Neustädter Mitteilungsblatt

Eckhard Sommer 25 Jahre Ortsgerichtsschöffe

Der Speckswinkler Eckhard Sommer gehört dem Ortsgericht Neustadt (Hessen) bereits seit 25 Jahren als Schöffe an.
Ortsgerichte sind eine hessische Besonderheit und fungieren als Hilfsorgane der Justiz. Zu ihren Aufgaben gehören u. a. die Beglaubigung von Unterschriften und Abschriften, die Sicherung des Nachlasses Verstorbener und die Vornahme von Schätzungen. Der örtliche Ortsgerichtsvorsteher Joachim Riehl wird von vier Schöffen -je einer aus der Kernstadt und den Stadtteilen – bei seiner Arbeit unterstützt.
Im Kirchhainer Amtsgericht dankte kürzlich dessen Direktorin Andrea Hülshorst im Beisein der für die Ortsgerichte zuständigen stellvertretenen Geschäftsstellenleiterin Stephanie Samsa Eckhard Sommer für dessen langjähriges ehrenamtliches Engagement.
Dem Dank an den ehemaligen Fußballer schloss sich Bürgermeister Thomas Groll an. Er bezeichnete den Jubilar als „Mitbürger, wie man ihn sich für eine Dorfgemeinschaft nur wünschen kann“. Sommer wirke schließlich nicht nur beim Ortsgericht mit, sondern sei u.a. auch seit vielen Jahren als Kassierer des TSV Speckswinkel, der Jagdgenossenschaft und der Waldinteressenten aktiv.
Der Jubilar dankte abschließend für die Worte und verwies darauf, dass er sich aus Überzeugung ehrenamtlich einbringe. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Stadtverordnetenversammlung bsj Marburg e.V. stellte seine vielfältige Arbeit näher vor

Die Stadtverordnetenversammlung tagte am 31. August unter dem Vorsitz von Franz-W. Michels (CDU) erneut im DGH Momberg, da dies gegenwärtig der größte in der Kommune zur Verfügung stehende Sitzungsraum ist und dort die Einhaltung der Corona-Regeln gewährleistet werden kann.
Bürgermeister Groll berichtete davon, dass die Regionale Planungsversammlung Mittelhessen kürzlich angedachten Veränderungen beim Neustädter Kaufpark zugestimmt habe. Die Eigentümer könnten nun das planungsrechtliche Verfahren für die Neuerrichtung des REWE-Marktes auf den Weg bringen. Im bisherigen Markt solle dann nach Möglichkeit ein Baumarkt angesiedelt werden. Leider, so Groll, könne im Kaufpark nicht alles verortet werden, was aus kommunaler Sicht wünschenswert sei. Neustadt sei nur als Zentrum der Grundversorgung eingestuft, was Beschränkungen mit sich bringe. So wird aktuell die Ansiedlung einer Drogerie, die der Bürgermeister nach wie vor für wichtig hält, nicht für umsetzbar angesehen. Die Regionalplanung beim Regierungspräsidium sehe dies äußerst kritisch und verweise darauf, dass es in den umliegenden Mittelzentren bereits genügend Drogerie-Märkte gebe. „Eine Haltung, die ich als Bürgermeister und Verbraucher bedauere“, so Thomas Groll. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen