Neustadt im Ausnahmezustand

Vom 1. bis 5. Juni findet das älteste Volksfest des Landkreises statt: die Trinitatis-Kirmes
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Vor einigen Monaten hatte Bürgermeister Thomas Groll in den Raum geworfen, dass sich die Neustädterinnen und Neustädter über die Zukunft der Trinitatis-Kirmes Gedanken machen müssten. Damals sagte er unter anderem, dass die Bereitschaft, sich beim Festzug einzubringen oder das Volksfest überhaupt zu besuchen, immer weiter sinke. Er erklärte, dass der Besuch als Familie durchaus kostspielig sein könne und fügte hinzu: „Die Kirmes ist leider nicht mehr das identitätsstiftende Volksfest für die ganze Kommune.“ Es gelte daher, über Veränderungen nachzudenken.

Dieser Gedanke sei auch immer noch aktuell, sagt er auf Nachfrage dieser Zeitung: „Wir müssen mittelfristig schauen, was wir anders machen könnten.“ Die offiziell am Freitag, 2. Juni, beginnende 519. Auflage des ältesten Volksfestes im Landkreis kommt aber noch im seit einigen Jahren bewährten Gewand daher. „Neustadt im Ausnahmezustand“ weiterlesen

„Der heutige Vorstand hat keinen Bezug mehr zur SPD-Gründungszeit“

Professorin Brigitte Seebacher, frühere Frau von Willy Brandt, sprach in Neustadt über die Sozialdemokratie
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Die SPD feiert derzeit ihr 160-jähriges Bestehen. Doch eigentlich hat die Partei kaum noch etwas mit dem zu tun, was 1863 im Fokus stand – meint zumindest Professorin Brigitte Seebacher, die von 1983 bis zu dessen Tod im Jahr 1992 mit Altbundeskanzler Willy Brandt verheiratet war. „Der heutige Vorstand hat keinen Bezug mehr zur SPD-Gründungszeit“, sagte sie am Mittwochabend, als sie zu Gast im Kultur- und Bürgerzentrum in Neustadt war und vor rund 100 Gästen mit Bürgermeister Thomas Groll über ihr in diesem Monat erschienenes Buch „Hundert Jahre Hoffnung und ein langer Abschied – zur Geschichte der Sozialdemokratie“ sprach.

Vernichtendes Urteil zu Lafontaine und Schröder

Für sie hatte dieser „Abschied“ schon rund um das Jahr 1968 begonnen: „Als sich die Arbeiterklasse auflöste, musste der Zusammenhalt in der Partei zerbrechen“, sagte sie und erinnerte daran, dass der „Allgemeine Deutsche Arbeiterverein“ – quasi der Vorgänger der SPD – vor 160 Jahren gegründet wurde, damit die Arbeiter in der Industriegesellschaft für ihre Rechte und „gegen die Ausbeutung“ eintreten können. „Um etwas durchzusetzen, mussten sie sich zusammenschließen. Daraus erwuchs der Begriff der Solidarität“, sagte Seebacher und ergänzte: „Mit der Zeit verändert sich das soziale Gefüge – so auch in der Partei.“ „„Der heutige Vorstand hat keinen Bezug mehr zur SPD-Gründungszeit““ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Wasserspielplatz am „Europatag für Kids“ eingeweiht

Alljährlich wird der 9. Mai in den Mitgliedsstaaten der Euro­päischen Union als „Europatag“ für Frieden und Einheit des Kontinents begangen.
Die hessische Landesregierung hatte im Vorfeld wieder Städte und Gemeinden dazu aufgerufen, sich mit verschiedensten Ak­tionen hieran zu beteiligen und diesmal sogar den ganzen Mai zum „Europamonat“ erklärt.
Mit finanzieller Unterstützung der hessischen Ministerin für Bundes- und Europangelegenheiten hat sich auch die Stadt Neustadt (Hessen) wieder einmal intensiver mit „Europa“ aus­einandergesetzt. In den Kindertagesstätten „Regenbogen“ und „Sonnenschein“ und dem Waldkindergarten beschäftigte man sich mit dem Thema und bereitete gemeinsam mit Sonja Stark von der Stadtverwaltung und Adina Brünjes (Kiga-Leitungsteam) eine Veranstaltung beim Kultur- und Bürgerzentrum vor, den Neustädter „Europatag für Kids“.
Die Vorschulkinder der drei Einrichtungen sangen ein auf Eu­ropa bezogenes Lied und Mädchen und Jungen der Kita „Re­genbogen“ führten einen Tanz kostümiert als kleine Kapitäne und Stewardessen auf und weckten so die Lust auf eine Reise „nach Europa“.
Zudem gab es verschiedene Spiele, die auf den „alten“ Konti­nent bezogen waren und für Eltern und Großeltern Informa­tionsbroschüren. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustadt sichert sich Solaranteile

