Bürgermeisterkandidat für Neustadt
Neustadt. Bereits Ende Mai hatten Vorstand und die Amtsund Mandatsträger der CDU aus Stadtverordnetenversammlung, Magistrat und Ortsbeiräten den 35-jährigen Juristen Thomas Groll einstimmig als Bürgermeisterkandidaten für die Direktwahl am 14. Januar 2007 benannt.
Jetzt ist Groll auch durch die Mitgliederversammlung der Neustädter Christdemokraten offiziell nominiert worden. „Seit 1991 ist Thomas Groll in der Kommunalpolitik seiner Heimatstadt aktiv. Gerade als Stadtverordnetenvorsteher erweist er sich seit fünf Jahren als hervorragender Repräsentant Neustadts. Langjährige Erfahrung, Ausbildung und berufliche Tätigkeit sowie seine Arbeit als Kreistagsabgeordneter bieten die Gewähr, dass er ein guter Nachfolger Manfred Hoims werden wird“, sagte der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Werner Kappel.
„Ich will Bürgermeister werden. Nicht irgendwo, sondern in Neustadt. In der Stadt wo ich aufgewachsen und verwurzelt bin“, stellte Groll fest. Er ist Geschäftsführer des Regionalbauernverbandes Wetterau-Frankfurt.
Groll kündigte an, die Finanzpolitik Manfred Hoims fortführen zu wollen. Geordnete Finanzen stellten die Ausgangslage allen Handelns dar. Besonderes Augenmerk will er dem Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit widmen.
Als weiteren Schwerpunkt nannte Thomas Groll „eine Stadtentwicklung mit Sinn und Verstand“. Er verwies beispielhaft auf die zukünftige Entwicklung der Innenstadt, die Ansiedlung weiterer Firmen im Gewerbegebiet und die Prüfung von Verwendungsmöglichkeiten der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne.