Platz schaffen für Kleinkinder – MNZ

Kindergarten Sonnenschein in Neustadt baut einen neuen Gruppenraum an
Von Alfons Wieber (0 64 28) 44 88 40 redaktion.mnz@mittelhessen.de
Neustadt. Um künftig auch Kinder im Alter von unter drei Jahren aufnehmen zu können, baut der Kindergarten Sonnenschein in Neustadt für 250 000 Euro an. Leiterin Yvonne Stamm, Architekt Christian Stamm und Bürgermeister Thomas Groll (CDU) haben diese Woche den ersten Spatenstich vorgenommen. Die Kindergartenkinder haben mitgeholfen.
Erst im Januar war der Kindergarten „Sonnenschein“ um eine fünfte Gruppe erweitert worden* Nun beginnt die Stadt mit dem Anbau für eine sechste Gruppe.
Geplant ist ein Gruppenraum mit WC-Anlage an der Westseite des Kindergarten-Gebäudes im Bereich des bereits abgebauten Sandkastens. Der neue Bereich wird mit dem jetzigen Kindergarten verbunden werden. „Platz schaffen für Kleinkinder – MNZ“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„Hessen wählt neu! Eine neue Regierung, eine neue Politik und einen neuen Ministerpräsidenten“

Mit diesem Aufruf begrüßte der bisherige Landtagsabgeordnete und neue Kandidat Dr. Thomas Spies die versammelten Mitglieder der Neustädter SPD im „Haus der Vereine“. Die Zusammenkunft der Neustädter SPD fand am Sonntag, dem 07. Dezember 2008 im Rahmen eines Adventskaffees statt, zu dem der Vorsitzende Georg August Metz anlässlich der geplanten Berlinfahrt des Ortsvereins Neustadt eingeladen hatte. Eigentlich wollte man bei einer guten Tasse Kaffee und lecker Kuchen die Einzelheiten der Fahrt besprechen, die kommende Landtagswahl veränderte die Tagesordnung aber kurzfristig. Reiner Bieker stellte den Programmrahmen für die Berlinfahrt vor. Unter anderem sind am 20. März 2009 ein Besuch im Willy-Brandt-Haus, sowie eine Führung mit Bundestagsabgeordnetem Sören Bartol am 21. März 2009 im Reichstagsgebäude fest eingeplant.
Es folgten der Bericht von Fraktionsvorsitzendem Thomas Horn zum aktuellen Geschehen in der Stadtverordnetenversammlung. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Trotz Protests geht es voran

Arbeiten an Anliegerstraßen sind fast beendet
„Wir haben lange überlegt ob es opportun ist, das Projekt vorzustellen“, gibt Bürgermeister Thomas Groll zu, während er an der Ecke Pfaffenhöfer Straße/Tannenbergstraße in Momberg steht.
von Florian Lerchbacher
Momberg. „Es ist die größte Baumaßnahme in Momberg seit der Gebietsreform im Jahr 1974″, hebt Groll die Bedeutung für den Neustädter Ortsteil hervor. Zudem verkündete er freudig, die Fertigstellung sei noch vor Weihnachten geplant – ursprünglich war das Bauende für Juni 2009 vorgesehen.
Anlieger von Arenecke, Pfaffenhöfer Straße und Tannenbergstraße hatten gegen die Einstufung ihrer Straßenzüge als Anliegerstraßen protestiert. Sie legten Widerspruch gegen die Gebührenbescheide ein, denen sich der Anhörungsausschuss des Landkreis noch widmen muss. Die Momberger lehnen sich dagegen auf, 75 Prozent der Kosten tragen zu müssen (die OP berichtete). „Ich halte es für nachvollziehbar, dass die Angelegenheit im Widerspruchsverfahren und gegebenenfalls vom Verwaltungsgericht überprüft wird“, sagt Groll und ergänzt: „Es ist das gute Recht der Anlieger, ihre Position zu formulieren und einer unabhängigen Prüfung zu unterziehen. Dass die Straßen einer grundhaften Erneuerung bedurften, ist meiner Auffassung nach unstrittig. Umstritten ist die Einstufung nach der Straßenbeitragssatzung.“ Der Bürgermeister betont jedoch, dass selbst Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel die Einstufung der Straßen durch die Stadt teile. „Trotz Protests geht es voran“ weiterlesen

Stadt plant Standorte für Wohnmobile

von Florian Lerchbacher
Neustadt. „Wir fühlen uns im Rotkäppchenland sehr gut aufgehoben“, freut sich Neustadts Bürgermeister Thomas Groll. Seit Oktober ist die Stadt Mitglied im Verein „Tourismusservice Rotkäppchenland“.
In einem jährlich erscheinenden Katalog, den der Verein herausgibt, ist die Junker-Hansen-Stadt im kommenden Jahr mit ihren Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen bereits vertreten: Historische Gebäude, Feste wie die Trinitatis-Kirmes und die Aktivitäten im Bürgerpark werden unter anderem vorgestellt.
Die Neustädter versprechen sich von der Mitgliedschaft in dem Verein, mehr Touristen in ihre Stadt zu locken. Aus diesem Grund hat der Magistrat im Haushaltsplan für das Jahr 2009 die Einrichtung von maximal fünf Standorten für Wohnmobile eingebracht. An den Versorgungssäulen für Strom und Wasser sollen Gäste halt machen, die unterwegs im „Rotkäppchenland“ oder auf der Märchenstraße sind.
Eine Aktion in Kooperation mit dem Verein bot die Stadt während des Nikolausmarktes an: Zurzeit wird der Name für eine Schwälmer Trachtenpuppe gesucht. Alle Teilnehmer nehmen an einer Verlosung des Tourismusservice teil. Aber auch die Stadt hatte einen Preis ausgelobt: Eine Zehnerkarte für das städtische Hallenbad geht an Melanie Bieker, die „Anneliese“ als Namen vorgeschlagen hatte.

Zweijährige bekommen ihre eigene Gruppe

Symbolischer erster Spatenstich am Kindergarten „Sonnenschein“ Projekt kostet eine viertel Million Euro
Vor den Fenstern der Pinguin-Gruppe des Kindergartens „Sonnenschein“ geht es ab sofort hoch her: Gestern erfolgte der symbolische erste Spatenstich für die Erweiterung der Einrichtung.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Noch ist unklar, wie die sechste Gruppe des Kindergartens in der Eichsfelder Straße heißen soll. Eins ist aber sicher: Die Stadt Neustadt erweitert die Einrichtung, um eine Gruppe nur für Zweijährige zu schaffen. Eine viertel Million Euro kostet das Projekt – vom Bund kommt ein Zuschuss in Höhe von 202 800 Euro, der Kreis steuert 23 500 Euro bei.
Mit der Erweiterung nehme die Stadt einen weiteren bedeutsamen Schritt zum Ausbau des Betreuungsangebotes, betont Bürgermeister Thomas Groll und ergänzt: „In Neustadt wurden in den vergangenen zwölf Monaten viel in den Kindergärten getan. Diesen Weg wollen wir auch im Jahr 2009 fortsetzen. Der vom Magistrat aufgestellte Haushaltsplan für das kommende Jahr enthält wiederum erheblich finanzielle Mittel für diesen Bereich. „Das Gebäude des kirchlichen Kindergartens Momberg, das Eigentum der Stadt ist, bekommt ein neues Dach, und im „Sterntaler“ Mengsberg wird der Zaun erneuert, im „Regenbogen“ in Neustadt die Fensterfront ausgetauscht. Das Jahr im „Sonnenschein“ endet, wie es angefangen hatte: Anfang Januar stand die Einweihung der fünften Gruppe an, nun wird für die sechste Gruppe gebaut. Das Bauamt hat die Vorbereitungen getroffen: Die Mitarbeiter demontierten Sandkasten und Pergola. „Zweijährige bekommen ihre eigene Gruppe“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

2. Nikolausmarkt in Neustadt bot ein buntes Programm und wartete mit vielen Ständen für die Besucher auf

Eine lebende Krippe auf dem Rathausplatz war Anziehungspunkt für Jung und Alt
Die Mengsberger Musikanten eröffneten den musikalischen Reigen auf dem Rathausplatz, danach zogen sie durch die Marktstraße und spielten für die Besucher auf. Bürgermeister Thomas Groll eröffnete zusammen mit dem Junker Hans und seinen Burgfräuleins den 2. Nikolausmarkt auf der Bühne vor dem Rathaus. Er wünschte allen einen schönen Tag und wies auch auf die verschiedensten Veranstaltungen an diesem Tag hin. In der Marktstraße und in der Ritterstraße erklangen weihnachtliche Melodien, gepaart mit den Düften von Bratwurst, Suppen, Glühwein, Mandeln sowie leckeren Brezeln und Waffeln. Marktmeister Klaus Groll hatte viele Vereine, Hobbykünstler und Gewerbetreibende eingeladen. Aber auch die Kindergärten beteiligten sich. So hatte der Kindergarten Regenbogen einen Stand mit Fensterbildern, Socken und Marmelade, der Kindergarten Sonnenschein erfreute auf dem Rathausplatz mit Liedern und Tänzen.
zu finden. Im Historischen Rathaus gab es Nussknacker in allen Größen und Variationen, auch ein paar Weihnachtskrippen waren wieder ausgestellt. Ein Infostand zum Thema „Rotkäppchenland war aufgebaut, für eine Puppe als Maskottchen konnten die Besucher einen Namen finden, die Auswertung wird noch erfolgen.
Die lebende Krippe, dargestellt von zwölf jungen Leuten, die die Heilige Familie, einschließlich der drei Könige, darstellten, war Anziehungspunkt für Groß und Klein. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Hundert sind auf Anhieb vergriffen – MNZ

Speckswinkler Arbeitskreis gibt Kalender für das eigene Dorf heraus
Neustadt-Speckswinkel (aws). Seit Jahren gibt ein Arbeitskreis in Speckwinkel mit großem Erfolg einen Heimatkalender heraus. Für das kommende Jahr hat der Arbeitskreis noch eins draufgesetzt und präsentiert den Speckswinkler Dorfkalender 2009.
„100 Exemplare hatten wir zunächst aufgelegt. Sie sind schon alle vergriffen. Die Nachbestellung läuft, so dass alle Interessierten bald ebenfalls einen Kalender in ihren Händen halten können“, freute sich Anita Ochs über die große Nachfrage.
Der Wandkalender, der aus einer Idee von Anita Ochs heraus entstanden ist, enthält viele Bilder aus dem Ortsgeschehen des 600 Seelen Dorfs im Zeitfenster zwischen 1930 und 1970. Sie stammen zum größten Teil aus dem Archiv von Hobbyhistoriker Heinrich Naumann aber auch von anderen Speckswinkler Bürgern.
Zu jedem Bild gibt es die entsprechende Erklärung zum Bildinhalt und einen Spruch aus dem Hundertjährigen Kalender mit der dazugehörenden Bauernregel, passend für den jeweiligen Monat. Bereits Mitte des Jahres hatte der Arbeitskreis, der aus acht Personen besteht und sich regelmäßig trifft, die Planung zu Fertigstellung des Kalenders aufgenommen und in die Tat umgesetzt. „Hundert sind auf Anhieb vergriffen – MNZ“ weiterlesen

