Neustädter Mitteilungsblatt

Fördergeld aus Berlin für Neustädter Bahnhof

Wie Neustadts Bürgermeister Thomas Groll vom heimischen Bundestagsabgeordneten Sören Bartol erfahren hat, wurde der Neustädter Bahnhof gemeinsam mit 166 anderen Bahnhöfen in ein Sofortprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur aufgenommen. Die Bahnhöfe sollen mit insgesamt 400 Mio. aufgefrischt werden. Auf Neustadt entfallen rund 200.000 Euro. Das Programm soll das Handwerk infolge der Corona-Pandemie stärken.
Der Bürgermeister zeigte sich sehr erfreut über diese Nachricht, der sei Bartol „oft genug auf den Geist gegangen“, dass auch beim Neustädter Bahnhof etwas passieren müsse. Daher danke er nun für dessen Unterstützung.
Momentan sind Bahn, Rhein-Main-Verkehrsverbund und Kommune dabei, dass Innere des Gebäudes „aufzuhübschen“, so Groll. Dafür würden 100.000 Euro investiert, 30.000 Euro betrage der Anteil der Stadt.
Aus diesem Grund geht der Bürgermeister davon aus, dass die Gelder vom Bund durch die Bahn im Bereich des Bahnsteiges investiert werden.
Drei Wünsche hat Thomas Groll noch im Zusammenhang mit dem Bahnhof: Eine Regelung der ungeordneten Parksituation, Barrierefreiheit und dass der neue Eigentümer des Empfangsgebäudes endlich etwas tut.
Dem Bürgermeister ist bewusst, dass dies noch ein langer Weg ist, dabei setzt er auch wieder auf Hilfe aus Berlin. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Lilli ist nicht zu bremsen

Nordhessens Comedian zu Gast am Neustädter Wallgrabenpavillon
Neustadt. In dieser herausfordernden Zeit, so Neustadts Bürgermeister Thomas Groll bei seiner Begrüßung, haben es besonders die Künstler schwer – ihnen fehlen Corona-bedingt einfach die Auftrittsmöglichkeiten. Daher habe sich die Kommune entschieden, im August die kleine Veranstaltungsreihe „Trotzdem! Kultur“ ins Leben zu rufen, die von Sonja Stark betreut wird.
Aufgrund der positiven Reaktion bei Publikum und Künstlern hält der Bürgermeister eine Fortsetzung im Herbst/Winter durchaus für möglich. „Warten wir die allgemeine Entwicklung ab und ob wir geeignete Veranstaltungsorte finden. Open Air ist
gegenwärtig halt das Beste“, so Groll. Am 22. August war Lilli, Nordhessens Comedian No. 1, bekannt aus dem Fernsehen als Frau mit den Lockenwicklern, am Neustädter Wallgrabenpavillon zu Gast und wusste mit ihrem Programm „Ein Witz kommt selten allein!“ die gut 100 auf Abstand sitzenden Besucher mit flotten Sprüchen, Witzen und Gesang zu begeistern. „Lilli ist nicht zu bremsen“ weiterlesen

