Noch ist laut Regierungspräsidium unklar, ob Menschen aus der Ukraine in Erstaufnahmeeinrichtung Neustadt kommen
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Immer mehr Menschen fliehen aus der Ukraine vor dem Krieg. Viele von ihnen kommen derzeit bei Freunden und Verwandten oder bei anderen hilfsbereiten Menschen unter – aber noch lange nicht alle. Entsprechend laufen auch beim Regierungspräsidium (RP) in Gießen die Vorbereitungen, um den Geflüchteten Schutz bieten zu können.
„Da die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen auch aufgrund der coronabedingten Vorsichtsmaßnahmen über eine begrenzte Anzahl von freien Unterbringungsplätzen verfügt, werden zur möglichen kurzfristigen Unterbringung größerer Gruppen an den bereits bestehenden Erstaufnahmeeinrichtungs-Standorten Leichtbauhallen errichtet, in denen die ukrainischen Geflüchteten für einige Tage untergebracht werden können“, teilt Thorsten Haas, der stellvertretende Pressesprecher des Regierungspräsidiums, auf Anfrage dieser Zeitung mit.
Und so laufen auch in Neustadt die Vorbereitungen, Geflüchtete aus der Ukraine in der Erstaufnahmeeinrichtung (EAEH) willkommen zu heißen. Engagierte Bürgerinnen und Bürger sammeln bereits Spenden, die teilweise an die ukrainische Grenze gebracht werden – der Rest bleibt aber in der Stadt, um sie den Geflüchteten bei ihrer Ankunft in der Anlage übergeben zu können. „Vorbereitung auf den Flüchtlingsstrom“ weiterlesen