Neubürger ehren Klaus Groll mit Baum

Dank für jahrzehntelangen Einsatz
von Alfons Wieber:
Neustadt. Als Dankeschön für die jahrelange Unterstützung wurde dem Neustädter Urgestein Klaus Groll von der Gemeinschaft der Neustädter Neubürger im Bürgerpark ein junger Baum gewidmet. Der geehrte Klaus“ Groll pflanzte seinen Baum zusammen mit Thomas Schmid, dem Sprecher der Neubürger. Der Baum ist ein roter Bergahorn.
Gleichzeitig wurde Klaus Groll zum Ehrenneubürger ernannt. Mit dieser Auszeichnung würdigt die Gemeinschaft der Neubürger das jahrelange ehrenamtliche Engagement von lüaus Groll und seinen unermüdlichen Einsatz für die Neustädter Kirmes sowie seine zahlreichen Aktivitäten zum Wohle seiner Heimatstadt. Darüber hinaus soll der Baum dokumentieren, dass er*immer ein offenes Ohr für die Belange der Neubürger gehabt hatte. Jährlich zur Neustädter Kirmes werden eine ganze Anzahl Neustädter, die im laufenden Jahr ihren; Wohnsitz nach Neustadt verlegt l haben, in einer feierlichen Zeremonie mit Wasser aus dem Weidenbrunnen zu „Neubürgern“ ernannt. Sie genießen danach bestimmte Privilegien, dürfen zukünftig an den Kirmesfestzügen teilnehmen und dabei die Schärpe mit der Jahreszahl ihrer Aufnahme tragen. Noch hat der Baum nicht die Statur des gestandenen Neustädters Klaus Groll. „In 25 Jahren wird der Baum hoffentlich den Umfang unseres Ehrenneubürgers erreicht haben. Wir wünschen Klaus Groll, dass er viele Jahre lang den Baum wachsen und gedeihen sieht“, betonte Schmid. Klaus Groll zeigte sich sichtlich überrascht über die ihm zugedachte Ehre. „Das wäre nicht nötig gewesen. Was ich gemacht habe, habe ich gern für meine Heimatgemeinde getan“, sagte Groll.

Neustädter Mitteilungsblatt

Wegenetz im Bürgerpark verbessert

Förderverein und Kommune arbeiten Hand in Hand
Auf Initiative des Fördervereines Bürgerpark wurde kürzlich das Wegenetz im Bürgerpark nachhaltig verbessert. Der Rundweg „Hanger de Mur“ wurde saniert und mit einer neuen wassergebundenen Decke versehen.
Die Wegeverbindung vom Wallgrabenpavillon zum Teich gepflastert. Die Planungen hierzu erstellte Paul Altenbrand. Die Arbeiten führte die Firma Bauscher aus. Die Kosten von rund 14.000 Euro teilten sich der Förderverein und die Kommune. Fördervereinsvorsitzender Werner Gatzweiler betonte bei der offiziellen „Wege-Eröffnung“ am 20. November 2010 die gute Zusammenarbeit mit der Kommune. Er hob hervor, dass Bürgermeister Thomas Groll den Förderverein nach Kräften unterstütze. Zugleich dankte er dem städtischen Bauhof für dessen Hilfe bei den vielfältigen Veranstaltungen.
Bürgermeister Groll freute sich über die Initiative des Vereines. Gerade im Hinblick auf das 33. „Neustadt-in-Europa“-Treffen 2011 sei es wichtig, das Wegenetz im Bürgerpark zu verbessern. Aber natürlich komme die Maßnahme bereits jetzt allen Parkbesuchern zu gute.
Gemeinsam mit Ludwig Dippel vom Fördervereinsvorstand, Stadtverordnetenvorsteher Norbert Krapp, Paul Altenbrand und Jörg Bauscher gaben Groll und Gatzweiler die Wege frei. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Finanzminister bringt Batzen Geld

