Neustädter Mitteilungsblatt

Sparkasse Marburg-Biedenkopf „Premiumsponsor“ des 33. Neustadttreffens

Bürgermeister Thomas Groll, Vorstandsmitglied der Bank Rolf Zährl und der Erste Stadtrat Werner Kappel unterzeichneten dieser Tage den Vertrag
Der zweite Premiumsponsor für das 33. Neustadttreffen ist die Sparkasse Marburg-Biedenkopf. In der örtlichen Geschäftsstelle des Geldinstitutes in Neustadt wurde die entsprechende Vereinbarung im Beisein von Norbert Krapp, dem Sonderbeauftragten für das Treffen Klaus Groll sowie dem Leiter der Zweigstelle Neustadt Andreas Blattner von Bürgermeister Thomas Groll, dem Vorstandsmitglied der Sparkasse Rolf Zährl und dem Ersten Stadtrat Werner Kappel unterzeichnet. „Warum werden wir als Sparkasse das Neustadttreffen unterstützen? Wir sagen dazu, wir sind vor Ort zuständig für Service und Beratung und der Sparkasse geht es dann gut, wenn es den Leuten in der Region gut geht“, so Rolf Zährl. „Wir unterstützen Sport und Kultur über das Bankgeschäft hinaus, dazu zählen wir auch das Neustadttreffen. Wir sehen das Neustadttreffen als großes Fest für alt und jung vor Ort. Im vergangenen Jähr haben wir uns in beachtlicher Weise beim Hessentag in Stadtallendorf eingebracht, in diesem Jahr sind wir als Sponsor bei den „Neustadt-Tagen“ präsent. Für uns als Sparkasse des Landkreises Marburg-Biedenkopf ist es als tief in der Region verwurzeltem Unternehmen selbstverständlich dabei zu sein, wenn so viele Besucher aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus zu so einem bedeutenden Fest zusammenkommen. Wir wünschen dem 33. Neustadttreffen viele Besucher, gutes Wetter und freuen uns auf tolle Aufführungen auf der Bühne unserer Sparkasse auf dem Marktplatz.“
Bürgermeister Thomas Groll sprach der Sparkasse Marburg-Biedenkopf seinen Dank für die gewährte „Großzügige Unterstützung“ aus, Damit leiste das Geldinstitut einen wichtigen Beitrag für ein ansprechendes Kulturprogramm bei dem traditionellen ^,Familientreffen“ der Arbeitsgemeinschaft „Neustadt-in Europa“, zu dem 1000 „Neustädter“ aus sechs mitteleuropäischen Ländern erwartet werden. Schließlich sei das „Neustadt-Treffen“ eine der besucherstärksten Veranstaltungen 2011 im Landkreis, Er kündigte an, dass die professionell gebaute Bühne auf dem
Marktplatz den Namen „Sparkasse Marburg-Biedenkopf“ tragen, und mit entsprechenden Fahnen und Flyern ausgestattet werde. Zudem nutzte Groll die Gelegenheit, um sich bei Rolf Zährl für die jahrelange Zusammenarbeit und die vielfach gewährte Unterstützung zu bedanken. „Wir haben in der Sparkasse Marburg Biedenkopf stets einen guten Partner gefunden und ich hoffe auf eine Fortsetzung dieses guten Miteinander über das Neustadttreffen hinaus. In den Dank schließe ich auch den Leiter der Sparkasse Neustadt Andreas Blattner ein.“

Ortsbeiratswahl Neustadt 27. März 2011: Bürgerliste Neustadt – Aktiv für unsere Heimatstadt!

Im vergangenen Jahr beschloss die Stadtverordnetenversammlung auf Initiative von CDU und FWG mehrheitlich die Einrichtung eines Ortsbeirates für Neustadt. Die Antragssteller verfolgten damit das Ziel, die Bürgerschaft aktiver in Entscheidungen für den „Kernort Neustadt“ einzubeziehen und ihr Interesse für kommunalpolitische Fragestellungen zu wecken. Dies hat nichts mit Ortsteildenken zu tun. In vielen anderen Städten und Gemeinden vergleichbarer Größe gibt es bereits z. T. seit Jahrzehnten auch für die jeweiligen Kernbereiche Ortsbeiräte. Diese arbeiten ebenso erfolgreich wie die entsprechenden Gremien in unseren Stadtteilen Mengsberg, Momberg und Speckswinkel, die bereits im Zuge der Gebietsreform 1974 geschaffen wurden. Während die Stadtverordnetenversammlung, der Damen und Herren aus dem gesamten Stadtgebiet angehören, stets „das große Ganze“ sehen muss, kann ein Ortsbeirat intensiver jene Punkte behandeln, die nur für einen Ortsbezirk von besonderer Wichtigkeit sind. Auch das 2009 vorgestellte Stadtentwicklungsgutachten der Hessen-Agentur Stadtentwicklungsgesellschaft mbH empfahl die Einrichtung eines Ortsbeirates für die Kernstadt, um auf diese Weise weitere Bevölkerungskreise in Meinungsbildungsprozesse einzubeziehen. Neuen Dingen steht man zunächst oft fragend und skeptisch gegenüber, dennoch haben sie eine Chance verdient. Dies gilt auch für den Ortsbeirat Neustadt. Dieser soll aktiven Bürgersinn wecken. Gemeinsam kann man mehr für die Heimatstadt erreichen, man muss es nur wollen.
In einen Ortsbeirat gehört keine Parteipolitik. Deshalb regten CDU und FWG im Vorfeld gegenüber der örtlichen SPD an, einen gemeinsamen Wahlvorschlag aufzustellen. Auf diesem wären alle Kandidatinnen und Kandidaten verzeichnet gewesen und die Wähler hätten die Möglichkeit gehabt, hieraus die sieben Bewerberinnen und Bewerber ihres Vertrauens zu wählen. Auf eine solche gemeinsame Bürgerliste haben sich CDU und SPD in Momberg und Speckswinkel verständigt. Es handelt sich zudem um gängige Praxis bei vielen anderen Ortsbeiratswahlen. Leider lehnte die SPD den Vorschlag ab.
glieder von CDU und FWG um einen Sitz im künftiger Ortsbeirat. Sie alle eint das Interesse für die örtliche Kommunalpolitik und die Bereitschaft, sich für Neustadt engagieren zu wollen. Bereits heute engagieren sie sich in vielen Bereichen, etwa dem Vereinsleben. Auf einer Zusammenkunft besprach man kürzlich das Programm und den Listenvorschlag.
Nachfolgend sind die wichtigsten Punkte aufgelistet, für welche man sich in der Legislaturperiode 2011-2016 einsetzen möchte: Für ein kinder- und familienfreundliches Neustadt, für bedarfsgerechte Freizeit- und Betreuungsangebote für Senioren, für die Förderung des Ehrenamtes, für die Unterstützung der vielfältigen Vereinsaktivitäten, für attraktive Kultur- und Freizeitangebote insbesondere im Bürgerpark und der Stadtmitte, für ein ansprechendes Ortsbild, für Aktionstage zur Pflege öffentlicher Anlägen und für eine enge Zusammenarbeit mit Bürgermeister und Magistrat. Klar ist, dass in Zeiten leerer öffentlicher Kassen gespart werden muss, dennoch kann man trotz dieser schwierigen Ausgangslage etwas bewegen – mit Ideenreichtum und Tatkraft. Die Vorschlagsliste der „Bürgerliste Neustadt“ setzt sich wie folgt zusammen: Horst Bätz, Hermann Schulze, Jörg Walz, Susanne Scheffler, Klaus Groll, Markus Bätz, Eckhard Bieker, Hans-Dieter, Georgi, Michael Lotz, Karl-Heinz Gies, Harald Droste, Corinna Krüger und Gregor Nees.

CDU-Fraktionsforum „Kinderbetreuung/Familienpolitik“

Staatssekretärin Petra Müller-Klepper zu Gast
Im Vorfeld der Kommunalwahl am 27. März 2011 laden CDU-Stadtverband und Stadtverordnetenfraktion Neustadt (Hessen) zu einem weiteren „Fraktionsforum“ ein.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die am 10. Februar 2011 ab 19.00 Uhr im Mengsberger Gasthaus „Hegeholzklause“ stattfindet, stehen die Themen Kinderbetreuung und Familienpolitik. Referentin ist die Staatssekretärin im Hessischen Sozialministerium Petra Müller-Klepper. Nach dem Studium der Publizistik, Geschichte und Politikwissenschaft war sie zunächst journalistisch tätig. Von 1999-2005 übte sie das Amt der Pressesprecherin im Hessischen Sozialministerium aus. Bevor Ministerpräsident Koch Petra Müller-Klepper 2009 zur Staatssekretärin berief, gehörte sie für vier Jahre dem Hessischen Landtag an. Seit 2006 amtiert sie als Landesvorsitzende der Frauen-Union.
Fragen der Kinderbetreuung und Familienpolitik nahmen in der nun zu Ende gehenden Legislaturperiode einen besonderen Schwerpunkt in der kommunalpolitischen Arbeit der CDU Neustadt ein. Die Erweiterung der Öffnungszeiten in den Kindergärten, der Ausbau der Mittagsbetreuung, die Schaffung zusätzlicher Plätze für Kinder unter drei Jahren, zahlreiche Bau- und Sanierungsprojekte in den Kindergärten, sowie die Schaffung zweier zusätzlicher Spielplätze belegen dies.
Hieran will man gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Groll anknüpfen. Es gilt u.a. die Kindergartenstandorte in den Stadtteilen trotz sinkender Kinderzahlen zu erhalten und die Kindertagesstätte „Regenbogen“ mittelfristig zu einem Familienzentrum zu entwickeln. Zudem soll die Zusammenarbeit Kindergarten-Grundschule weiter intensiviert werden.
Alle Interessierten sind zum „Fraktionsforum“ herzlich eingeladen.