Für Bahnhofsmauer werden Ideen gesucht

Neustadt. Im vergangenen Jahr reinigten Mitglieder des Gewerbevereines Neustadt die stark verschmutzte Bahnhofsmauer. Seinerzeit entstand der Vorschlag, diese farblich zu gestalten. Nun rufen Bürgermeister Thomas und Gewerbevereinsvorsitzender Thomas Heide alle Interessierten dazu auf, Vorschläge für das Projekt zu machen. Die Einladung richtet sich insbesondere an die örtlichen Schulen und Kindergärten. „Beispielsweise könnten Märchenfiguren oder Neustadts historische Bauwerke zukünftig auf der Bahnhofsmauer in bunten und kräftigen Farben erstrahlen“, teilt Groll mit. Vorschläge zur Gestaltung müssen bis zum 30. Juni im Rathaus abgegeben werden. Die besten Ideen werden prämiert.

Muslime bekommen eigenes Grabfeld

 

 

Viele Mitglieder der türkisch-islamischen Gemeinde wollen dort begraben werden, wo ihre Familie lebt

Sie müssen zwar Abstriche hinnehmen, aber das ist es ihnen wert, sagt Oguz Yilmaz vom Vorstand der türkisch-islamischen Gemeinde und freut sich über das Entgegenkommen der Neustädter.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. „Viele ältere Leute kamen auf mich zu und baten mich, die Stadt anzusprechen“, erinnert sich Oguz Yilmaz, Vorstandsmitglied der türkisch-islamischen Gemeinde Neustadt. Sie hätten den Wunsch, in ihrer Heimat begraben zu werden – und zwar dort, wo sie und ihre Familien lebten, und nicht dort, wo sie ursprünglich herkamen. „Wir haben hier Wurzeln geschlagen und sind sehr gut integriert. Hier gehören wir hin“, ergänzt Yilmaz und betont: „Ich zum Beispiel habe zwei Kinder, die mit und in der deutschen Kultur großgeworden sind. Ich kann mir nicht vorstellen, nach meinem Tod in die Türkei zurückzukehren – da kann mich meine Familie ja gar nicht besuchen.“ Wobei es unter Muslimen eigentlich üblich ist, die Gräber nur in den ersten sechs Wochen nach der Beisetzung des Toten zu besuchen, danach nicht mehr – aber auch da scheinen sich die Gepflogenheiten geändert zu haben. „Muslime bekommen eigenes Grabfeld“ weiterlesen

Erste Vierbettzimmer sind möbliert

Frühere Neustädter Kaserne steht zu einem Teil bereit für die Aufnahme der ersten Flüchtlinge

Im Augenblick bevölkern Baufahrzeuge und Arbeiter das frühere Kasernengelände noch. Für die ersten Flüchtlinge, die in Neustadt ankommen, wird es noch einige Provisorien geben müssen.

von Michael Rinde

Neustadt. Zwei Etagenbetten, vier Spinde, ein Tisch mit vier Stühlen und ein Kühlschrank. Das ist das gesamte Inventar eines Vier-Personen-Zimmers, in dem in Zukunft Flüchtlinge vier bis sechs Wochen leben werden. Luxus sieht anders aus. Alles ist schlicht gehalten, einfach und zweckmäßig.

Am Mittwoch stellten Regierungspräsidenten Dr. Lars Witteck und Wolfgang Dippel, Staatssekretär im hessischen Sozialministerium, das vor, was in der neuen Erstaufnahmeeinrichtung fertig ist. Gemessen an der kurzen Zeit ist das einiges. Es fehlt aber auch noch etwas: Weder das Gebäude für die Kinderbetreuung wie auch für ehrenamtliche Helfer ist fertig noch das Sanitätszentrum. Es wird Provisorien geben. Das gilt wie von der Behörde angekündigt ebenso für die Kantine. Flüchtlinge bekommen noch bis Anfang Juni bereits vorbereitete Mahlzeiten. Elke Weppler, Leiterin der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen, ist auch für Neustadt verantwortlich. Ihre Mitarbeiter entscheiden in der Anfangsphase, welche und wie viele Flüchtlinge in Neustadt ihre erste Station in Deutschland haben werden. Woher die Menschen stammen, die in der nächsten Woche in Neustadt einziehen, war am Mittwoch noch nicht klar. Aktuell kommen in Gießen täglich zwischen 250 und 275 Flüchtlinge an und werden auf die Unterkünfte verteilt. Momentan, erklärt Weppler im Gespräch mit der OP, kämen die meisten Neuankömmlinge aus Albanien, Syrien und Afghanistan. „Erste Vierbettzimmer sind möbliert“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Kunst im Rathaus – Andrea Freisberg stellt Fotografien aus

Erstmals gibt es bis zum 5. Juni 2015 zu den Dienstzeiten der Stadtverwaltung „Kunst im Rathaus“ zu sehen.

Die Stadt Neustadt (Hessen) folgt damit dem Beispiel anderer Kommunen in der Region und öffnet das Rathaus für Künstlerinnen und Künstler.

Den Auftakt macht die Marburger Fotografin Andrea Freisberg. Sie weise zahlreiche „Berührungspunkte“ zu Neustadt (Hessen) auf, so Bürgermeister Thomas Groll anlässlich einer kleinen Vernissage Ende April.

Gemeinsam mit Gerhard Bieker vom Kulturhistorischen Verein habe sie seinerzeit die Chronik „Nova Civitas“ verfasst. Zudem habe sie den kulturgeschichtlichen Rundgang durch die Junker-Hansen-Stadt erarbeitet, der anlässlich des Neustadt-Treffens 2011 aufgestellt worden sei. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Die Entscheidungsträgerin fehlt

45 Bürger trafen sich, um über ehrenamtliche Angebote für neu ankommende Flüchtlinge zu sprechen

Noch ist nicht klar, wer das geplante Netzwerk für ehrenamtliche Angebote für Flüchtlinge in der künftigen Erstaufnahmeeinrichtung koordinieren soll.

von Karin Waldhüter

Neustadt. 200 bis 300 Flüchtlinge ziehen in der kommenden Woche in die Ernst-Moritz- Arndt-Kaserne ein. Bis Herbst wird sich diese Zahl auf mehr als 700 erhöhen. Das bedeutet eine besondere Herausforderung für die Bürger, die Flüchtlingen ehrenamtlich verschiedene Angebote machen wollen. Der Landkreis und die Stadt Neustadt planen daher, ein Netzwerk zu gründen.

Claus Schäfer, der Leiter des Büros für Integration, und Bürgermeister Thomas Groll setzten sich aus diesem Grund nun mit 45 Bürgern aus Neustadt und den Nachbarkommunen zusammen. Noch stehen sie mit dem Netzwerk ganz am Anfang. Bei diesem zweiten Treffen ging es um erste konkrete Überlegungen, welche Angebote Vereine, Personen oder Gruppen den Flüchtlingen außerhalb der Einrichtung unterbreiten können – und wer sie organisiert. „Die Entscheidungsträgerin fehlt“ weiterlesen

Erwin Teufel erinnert an Leid und Wiederaufbau

Ehemaliger Ministerpräsident sprach in Neustadt anlässlich des Kriegsendes vor 70 Jahren

Das Warten auf den Besuch aus Baden-Württemberg hat sich gelohnt. Der 75-jährige ehemalige Ministerpräsident ließ in einer 45-minütigen freien Rede schreckliche Geschichte aufleben.

