Jubiläumsfeiern beginnen mit Verzögerung

Neustadt wurde vor 750 Jahren erstmals erwähnt / Mit Gottesdienst und Konzert geht’s los
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Die Neustädterinnen und Neustädter mussten sich aufgrund der Corona-Pandemie etwas gedulden, doch am 1. April ist es so weit: Die Feierlichkeiten anlässlich der 750 Jahre zurückliegenden Ersterwähnung von „Nova Civitate“ sollen dann beginnen. „Endlich geht es los“, freut sich Bürgermeister Thomas Groll.

Den Auftakt bildet – wie bei der Kirmes – eine ökumenische Andacht mit Pfarrerin Kerstin Kandziorra und Pfarrer Andreas Rhiel. Für die musikalische Begleitung des etwa halbstündigen Gottesdienstes im Kultur- und Bürgerzentrum (Kubüz) sorgen die Trinitatis-Bläser. Im Anschluss gibt es einen kleinen Sektempfang und dann ein Konzert mit dem Motto „Zwischen Himmel und Erde“. Die „Flötentöne Neustadt“, die „Klangfarben Kirtorf“ (beide unter der Leitung von Christiane Krapp) und die Saxophongruppe des Happy-Sound-Orchestras tragen deutsch- und englischsprachige Lieder vor.

Für die ersten beiden Programmpunkte der Jubiläumsfeierlichkeiten lässt die Stadt im Kubüz 175 (geimpfte, genesene oder tagesaktuell getestete) Gäste zu. Theoretisch seien mehr möglich, sagt Groll, aber es sei sinnvoller, weniger zuzulassen – schließlich müssten die Besucherinnen und Besucher ja weiterhin Abstand zueinander halten können. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist nur mit Platzkarten möglich, die es ab Donnerstag kostenlos im Rathaus-Nebengebäude, im „Neustadtladen“ oder bei Hills in der Marktstraße zu den jeweiligen Öffnungszeiten gibt. Für die zweite Aprilwoche (11. bis 14. April) sind dann Aktionen für Kinder geplant: Das Familienzentrum lädt dann zu „Bewegung im Park“ ein, zudem ist ein kommunales Kino für das Kubüz vorgesehen, ehe dann die Kindergärten in den Bürgerpark einladen und beispielsweise Minigolf anbieten (ausführliche Ankündigung folgt). „Jubiläumsfeiern beginnen mit Verzögerung“ weiterlesen

Ein Laden für Neustädter und ihre Gäste

Stadt schafft neues Angebot in der Marktstraße und beseitigt Leerstand
Von Michael Rinde
Neustadt. Luftballons zieren den Eingang und das Schaufenster. Im Inneren gibt es ein Gläschen Sekt, viele Besucher schauen spontan herein in den „NeuStadtladen“ in der Marktstraße. Seit Rosenmontag ist er geöffnet. Er ist das erste sichtbare Ergebnis der Fördermittel aus dem Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“. Geld kam dabei auch vom Landkreis Marburg-Biedenkopf (die OP berichtete).

Besucherin Lydia Beyer schaut um die Ecke und ist spontan begeistert. „Das gefällt mir sehr gut hier“, sagt sie als Antwort auf die Frage nach ihrem ersten Eindruck. Im Inneren gibt es an einer Wand in Vitrinen ausgestellte Produkte heimischer Künstler. Auf der anderen Seite steht ein kleiner Tresen bereit. Dort gibt es die Möglichkeit, sich über Angebote und Veranstaltungen der Stadt und der Region zu informieren. Sonja Stark wird gemeinsam mit Simone Michel regelmäßig im „NeuStadtladen“ anzutreffen sein. Sie hat auch schon Ideen dafür, was dort noch alles möglich ist. Es gebe zahlreiche Autoren in Neustadt. Die seien eingeladen, im „NeuStadtladen“ ihre Bücher vorzustellen. Das gilt im Übrigen auch für Künstler, die gerne ihre Arbeiten zeigen und verkaufen möchten. Wichtig ist Bürgermeister Thomas Groll (CDU) zu betonen, dass der neue kleine Laden keine Konkurrenz zu anderen Angeboten in der Stadt sein wird. „Ein Laden für Neustädter und ihre Gäste“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Ordnungsbehörden im Ostkreis arbeiten enger zusammen –
Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) erfolgreich vereinbart

Drei Städte und eine Gemeinde im Ostkreis bestreiten gemeinsam einen neuen Weg im Rahmen der Interkommunalen Zusammen­arbeit (IKZ).
Von Kirchhain aus werden künftig verschiedene Ordnungsaufga­ben zentral geregelt. Neben Kirchhain sind auch die Städte Neu­stadt (Hessen), Rauschenberg sowie die Gemeinde Wohratal mit im Boot.
Die Städte Kirchhain, Rauschenberg und die Gemeinde Wohratal bilden aktuell einen gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirk. Die Zusammenarbeit wurde nach einer mehrjährigen Pause Anfang 2012 wieder aufgenommen. Aufgrund fehlenden Personals konnte die Aufgabenbewältigung im Rahmen der Verkehrsüberwachung jedoch nicht mehr konsequent und flächendeckend sichergestellt werden.
„Das wird jetzt wieder anders“, verspricht Kirchhains Bürger­meister Olaf Hausmann. Olaf Hausmann und seine Amtskollegen Thomas Groll (Neustadt), Michael Emmerich (Rauschenberg) und Heiko Dawedeit (Wohratal) stehen in regelmäßigem Dialog, um die gemeinsamen Aufgabenwahrnehmungen im Ostkreis zu schultern und dadurch die „Schlagkraft zu erhöhen“, erklärt Bür­germeister Thomas Groll bei dem Termin. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Frischer Wind in altem Gemäuer

Morgen: Workshop „Coworking-Space im Historischen Rathaus“ in Neustadt

Neustadt. Das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ gibt der Stadt Neustadt die Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren, um Leerstände zumindest temporär zu beseitigen oder Räumlichkeiten anderweitig zu nutzen. Das berichtet Bürgermeister Thomas Groll. Nach dem „Neu-Stadtladen“ wolle man nun ein weiteres Projekt angehen und im Historischen Rathaus am Marktplatz einen „Coworking-Space“ eröffnen.

Ein Coworking-Space stellt Arbeitsplätze und Infrastruktur wie Bürotechnik und Besprechungsräume zeitlich befristet zur Verfügung.

„Diese neue Art des Arbeitens bietet zahlreiche neue Möglichkeiten der Vernetzung und der Interaktion mit Vordenkerinnen und -denkern und Innovatoren. Zugleich haben wir als Kommune die Chance, unseren Bürgerinnen und Bürgern einen wohnortnahen Arbeitsplatz zu bieten und somit neue Potenziale für Firmen und Institutionen zu schaffen, den Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, erläutert der Bürgermeister.

Für dieses Projekt findet ein Auftaktworkshop im Historischen Rathaussaal am Mittwoch, 2. März, ab 16 Uhr unter 3G-Bedingungen statt. Dieses Treffen wird von den Projektumsetzern der „Neuen Denkerei“ und Drebes & Oertel moderiert, die „Coworking-Spaces“ bereits umgesetzt haben. „Frischer Wind in altem Gemäuer“ weiterlesen

Ehemaliges Heizhaus wird zum Treffpunkt

Quartiersmanagement schenkt heruntergekommenem Gebäude ein zweites Leben
Neustadt. Im Rhythmus von etwa sechs Wochen kommen die beiden Quartiersmanagerinnen Heike Brandt (Büro für Stadtplanung und Regionalentwicklung akp, Kassel) für planerische und gestalterische Anliegen und Svetlana Nerenberg (bsj Marburg) für soziale Fragestellungen gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Groll und Verwaltungsmitarbeiterin Guendalina Balzer zu einem circa zweistündigen Meinungsaustausch zusammen. Treffpunkt ist dabei das inzwischen hergerichtete, ehemaligen Heizhaus für den Mietkomplex Leipziger Straße/Königsberger Straße.

Mietvertrag wurde vom Eigentümer verlängert

Das heruntergekommene Gebäude wurde von Svetlana Nerenberg und Martin Methfessel gemeinsam mit dem Bauhof und ehrenamtlichen Helfern „in Schuss“ gebracht, wie die Stadt mitteilte. Dort können nun Nachbarschaftstreffs oder Sitzungen stattfinden und Beratungsgespräche oder Nachhilfe angeboten werden. Im Vorfeld hatte sich auch der neue Eigentümer der mehr als 100 Mietwohnungen interessiert an der Arbeit von Quartiersmanagement und Gemeinwesenarbeit gezeigt und eine Verlängerung des Mietvertrages für das ehemalige Heizhaus zugesichert. „Ehemaliges Heizhaus wird zum Treffpunkt“ weiterlesen

Neustadt – anders als man denkt?

Bürgermeister sieht Zukunft rosiger, als die regionale Planungsversammlung sie einschätzt
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. „Es ist Zeit, die Stimme zu erheben“, sagt Thomas Groll, der als Bürgermeister von Neustadt so einiges am Entwurf des Regionalplans Mittelhessen zu kritisieren hat. Am markantesten – wenn auch für die Zukunft der Stadt vergleichsweise am unbedeutendsten – ist dabei der Punkt, dass der Junker-Hansen-Turm im Regionalplan nicht in der Liste der „besonders schützenswerten Kulturdenkmäler“ steht. „Der mächtige Festungsturm wurde um 1482 errichtet und ist ein Baukulturdenkmal von nationaler Bedeutung“, betont Groll und erinnert daran, dass das Wahrzeichen der Junker-Hansen-Stadt als größter Fachwerkrundbau der Welt gilt. Es sei also mehr als angezeigt, den Turm in der Liste aufzunehmen.