Ansprechpartnerin für Senioren

Eva Hartmann ist Koordinationskraft der neuen Bürgerhilfe, die Menschen ein eigenständiges Leben ermöglichen will
Neustadt. Ursprünglich wollte Eva Hartmann als Ergotherapeutin mit Kindern arbeiten. Doch dann war sie am Seniorenheim am Richtsberg tätig: „Und in der zweiten Woche ging mein Herz auf“, erinnert sich die Mombergerin an ein paar entscheidende Tage, die ihr weiteres Leben prägen sollten. Ihre Wünsche änderten sich – und nun stehen Senioren im Mittelpunkt ihres Leben. Erst recht, seitdem sie als Koordinationskraft der Neustädter Bürgerhilfe tätig ist und sich gleichzeitig auch noch um die „Leitstelle Älterwerden“ der Stadt kümmert.
„Ich finde die Idee gut, in meiner Heimat tätig zu sein und etwas Dauerhaftes aufzubauen, das unseren Senioren hilft“, erklärt Hartmann, warum sie nach 16 Jahren in Pflegeheimen – darunter 14 Jahre als Leiterin der sozialen Betreuung im Pflegezentrum Haus Rauschenberg – bereit war, etwas Neues anzugehen. Die spezialisierte Dementenbetreuung mit vier stationären Wohngruppen hatte die 38-Jährige über Jahre aufgebaut.
Zwar gibt es in der Umgebung wie Stadtallendorf oder Amöneburg bereits Bürgerhilfen, doch in Neustadt betritt sie gemeinsam mit dem Bürgerverein „Wir für uns“ Neuland. Sie sei immer wieder angesprochen worden, ob der Posten als Koordinationskraft nicht etwas für sie sei – schließlich kenne sie Stadt und Menschen. Im vergangenen Jahr hatte sie beispielsweise den Beratungstreff Demenz im Familienzentrum ins Leben gerufen, eine Art Selbsthilfegruppe für Angehörige, die sich einmal im Monat trifft (nächste Termine sind der 1. September, 17 bis 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Momberg, sowie der 29. September, 17 bis 19 Uhr im Haus der Vereine Neustadt). Und wer sie nicht von dort kennt, der weiß vielleicht mit der Beschreibung „Goldmanns ihre aus der Ringstraße“ etwas anzufangen. „Ansprechpartnerin für Senioren“ weiterlesen

Auf die Seilbahn, fertig, los!

Der Spielplatz in der Struth ist fertig / Stadt setzte drittes Projekt mit Handwerkspädagogen um
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Ein kleines Paradies für Kinder haben rund 30 Freiwillige in der Struth geschaffen: Der neue Spielplatz – bestehend aus einer Seilbahn, einem Klettergerüst, einer Hängematte und Sitzgelegenheiten sowie zwei Fußballtoren – ist fertig und freut sich großer Beliebtheit. Er ist Resultat des dritten „partizipativen Projektes“ der Stadt Neustadt mit den Handwerkspädagogen der Alea GmbH – und wahrscheinlich auch noch nicht das letzte.
In Mengsberg möchte die Stadt Neustadt den vor rund zehn Jahren von Bürgern gebauten Spielplatz aufwerten und dort unter anderem eine Boulebahn einrichten. Außerdem ist angedacht, auch im Wohnquartier am Galgenberg einen kleinen Spielplatz einzurichten.
Bürgermeister Thomas Groll ist jedenfalls überzeugt von dem Konzept, dass Kinder und Erwachsene sich nicht nur am Bau beteiligen, sondern sich auch schon im Vorfeld in die Planungen einbringen können.
Dann sei die Identifikation mit der Anlage größer – und entsprechend auch der Umgang mit den Spielgeräten pfleglicher. Er freute sich jedenfalls über die große Beteiligung am Spielplatzbau, den die Stadt erstmals auch ohne Fördermittel umsetzte. „Auf die Seilbahn, fertig, los!“ weiterlesen

