder schon mit ihren Erzieherinnen am Vortag gekocht, damit es zusammen mit den Kartoffelpuffern am Donnerstag gegessen werden konnte.
Alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß an der Zubereitung und ließen sich anschließend die wohlverdiente gemeinsame Mahlzeit schmecken. Zwischendurch hatten alle sogar noch Gelegenheit, verschiedene Spiele im Gruppenraum zu spielen.
Nach zweieinhalb kurzweiligen und abwechslungsreichen Stunden gingen die Senioren mit ihren Betreuern zufrieden und satt zurück zum Wiesenhof. „Neustädter Mitteilungblatt“ weiterlesen

Nun geht`s an die Umsetzung

Konzeptpapier enthält 16 Projekte für den ländlichen Raum
16 Projekte haben die Neustädter erarbeitet um ihre Gemeinde weiterzuentwickeln. Nach der Planung steht nun die Umsetzung der verschiedenen Konzepte an.
von Karin Waldhüter
Neustadt. Im Mai des vergangenen Jahres nahmen die Stadt Neustadt, zahlreiche Bürger, Vertreter verschiedener Kreis -und Landesbehörden und das Büro Grontmij die Arbeit an der Gestaltung des Silek-Konzeptes auf – Silek ist die Abkürzung für Schwerpunkt Integriertes ländliches Entwicklungskonzept (die OP berichtete mehrfach).
In Arbeitskreisen, Projektgruppen und der begleitenden Lenkungsgruppe wurden Projekte in den Themenfeldern „Agrarstruktur“, „Natur als Erholungsraum“ und „Regenerative Energien“ entwickelt. Daraus entstand ein 100 Seiten umfassendes Silek-Papier, das unter anderem die entwickelten 16 Projekte in Skizzen und auf Karten darstellt.
Das Abschlusspapier übergab Beatrix Ollig vom Büro Grontmij aus Koblenz an Dr. Helmut Otto vom Landkreis und Alfred Heldmann vom Amt für Bodenmanagement. Laut Bürgermeister Thomas Groll gilt es nun, die einzelnen Projekte noch einmal für die anstehenden Haushalts-beratungen anzuschauen, denn erste Projekte will die Stadt bereits im kommenden Jahr umsetzen. Groll plant mit einem fünfstelligen Betrag, um zwei oder drei Projekte umzusetzen.
Der Bürgermeister verwies auf erste Erfolge wie die Streu-obstwiese in Mengsberg und den Lehrpfad Windenergie. Zudem strebt er die Akquirierung von Fördermitteln für die Gewässerrenaturierung an. „Das Silek-Papier kann ein wichtiger Baustein sein für die Anmeldung für das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Hessen“, hob Groll hervor und ging kurz auf die Kosten des Silek-Prozesses in Höhe von 50 000 Euro ein: 80 Prozent wurden gefördert, betonte er. „Nun geht`s an die Umsetzung“ weiterlesen

Spontan im Dienst für den Ort

Momberger entfernten das Pflaster rund um den Dorfteich
Zwölf Bürger zeigten, dass die Momberger auch im fortgeschrittenen Stadium der Dorferneuerung spontan anpacken und sich für die Verschönerung ihrer Heimat einsetzen.
von Timo Stark
Momberg. Am späten Freitagvormittag erhielt Ortsvorsteher Jörg Grasse einen Anruf und erfuhr, dass die vorgesehene Eigenleistung im Rahmen der Umgestaltung des Momberger Dorfteiches bis zum folgenden Montagmorgen erbracht werden müsse. Daraufhin mobilisierte Grasse den Ortsbeirat sowie die Mitglieder des Heimat-und Verschönerungsvereins, die Teichanlieger und weitere Momberger Bürger.
Trotz der Kurzfristigkeit stieß sein Rufen auf offene Ohren, und so fanden sich am Samstagmittag elf Männer und eine Frau ein, um das Pflaster des alten Bürgersteiges rund um den Teich zu entfernen. Durch Unterstützung eines anliegenden Unternehmers wurden die Pflastersteine auf Paletten mit Hilfe eines Gabelstaplers abtransportiert, so dass diese nun für andere Projekte zur Verfügung stehen.
Während der Dorferneuerung wurden in Momberg in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche öffentliche und private Projekte umgesetzt, die die Lebensqualität im größten Neustädter Stadtteil erhöhen. Neben den Arbeiten zur Erneuerung des Umfeldes des Dorfteiches stehen in den nächsten Wochen noch Erhaltungsarbeiten am Backhaus an – eigentlich ist das Gebäude den Mombergern ein Dorn im Auge. Mehrfach hatten sie Kontakt zur Denkmalpflege, die allerdings einen Abriss verweigerte und den Erhalt des Gebäudes fordert. „Spontan im Dienst für den Ort“ weiterlesen