Dr. Thomas Schäfer übergab Förderbescheid für Umwandlung der Kaserne
Das Land Hessen fördert die Umwandlung eines Teils der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne. Finanzminister Dr. Thomas Schäfer übergab am Montag einen entsprechenden Bescheid über 868 000 Euro.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. „Wir sind auf einem guten Weg“, kommentierte Neustadts Bürgermeister Thomas Groll den Stand der Dinge bei der Umwandlung des „Technikbereichs“ der Kaserne für zivile Nutzung. Eine Spedition und ein Getränkehandel haben sich dort bereits angesiedelt. Für fast
90 Prozent der 7,2 Hektar großen Fläche lägen bereits Nachfragen von Investoren vor, berichtete der Finanzminister und betonte» dass durch di6 Gewerbeansiedlung 14 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Weitere Vorteile seien zusätzliche Einnahmen bei der Gewerbesteuer und „dass es keine Brache gibt“, ergänzte Groll.
Für die Umwandlung der Kaserne gibt es eine umfassende Konversionsplanung, die den zweistufigen Abzug der Bundeswehr berücksichtigt – noch sind Soldaten aus der Alheimer-Kaserne in Rotenburg an der Fulda in Neustadt auf der „Kernfläche“ stationiert. Parallel läuft im ehemaligen Technikbereich die Erschließung für zivile gewerbliche Nutzung.
„Die Neustädter hätten es lieber gehabt, wenn es gar keine Umwandlung geben müsste“, sagte Dr. Thomas Schäfer und fügte hinzu: „Wir haben lange für den Erhalt der Kaserne gekämpft. Nun müssen wir gemeinsam an einer Zukunftsperspektive arbeiten.“ Insgesamt kostet das Vorhaben rund 1,5 Millionen Euro. Die Fördermittel in Höhe von 868 000 Euro stammen je zur Hälfte aus Landes- und aus EU-Mitteln. Mit den Geldern werden Arbeiten an Straßen, Wasser und Kanal teilfinanziert. Zudem hat die Kommune mit den beiden Firmen eine Erschließungskostenpauschale vereinbart. „Finanzminister bringt Batzen Geld“ weiterlesen

Bürgerpark-Verein ist ein „Trittgeber"

Neu gepflasterter Weg eingeweiht
von Alfons Wieber
Neustadt. Am vergangenen Samstag ist der frisch gepflasterte Verbindungsweg im Neustädter Bürgerpark offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Unter Mithilfe von Bürgermeister Thomas Groll, Stadtverordnetenvorsteher Norbert Krapp und Mitgliedern des Fördervereins Bürgerpark durchschnitt Hans-Werner Gatzweiler, Vorsitzender des Fördervereins, zur offiziellen Freigabe das rot-weiße Band.
Der Förderverein Bürgerpark, den Bürgermeister Groll als Trittgeber für die sich in Neustadt mittlerweile gebildeten anderen Fördervereine bezeichnete, hatte die Sanierung und Pflasterung des rund 60 Meter langen Fußwegstücks angeregt.
Im Hinblick auf das Neustadt-Treffen, bei welchem im kommenden Jahr viele Besucher in Neustadt und damit auch im Bürgerpark erwartet werden, hatte die Stadt das Vorhaben intensiv unterstützt. Seit Jahren unterstützt der Förderverein die Stadt Neustadt bei Pflege-, Erhaltungs- und Gestaltungsmaßnahmen im Bereich des Bürgerparks.
Vor allem die bei den regelmäßig gut besuchten Bürgerpark-Sommerkonzerten erwirtschafteten Überschüsse, Mitgliedsbeiträge und Spenden machen solche Vorhaben möglich. Gleichzeitig mit der Pflasterung waren auch rund 650 Quadratmeter des alten Rundwegs „Hanger der Muer“ als sogenannter wassergebundener Weg mit saniert worden. Dieser Weg führt an der alten Stadtmauer entlang. „Bürgerpark-Verein ist ein „Trittgeber"“ weiterlesen

Stadt verkürzt Phase der Weihnachtsbeleuchtung

Ganz verzichten will Neustadt auf das „wichtige Kulturgut“ nicht Räuchermännchenausstellung
Weihnachten rückt näher, und die Stadt Neustadt plant wieder ein festliches Ambiente – allerdings bei der Beleuchtung in abgespeckter Version.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Das probeweise nächtliche Abschalten der Straßenlampen sorgte in Neustadt für Diskussionen, in deren Fortgang sogar die Weihnachtsbeleuchtung in die Kritik geriet. Eine verärgerte Nutzerin der OP-Homepage hatte gar gedroht, alle Kabel durchzuschneiden, sollten die Lämpchen brennen. In der Folge diskutierten auch die Stadtverordneten über das Für und Wider der Weihnachtsbeleuchtung.
Die Stadt Neustadt zieht nun die Konsequenzen aus den Rückmeldungen der Bürger und verkürzt die Phase, in der die Weihnachtsbeleuchtung brennen soll – ganz darauf verzichten wolle man nicht, da sie ein „wichtiges Kulturgut sei: Los geht es am Freitag vor dem ers* ten Advent, das Ende ist weiterhin der Dreikönigstag. Die morgendliche Phase zwischen 6 und 9 Uhr fällt weg, der zeitliche Rahmen abends wird verkürzt auf 16.30 bis 22.30 Uhr (statt 16.15 bis 23 Uhr). Der ausgewählte Zeitraum biete insbesondere Familien mit Kindern die Möglichkeit, sich weiterhin an der Weihnachtsbeleuchtung zu erfreuen, teilte die Stadt mit. Gleiches gelte für auswärtige Besucher.
Einzige Ausnahmen bilden die Tage des Nikolausmarktes (4. Dezember) und des Weihnachtsmarktes (27. Dezember) – dann gehen die Lichtlein bereits um 14 Uhr an. „Stadt verkürzt Phase der Weihnachtsbeleuchtung“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft!“ 2010

Mengsberg bereitet sich engagiert auf Teilnahme vor
Im Juni 2011 erwartet man in Mengsberg den Besuch der Kommission für den Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft!“.
Zunächst gilt es, sich auf Bezirksebene zu präsentieren. In mehreren Sitzungen und auch im Rahmen einer Ortsversammlung wurde die Thematik bereits intensiv behandelt. Auf jeder Sitzung des Ortsbeirates sprechen die Mitglieder gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Groll über das weitere Vorgehen.
Ortsvorsteher Karlheinz Kurz hatte den Bürgermeister und Heiko Steuernagel, den stellvertretenden Fachbereichsleiter Bauen, Planen und Umwelt, kürzlich zu einem Rundgang durch Mengsberg eingeladen. Hierbei orientierte man sich an jener Streckenführung, die für den Besuch der Kommission vorgesehen ist. Auf diesem Rundgang möchte Ortsvorsteher Kurz natürlich die Besonderheiten Mengsbergs positiv herausstellen. Beginn soll im Bereich des „Freizeitzentrums“ sein. Dort findet man die Reithalle, das Hallenbad, die Grillhütte und den Sportplatz. Schule und Kindergarten gehören ebenfalls dazu. Als nächstes beabsichtigt man, den Lindenplatz anzusteuern. Von dort soll es zur Heimat- und Trachtenstube und anschließend zur Kirche gehen. Auch den Friedhof und das Backhaus möchte man der Kommission vorstellen. Den Abschluss soll der Rundgang mit einer zusammenfassenden Präsentation im Feuerwehrhaus finr den. Herausstellen will man, dass Mengsberg ein Dorf ist, wo jung und alt sich wohlfühlen und gerne leben. Auch die örtliche Infrastruktur soll dargestellt werden. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„Bundeswehr im Einsatz“ Ausstellungseröffnung zum Abschluss des Garnisonjubiläums

Am 21. Juli 1960 wurde die gerade fertig gestellte Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne von Soldaten bezogen. Im Laufe der vergangenen Monate erinnerten die Kommune, die Bundeswehr und der Kulturhistorische Verein mit zahlreichen Veranstaltungen an das 50jährige Garnisonjubiläum der Stadt Neustadt (Hessen). Den Abschluss des Jubiläumsjahres stellt derzeit die Ausstellung „Bundeswehr im Einsatz“ dar, die im Historischen Rathaus noch am 14. November 2010, von 15.00 bis 17.00 Uhr, gezeigt wird. Zur Eröffnung am 2, November 2010 konnte Bürgermeister Thomas Groll rund 80 Interessierte willkommen heißen. Unter den Gästen befanden sich Oberstleutnant Jan-Peter Fiolka, Kommandeur des Luftlandefernmeldebataillons Division Spezielle Operationen, dessen Stellvertreter Major Thomas Kölle, Hauptmann Tobias Krämer, Kompaniechef der Patenschaftskompanie der Stadt Neustadt (Hessen), Kreisbeigeordneter Manfred Hoim und die Stadtverordnetenvorsteher Norbert Krapp und Hans-Georg Lang (Stadtallendorf).
Der besondere Gruß des Bürgermeisters galt Brigadegeneral Volker Beseht, stellvertretender Kommandeur der Division Spezielle Operationen „Hessischer Löwe“.
In seinen Begrüßungsworten ließ Thomas Groll nochmals die Ereignisse des Jubiläumsjahres „50 Jahre Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne“ Revue passieren. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Konkrete Projekte sind Ziel

Neustadt und Amöneburg widmen sich dem Klimaschutz
Während des Hessentages unterzeichneten Vertreter der Städte Amöneburg und Neustadt die Charta „100 Kommunen für den Klimaschutz“, nun ließen sie sich über Inhalte und Ideen informieren.
von Florian Lerchbacher
Neustadt / Amöneburg.
Kommunalpolitiker, Landwirte, Handwerker, Schornsteinfeger sowie Vertreter des Amtes für den ländlichen Raum, von Hessenforst und den Verwaltungen der Städte trafen sich am Dienstag, um mit Peter Momper und Stefan Scubin von der „Klimaschutz- und Energieagentur Mittelhessen“ über Initiativen für den Klimaschutz zu sprechen. Sie fragten sich, was die Städte bereits für den Klimaschutz getan haben und was sie noch tun können. „Wir wollen keine Utopien sondern konkrete Projekte für die kommenden fünf Jahre entwickeln“, sagte Neustadts Bürgermeister Thomas Groll. Mit der energetischen Sanierung zahlreicher Gebäude – gefördert durch das Konjunkturpaket II – sei ein Anfang gemacht, doch die Städte wollten auch die Bürger mitnehmen: zum Beispiel die Landwirte, „die Energiewirte der Zukunft“. „Bei diesem Thema gibt es Nachholbedarf – Stichwort Biogas“, sagt Groll, verweist aber darauf, dass Neustadt Dank der Initiative eines Bürgers bei der Windenergie gut dastehe. Michael Richter-Plettenberg ergänzte zu den Bio gasanlagen, es gelte nicht, für die Energiegewinnung künstlich Substrate zu erzeugen: „Wir sollten nutzen, was ohnehin da ist.“ Entsprechend nennt er als ein Motto: „Wirtschaft trifft Klimaschutz“. „Konkrete Projekte sind Ziel“ weiterlesen

Neustadt heißt Gäste hessisch willkommen

Programm für das 33. Neustadt-Treffen nimmt Gestalt an 1 500 Gäste aus 40 Neustadts erwartet
Mit einem neuen Konzept nimmt Neustadt seine Gastgeberrolle für das 33. Neustadttreffen vom 9. bis zum 11. September 2011 an.
von Matthias Mayer
Neustadt. „Wir haben uns bei den Planungen daran orientiert, was uns als Besucher zahlreicher Neustadttreffen in der Vergangenheit nicht gefallen hat“, sagte Bürgermeister Thomas Groll (CDU) bei einem Pressegespräch zu dem Fest und nannte dazu drei Punkte: UDas Neustadttreffen soll ein Fest der kurzen Wege sein, das den Besuchern keine kilometerlangen Anmärsche zumutet. Zwischen dem Busparkplatz am Festplatz Lehmkaute und dem Festzelt im Bürgerpark liegen nur 500 Meter.
Da 2 000 Menschen am Begrüßungsabend nicht gleichzeitig mit warmen Essen versorgt werden können, wird beim Begrüßungsabend am Freitag eine „Junker-Hansen-Platte“ mit oberhessischen Wurst- und Käsespezialitäten serviert. Getreu dem Festmotto „Hessisch willkommen“ werden Apfelwein ausgeschenkt und Brezeln verteilt. Der Gast darf sein speziell gestalten Apfelweinglas behalten.
Das Fest soll nicht allein im Festzelt stattfinden, sondern in die Innenstadt hinausgetragen werden. Dazu werden außerhalb des Festzelts von regionalen Kapellen drei weitere Bühnen bespielt: Vor der Kirche, auf dem Marktplatz und im Bürgerpark. Zudem sind einzelne Künstler und Kleinkunstgruppen unterwegs, um die Besucher zu unterhalten. Zudem wird das zweitägige Straßenmaler-Festival in das Neustadt-Treffen integriert werden.
„Wir wollen ein Fest für ganz Neustadt feiern und freuen uns, dass Vereine aus allen Stadtteilen mitmachen“, sagte Thomas Groll und Fest-Koordinator Klaus Groll ergänzte, dass selbst von Überalterung bedrohte Vereine ihren Beitrag zu Gelingen des Festes beitragen wollen. „Neustadt heißt Gäste hessisch willkommen“ weiterlesen

Einige Exponate erinnern an die Panzerbrigade 14

Ausstellung „Bundeswehr im Einsatz“ im historischen Rathaus
Während der Ausstellungseröffnung „Bundeswehr im Einsatz“ referierte Brigadegeneral Volker Beseht über seine Division und die Auslandseinsätze, wobei er deutliche Worte fand.
von Klaus Böttcher
Neustadt. 70 geladene Gäste kamen zur Eröffnung der Ausstellung ins historische Rathaus. Der 15. Jahrestag der ersten Parlamentsmandatierung für einen Auslandseinsatz war der Anlass für die Erstellung der Ausstellung. Gemäß des Titels „Bundeswehr im Einsatz“ befasst sie sich mit den Auslandseinsätzen, beleuchtet aber auch den Weg dahin. Sie versteht sich als Rückblick und Standortbestimmung der Bundeswehr und ihres Wandels zu einer Armee im Einsatz.
Die Ausstellung stelle den Abschluss der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Bundeswehrstandorts Neustadt dar, erklärte Bürgermeister Thomas Groll. Der Kulturhistorische Verein hat die Betreuung übernommen, Bert Dubois ergänzte sie durch einige Exponate, die an die Panzerbrigade 14 erinnern.
Der stellvertretende Kommandeur der Division spezielle Operationen (DSO), Brigadegeneral Volker Beseht, referierte nicht nur über die Gliederung und den Auftrag der DSO, sondern beleuchtete zu Beginn die Entwicklung der Bundeswehr. Dabei verdeutlichte er die Entwicklung von der Zeit der Abschreckung während des kalten Krieges, als man von der Verteidigung im eigenen Land ausging, bis zu den heutigen Auslandseinsätzen. Früher sei der vermeintliche Gegner bekannt gewesen und man habe ihn und sein Handeln einschätzen können, heute sei das anders, denn Selbstmordattentäter seien nicht bekannt und nicht einschätzbar. „Einige Exponate erinnern an die Panzerbrigade 14“ weiterlesen