Junker Hans kehrt auf Burg Herzberg zurück

Amtszeit des Neustädter Repräsentanten erstmals für ein Jahr verlängert
Neustadt. Anfang August besuchten die Stadtrepräsentanten Neustadts die Burg Herzberg. Neustadts amtierender Junker Hans und die beiden Burgfräulein vertreten mit viel Lust und Leidenschaft ihre Heimatstadt. Nun geht das Trio mit seiner ehrenvollen Aufgabe wegen der coronabedingten Absage der Trinitatis-Kirmes in die einjährige Verlängerung.
Dabei gesellen sich die drei jungen Neustädter zu einer Reihe illustrer regionaler Repräsentanten bundesweit. Denn gewählte Hoheiten wie etwa die Heidekönigin im niedersächsischen Amelinghausen oder die Weinkönigin von Württemberg dürfen auch für ein weiteres Jahr ihr Amt ausüben.
Den Auftakt zu der außergewöhnlichen Amtsverlängerung für Junker Hans alias Julian Schratz und Marlene Gnau, die eines der Burgfräulein mimt, markierte nun der Besuch auf Burg Herzberg. „Doppelte Amtszeit ist gleich doppelt so viel Gelegenheit, mehr über die doppelten Bande zwischen Neustadt und Burg Herzberg zu erfahren“, dachte sich Burghauptmann und geschäftsführender Vorstand der Stiftung Burg Herzberg, Albert-Frederick Freiherr von Dörnberg, als er die Stadtrepräsentanten zu einer Führung auf die größte Höhenburg Hessens einlud.
Im 15. Jahrhundert führte Hans von Dörnberg als landgräflicher Haushofmeister die Regierungsgeschäfte der Zentralverwaltung Oberhessens. Die Burg Herzberg und Neustadt gewannen im Jahr 1477 durch ihn an entscheidender Bedeutung. Hans von Dörnberg wurde Pfandherr von Neustadt und verhalf seinem neuen Besitztum zu wirtschaftlicher Blüte. Das Wahrzeichen Neustadts, der von ihm in Auftrag gegebene Wohnturm, der Junker-Hansen-Turm, ist nach ihm benannt. Im selben Jahr erhielt der Hofmeister für seine „Managerqualitäten“ vom Landgrafen die Burg Herzberg als Lehen zugesprochen. Damit begründete er als erster Dörnberg den dortigen Stammsitz seiner Familie.
Mit der Erfindung des Schwarzpulvers begann eine neue Ära in der militärischen Kriegsführung, sodass er entschied, die Burg zu einer großen Landesfestung auszubauen. Sie sollte die von Frankfurt nach Leipzig verlaufende Handelsstraße „durch die kurzen Hessen“ sichern. Für den Wehrausbau beauftragte er Hans Jakob von Ettlingen, „den Stararchitekten seiner Zeit“, wie der Burghauptmann sagte, da dieser für den Bau und Ausbau etlicher Burgen und Schlösser zu modernen Wehranlagen und auch für den Junker-Hansen-Turm verantwortlich zeichnete.
Eine architektonische Ähnlichkeit des Neustädter Wahrzeichens mit dem auf der Burg befindlichen Wohnturm ist sogar bis heute zu erkennen. Das charakteristische Spitzhelmdach mit den vorgekragten Erkertürmchen, wie es bis heute noch in Neustadt zu bewundern ist, hatte der Herzberger Turm noch bis ins 18. Jahrhundert hinein. Doch wegen dieses prächtigen Anblicks waren weder die Truppen der berühmten Generäle Fugger und Tilly noch die Soldaten der Generäle Marquis de Grana und Graf Isolani gekommen. Der Wehrbau des Baumeisters Hans Jakob von Ettlingen für Hans von Dörnberg sollte sich lohnen: Die Festung hielt allen Angriffen erfolgreich stand.

Neustädter Mitteilungsblatt

Corona in der EAE-Außenstelle Neustadt (Hessen)

Spätestens seit Mitte März 2020 wird auch Deutschland von der Corona-Pandemie erfasst. Seitdem sind auch im Landkreis Marburg- Biedenkopf und in Neustadt Menschen an Covidl9 erkrankt. Bisher kam es im Gegensatz zu anderen EAE-Standorten oder Sammelunterkünften aber zu keiner Infektion in der Außenstelle der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Neustadt. Dies änderte sich leider in der vergangenen Woche.
Zunächst wurde eine Infektion bei einem Flüchtling festgestellt. Ursache dürfte der Kontakt mit einer Service-Mitarbeiterin aus der Krankenstation der Einrichtung sein.
Die Kommune wurde vom zuständigen Regierungspräsidium Gießen frühzeitig über das Geschehen unterrichtet. Namens des Magistrates legte Bürgermeister Thomas Groll bei den folgenden Gesprächen mit den Verantwortlichen stets Wert darauf, dass diese die Öffentlichkeit umfassend über die Vorkommnisse unterrichten. Eine Sichtweise, die vom Regierungspräsidium und dem Gesundheitsamt des Kreises geteilt wurde. In der Folge wurden daher drei Pressemitteilungen herausgegeben. Da nicht alle Einwohner der Kommune Abonnenten der „Oberhessischen Presse“ sind, werden diese nachfolgend abgedruckt.
Bürgermeister Thomas Groll ist diese Art der Information wichtig. Es muss seiner Auffassung nach Ziel der Verantwortlichen von Land und Kreis sein, durch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit Gerüchten vorzubeugen. „Wir haben dies – entgegen einiger weniger kritischer Stimmen – als Kommune in der Vergangenheit so gehalten und werden dies auch zukünftig tun. Hier wird nichts unter den Teppich gekehrt“, stellt Groll unmissverständlich fest. Dem Magistrat sei zudem wichtig, darauf hinzuweisen, dass nicht die in der EAE-Außenstelle untergebrachten Flüchtlinge die Ursache des Corona-Ausbruches vor Ort waren, denn allzu schnell heißt es sonst „Klar, die Flüchtlinge …“.
Aus den nachfolgenden Presseerklärungen wird die Dynamik der Entwicklung der letzten Tage deutlich. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Bahn frei!