1 500 Bürger fürchten Verkehrsinfarkt

Unterschriftenaktion zu A 49 läuft aus Sicht der Stadt gut Unbefriedigende Antwort vom Minister
Bis zum 20. Oktober haben Neustadts Bürger die Gelegenheit, sich an der Unterschrifteriaktion der Stadt zu beteiligen. Sie fordern den Weiterbau der A 49 in einem Zug, um ein Verkehrschaos in ihrer Heimat zu vermeiden.
von Michael Rinde
Neustadt. Der kleine Stand am Neustädter Rewe-Markt stand gleich neben dem Eingang an diesem Vormittag. Zwei Praktikanten der Stadtverwaltung sprachen die Kunden an und warben für eine Unterschrift. Seit Mitte September läuft die Unterschriftenaktion „Ja zur A 49 – Nein zu einem Verkehrs -kollaps in Neustadt“. An diesem Morgen war das Interesse bei den Bürgern groß. In wenigen Stunden seien 50 Unterschriften zusammengekommen, sagt Praktikant Moritz Bening. Es gebe auch Bürger, die gleich sechs Unterschriften auf einmal leisten wollten. Doch Doppelunterschriften sind nicht erwünscht. Die Stadt will ein repräsentatives und seriöses Bild abgeben.
Für Neustadts Bürgermeister Thomas Groll (CDU) ist „jede Unterschrift ein Zeichen“. Die Stadt will mit der Unterschriftensammlung auf einen drohenden Verkehrsinfarkt in Neustadt hinweisen, falls die Autobahn 49 für Jahre bei Schwalmstadt enden sollte – und der Verkehr ungebremst durch das Neustädter Stadtgebiet fließt. Mit der Unterschriftenaktion will der Magistrat den Bürgern eine Möglichkeit geben, selbst ein Signal zu setzen. „1 500 Bürger fürchten Verkehrsinfarkt“ weiterlesen

Neuer Schotter erleichtert den Radlern ihre Fahrt

Bürgermeister gibt Radweg zwischen Stadtteilen frei
„Mit kleinem Geld erhöhen wir das Freizeitangebot“, betont Bürgermeister Thomas Groll während der offiziellen Freigabe der Radwegeverbindung zwischen Mengsberg und Momberg.
von Karin Waldhüter
Mengsberg. Das Wetter zeigte an jenem Vormittag keine Nachsicht: Unaufhörlich fiel der Regen auf die wartenden Radfahrer des neugegründeten Radfahrverein RSC Fidelia Momberg. „Nachdem der Deutschlandradweg D4 zwischen Neustadt und Momberg in den vergangenen Monaten fertig gestellt wurde ist nun auch die Radwegeverbindung zwischen Mengsberg und Momberg deutlich verbessert worden“, begann Bürgermeister Thomas Groll, der gemeinsam mit den beiden Ortsvorstehern Jörg Grasse, Karlheinz Kurz, Karl Friedrich Friauf und Klaus Heinmüller mit dem Durchtrennen des Absperrbandes symbolisch die Strecke freigab.
Weitere Radwege sollen besser werden
Die Firma Klaus Hainmüller hatte zunächst große Teile der Wegstrecke abgeschoben und anschließend Schotter aufgebracht. Die Kosten von 5 000 Euro teilen sich die Kommune (3 000 Euro) und die Jagdgenossenschaften Mengsberg und Momberg. Der Bürgermeister würdigte das Engagement der Jagdgenossen.
Gleichzeitig bat er erneut Landwirte und Radfahrer für die Zukunft um gegenseitige Rücksicht. „Die Wege stehen beiden offen und daher ist gegenseitige Rücksichtnahme notwendig“, sagte Groll. „Neuer Schotter erleichtert den Radlern ihre Fahrt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