Die „Modellkommune“ Neustadt kauft als erste Kommune im Kreis Anteile an neuer Gesellschaft der EAM
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. „Wir sind der Auffassung, dass dieser Schritt das konsequente Weiterführen dessen bedeutet, was wir begonnen haben“, sagt Bürgermeister Thomas Groll über eine einstimmige Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung. Deren Mitglieder haben am Montag eine überplanmäßige Auszahlung in Höhe von 15.000 Euro abgesegnet, mit der die Stadt Neustadt 0,5 Prozent der Anteile an der neuen „EnergiewendePartner GmbH“ (EWP) der EAM erwerben wird – als erste Kommune im Landkreis.

Der regionale Energieversorger will gemeinsam mit Kommunen, kommunalen Einrichtungen und Landkreisen die Energiewende vorantreiben und hat dazu die EWP aus der Taufe gehoben, um verschiedene Leistungen zu erbringen, die in Zusammenhang mit der Energiewende in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität stehen. Zudem finden sich Beratung, Projektierung, Umsetzung und das Projektmanagement im Portfolio.

„Gegenstand ist zudem der Betrieb von Anlagen für die kommunale Gesellschaft sowie die Lieferung von Strom und Wärme. Hierbei übernimmt die EWP für Fragen rund um die Energiewende die Rolle des zentralen Partners der Kommune, der berät, Probleme analysiert, maßgeschneiderte Projektbildung konzipiert und diese selbst oder mit weiteren regionalen Dienstleistern umsetzt“, berichtet der Bürgermeister. Vorteil für alle, die wie Neustadt Anteilseigner werden, sei die sogenannte Inhouse-Vergabe, betont Groll: Projekte, die in einem Energiewendekonzept festgehalten werden, können direkt und ohne das sonst übliche Vergabeverfahren beauftragt und „damit schnell, effizient und ressourcenschonend“ umgesetzt werden. „Neustadt sichert sich Solaranteile“ weiterlesen

Ein Wasserspielschiff für die Kinder

Anlässlich des „Europatags“ fanden auch in Neustadt zahlreiche Aktionen statt
In Neustadt gibt es jetzt auch ein Wasserspielschiff.privatfoto
Neustadt. Alljährlich wird der 9. Mai als „Europatag“ für Frieden und Einheit in Europa begangen. Die hessische Landesregierung hatte im Vorfeld Städte und Gemeinden dazu aufgerufen, sich mit verschiedensten Aktionen hieran zu beteiligen und den ganzen Mai zum „Europamonat“ erklärt. Mit finanzieller Unterstützung des Landes hat sich auch die Stadt Neustadt intensiver mit dem Thema Europa auseinandergesetzt.

Die Kindertagesstätten „Regenbogen“ und „Sonnenschein“ und der Waldkindergarten bereiteten gemeinsam mit Sonja Stark und Adina Brünjes eine Veranstaltung beim Kultur- und Bürgerzentrum vor. Die Vorschulkinder der Einrichtungen sangen ein auf Europa bezogenes Lied und Mädchen und Jungen der Kita „Regenbogen“ führten einen Tanz als kleine Kapitäne und Stewardessen auf und weckten so die Lust auf eine Reise „nach Europa“. Zudem gab es verschiedene Spiele, die auf den „alten“ Kontinent bezogen waren und für Eltern und Großeltern Informationsbroschüren. Bürgermeister Thomas Groll freute sich darüber, dass er fast 200 kleine und große Besucher beim Kultur- und Bürgerzentrum begrüßen konnte. In kurzen Worten verwies er auf die Bedeutung von Europa.

Im Verlauf des Nachmittages wurde auch das Wasserspielschiff beim Kultur- und Bürgerzentrum offiziell eingeweiht. Für das Schiff, die notwendigen gärtnerischen Arbeiten sowie die Neuanlage eines Weges entstanden Kosten von rund 100.000 Euro.

Der Bürgermeister dankte dem Planungsbüro akp mit Heike Brandt und Martina Umathum für die planerischen Arbeiten, dem Holzkünstler Pierre Soth aus Wolferode für das gelungene Werk, der Firma Balzer für die Garten- und Landschaftsarbeiten sowie Peter Lippert und Guendalina Balzer für die Betreuung der Maßnahme in der Verwaltung.

Gemeinsam mit der kleinen Frieda Schmittdiel aus dem Waldkindergarten pumpte Groll Wasser auf dem Spielschiff und eröffnete dieses so offiziell.

Ein ganzes Dorf ist auf den Beinen

Hunderte Menschen bei Grenzgang in Speckswinkel zur 800-Jahr-Feier
Von Katharina Kaufmann-Hirsch
Hunderte Menschen nahmen an der Wanderung teil. Der zweite Teil der Grenze wird im Herbst abgelaufen.

Anlass zur Grenzbegehung ist die im Juni bevorstehende 800-Jahr-Feier des 500-Seelen-Ortes.

Am Treffpunkt „Grüne Mitte“ im Ortskern ging es am Morgen mit einer Andacht los. Für Musik sorgten dort der Gemischte Chor Frohsinn Speckswinkel und der Posaunenchor Erksdorf. Anschließend machten sich Hunderte Menschen aus dem Jubiläumsort und den Nachbardörfern auf den Weg, die Grenzen zu erlaufen.

Im Vorfeld des Grenzgangs hatte eine Arbeitsgruppe alles dafür vorbereitet: Schilder waren gebaut, Wege freigeschnitten und gemulcht worden. Ruhebänke wurden aufgestellt und eine Brücke über einen kleinen Graben gebaut. Die Arbeitsgruppenmitglieder waren es auch, die Recherchen zur Gemarkung, den Fluren und markanten Plätzen gemacht und aus ihrem Wissen schließlich extra Schilder erstellt hatten mit Karten und Infos zur Strecke und den jeweiligen örtlichen Besonderheiten. „Die Arbeitsgruppe hat jede Menge Zeit in diese Tafeln investiert – das haben sie wirklich toll und nachhaltig gemacht“, lobte denn auch Ortsvorsteher Martin Naumann vor dem Start. „Ein ganzes Dorf ist auf den Beinen“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

519. Trinitatis-Kirmes Neustadt (Hessen), 1.- 5.6. 2023

Kürzlich trafen sich Gene­ralpächter Konrad Rup­pert, die Festwirte Adi und Toni Ahlendorf, Bür­germeister Thomas Groll und Rene Spatzier von der Stadtverwaltung, um letzte Details der 519. Neustädter Trinitatis-Kirmes zu bespre­chen.
Ruppert, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Kassel-Göttingen, konnte von einem äußerst at­traktiven Festplatz berichten.
Auf die kleinen Besucher wartet neben dem tradi­tionellen Kinderkarussell der „Kids Airport“, ein Kettenkarussell und ein Bungee-Trampolin.
Die größeren Festbesucher können sich auf den Autoscooter, eine Berg- und Talbahn, das Familien­fahrgeschäft „Scirocco“ und den rasanten „Frisbee“ freuen.
2023 gibt es auch wieder ein Laufgeschäft: das „Geisterhaus“, das Grusel-Erlebnis für die ganze Familie.
Natürlich gibt es auch wieder Ausspielungsgeschäfte: das beliebte Entchen Angeln, einen Schießstand sowie Ball und Pfeile werfen.
Schade sei, so Bürgermeister Thomas Groll, dass nach fast fünf Jahrzehnten Meyers „Glückstombola“ nicht mehr mit dabei sei, da Familie Meyer nun schwerpunktmäßig im Raum Limburg-Weilburg unterwegs sei.
Reichhaltig ist die Essensauswahl auf dem Festplatz in der Lehmkaute: Bratwurst & Pommes, Kartoffelspezialitäten, endlich wieder ein richtiger Fischwagen, Pizza, Langos und ein China-Imbiss sowie erstmals heißer Schafskäse. Auf die „Schleckermäulchen“ warten Süßwaren, Mandeln, Cremes, Eis, Frozen Joghurt und spanische Churros.
Hier ist wirklich für jeden etwas dabei. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Feuer und Flamme für Dorfjubiläum

Erster Grenzgang Speckswinkels findet an Christi Himmelfahrt statt / Arbeitsgruppe weist Strecken dauerhaft aus
Von Florian Lerchbacher
Speckswinkel. Wolfsstrauch, schwarze Grube, Krücke – so lauten Stationen, an denen die Speckswinkler Grenzgänge vorbeiführen werden. Wer wissen will, was hinter diesen Begriffen steckt, kann sich entweder auf die beiden jeweils rund 8,5 Kilometer langen Strecken machen oder sich auf der Website des Dorfes die sechs detailreichen Infotafeln anschauen, auf denen exakte Erläuterungen stehen.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Grenzgang“ haben nämlich im Vorfeld ihrer Veranstaltungen beschlossen, dass die Strecke auch unabhängig vom Dorfjubiläum „800 Jahre Speckswinkel“ nutzbar sein sollen. „Das Wissen über die Gemarkung und die Geschichte geht immer mehr verloren. So entstand die Idee, eine Nachhaltigkeit zu schaffen, die Informationen festzuhalten und für zukünftige Generationen abrufbar zu machen“, erklärt Ortsvorsteher Martin Naumann.

Viele Arbeitsstunden stecken schließlich in der Entwicklung. Die Arbeitsgruppenmitglieder im Alter von Mitte 20 bis 70 Jahren haben jede Menge Zeit in die Recherchen zur Gemarkung, die Flure und markante Plätze gesteckt. Eine gute Quelle seien dabei die Unterlagen seines Großvaters, des Dorfhistorikers Heinrich Naumann senior, gewesen, berichtet der Ortsvorsteher. Die Schilder – für die es Fördermittel aus dem Programm „Starkes Dorf Hessen“ gab – wurden allesamt mit Infos, Karten und einem QR-Code versehen, damit jederzeit die Streckenführung beziehungsweise die Karten und die entsprechenden Infos abgerufen werden können. „Feuer und Flamme für Dorfjubiläum“ weiterlesen

Die ersten Kilometer Fahrspur sind gegossen

Fertiger ist auf A-49-Trasse unterwegs / Maschine schafft bis zu 850 Meter am Tag
Von Michael Rinde
Neustadt. Am Anfang und am Ende ist der Untergrund der Fahrbahn weiß. Der Vliesstoff, der als Trennlage zwischen der verfestigten Frostschutzschicht und dem Fahrbahnbeton aufgelegt wird, ist wenige hundert Meter im Vorfeld des Betonfertigers ausgelegt.

In kurzen Zeitabständen kommen Lastzüge an. In ihren Fahrerkabinen hängen Schilder mit den Buchstaben „UB“ und „OB“, Unterbeton oder Oberbeton. Sie füttern unentwegt den Fertiger, diese mehrteilige Maschine, die den endgültigen Fahrbahnbelag auf der A-49-Trasse baut.

Auch am Ende des Fertigungsprozesses ist die Betondecke noch einmal weiß. Ganz am Schluss sprüht eine Düse von der Bühne des Fertigers, der Nachlaufbühne, eine Flüssigkeit auf. Ein Nachbehandlungsmittel, das dafür sorgt, dass die beiden Betonschichten nicht zu schnell abbinden.

Zwischendurch passiert sehr viel. Gleich am Anfang des dreiteiligen Fertigers wird der Unterbeton aufgezogen. Auf diesem etwas gröberen Material können die Betonarbeiter sogar laufen, so zäh ist es. Ein Bagger füllt währenddessen immer wieder ein Förderband. Es bringt den Oberbeton an die richtige Stelle im Bauprozess, zwischen den ersten und den zweiten Fertiger. Dort fährt ständig ein Verteilerschwert, eine Metallschiene, hin und her. Das Verteilerschwert verteilt den noch unverdichteten Oberbeton vor der Fertigerbohle. Sie glättet das Material dann schließlich. Alle Prozesse sind zentimetergenau eingemessen und werden permanent kontrolliert – elektronisch wie auch durch die Maschinenführer. „Die ersten Kilometer Fahrspur sind gegossen“ weiterlesen

Neustadt lädt zum Schlagerfrühling ein

Dreistündiges Programm am Samstag, 20. Mai, mit Natalie Lament, Mario Graulich, Martin Eckhardt und dem Duo „WeR“
Neustadt. Zum ersten „Neustädter Schlagerfrühling“ lädt die Kommune am 20. Mai ab 19.30 Uhr in das Kultur- und Bürgerzentrum ein. Auf die Besucher wartet ein rund dreistündiges Programm, wie die Stadt mitteilte. Dank der Unterstützung von Eckhard Bieker sei es gelungen, Künstler zu verpflichten, die einen unterhaltsamen Abend versprechen. Auf der Bühne stehen das Duo „WeR“, die Sängerin Natalie Lament, der aus Mittelhessen stammende Sänger Mario Graulich und der Entertainer Martin Eckhardt als Moderator. Es wird auch genügend Platz zum Tanzen geben, kündigte die Stadtverwaltung an.

Das Duo „WeR“ hat bereits zweimal die Hitparade von Radio „Alperose“ in der Schweiz gewonnen. Titel wie „Freunde sind stets füreinander da“ und „Gib niemals deine Hoffnung auf“ sind in vielen Radiosendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu hören und haben mehrere erste Plätze in Hitparaden und Hörercharts erreicht. Die beiden Vollblutmusiker haben laut Ankündigung neben ihren eigenen Schlagern auch beliebte Coversongs im Gepäck.

Feuerwehr kümmert sich um die Bewirtung

Natalie Lament ist in der Lutherstadt Wittenberg geboren und lebt seit einigen Jahren in Leipzig. Die Sängerin hat schon drei Alben veröffentlicht und moderiert bei Melodie TV die Sendung „Schlagergefühle“. Neben eigenen Songs interpretiert sie auch Titel von Helene Fischer und Andrea Berg neu. „Neustadt lädt zum Schlagerfrühling ein“ weiterlesen