Bundesregierung stellt jeweils 225 000 Euro für die Bahnhöfe Neustadt und Cölbe zur Verfügung
Von Florian Lerchbacher
Neustadt / Cölbe. 40 Millionen Euro stellt die Bundesregierung über ihr Konjunkturpaket zur Stärkung der Wirtschaft und Bekämpfung der Corona-Folgen zur Verfügung, um 167 Bahnhöfe schöner zu machen – mit dabei sind Neustadt und Cölbe. Jeweils 225 000 Euro fließen in die beiden Bahnhöfe, wie Cölbes Bürgermeister Dr. Jens Ried vom Landtagsabgeordneten Dirk Bamberger via Facebook erfahren hatte.
Neustadts Bürgermeister Thomas Groll (CDU) zeigte sich sehr erfreut über diese Nachricht, die ihm der heimische Bundestagsabgeordnete Sören Bartol (SPD) überbracht hatte. Er sei diesem „oft genug auf den Geist gegangen“, dass auch beim Neustädter Bahnhof etwas passieren müsse, berichtete er schmunzelnd. Entsprechend lobte er den Sozialdemokraten für dessen Unterstützung.
Momentan sind Bahn, Rhein-Main-Verkehrsverbund und Kommune dabei, das Innere des Gebäudes „aufzuhübschen“, berichtete Neustadts Rathauschef. Die Investitionskosten belaufen sich auf 100 000 Euro, der städtische Anteil beträgt 30 000 Euro. Aufgrund der bereits stattfindenden Arbeit geht Groll davon aus, dass die Gelder des Bundes im Bereich des Bahnsteiges investiert werden. „Bahn frei!“ weiterlesen

Vornehmlich Mitarbeiter sind infiziert

Corona-Tests in Erstaufnahmeeinrichtung: 24 Mitarbeiter und 4 Flüchtlinge erkrankt / Mitarbeiter schleppte Virus ein
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Drastischer Anstieg der Corona-Zahlen in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Neustadt – allerdings sind weniger die Bewohner betroffen als vielmehr die Mitarbeiter. Wie das Regierungspräsidium in Gießen und das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf gestern mitteilten, haben die flächendeckenden Corona-Tests gezeigt, dass 24 Mitarbeiter externer Dienstleister und 4 Bewohner unter Covid-19 leiden. 22 Mitarbeiter gehören dem Sicherheitsdienst an, 2 zum medizinischen Personal. Von diesen 28 positiv getesteten Personen fallen 12 in die Zuständigkeit des Gesundheitsamtes Marburg-Biedenkopf. Die anderen Fälle werden von den Gesundheitsämtern anderer Kreise betreut.
„Die betroffenen Personen, die in der Einrichtung wohnen, zeigen lediglich leichte Symptome“, teilt das Gesundheitsamt mit. Zusammen mit ihren Kontaktpersonen befinden sie sich in Isolation in einem gesonderten Gebäudekomplex der Erstaufnahmeeinrichtung. Sie dürfen den Standort bis zur Genesung nicht verlassen (die Abstrich-Ergebnisse der Kontaktpersonen erwiesen sich zwar als negativ, aber sie bleiben aus Sicherheitsgründen in Quarantäne). Die positiv getesteten Mitarbeitenden der Dienstleister befinden sich auf Anordnung des Gesundheitsamtes in häuslicher Isolierung. „Vornehmlich Mitarbeiter sind infiziert“ weiterlesen