Doch das ist nur der Anfang. Neustadts Rathauschef hat vor allem die Befürchtung, dass die Vorgaben rund um die Gewerbeflächenausweisung die Stadt blockieren könnten – und sieht insbesondere die Prognose zur Bevölkerungsentwicklung kritisch. In dem Plan, den die Regionale Planungsversammlung etwa alle zehn Jahre aufstellt, um Ziele und Grundsätze für die Entwicklung in Mittelhessen festzulegen, wird Neustadt ein deutlicher Bevölkerungsrückgang prognostiziert: von 9 947 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2020 auf rund 7 300 im Jahr 2035. Das entspricht einem Minus von 22,3 Prozent – und liegt weit über den Zahlen, die für andere Kommunen des Landkreises angesetzt werden. Er könne grundsätzliche verstehen, dass die Bevölkerungsentwicklung nach einem einheitlichen – aber theoretischen – Verfahren ermittelt werde. Es seien aber lokale Gegebenheiten nicht berücksichtigt worden. Und von denen gebe es nicht nur zwei oder drei, die gegen die prognostizierten Zahlen sprechen, sondern eine Vielzahl, moniert Groll. „Neustadt – anders als man denkt?“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„Casa Witha – Tagesmutter in Speckswinkel

Neubürger-Informationsbroschüre neu aufgelegt
Die langjährige Tagesmutter Roswitha Trümpert ist nun in Spe­ckswinkel verortet. Mit ihrem Ehemann Dieter wurde ein leerste­hendes Gebäude in der Nonnengasse erworben und sehr anspre­chend saniert.
Nach erfolgtem Umzug ist nun „Leben in der Bude“. Bürgermeis­ter Thomas Groll überzeugte sich kürzlich davon, dass sich die von Roswitha Trümpert betreuten Kinder in den neuen Räumlichkei­ten wohl fühlen. Gegenwärtig besuchen im Wege des „Platz-Sha­rings“ sechs Kinder das „Casa Witha“.
Der Bürgermeister berichtete auch davon, dass Ortsvorsteher Martin Naumann in der letzten Ortsbeiratssitzung „eine Tages­mutter als Gewinn für Speckswinkel“ bezeichnet habe.
Der 2022 anstehende Umbau des Spielplatzes in der Dorfmitte zu „Speckswinkels Grüner Mitte“ werde sicher ein Anlaufpunkt für Kinder und Tagesmutter werden, sagte Groll bei seinem Besuch weiter. Eine kleine Grünfläche haben Trümperts bereits auf der vorher zubetonierten Hoffläche geschaffen.
Das Bauvorhaben wurde durch die Stadt Neustadt (Hessen) mit Mitteln aus dem Programm „Förderung der Altbausubstanz“ und der Richtlinie „Tagesmutter-Förderung“ unterstützt.
Roswitha Trümpert berichtete dem Bürgermeister, dass in dem Anwesen noch eine weitere Tagesmutter tätig sein könnte und sie sich über Interesse freuen würde. Eine Nachricht, die Thomas Groll positiv aufnahm, denn in der Kleinkinderbetreuung gebe es in der Kommune weiterhin Bedarf.
Durch privates Engagement mit kommunaler Unterstützung konnte ein Leerstand in Speckswinkels Mitte beseitigt werden. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Fördermittel für Treffpunkt treffen ein

Das Land unterstützt die Entwicklung der „Grünen Mitte“ in Speckswinkel mit 135 000 Euro
Von Florian Lerchbacher
Speckswinkel. Einen Förderbescheid in Höhe von 135 000 Euro nahmen Speckswinkels Ortsvorsteher Martin Naumann und Neustadts Bürgermeister Thomas Groll aus den Händen des Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow entgegen: Das Geld stammt aus dem Dorfentwicklungsprogramm des Landes Hessen und ist für das Projekt „Grüne Mitte“ gedacht, das voraussichtlich mit 180 000 Euro zu Buche schlägt.

Die Speckswinkler wollen auf dem Spielplatz im Ortskern ein Ziel der Dorfentwicklung umsetzen und wieder „Leben in die Dorfmitte“ bringen. Sie planen, aus dem Spielplatz einen Treffpunkt für Generationen zu machen. Zunächst soll die Anlage einen barrierefreien Zugang bekommen. Dann ist vorgesehen, den Platz umzugestalten: Ein Stück wird gepflastert, außerdem werden ein Barfußpfad und verschiedene Wasserspiele installiert, darunter eine Wasserpumpe, Fontänenhüpfer und ein Schaufelrad.

45 000 Euro muss die Stadt Neustadt selbst tragen

Des Weiteren werden Bäume und Hecken gepflanzt und entlang eines neuen, befestigten Weges Ruhebänke aufgestellt. Außerdem kommen ein Sandkasten, eine Vierer-Federwippe, eine Tischtennisplatte sowie ein Sportgerät, mit dem Übungen mit dem eigenen Körpergewicht möglich sind („Calisthenics“), hinzu. Und ein Verkaufsautomat mit regionalen Produkten ist auch vorgesehen, stellt Naumann heraus. „Fördermittel für Treffpunkt treffen ein“ weiterlesen

EAM beeindruckt ihre Modellkommune

Energieversorger will der Stadt Neustadt bis Juli Vorschläge zur Energiewende machen
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. „Es war schon beeindruckend, was die EAM alles auffuhr“, berichtet Bürgermeister Thomas Groll während der Stadtverordnetenversammlung über ein Gespräch, das der Energieversorger mit Vertretern seiner Modellkommune in Sachen Energiewende initiiert hatte:

Das Unternehmen selber sei von sechs Vertretern repräsentiert worden, hinzu kamen zwei externe Experten und die Mitarbeitenden eines Fachbüros. „Dabei wurde deutlich gemacht, dass man der Stadt Neustadt sehr dankbar sei, diesen Punkt angestoßen zu haben“, so der Rathauschef – der gemeinsam mit anderen Kommunalpolitikern die EAM einst dazu gebracht hatte, im Gegenzug für den Verkauf der Anteile an der Netzgesellschaft Herrenwald die Stadt zur Modellkommune für die Energiewende zu machen. „Der Energiewendebegleiter soll bei der EAM wahrscheinlich sogar ein festes Geschäftsbild werden“, so Groll.

Für Neustadt ist geplant, dass der Stadt im Juli die Ergebnisse einer Bestandsaufnahme rund um Energie- und Wärmeversorgung vorgelegt werden – zusammen mit Vorschlägen für Veränderungen. Im September soll die Stadtverordnetenversammlung dann einen entsprechenden Beschluss fassen, zuvor aber auch Anregungen einbringen.

Ebenfalls in Gesprächen befindet sich die Stadt beim Thema Mobilität und Verkehr – in diesem Fall mit der Firma Mociety. Auch da solle es Bürgerbeteiligung geben, stellt Groll heraus und kündigt eine entsprechende Veranstaltung für den 23. März (18.30 Uhr) an: „Es wäre gut, wenn sich viele Bürger einbringen.“ „EAM beeindruckt ihre Modellkommune“ weiterlesen

Führungswechsel im Jobcenter

Hans-Gerhard Gatzweiler gibt aus Altersgründen die Leitung des Jobcenters Schwalm-Eder zum 1. März ab
Schwalm-Eder-Kreis. Führungswechsel im Jobcenter Schwalm-Eder: Nach 17 Jahren in der Geschäftsführung gibt Hans-Gerhard Gatzweiler aus Altersgründen die Leitung des Jobcenters zum 1. März 2022 ab. Neuer Geschäftsführer des Jobcenters und Vorgesetzter von rund 150 Mitarbeitenden an den Standorten Homberg, Fritzlar, Melsungen und Schwalmstadt wird Uwe Rauch.

Gatzweiler wurde 2006 zum Geschäftsführer der „Arbeitsförderung Schwalm-Eder“ bestellt, aus der 2010 das Jobcenter Schwalm-Eder hervorging. Unter ihm hat das Jobcenter in den vergangenen Jahren in überdurchschnittlichem Maß zusätzliche Fördermittel für die Umsetzung von innovativen Bundes- beziehungsweise Landesprojekten werben können. Diese ermöglichen den Jobcenter-Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden in den verschiedenen Lebenslagen noch umfassender beziehungsweise gezielter auf dem Weg in die berufliche Integration zu unterstützen – etwa bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Familien und Alleinerziehende abzumildern. Als eine der ersten gemeinsamen Einrichtungen (gE) überhaupt führt das Jobcenter Schwalm-Eder seit 2016 mit den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein qualitätsgeprüftes Bewerbertraining für arbeitslose Kundinnen und Kunden in seinen Räumlichkeiten durch. Gatzweilers Ziel, sämtliche Unterstützungs- und Beratungsangebote unter einem Dach im jeweiligen Gebäude zu vereinen, verfolgt seit Anfang 2020 auch das Projekt „Auszeit für Gesundheit“, für das das Jobcenter in seinen Räumlichkeiten eigene „Zentren für Prävention, Gesundheit und Teilhabe“ eingerichtet hat. „Führungswechsel im Jobcenter“ weiterlesen