34. Hessischer Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Mengsberg in Melsungen als Landessieger ausgezeichnet
Am 7. Oktober 2012 fand im nordhessischen Melsungen die Ehrung der Teilnehmer am Landesentscheid 2012 des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ statt.
Am frühen Morgen waren rund 40 Mengsbergerinnen und Mengsberger mit Ortsvorsteher Karlheinz Kurz an der Spitze mit dem Bus in die „Bartenwetzerstadt“ -so bezeichnete man die Melsunger Holzfäller im Mittelalter -aufgebrochen. Vertreten waren dabei alle Altersgruppen von den Grundschulkindern bis hin zum über 80jährigen Senior. Sie alle hatten sich aktiv in den Wettbewerb eingebracht, sei es in den fünf Arbeitsgruppen oder beim Besuch der Bewertungskommission.
Bis zum Eintreffen der Gruppe hatte ein „Vorauskommando“ bereits die Präsentationstafeln über Mengsberg und seine örtlichen Besonderheiten aufgebaut. Eine Ausstellung im Foyer der Stadthalle bot nämlich Einblicke in die Siegerdörfer.
Auch Bürgermeister Thomas Groll und Kreisbeigeordneter Manfred Hoim mit Gattin Sybille waren nach Melsungen gereist, um sich mit den „Grünen“ (die Mengsberger trugen natürlich wieder ihre grünen Poloshirts) zu freuen.
Gegen 10.00 Uhr begann die Festveranstaltung. Für einen fröhlichen Auftakt sorgten die Mengsberger Grundschulkinder unter Leitung von Anette Zinser, die schon beim Ortsrundgang der Jury im Juni als Cheerleader zu überzeugen wussten. Hiltrud Schwarze, die Vorsitzende der Bewertungskommission, hieß die Anwesenden willkommen und freute sich über die rege Teilnahme an der Siegerehrung. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Im Reich der Geologen

Durch Mengsberger Steinbruch soll es Führungen geben
Am Tag des Geotops begaben sich zahlreiche Besucher im alten Kalksandsteinbruch auf die Spuren vergangener Zeiten und suchten nach Fossilien.
von Klaus Böttcher
Mengsberg. „Ich interessiere mich für Edelsteine und Fossilien“, sagt Antonia Arroyo, die zusammen mit Armin Randig aus Kirchhain nach Mengsberg gekommen. So wie die beiden sind zahlreiche Besucher in den Steinbruch gekommen, um nach Fossilien zu suchen. Von hier und da sind Hammerschläge zu hören. Bereits fündig geworden sind Heidi Reuter und ihr Mann Uwe aus Wohratal – was für Fossilien sie entdeckt haben, können sie allerdings nicht sagen.
Dafür steht Willi Schütz aus dem Gilserberger Hochland bereit. Er besitzt den geologischen Sachverstand, hat sich intensiv mit dem Momberger Graben beschäftigt und ein Buch mit dem Titel „Die Kalkkuppen bei Winterscheid“ geschrieben. Der Steinbruch bei Mengsberg sei ein Teil des Momberger Grabens, der bei Winterscheid im Naturschutzpark in einem Geotop beginne und im Momberger Steinbruch, wo jetzt der Tontaubenschießstand ist, endet, erklärt er.
„Überall findet man Fossilien“, sagt Björn Wolfig. Der Mengsberger ist stellvertretender Ortsvorsteher und hat im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ die Projektgruppe geleitet, die sich zu diesem Thema gebildet hat.
Fossilien sind die Reste von Pflanzen und Tieren vergangener Erdzeitalter sowie Spuren von Tieren in Gesteinsschichten. „Man kann den Kindern kaum erklären, dass hier früher Meer war. Das geht nicht in die Köpfe rein“, meint Wolfig und ergänzt: „Finden sie jedoch Muscheln oder andere Fossilien, so kommen sie schon ins Grübeln.“ „Im Reich der Geologen“ weiterlesen