Speckswinkler halten Dorfgeschichte am Leben

Arbeitsgemeinschaft bringt zum ersten Mal einen Foto-Kalender heraus
Es ist 1942, mitten im Krieg. Auf einem Feld bei Speckswinkel knien Frauen mit Kopftuch und Arbeitstracht und graben Kartoffeln aus.
von Nadine Weigel
Speckswinkel. Diese Szenerie ist auf dem Foto der September-Seite des Dorfkalenders zu sehen, den der „Arbeitskreis Heimatkalender“ gestaltet hat. Es ist das erste Mal, das die Mitglieder einen Wandkalender mit Fotos aus dem Neustädter Stadtteil entworfen haben.
An Erfahrung mangelt es dem Arbeitskreis jedoch nicht. Seit 1994 bringen die Mitglieder jährlich einen Heimatkalender heraus. Seit Samstag ist auch der für das Jahr 2009 erhältlich. „Wir haben wieder interessante Dinge zusammengetragen“, verspricht Anita Ochs, Vorsitzende des Arbeitskreises. In dem Büchlein klären die Autoren zum Beispiel auf, dass die Speckswinkler Kirche nach dem heiligen Nikolaus benannt ist. Dazu berichten zwei Speckswinkler Frauen über ihre Wanderung auf dem Elisabethpfad. Auch allerhand Rezepte gibt es in dem Büchlein zu entdecken.
„Zudem ist ein Kalender angehängt, in dem die runden Geburtstage aller Bürger über 70 Jahren eingetragen sind“, erklärt Ochs. Auch der Verstorbenen wird mit einer kurzen Vita gedacht. „Speckswinkler halten Dorfgeschichte am Leben“ weiterlesen

Weihnachtliches zum Anfassen und Erleben

Zweiter Neustädter Nikolausmarkt begeisterte Jung und Alt 64 Stände und eine lebende Krippe luden zum Verweilen ein
von Nadine Weigel
Neustadt. Der zweite Nikolausmarkt in Neustadt war ein Tag zum Anfassen und Erleben. Vor allem die kleinen Besucher hatten große Freude, die Tiere der lebenden Krippe zu streicheln. Die vierjährige Nina Ubrich war mit ihrer Tante aus Homberg gekommen, weil es „in Homberg so etwas Schönes nicht gibt.“
Doch nicht nur die Tiere machten aus der weihnachtlichen Krippe eine „lebende“. Jugendliche aus Neustadt hatten sich freiwillig dazu bereiterklärt, die Weihnachtsgeschichte darzustellen. So standen sie in goldene Gewänder gehüllt, mit Turbanen auf den Köpfen in der Holzhütte vor dem Rathaus. Auch Josef und Maria waren mit dabei, nur das kleine Jesuskind in der Krippe war nicht echt, sondern eine Puppe.
Begleitet von Junker Hans mit zwei Burgfräuleins begrüßte Bürgermeister Thomas Groll die Gäste. „Mit dem zweiten Nikolausmarkt möchten wir gern eine Tradition einläuten“, sagte Groll. „Weihnachtliches zum Anfassen und Erleben“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„RotkäppchenCard“ – eine Chance für die Region

Bürgermeister lud Gewerbetreibende zu Gespräch ein
Am 25. November 2008 waren rd. 30 Gewerbetreibende aus Neustadt und den Stadtteilen einer Einladung von Bürgermeister Thomas Groll zu einem Informationsgespräch gefolgt. Zu Beginn der Unterredung stellten Ernst George, Rainer Gimpel, Ralf Walck und Gudrun Dötenbier vom Verein RotkäppchenCard e. V. die so genannte „RotkäppchenCard“ mit Hilfe eines Powerpoint-Vortrages näher vor. Diese Bonuskarte wird seit 2005 erfolgreich von Gewerbetreibenden im Altkreis Ziegenhain angeboten. Bis heute sind etwa 10.000 Karten ausgegeben. Auch über 600 Kunden aus unserer Stadt verfügen bereits über diese Rabattkarte. Nach den Worten von Ernst George trägt die RotkäppchenCard zur Kundenbindung und Umsatzsteigerung für die beteiligten Geschäfte bei. Ziel des Projektes sei es, Kaufkraft in der Region zu binden. Inzwischen gibt es über 70 Akzeptanzstellen im Altkreis Ziegenhain. Man sei nun bestrebt, auch umliegende Kommunen in das System einzubinden. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen