Erste Artisten haben schon zugesagt

Goldener Biber 2025 findet am 11. und 12. Oktober statt
Von Katharina Kaufmann-Hirsch

Neustadt.
Das Neustädter Zirkusfestival „Goldener Biber“ hat inzwischen einen guten Ruf in Fachkreisen und bei Artisten, Clowns und Tierlehrern.
In diesem Jahr soll es zum sechsten Mal stattfinden, wie die Stadt Neustadt in einer Pressemitteilung berichtet: Am 11. und 12. Oktober wird es dann voraussichtlich wieder im Zirkuszelt zu Füßen des Junker-Hansen-Turmes heißen: „Manege frei!“

Unmittelbar nach der Veranstaltung im vergangenen Jahr hat Bürgermeister Thomas Groll begonnen, Künstlerinnen und Künstler für das 6. Neustädter Zirkusfestival zu verpflichten. Dabei legt er nach eigenen Angaben Wert darauf, ein klassisches Zirkusprogramm mit Artistik, Clownerie sowie artgerechten und zeitgemäßen Tierdressuren präsentieren zu können.

Einige Zusagen liegen dafür schon vor: Etwa von Leonid Beljakov. Der Brandenburger ist Hunde-Comedian und mit seiner Show schon bei RTL zu sehen gewesen. Zudem trat er unter anderem im Zirkus Roncalli, in Varietés und bei Gala-Veranstaltungen auf. „Erste Artisten haben schon zugesagt“ weiterlesen

Künstler Demnig verlegt erste Stolpersteine in Neustadt

Arbeitskreis mit Schülern recherchierte die Schicksale jüdischer Familien
Von Michael Rinde

Neustadt.
Auch Neustadt hat am Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Etwa 70 Besucher wohnten der Gedenkstunde bei. Ein Thema anlässlich des Gedenkens war die näherrückende erste Verlegung von Stolpersteinen in der Junker-Hansen-Stadt. Am 31. März verlegt der Künstler Gunter Demnig sechs Stolpersteine zur Erinnerung an die Familie Stein.
Hinter der Verlegung stehen Schülerinnen und Schüler der Neustädter Martin-von-Tours-Schule mit Lehrer Roman Mehler. Sie bekommen Unterstützung von Stadtarchivarin Andrea Freisberg (die OP berichtete). Eine Arbeitsgruppe Stolpersteine ist entstanden, die sich um die Recherchen zur Geschichte der Opfer kümmert und die Verlegungen organisiert. Ansprechpartner ist dabei die Stadtarchivarin, ein Bindeglied zwischen allen Beteiligten.

Zwei Gemeinden, ein Schicksal

Es wird ein besonderes Ereignis in der jüngeren Stadtgeschichte, wenn Neustadts Erinnerungskultur an die Opfer der Nazis um ein weiteres Element bereichert wird. Im Jahr 2021 hatte die Stadt die „Bank der Erinnerung“ am Rathaus geschaffen. „Künstler Demnig verlegt erste Stolpersteine in Neustadt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Zarah 47 erhielt viel Applaus

Am 31. Januar 2025 führte das Hessische Landestheater Marburg „Zarah 47“ im Kultur- und Bürgerzentrum auf.
Das Stück von Peter Lund greift das Schicksal der schwedischen Sängerin und Schauspielerin Zarah Leander auf, die 1947 auf ihrem Landgut in Einsamkeit ihren 40. Geburtstag feiert. Vor 1945 „der“ große Star der UFA und von den Nazi-Größen hofiert, ist sie nun einsam und wird von vielen verachtet.
Zenzi Huber brillierte in der Rolle von Zarah Leander. Am Flü­gel begleitete sie Christian Keul bei den bekanntesten Songs der schwedischen Diva.
Rund 80 Zuschauer spendeten am Ende kräftigen Applaus.

„Erinnern ist nicht nur eine Aufgabe des Verstandes, sondern auch der Merzen“

Rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich am 27. Januar abends auf dem Neustädter Schlossplatz, um ge­meinsam die Gedenkstunde zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zu begehen. In seiner einleiten­den Rede ging Bürgermeister Groll insbesondere auf die Dringlichkeit der Erinnerung an den Holocaust ein und machte deutlich, dass es keinen wie immer gearteten „Schlussstrich“ geben könne. Er schloss seine Rede mit dem berühmten Zitat von Fried­rich Ebert „Demokratie braucht De­mokraten“, das er den Anwesenden als eindringlichen Appell mit auf den Weg gab. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Minister und Bischof kommen zu Mombergs Jubiläum Im Jahr 2026 feiert der Stadtteil sein 800-jähriges Bestehen mit sieben Veranstaltungen

VON MICHAEL RINDE

NEUSTADT-MOMBERG. Es ist ein großes Ereignis, auf das zahlreiche Ehrenamtliche in Momberg seit mehr als einem Jahr schon hinarbeiten. Die „Ranzenmänner“ feiern im Jahr 2026 das Jubiläum ihrer urkundlichen Ersterwäh­nung. Dann ist Momberg 800 Jahre alt.
Geplant ist ein ganzes Fest­jahr mit mehreren Glanzlich­tern. Besonders herausragend ist das Festwochenende vom 19. bis 22. Juni 2026. Dort pas­siert in Momberg besonders viel. Auftakt ist eine Discopar­ty, am 20. Juni folgt der Fami­lientag und am 21. Juni ein Festzug. Der Kirmes-Festzug wird dafür vorgezogen und ganz besonders werden. So kündigen es die Mitglieder des Festausschusses mit Ortsvorsteher Timo Stark an. „Es wird sehr historisch werden“, sagt Stark. Sprich: Mombergs durchaus bewegte Historie wird laufend in Szene gesetzt. Dafür wird es beim Kirchweih­fest anders als gewohnt kei­nen eigenen Festzug geben im Jahr 2026. Den Abschluss des am 22. Juni das Konzert des Landes-Polizeiorchesters.
Sieben besondere Veranstaltungstermine sind bereits J für das Jahr 2026 fest geplant. Für jeden gibt es eine Arbeitsgruppe, die sich intensiv damit auseinandersetzt. Ein Dach bildet neben dem Festaus­schuss außerdem der be­stehende „Trägerverein Dorfzentrum“, der gemeinnützig ist und für die Abrechnung des Jahrhundertfestes stehen wird. Insgesamt sind rund 70 Mombergerinnen und Momberger schon jetzt engagiert, damit es ein tolles Fest werden kann. „Wir freuen uns sehr da­rauf“, unterstreicht Timo Stark. „Minister und Bischof kommen zu Mombergs Jubiläum Im Jahr 2026 feiert der Stadtteil sein 800-jähriges Bestehen mit sieben Veranstaltungen“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Tobias Wermann erfolgreich im Canicross

Wieder eine neue Sportart mit kreativem Namen? Jein, Canicross ist eine schon länger existierende und moderne Sportart, bei welcher der Hund anhand einer elastischen Leine mit dem Läufer verbunden ist. Wieso Sie bis jetzt davon noch nie etwas gehört haben? Canicross stammt ursprüng­lich aus Skandinavien und wird vor allem durch die Belgier, die Hollän­der, Franzosen und die Italiener ausgeübt. Jedoch steigt die Popularität auch in Deutschland kontinuierlich an. Dies zeigt sich nicht nur bei den jüngeren Zielgruppen, sondern vor allem auch bei aktiven Joggern jeden Alters.
Der Neustädter Tobias Wermann errang 2024 mit seiner Pointerhündin „Paula“ große Erfolge im Canicross. Bei den hessischen Landesmeister­schaften errang er die Plätze zwei und drei im Geländelauf 5.000 m bzw. 2.000 m. Auf Bundesebene wurde er Zweiter (dhv-Meisterschaft Gelän­delauf 5.000 m) und errang zudem weitere vordere Platzierungen.
Tobias Wermann startet für die Hundesportfreunde Lahn-Ohm e.V.. Sei­ne Hündin „Paula“ stammt ursprünglich aus Griechenland und wurde dort zuletzt vom Tierschutz betreut.
Bürgermeister Thomas Groll gratulierte Tobias Wermann kürzlich im Rathaus zu seinen Erfolgen. Neben einem Präsent für den ehemaligen erfolgreichen Fußballer und Triathleten gab es natürlich auch ein Lecker­li für „Paula“. Für das gerade begonnene Jahr drückte Groll dem Lehrer beide Daumen für weitere sportliche Erfolge.

Preisübergabe zum Ideen-Wettbewerb „Gesundheit fördern in Neustadt“: Sabine Mann überzeugt mit Konzept für psychische Gesundheit von Kindern

Sabine Mann ist die Gewinnerin des Ideen-Wettbewerbs „Ge­sundheit fördern in Neustadt“, der vom Gesundheitsnetzwerk Neustadt initiiert wurde. Ihr Konzept, das sich der Förderung der psychischen Gesundheit von Kin­dern widmet, wurde am 22. Janu­ar im Familienzentrum Neustadt prämiert. Bürgermeister Thomas Groll überreichte den Preis und ein Budget von 2.000 Euro zur Umset­zung der Idee. Das Budget wurde im Rahmen der Präventionsbe­ratung vom Gesundheitsamt des Landkreises Marburg Biedenkopf zur Verfügung gestellt. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Wasserproblem am Otterbach wird angepackt

Arbeiten an defektem Rohr von früherer Wassergewinnungsanlage laufen

Neustadt.
Südöstlich von Neustadt liegt im Quellgebiet des Otterbaches die ehemalige städtische Brauchwassergewinnung „Rohrhecke“. Die historische Anlage umfasst mehrere Quellsammelschächte, Schächte, Sammelleitungen sowie einen Hochbehälter. Eine geborstene Leitung führt seit Längerem zum Austritt großer Mengen Wassers. Das hat Folgen für das „Maculinea-Schutzgebiet Neustadt“.
Wie die Stadt Neustadt mitteilt, durchnässt das austretende Wasser etwa zwei Hektar Wiesen. Dadurch ließen sich die Flächen nicht so bewirtschaften, wie es eigentlich entsprechend den Schutzzielen in dem Gebiet nötig wäre. Das Gebiet drohe, zu einer Brache zu werden, Lebewesen, die sich dort angesiedelt hätten, gingen verloren, erläutert die Stadt die Folgen.

Zudem war ein Wandern entlang der „Gauklerrunde“ trockenen Fußes in diesem Bereich nicht mehr möglich. Aus diesem Grunde beauftragte die Obere Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium (RP) Gießen in Kooperation mit dem Fachbereich Ländlicher Raum und Verbraucherschutz das Planungsbüro WAGU bereits im Oktober 2023 mit der Planung einer ordnungsgemäßen und naturnahen Ableitung des austretenden Wassers unter Einbeziehung vorhandener Grabenstrukturen und einer nicht genutzten Teichanlage. „Wasserproblem am Otterbach wird angepackt“ weiterlesen

Thomas Croll mit 92,6 % erneut zum Bürgermeister gewählt

Amtsinhaber erringt überragenden Wahlsieg

Am vergangenen Sonntag fand nach den Wochen des Wahlkamp­fes die Bürgermeisterwahl in Neustadt (Hessen) statt. Mit rund 58 % gab es hierbei eine im Vergleich mit anderen Kommunen durchaus beachtliche Wahlbeteiligung, wobei rund 1.200 der 6.300 Wahlberechtigten die Briefwahl nutzten.
Zur Bekanntgabe der Wahlergebnisse hatten sich ab 18 Uhr im Historischen Rathaus über 120 interessierte Bürgerinnen und Bürger eingefunden. Der Ausgang des Urnenganges fand aber auch regional große Beachtung, so konnten neben dem Bundes­tagsabgeordneten Dr. Stefan Heck und dem Landtagsabgeordne­ten Sebastian Sack – Sören Bartol MdB und Dirk Bamberger MdL gratulierten später ebenso wie Regierungspräsident Dr. Chris­toph Ullrich per Telefon – beispielsweise die Bürgermeister Dr. Jens Ried (Cölbe), Olaf Hausmann (Kirchhain), Tobias Kreuter (Schwalmstadt), Heiko Dawedeit (Wohratal), Luca Fritsch (Wil­lingshausen), Hanno Kern (Ebsdorfergrund), Erika Weber (Bad Endbach) und Michael Emmerich (Rauschenberg), die künftigen Bürgermeister Alexandra Klusmann (Rauschenberg) und Chris­toph Lück (Kirtorf) sowie die „Pensionäre“ Manfred Vollmer (Stadtallendorf), Heinrich Vesper (Willingshausen) und Manfred Apell (Lahntal) begrüßt werden.
Spannung kam bei der Bekanntgabe der Ergebnisse aus den ein­zelnen Wahllokalen eher weniger auf, zu deutlich war der jeweilige Vorsprung von Amtsinhaber Thomas Groll gegenüber seinem He­rausforderer Heinrich Ulmer. Die jeweiligen Ergebnisse wurden von den Anwesenden mit kräftigen Beifall quittiert. „Thomas Croll mit 92,6 % erneut zum Bürgermeister gewählt“ weiterlesen

Groll erzielt bei Wiederwahl einen überragenden Triumph

Neustadts Bürgermeister sprach nach seinem Sieg von „Stolz und Demut“
Von Michael Rinde

Neustadt.
Gleich nach Schließung der Wahllokale sprach der alte und künftige Neustädter Bürgermeister Thomas Groll (CDU) von einer „Zeugnisvergabe“, die jetzt für ihn anstände. Bleibt man in dem Bild, dann haben Neustadts Wählerinnen und Wähler ihm wohl durchgehend eine „Eins“ gegeben. Mit 92,64 Prozent der Stimmen erzielte Groll sein bisher bestes Wahlergebnis. Er bekommt die angestrebte vierte Amtszeit. Sein Herausforderer Heinrich Ulmer trat parteiunabhängig an, ist jedoch AfD-Mitglied. Er erhielt insgesamt 7,36 Prozent.
Am besten schnitt Groll in den Wahllokalen im Bezirk Momberg ab, wo er 95,12 Prozent der Stimmen holte, in den beiden Briefwahlbezirken lag er noch geringfügig besser. Heinrich Ulmer holte sein bestes Einzelergebnis im Bezirk Neustadt 1, einem Wahllokal im Kultur- und Bürgerzentrum, mit 12,50 Prozent.

Mehr als 150 Zuschauerinnen und Zuschauer

Zeitweise waren mehr als 150 Zuschauerinnen und Zuschauer ins historische Rathaus gekommen, um den Wahlausgang mitzuerleben. Beide Bewerber waren kurz vor Schließung der Wahllokale ebenfalls dort angekommen. Beide erlebten einen höchst unterschiedlichen Verlauf des Abends. Bereits beim ersten Wahlergebnis nach etwa zehn Minuten brandete Applaus auf. Es war eines der drei Wahllokale im Bürgerzentrum. Gegen 18.30 Uhr zeichnete es sich ab, dass Groll ein Ergebnis jenseits der 90-Prozent-Marke holen könnte. Das vorläufige amtliche Endergebnis lag dann zehn Minuten später vor, und im Saal gab es minutenlange Ovationen für den sichtlich bewegten Wahlsieger Groll. Gleich nach Bekanntgabe gratulierte ihm Herausforderer Ulmer als einer der Ersten. „Groll erzielt bei Wiederwahl einen überragenden Triumph“ weiterlesen

Triumph ist Lohn für Erfolge

Von Michael Rinde

Thomas Groll feiert mit diesem Wahlergebnis einen alles Bisherige überragenden Triumph. Nach dieser Erfolgs-Amtszeit und nach diesem hochengagierten Wahlkampf kommt nur die Höhe des Ergebnisses für ihn noch überraschend. Heinrich Ulmer war kein ernst zu nehmender Gegner für den erfolgreichen Amtsinhaber. Anzurechnen ist Ulmer, dass er durch sein Antreten den Neustädtern eine Wahl ermöglicht hat. Mehr aber auch nicht. Doch Thomas Groll hat trotzdem einen Wahlkampf geführt, als hätte er es mit drei oder vier hochkarätigen, politerfahrenen Herausforderern zu tun. Auch das nötigt Respekt ab.

Denn Groll hat sich nicht tiefenentspannt zurückgelehnt, er hat wirklich um jede Stimme gekämpft – wie es sich unter Demokraten gehört.

Dabei hat Thomas Groll nicht mit Seifenblasen gearbeitet, also hohlen Politik-Phrasen, auch Worthülsen genannt. Wer sein Programm gelesen und ihm zugehört hat, der weiß, dass es in den nächsten Jahren nicht viel zu verteilen gibt in Neustadt. Das Geld wird deutlich knapper. Groll wird auch Unangenehmes zu vertreten haben. Das weiß er, und das hat er vor der Wahl ausgesprochen. Aber er hat schon jetzt etliches vorzuweisen. Neustadt hat für wenig eigenes Geld viel aufgebaut. Die Infrastruktur der Kleinstadt stimmt.

Es bleiben dennoch Herausforderungen, die Grolls Können, mitunter auch Mut und sicher seine Durchsetzungsstärke erfordern: Die Zukunft des Bahnhofes, die ärztliche Versorgung, die Entwicklung der Neustädter Altersstruktur, um nur drei Beispiele zu nennen, sind große Themen für die künftige Stadtentwicklung.

Wer macht das Rennen in Neustadt?

Bürgermeisterwahl: Bereits deutlich mehr als 1.200 Briefwahlstimmen sind eingegangen
Von Michael Rinde

Neustadt.
Am Sonntag, 19. Januar, fällt die Entscheidung. Wer wird der Rathauschef in Neustadt für die nächsten sechs Jahre? Wie die OP berichtete, bewirbt sich Amtsinhaber Thomas Groll (CDU) um eine vierte Amtszeit. Heinrich Ulmer fordert ihn heraus. Ulmer tritt als parteiunabhängiger Kandidat an, ist allerdings Mitglied der AfD.
Zumindest in Sachen Briefwahl zeichnet sich hohes Interesse ab. Stand Donnerstag, 16. Januar, waren bereits 1.275 Briefwahlstimmen im Neustädter Rathaus eingegangen. So berichtet es Wahlleiterin Christina Tepfer der OP. In Neustadt wurden angesichts des zunehmenden Trends zur Briefwahl vorsorglich bereits zwei Briefwahlbezirke eingerichtet, um die Stimmen zügig auszählen zu können.

Das sind die beiden Kandidaten

■ Thomas Groll ist 54 Jahre alt, Volljurist und aktueller Bürgermeister seit mittlerweile 18 Jahren. Er ist gebürtiger Neustädter und Vater einer Tochter.

■ Heinrich Ulmer ist 39 Jahre alt, gelernter Kaufmann und selbstständiger Unternehmer. Er lebt mit seiner Familie in Mengsberg. „Wer macht das Rennen in Neustadt?“ weiterlesen