Konstituierende Sitzung des Ortsbeirates Mengsberg
Mengsberg. Zwei neue Gesichter im Gremium und ein neuer Ortsvorsteher. Am Dienstagabend konstituierte sich der neue Ortsbeirat von Mengsberg im Gemeindezentrum.
von Tobias Hirsch
Nach 32 Jahren ging mit der Kommunalwahl vom 26. März in Mengsberg eine Ära zu Ende. Die CDU stellt seit der Gebietsreform im siebenköpfigen Ortsbeirat von Mengsberg die Mehrheit und gab während der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates den Posten des Ortsvorstehers an die SPD ab.
Mit vier Sitzen stellen die Sozialdemokraten nun die Mehrheit im Ortsbeirat, an dessen Spitze am Dienstagabend einstimmig Karlheinz. Kurz gewählt wurde. Der 59-Jährige löste damit den bisherigen Ortsvorsteher Heinrich Hainmüller im Amt ab. Als stellvertretender Ortsvorsteher wurde Erwin Hirth (SPD) mit einer Stimme vor Hainmüller gewählt.
Neben den bekannten Ortsbeiratsmitgliedern, den Sozialdemokraten Erwin Hirth, Erich Schenk, Karlheinz Kurz sowie den Christdemokraten Burkhard Stern und Heinrich Hainmüller, haben auch die „Neulinge“ Markus Stern (SPD) und Erwin Schorbach einen Sitz im „Dorfparlament“.
Björn Wolfig und Karl Heinz Waschkowitz wurden einstimmig zu Schriftführern und Hainmüller und Hirth in den Friedhofsausschuss gewählt.
Kurz, der bereits vor fünf Jahren schon einmal als Ortsvorsteher kandidiert hatte, will jetzt „die Versäumnisse der Vergangenheit nachholen und auf den Weg bringen“.
„Ganz wichtig für die Zukunft von Mengsberg ist ein neues Baugebiet“, betonte Kurz. Weiterhin sollen der Grillplatz und der Friedhof fertig gestellt werden.