Immer mehr Unterstützer für Kundgebung in Neustadt

Rednerliste für „Nie wieder ist jetzt“ wächst / Parkmöglichkeiten am Festplatz
Von Michael Rinde
Neustadt.
Am Samstag, 24. Februar, dürfte es zu einer der größten Kundgebungen in der Geschichte Neustadts kommen. Beginn ist um 15 Uhr auf dem Schlossplatz, dem Rathausplatz. Die Kundgebung steht unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ (die OP berichtete).
Hinter der Kundgebung steht ein Arbeitskreis mit genau dieser Bezeichnung, Privatpersonen aus dem Neustädter Stadtgebiet. Und sie haben immer mehr Unterstützer. Inzwischen sind es mehr als 50 Vereine, außerdem die Parteien aus dem Stadtparlament, christliche und muslimische Kirchengemeinden, um nur einige wenige exemplarisch zu nennen.

Nicht nur die Zahl der Unterstützer wird immer größer, auch die Rednerliste an diesem Tag bei dieser Kundgebung ist noch einmal gewachsen und auch nicht am Ende angelangt. Definitiv sprechen Bürgermeister Thomas Groll, Stadtarchivarin Andrea Freisberg, Oguz Yilmaz von der muslimischen Gemeinde, der Vorstand des Frauenvereins 1958 Neustadt und die Landtagsabgeordneten Angela Dorn (B90/Die Grünen) und Sebastian Sack (SPD) aus Momberg. Dies ist der Stand am Donnerstag, 22. Februar, 14 Uhr. Änderungen sind natürlich möglich. Die Kundgebungsfläche kann bei größerer Beteiligung in Richtung Haus der Vereine erweitert werden.

Zwei Musikgruppen werden bei der Kundgebung spielen. Außerdem gibt es einen barrierefreien Bereich und eine „Kinderecke“. „Wir freuen uns riesig über das Interesse, sind aber natürlich auch aufgeregt“, sagt Merve Hamel vom Arbeitskreis. Positiv aus Arbeitskreis-Sicht: Es habe bisher keine negativen Reaktionen auf den Aufruf gegeben, so Hamel.

Da der Parkraum in der Neustädter Innenstadt begrenzt ist, können Auswärtige entweder auf den Zug zurückgreifen oder es besteht die Möglichkeit, auf dem Parkplatz Lehmkaute sein Fahrzeug abzustellen. Die Schranken werden dann geöffnet sein.