von Klaus Böttcher

Neustadt. Gut 120 Besucher der Gedenkveranstaltung anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren waren zunächst enttäuscht. Der Redner für die Gedenkansprache, Prof. Dr. h.c. Erwin Teufel, war nicht da. Flink hatte Neustadts Bürgermeister Thomas Groll eine Lösung parat. „Wir ziehen den anschließenden Empfang vor“, sagte er den Gästen, zu denen viel Politprominenz auch aus den Nachbarstädten und Gemeinden gehörte sowie interessierte Bürger. Besondere Beachtung fand der Besuch der Abschlussklassen der Martin- von-Tours-Schule. „Erwin Teufel erinnert an Leid und Wiederaufbau“ weiterlesen

Direkter Kontakt hilft gegen Vorurteile

Schüler stellten mit Flüchtlingen Sporttag auf die Beine Auszeichnung „Schule ohne Rassismus“ ist Ziel

Beim Sport ist die Sprache Nebensache. Das dachten sich Neuntklässler der Martin-von-Tours-Schule, nahmen Kontakt zu den in Neustadt lebenden Flüchtlingen auf und organisierten einen Aktionstag.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Die Martin-von-Tours-Schule hat ein Ziel: Sie möchte sich die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus“ des Vereins „Aktion Courage“ verdienen. Im Jahrgang neun steht das Thema ganz oben auf der Agenda. Und da sich in Neustadt an sich derzeit vieles um die künftige Flüchtlings-Erstaufnahmeeinrichtung drehe, die in die Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne kommt, sei es naheliegend gewesen, mehr über Flüchtlinge erfahren zu wollen, erklärt Schülerin Lea Schneider.

Aus diesem Grund zogen sie und zehn Mitschüler in Begleitung pensionierter Lehrer und von Jugendpfleger und Schulsozialarbeiter Lars Kietz los und nahmen Kontakt zu den fast 100 Flüchtlingen auf, die bereits seit Ende des vergangenen Jahres in Neustadt leben. „Einige Menschen haben Vorbehalte und behaupten, die Flüchtlinge seien schlimme Menschen“, sagt Carolin Kuhn. Ihre Erfahrung sei jedoch, dass das Gegenteil der Fall ist: „Sie sind überhaupt nicht so. Sie sind nett, zuvorkommend, hilfsbereit und wollen sich integrieren. Man muss sie persönlich kennenlernen, um sich ein Urteil bilden zu können.“ Wichtig sei, ihnen offen und ohne Vorurteile zu begegnen. „Direkter Kontakt hilft gegen Vorurteile“ weiterlesen

Neuer Glanz für alte Schilder

Heimatverschönerer kümmern sich um die Ortseingänge

Mitglieder des Heimat- und Verschönerungsvereins haben an den vier Ortseingängen Mombergs die eigens aufgearbeiteten Willkommensschilder wieder angebracht.

Momberg. An Mombergs Ortseingängen heißt es wieder „Herzlich Willkommen“. Während der Wintermonate hatten Mitglieder des Heimat- und Verschönerungsvereins den Schildern einen neuen Anstrich und eine neue Beschriftung verpasst.

Das Bemalen hatte der ehemalige Ortsvorsteher Reinhold Lotter übernommen, der den vier Schildern in einer Vielzahl von Arbeitsschritten neue Farbe verpasste. „Neuer Glanz für alte Schilder“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Neue Ansprechperson in der Schulsozialarbeit der Martin-von-Tours Schule und in der Jugendpflege

Nachdem Dhana Dombrowskis Schwangerschaftsvertretung ausgelaufen ist und Anika Mund aufgrund der Stundenzahl nicht mehr zurück nach Neustadt kommen wird, gibt es nun erneut einen personellen Wechsel.

Die freie Stelle der Schulsozialarbeiterin und Stadtjugendpflegerin wurde wieder mit einer Mitarbeiterin des Vereins zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit (bsj e.V.) besetzt.

Seit April 2015 bin ich (Katharina Kilian) sowohl in der Schule, als auch im Jugendraum die neue Ansprechperson.

Im Jugendraum bin ich insbesondere für die Mädchenarbeit zuständig. Ich freue mich auf den Kontakt mit den Jugendlichen von denen ich einige bereits kennenlernen konnte und bin neugierig, noch mehr Jugendliche kennenzulernen. Frei nach dem Motto „blöde Fragen gibt es nicht“, könnt ihr gerne mit allerlei Anliegen zu mir kommen und wir schauen gemeinsam was wir bewegen können. Die Gruppe der Streitschlichterinnen ist bereits auf mich zugekommen und hat gefragt, ob sie in der großen Pause „meinen“ Raum mit nutzen dürfen. Über Fragen wie diese freue ich mich. Den Raum teile ich gerne mit euch. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Mehr Security, besserer Sound, weniger Programm

Stadt Neustadt hat aus den Erfahrungen der Vergangenheit die Konsequenzen für die 511. Trinitatis-Kirmes gezogen

Unmittelbar vor dem offiziellen Beginn der 511. Trinitatis-Kirmes kürt die Stadt Neustadt den neuen Junker Hans und seine Burgfräulein – die Kandidatensuche gestaltete sich diesmal einfacher.

von Florian Lerchbacher

Neustadt. Ab Freitag, 29. Mai, steht Neustadt vier Tage lang ganz im Zeichen der 511. Kirmes. Doch eigentlich beginnen die Feierlichkeiten bereits am Donnerstag, 28. Mai. Dann gestalten die Pfarrer Kerstin Kandziora und Andreas Rhiel ab 19 Uhr am Wallgrabenpavillon einen ökumenischen Gottesdienst.

Danach folgen zwei Programmpunkte, die im vergangenen Jahr Sorgenkinder der Stadt waren: der Neubürgertrunk und die Einführung des neuen Junkers. Diesmal haben sich bereits im Vorfeld der Kirmes – und nicht erst in ihrem Verlauf – wieder Kandidaten gefunden, welche die Nachfolge von Marcel Schlitt und seinen Burgfräulein Selina Müller und Michelle Heide antreten wollen. Und auch beim Neubürgertrunk sieht es wieder besser aus: Stand im vergangenen Jahr bei der Anzahl der Teilnehmer die Null, so seien es diesmal vier Neu-Neustädter, die sich einen Schluck Brunnenwasser genehmigen werden.

„Junker-Hansen-Einführung und Neubürgertrunk haben nun endlich wieder einen festen Platz im Programm und können würdig begangen werden. Das

Ambiente ist auch würdevoller als im Festzelt“, betont Bürgermeister Thomas Groll und ergänzt, sie seien so ins Festprogramm eingebunden, würden im Trubel aber nicht untergehen. Das gilt auch für den Fassanstich, der auf Anregung des Festbeirates ebenfalls am Donnerstag, 28. Mai, ab 20 Uhr am Wallgrabenpavillon stattfindet. Den Hammer schwingt Thomas Schmid, der Sprecher der Neubürger. Für Musik sorgt Konrad Will mit den „Coronas“.

Einen Tag später beginnen dann die offiziellen und vor allem traditionellen vier Kirmes- tage. Zum Auftakt gibt es ab 20 Uhr einen „Partyabend für Jung und Alt“, den „Die Filsbacher“ – laut Stadt „die aus Funk und Fernsehen bekannte, rockigste Versuchung, seit es Schlager gibt“ – musikalisch gestalten. Um 22.30 Uhr erobern dann „die Stargäste des Abends“ die Bühne: Etwa eine Stunde lang tritt die aus „Joost Montämar und Torben Sälliwenn“ bestehende „Schlagermafia“ auf, ehe sie das Partyzepter zurück an „Die Filsbacher“ gibt.

Auf dem Festplatz wartet derweil auch ein im Vergleich zur Vergangenheit größeres Aufgebot an Sicherheitskräften: „Wir haben aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre aufgestockt und außerdem ein Abstimmungsgespräch mit der Polizei geführt. Wir wollen schließlich Kirmes feiern – und das friedlich“, erklärt Groll die Reaktion der Stadt auf Negativschlagzeilen durch Ausschreitungen.