CDU Neustadt nominiert Hans-Dieter Georgi für den Kreistag

Fraktionsvorsitzender ist ehemaliger Berufssoldat und engagiert sich im Vereinsleben

Neustadt. Vorstand und Fraktion der Neustädter Christdemokraten haben kürzlich getagt, um einen neuen örtlichen Kandidaten für den Kreistag Marburg-Biedenkopf zu nominieren – und sich einstimmig für den CDU-Fraktionsvorsitzenden in der Stadtverordnetenversammlung, Hans-Dieter Georgi, entschieden.

Der Hintergrund: Der bisherige Kreistagsabgeordnete Franz W. Michels verzichtet nach zwei Legislaturperioden aus Altersgründen auf eine weitere Kandidatur, wie die CDU mitteilte. Bürgermeister Thomas Groll schlug seinen Parteifreund Hans-Dieter Georgi als dessen Nachfolger vor. Der ehemalige Berufssoldat ist im Neustädter Vereinsleben als Vorsitzender des Männergesangvereins engagiert und seit der Kommunalwahl 2016 Vorsitzender der CDU-Fraktion in der örtlichen Stadtverordnetenversammlung. Diese Aufgabe nehme er mit großem Engagement wahr und suche dabei auch das Gespräch mit den anderen Fraktionen, würdigte die CDU Georgi in ihrer Mitteilung.

Georgi wurde von der CDU Neustadt einstimmig für die Kreistagsliste nominiert. Er freute sich über die breite Unterstützung und erklärte, die Interessen der Kommune und ihrer Bürger im neuen Kreistag vertreten zu wollen. „CDU Neustadt nominiert Hans-Dieter Georgi für den Kreistag“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Dienstjubiläen bei der Stadt Neustadt (Hessen)

Im Verlauf der letzten Wochen konnten vier Mitarbeitende der Stadt Neustadt (Hessen) ein Dienstjubiläum feiern. Corona-bedingt hatte man sich dazu entschlossen, die Feierstunde im kleinen Kreis vorzunehmen. Bürgermeister Thomas Groll begrüßte neben den Jubilarinnen und Jubilaren den Ersten Stadtrat Wolfram Ellenberg, Fachbereichsleiter Holger Michel, die KiTa-Leiterinnen Claudia Orth und Irina Wiens sowie Dagmar Ruhl und Sonja Stark vom Personalrat im Sitzungssaal des Rathauses.
Der Bürgermeister ging auf die Lebensläufe der zu Ehrenden ein, dankte ihnen für ihre Arbeit und fand für alle vier persönliche Worte.
Stephan Henrich begann nach dem Realschulabschluss an der Neustädter Gesamtschule seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Neustadt (Hessen), die er 1983 erfolgreich beendete. Vier Jahre später besuchte er das Seminar für Standesbeamte und nimmt seit 1987 Trauungen vor. Henrich bildet sich durch regelmäßige Fortbildungen weiter und ist heute Teamleiter im Fachbereich II.
„Stephan Henrich ist das Urgestein unserer Verwaltung. Keiner ist länger bei der Kommune beschäftigt als er. Seit 2010 trägt er Verantwortung als Personalratsvorsitzender. Dabei ist er geschätzter Gesprächspartner für Kollegen und Bürgermeister.“
Hanna Kominek wurde in Oberschlesien geboren. In Polen legte sie das Abitur ab und war als Grundschullehrerin tätig. 1990 kam sie nach Deutschland und absolvierte zunächst einen Sprachkurs für Akademiker. Seit 1995 ist Hanna Kominek als Erzieherin für die Kommune tätig. Zunächst in Speckswinkel und seit vielen Jahren in der Kindertagesstätte „Sonnenschein“.
„Frau Kominek ist durch ihre ruhige Art sowohl bei ihren Kolleginnen als auch den Eltern beliebt. Ihre Tätigkeit versieht sie immer mit einem Lächeln und fördert die Kinder nach Kräften.“ „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen