Neustädter Mitteilungsblatt

Spielplatz der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ umgestaltet

Der Außenspielbereich der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ erfuhr in den letzten Wochen eine grundlegende Umgestaltung. Mit Hilfe des Förderprogrammes „Hessenkasse“ wurden rund 28.000 Euro investiert. Der Eigenanteil der Kommune beläuft sich dabei auf 10 Prozent.
Die Erzieherinnen waren im Vorfeld aktiv in die Auswahl der neuen Spielgeräte eingebunden.
Einige der bisherigen Spielgeräte verblieben an ihrem Platz, andere – in die Jahre gekommene – wurden abgebaut.
Die Arbeiten, die bis auf Kleinigkeiten abgeschlossen sind, wurden vom städtischen Bauhof durchgeführt.
Zusammen mit dem vor drei Jahren vom Förderverein für die KiTa finanzierten „Rundkurs“ für Roller und Bobby-Cars präsentiere sich jetzt, so Bürgermeister Thomas Groll, ein moderner Außenbereich, den die Kinder zweifellos mit Freuden annehmen werden.
Gerade in Corona-Zeiten werde dieser des Öfteren genutzt, denn an der frischen Luft sei vieles einfacher zu handhaben.
Gemeinsam mit Einrichtungsleiterin Irina Wiens überzeugte sich der Bürgermeister kürzlich von der gelungenen Umgestaltung. Aufgebaut wurden eine Spieleisenbahn mit Wagen, ein Spielschiff, zwei Federwipp-Spiele, eine Spielzeug-Box, zwei Sitzgruppen, eine Kletter-Rutsch-Kombination sowie zwei Kletterspiele.
Irina Wiens dankte Bürgermeister Groll für die getätigte Investition, die dem Außenbereich ein völlig neues Gesicht gebe.
Ihr Wunsch wäre nun noch eine Überdachung der Pflasterfläche entlang des Kindergarten-Gebäudes, damit man auch bei nasser Witterung einmal gruppenweise an der frischen Luft spielen könnte. Bürgermeister Thomas Groll zeigte sich dem Anliegen gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen. „Die KiTa „Regenbogen“ hat vor einiger Zeit eine solche Überdachung bekommen.
Diese Kür haben Förderverein und Kommune gemeinsam finanziert. Dies können wir hier gerne auch so handhaben. Die Unterstützung der Kommune steht.“

„Corona-Bürgertests“ im Kultur- und Bürgerzentrum

Im Kultur- und Bürgerzentrum, Querallee, 35279 Neustadt (Hessen) finden zu folgenden Zeiten Bürgertests statt:
Dienstag von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr Mittwoch von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Es wird dringend empfohlen, einen Termin im Vorfeld zu vereinbaren, um Warteschlangen zu verhindern. Terminvereinbarung bei der Stadtverwaltung Neustadt unter Tel. 06692/89-28.
Die Tests werden durchgeführt vom Neustädter Pflegedienst „Daheim ist daheim“.

Neustadt750
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert Erscheinung zweier Publikationen

Im kommenden Jahr feiert die Stadt Neustadt (Hessen) 750 Jahre Stadtrechte. Aus diesem Anlass wurde bereits ein umfangreiches Festprogramm erstellt, von dem Bürgermeister Thomas Groll hofft, dass es auch wie geplant durchgeführt werden kann. „Sollte es aufgrund des Corona-Virus auch 2022 noch Beschränkungen geben, so werden wir darauf flexibel reagieren und diesen bedeutsamen Anlass gleichwohl hoffentlich begehen können“, so der Bürgermeister.
Neben Auftritten der Geschwister Weisheit, der größten und bekanntesten Hochseiltruppe Europas, dem Landespolizeiorchester oder verschiedenen Aktivitäten für Jung und Alt sind auch ein Neustadt-Musical sowie die Herausgabe zweier Publikationen geplant.
Interessierte Sängerinnen und Sänger können sich nach wie vor unter Tel. 06692/89-22 bei Frau Sonja Stark (stark@neustadt-hessen.de) anmelden, damit zur Jahresmitte mit Konzeption und Proben begonnen werden kann.
Wie bereits berichtet, haben Andrea Freisberg und Gerhard Bieker, die Verfasser der Stadtchronik „Novo Civitas“ mit den Arbeiten für einen Folgeband begonnen. Darüber hinaus soll es erstmals eine Publikation zum Neustädter Bahnhof geben. Diese wird von Dr. Lutz Münzer, einem Fachmann des Regionalen Eisenbahngeschehens, verfasst.
Auf Bitten von Bürgermeister Thomas Groll hat die Schirmherrin des Jubiläums Neustadt750, Staatsministerin Angela Dorn, die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, der Kommune nunmehr einen Betrag von 10.000 Euro zur (Mit-) Finanzierung dieser beiden Publikationen zugesagt.
Bürgermeister Thomas Groll zeigte sich hierüber sehr erfreut und dankbar. „In meinen Augen ist es wichtig, dass Heimatgeschichte bewahrt und weitergegeben wird. Unsere Stadtchronik „Novo Civitas“ war seinerzeit ein äußerst gelungenes und ansprechendes Werk. Diese wollen wir nun fortschreiben und besonders bedeutsame Ereignisse oder Orte unserer Geschichte in den Mittelpunkt rücken. Die Inbetriebnahme des Neustädter Bahnhofes brachte die Menschen in der zweiten Mitte des 19. Jahrhunderts näher an Kassel, Marburg oder Frankfurt/Main heran. Vom Bahnhof zogen Neustädter Männer in den Krieg und nach 1945 kamen unzählige Vertriebene, darunter auch meine Großeltern und meine Mutter hier an. All dies sind Ereignisse die es verdienen, für künftige Generationen aufgeschrieben zu werden“, erläutert Groll die Intension für beide Publikationen.

„Ostermarkt hinter Glas“ erfolgreich verlaufen Spende für die Kinderkrebshilfe

Nachdem es bereits im Advent einen „Markt hinter Glas“ gab, gelang es Sonja Stark von der Neustädter Stadtverwaltung auch für die Osterzeit Hobbybastlerinnen und -bastler aus Neustadt und Momberg für eine solche Aktion zu gewinnen. Den „geschickten Händen“ fehlen gegenwärtig die beliebten Märkte in der Region und sie haben so kaum eine Möglichkeit, ihre Werke anzubieten. Daraus entstand die Idee, die große Vitrine im Rathaus sowie einige hinzugestellte Vitrinen für einen „Markt hinter Glas“ zu nutzen. Corona-konform ist es für Interessierte möglich, die Waren zu betrachten und zu erwerben. Auch die zweite Veranstaltung war ein voller Erfolg. Kürzlich überreichten Andreas Dippel und Andreas Matz stellvertretend auch für Eliane Piddiu Ripken, Rolf-Dieter Reuscher, Gisela Purwins und Karl-Heinz Mai eine Spende in Höhe von 263 Euro an Werner Mann. Neustadts „Posthalter“ unterstützt seit langem mit einem Bücher-Flohmarkt die Kinderkrebshilfe und diese Spende soll auch den kleinen Patienten zu Gute kommen. Möglich wurde die Spende dadurch, dass die Kommune auf eine „Standgebühr“ verzichtet.
Bürgermeister Thomas Groll dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Den Hobbybastlerinnen und -bastlern ebenso wie Werner Mann. Gemeinsam, so der Bürgermeister, habe man Gutes auf den Weg gebracht.
Für einen weiteren Markt wurde aus dem Kreis der Bastler angeregt, eine Spendendose für die Kinderkrebshilfe aufzustellen. Der Bürgermeister schlug zudem vor, einen Büchertisch von Werner Mann in weitere Märkte zu integrieren.