Eine weitere Veränderung gibt es bei Ton- und Beleuchtung. „Nachdem es immer wieder Kritik und den Wunsch nach Verbesserung gab, entschieden wir uns für einen Wechsel des Anbieters“, erklärt der Rathauschef. Als neue Festwirte hat die Stadt Adi und Toni Ahlendorf aus Marburg verpflichtet.

Doch zurück zum Programm: Für den Samstagnachmittag (30. Mai) hat sich die Stadt nach den unterschiedlichsten Versuchen der vergangenen Jahre kein Programm überlegt. Kinder wollten sich eben lieber auf dem Festplatz amüsieren, als im Zelt bespaßt zu werden, sagt Groll und freut sich, dass Generalpächter Konrad Ruppert neben dem traditionellen Kinderkarussell noch zwei weitere, speziell auf die kleinsten Besucher ausgerichtete Fahrgeschäfte für den Festplatz organisiert habe.

„Larry“ Bielert springt am Montag für Andreas Gnau ein

Abends treten ab 20.30 Uhr „Die Grumis“ auf, die Groll und sein Mitarbeiter Rene Spatzier als „eine der führenden Kapellen für deutsche Volksfeste“ bezeichnen. Sie hätten Videos von verschiedenen Veranstaltungen gesehen, auf denen die Gäste voll mitgegangen seien – was die Band für einen Auftritt in Neustadt qualifiziere. Nach dem scheinbar zu erwartenden musikalischen Feuerwerk erleuchtet dann ab 23 Uhr das tatsächliche Feuerwerk den Himmel über der Junker-Hansen-Stadt.

Am Sonntag, 31. Mai, zelebriert Pfarrer Rhiel ab 10 Uhr auf dem Rathausplatz das Festhochamt, das die Trinitatisbläser musikalisch umrahmen. Um 14 Uhr macht sich dann der Festzug auf den Weg – der aufgrund der Bauarbeiten in der Hindenburgstraße einen anderer Weg als üblich einschlagen muss: Von der Bismarck- geht es über die Nellenburg- zur Hindenburgstraße und dann weiter über die gewohnte Strecke. „Es könnte sich noch der ein oder andere Verein finden, der mitmacht“, ruft Groll seine Mitbürger zur Teilnahme auf. Es zeichne sich ab, dass es immer weniger Zugnummern würden – ein Trend, den es zu stoppen gelte.

Nach dem Umzug findet im Festzelt die Musikschau mit der Show- und Brassband der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld, dem Neustädter Jugendblasorchester und den Kasteler Musikanten statt. Einer der Musiker des 50 Mitglieder zählenden Mainzer Orchesters lebte einst in Neustadt – was die Verbindung erklärt.

Den Sonntagabend gestalten „Mr. Starlight und Band“ mit Oldies und Evergreens – aber auch Rock, Pop und aktuellen Titeln.

Für Kirmesmontag, 9.30 Uhr, ist ein Gedenkgottesdienst in der Friedhofskapelle vorgesehen, dem sich die Totenehrung durch den VfL Neustadt anschließt. Den um 11 Uhr beginnenden Kirmesfrühschoppen im Festzelt untermalen die „Spessart Eichen“ – fünf Musiker, die mit einem breit gefächerten Repertoire aufwarten.

Nach der guten Resonanz der vergangenen Jahre gibt es diesmal natürlich auch wieder Unterhaltung durch lokale Moderatoren: Da Andreas Gnau aus persönlichen Gründen Pause macht, steht diesmal Frank „Larry“ Bielert an der Seite von Michael Launer.

Abends treten ab 19 Uhr zum Abschluss der Feierlichkeiten „Die Spaßrebellen“ um „Bademeister Mike“ auf.